Hallo Zusammen,
hier ein Co Post von Sunny und mir.
Wir hoffe, wir haben alles richtig umgesetzt und ihr habt Spaß beim lesen.
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Außenteam:
Option B.2 – Sam (XO), Ajur (TAK), Ana (TO), Jennifer (OPS), Daniel (CW), Jetsun (CM), Fabi (FLG), Skye (CSO)+ 2 Redshirt
</ NRPG>
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#Zeit: MD 10.1510
#Ort: USS Hephaistos – Besprechungsraum
<NRPG Unser Teil spielt vor (erster) Ajurs Ansprache, wir waren nur etwas langsam>
Skye hatte aufmerksam zugehört und teilte die Meinung der XO. Wenn noch die Chance bestand, dass man die Crew retten konnte, dann war es ihre Pflicht als Sternenflotte das auch zu versuchen. Außerdem fühlte sie sich hier persönlich auf dem Schlips getreten, denn sie war durchaus in der Lage, eine Landungsmission zu planen und diese auch durch ihre Leute abzusichern. Sie konnte hier auf ein Team top ausgebildeter Leute zurückgreifen und hatte so einigen technischen Schnick Schnack.
Natürlich war es ein Risiko auf diese Schiff zu gehen, aber ein Risiko das sich in Grenzen hielt. Wenn das eine Falle war, dann eine die nicht nach Klingonen klang. Diese rauen Wesen machten sich selten die Mühe, alte Artefakte um die sich einige Spuckgeschichten Rankten auszupacken um damit die Sternenflotte zu ködern. Das war für die Klingonen zu Old School, Skye wusste das man die Klingonen als Gegner mehr als ernst nehmen musste. Es war jedoch etwas seltsam, das man bei solchen Gedankengängen einem Klingonen in Sternenflottenuniform gegenüber saß.
Die junge Sicherheitschefin schüttelte nur langsam den Kopf, „Wenn so etwas gut geplant ist, dann kann man das Risiko minimieren“, erklärte sie auch um ihren innerlichen Frieden wieder herzustellen. Sie waren hier kein Ausflugsdampfer und auch kein Passagierschiff das Taxi ähnlich unvorsichtige Wissenschaftler von A nach B transportierte – sie waren die Sternenflotte und noch viel wichtiger sie selbst leitete die Sicherheitsabteilung eines Sternenflotten Schiffes und sie hatte nicht vor in den ersten 14 Tagen ihr Außenteam auf einem Geisterschiff zu verlieren. So etwas laß sich sicher schlecht in der eigenen Akte.
Uns sie hatte ganz gewiss nicht vor bis zu ihrer Rente das erklären zu müssen.
#Zeit: MD 10.1620
#Ort: USS Hephaistos – Waffenkammer/ Sicherheitsbereich
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Okay, sie würden das Geisterschiff über einen Weltraumspaziergang erreichen, das war eine Information, die ein Lächeln auf die Lippen der jungen und mehr als sportlichen Frau gezaubert hatte. Sie dachte gern an ihr Training in der Schwerelosigkeit zurück. Das hier war keine Übung, darüber war sie sich im Klaren, aber sie hatte dieses Vorgehen so oft geübt, das sie meinte auf ein recht gutes Muskelgedächtnis zurückgreifen zu können. Bei ihr würde schon alles gut gehen, sie sorgte sich eher um die Anderen.
Nun aber stand sie vor dem Waffenschrank den sie mit ihren Zugangscodes geöffnet hatte. Sie würde zwei ihrer Leute mitnehmen und nicht ohne größere Waffen übersetzen. Phaser Typ 1 waren gut und schön, aber wenn sie nicht wusste was da auf sie wartete, dann brauchte sie etwas mit mehr Feuerkraft. Und nicht diese mickrige Spielzeug.
Das einzige Problem ihrer Meinung nach, stellten die anderen Mitglieder der Außenmission dar, die nicht zu ihrem Sicherheitsteam gehörten. Sie konnte und wollte nicht wahllos irgendwelchen Crewmitgliedern Waffen in die Hand drücken, die sie weder genau bedienen konnten, noch wussten WANN diese zu benutzen waren. Das Letzte, was sie dort drüben brauchte, waren nervöse Finger an Abzügen. Es gab immer wieder Offiziere, deren Ausbildung schon etwas zurück lagt und die es in die Bürokratie verschlagen hatte. Sie war zu frisch hier um einschätzen zu können auf den man sich unter Beschuss verlassen konnte, also ging sich erst mal von dem minimalten Grundwissen ihrer Begleiter aus und freute sich über alles was darauf aufbaute.
Ihr Blick wanderte zu ihren Teammitgliedern und Lewis und Albright, die sich gerade bereits bewaffneten – Phase Typ 3 auch langläufig bekannt als Phasergewehr. Diese schwere Zweihandwaffe überforderte sicher schon den Einen oder Anderen.
