Lebenslauf
Alameas Eltern waren Kosmopoliten, die beide viel auf Reisen waren und sich zufällig in Paris getroffen haben. Ihre Liebe hielt nur drei Sommer lang und schließlich ließ Baphomet seine Frau Aiko mit Alamea allein.
Aiko liebte ihre Tochter abgöttisch, konnte aber auch nicht von ihrem unsteten Lebensstil lassen, der die beiden auf weite Reisen und in viele Systeme führte. Als Alamea schließlich schulpflichtig wurde, schulte Aiko sie auf einem Internat auf der Erde (Schweiz) ein und nahm sie nur noch in den Ferien zu sich.
Alamea bewunderte stets die Mutter und versuchte, sie durch herausragende Leistungen zu beeindrucken. Der Wunsch, beachtet und bewundert zu werden, war ein wichtiger Impuls für ihren weiteren Lebenswandel.
Während Alemea in ihrer Schulkarriere in der Mittelstufe im wesentlichen durch eigene Leistungen auffallen wollte, merkte sie ab der Obertertia, dass sie ein angeborenes Talent zur Führung hatte. Obwohl in den Jahrgangsverbänden keine Schüler eine herausragende Position innehatten, blickten bei anstehenden Entscheidungen in der Gruppe viele Augenpaare zu ihr. Die Jungs waren dabei eher von ihrem athletischen Körperbau und dem eurasischen Einschlag eingenommen, bei vielen ihrer weiblichen Klassenkameradinnen schaffte sie es stets, den Status einer guten Freundin zu haben.
Beeindruckender Höhepunkt dieses Geschicks war der Umstand, dass sie in ihrem Abschlussjahrgang die Abschlussrede halten durfte und zur Ballkönigin gewählt wurde.
Nach dem Ende ihrer Schullaufbahn standen ihr alle Möglichkeiten offen. Sie begann mit einem Studium der bildenden Künste, dass sie nach einem Jahr abbrach. Sie bewarb sich um eine Anwärterstelle für den gehobenen Dienst in der Administration, wo sie auch angenommen wurde. Aber auch hier bemerkte sie nach einem Jahr, dass dort weniger Macht und Einfluss zu erreichen waren, als es ihr vorschwebte.
Auf die Sternenflotte kam sie mehr durch Zufall über den Kontakt zu einem ehemaligen Schulkameraden. Er hatte direkt nach dem Ende der Schulzeit als Offiziersanwärter begonnen und schwärmte ihr von den Möglichkeiten vor, die die Flotte einem bot. Aus dieser (nicht ganz uneigennützigen) Schilderung ihres Schulkameraden schloss sie, dass sie dort genau das erreichen konnte, was ihr vorschwebte: Aufstieg und Einfluss.
2402 trat Alamea in die Flotte ein
2405 wurde sie als Ens. auf die USS Lancaster versetzt
Auf der Lancaster lebte sie sich schnell ein und fand für ihre besonderen Begabungen ein optimales Umfeld. Die Lancaster war nur selten auf längeren Missionen, häufig in Erdnähe stationiert und mit Diplomatentransporten beschäftigt. 2410 wurde sie einer der jüngsten Lt.Cmdr. der Flotte.
Ihr nächstes Ziel, ein eigenes Kommando, ließ sich in Erdnähe nicht mehr so schnell und einfach realisieren. Als sie Ende 2411 von der Möglichkeit erfuhr, als erster Offizier in der Sigma-Region tätig zu werden, griff sie ohne Zögern zu. Leider wurden ihre Pläne durch den plötzlichen Tod der CO der USS Hephaistos völlig aus der Bahn geworfen. Hatte sie damit gerechnet als nächste auf dem CO Sessel platz nehmen zu dürfen landete plötzlich eine Versetzung auf den sCWI Posten in ihrer Post.
Außer sich über diese – ihrer Meinung nach – Fehlentscheidung beschwerte si esich an oberster Stelle. Leider hatte auch dies nicht den gewünschten Erfolg und da ein verlassen der Flotte für sie nicht in Frage kam, akzeptierte sie die Versetzung. Zumindest so lange bisich eine andere Möglichkeit bot. Mindestens einmal im Monat bittet sie um Versetzng auf ein anderes Schiff, doch bislang wurden alle Gesuche abgelehnt.
Die Tatsache das ihr immer wiede rein ‚grüner‘ Ensign als Chef vor die Nase gesetzt wird, trägt ebenfalls nicht dazu bei das sie auf dem Schiff bleiben möchte. Sie sicht sich als LtCmdr. den anderen überlegen und ist zutiefst unzufrieden mit ihrer Situation an Bord. Eine Tatsache die sie alle, besonders Ens. Konda und Ens. (hc.) Kr’tala, spüren läßt.
Psychologisches Profil
Alamea ist fixiert darauf, ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Ihr einfühlsames und einnehmendes Wesen sowie ihre Fixierung auf bestimmte Ziele macht sie zu einer durchsetzungsstarken Verhandlungspartnerin. In die Befehlskette fügt sie sich ein, merkt jedoch recht schnell, wenn jemand bezüglich ihrer Karriere andere Vorstellungen hat als sie. In diesem Fall kann sie auch unkonventionelle Wege, um die Dinge nach ihrem Gusto zu entwickeln.
Alamea geht nur lose persönliche Beziehungen ein. Geprägt durch die Erfahrungen in ihrer Kindheit, hält sie die klassische Zweierbeziehung für kein Erfolgsmodell. Da sie im dienstlichen Betrieb sehr umgänglich ist, fehlt es ihr nicht an Verehrern. Über eine Verabredung zum Lunch kommt allerdings selten einer ihrer Verehrer hinaus.
Ihre momentanes berufliches Steckenbleiben frustriert sie über alle Maßen. Sie versteht nicht wieso man ihr verwehrt einen Kommando Posten zu bekleiden. Nicht einmal eine Abteilungsleitung scheint man ihr auf der Hephaistos zuzutrauen. Diese Frustration ist neu für sie und sie reagiert darauf auf die einzige Art die ihr richtig erscheint. Indem sie es an anderen ausläßt. Inzwischen gab es bereits mehrere Beschwerden wegen ihren Verhalten und den mobbingartigen Äußerungen die sie verlauten läßt
Spezialgebiete
Obwohl sie nicht empathisch begabt ist, hat Alamea ein hervorragendes Einfühlungsvermögen, diese Fähigkeit gilt speziesübergreifend.
Ferner kann sie sich geistig sehr stark disziplinieren, so dass selbst Empathen ihre wahren Absichten nur schwer erfühlen können.
Hobbies
keine
Medizinisches Profil
Keine Krankheiten oder Verletzungen. Alamea ist sehr sportlich und erfreut sich bester Gesundheit.
Klassifzierte Sektion
keine Einträge