Dann blieb ihr Blick an den anderen Teilnehmern hängen, die freudiger Erwartung ebenfalls die Waffenauslage auscheckten und scheinbar nicht ganz verstanden hatten, dass diese nicht unbedingt in die Hände von Ahnungslosen gehörten.
Ihre Hand fuhr aus, als Jen nach einem Gewehr greifen wollte und sie hob eine Braue. „Ganz sicher nicht“, sagte sie ernst und drückte ihr stattdessen einen Phaser Typ 2 in die Hand. Die waren zwar auch nicht besonders harmlos, aber immerhin besser als die schweren Geschütze. Diese würden nur an ihre Kollegen ausgehändigt werden. Okay und an die XO! Shye war sich zwar bei ihr auch nicht sicher, aber man sollte kein Erster Offizier eines Schiffes werden, wenn man nicht mit den großen Kindern spielen konnte. Vielleicht sollte sie nach der Mission Übungen auch für die Abteilungsleiter einführen, immerhin waren sie im Krieg und konnten quasi jeden Tag von den Klingonen geentert werden. Der Blick der jungen Frau streifte den TAK, er war der Einzige dem sie den Umgang mit dem Gewehr zutraute. Sie kannte die Protokolle und reichte ihm eines der dicken Dinger. Sollte er aber nur den Bruchteil einer Sekunde damit auf irgendwen zielen, der eine Sternenflottenuniform trug, würde ihr Gewehr nicht auf Betäubung stehen.
„Okay, alle mal herhören bitte“, rief sie und wartete, bis die Gespräche um sie herum verstummten. „Da wir nicht genau wissen, womit wir es dort drüben zu tun haben werden, ist Bewaffnung notwendig, allerdings bekommen alle, die nicht zum Sicherheitsteam oder der Taktik gehören, maximal einen Phaser. Sie blickte zu Sam, das sie auch das große Spielzeug hatte musste sie ja wegen ihres Ranges nicht noch mal ausführen, das war selbsterklärend und wenn nicht bekam die Gute Schießtraining nach der Rückkehr.
Ich hoffe, dass jeder von ihnen ein Schwerelosigkeitstraining absolviert hat, ansonsten bitte nicht in den Helm kotzen, das kriegt man nur ganz schwer wieder raus und es schränkt die Sicht ziemlich ein. “ Das was theoretisch nur ein Witz, allerdings durchaus auch vorgekommen auf der Akademie.
„Sobald wir auf dem Schiff sind, möchte ich dass jeder der weniger geschulten Mitglieder dieses Teams sich an einen der Sicherheitsoffiziere hält. Die Waffen werden NUR benutzt, wenn es dazu einen Befehl gibt und ich möchte kein wildes Herumgeschieße erleben. Ich erwarte das alle jetzt kontrollieren, dass ihre Waffen auf betäuben stehen, auf dem Schiff haben wir für solche Überprüfungen vielleicht keine Zeit mehr. Es ist sicher allen bekannt, dass auch diese Einstellung nicht eigenmächtig gewechselt werden darf.
Außderdem ist es absolut notwendig, dass wir zusammen bleiben erst einmal und wachsam sind. Es ist gut möglich, dass wir in eine Falle laufen und sollten deshalb auf alles vorbereitet sein. Also, Augen und Ohren offen halten. Abgesehen davon sollten wir so schnell und effizient wie möglich arbeiten, denn je kürzer wir bleiben, desto weniger Gelegenheit wird es geben, uns in irgendeiner Weise zu schaden. Hat noch jemand Fragen?“
Ana blickte vollkommen neutral auf ihren Phaser während sie die Einstellung überprüfte, auch der Bruchpilot war recht sicher in der Überprüfung. Kurz blickte er zu Pema, nicht weil er meinte die Ärztin würde nicht zurecht kommen, es war eher die beschützende Neugierde eines Mannes, die hier überschwappte und bei der Sicherheitschefin dafür sorgte das diese nur die Augen verdrehte.
„Wir alle haben eine umfassende Ausbildung genossen und wenn jeder diese nun anwendet und ruhig bleibt, dann sind wir schneller wieder zurück als gedacht.“
Leute motivieren konnte Skye, eher so bedingt. Sie blickte zu ihren Leuten die ihre Spezielrucksäcke wie von ihr vorgegeben packten: Betäubungsgranaten, Blendgranaten – alles was man für einen Wandertag halt so brauchte.
„Hat irgendwer noch Fragen zur Bewaffnung“, stellte Skye in den Raum, während sie ihr Messer in den Stiefel Steckt.
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#Zeit: MD 10.1510
#Ort: USS Hephaistos – Besprechungsraum
Die Besprechung geht in die nächste Runde. Skye gibt ihre Meinung auch recht unverblühmt ab.
#Zeit: MD 10.1620
#Ort: USS Hephaistos – Waffenkammer
Das Außenteam wird bewaffent und unterwiesen.
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