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Vermittlungsversuche

Posted on 19. Oktober 201919. Oktober 2019 By admin

Vermittlungsversuche

Betreff: Vermittlungsversuche
Von: v2vc
Datum: 19.02.2019, 22:22
An: USS-Hephaistos@yahoogroups.de

Kleines Copost von Debora und mir. Dank Dir, hat Spaß gemacht 🙂

<RPG>

Ort: USS Hephaistos, Elysion
Zeit: MD 7.2200

“Reporter? Sowas gibt’s noch?“ konterte sie. „Und kein Kommentar zu meiner
Suspendierung.“ Fügte sie hinzu und warf dann einen Blick an einen der
anderen >Tische an dem Ettore mit Sureya saß. Ihr Blick musste sich
verfinstert haben den Shawn sah ebenfalls in diese Richtung auch wenn er
sich dazu umdrehen >musste.

“Verstehe – wer von den zweien wars? Der CNS oder die EO?“ fragte er dann
weiter während er sein Glas erneut füllte.

Spät war es für ein Treffen, das zwar einen inoffiziellen Rahmen hatte, bei
dem aber trotzdem dienstliche Dinge besprochen werden sollten. Leider hatte
weder die EO noch der Counselor früher am Tag Zeit gefunden, nachdem Sureya
Ettore kontaktiert hatte.

Sie hatte nicht gesagt, worum es  ihr genau ging, nur, dass sie mit ihm
etwas besprechen müsste, das nicht sie selbst beträfe. Natürlich hatte dies
die Neugier des Italieners geweckt und nach etwas Suchen im Kalender hatten
beide diesen – recht späten – Termin fix gemacht. Sureya wollte es nicht zu
offiziell werden lassen – schließlich war es eine ungewöhnliche Anfrage –
und hatte daher ein Treffen im Elysion vorgeschlagen, dem Ettore zugestimmt
hatte. Sureya war zuerst da gewesen und hatte extra einen Tisch ausgewählt,
der etwas Abstand zu den umliegenden Tischen hatte, so dass sie ungestört
reden konnten.

Nun saßen sie also hier zusammen, beide noch in ihren Uniformen trotz der
fortgeschrittenen Stunde, und nahmen gemeinsam ein kleines Nachtmahl zu
sich, während dem sie zunächst ein bisschen Smalltalk hielten. Als beide
dann nur noch ihre Gläser vor sich hatten, beschloss der Counselor, dass es
genug des Smalltalks gegeben hatte.

„Nun, Miss Bateh, auch, wenn ich unsere gemeinsam eingenommene Mahlzeit sehr
genossen habe, so haben Sie mich doch aus einem bestimmten Grund um ein
Treffen gebeten, nicht wahr?“ sagte er und lächelte sein Gegenüber offen an.

Sureya lächelte zurück und holte einmal tief Luft. Nicht, dass ihr das ganze
nicht irgendwie unangenehm wäre.. das war es, bei Isis! Aber sie wäre nicht
Sureya Bateh, wenn sie vor einer unangenehmen Situation zurückschrecken
würde. Es war ja auch wirklich wichtig, es ging hier um die Zukunft eines
Offiziers, um eine Chance.

Wieso hatte sie sich noch gleich in diese Angelegenheit reinziehen lassen?
Ach ja. Man hatte ihr etwas anvertraut und sie um Hilfe gebeten… das war
etwas, das sie auf keinen Fall einreißen lassen durfte. Es war auch
eigentlich nicht ihre Art, sich so um die Statuten herum zu winden. Aufgrund
der besonderen Umstände dieses „Falles“ hatte sie jedoch beschlossen, eine
Ausnahme zu machen und es einmal von hinten durch die Brust ins Auge zu
versuchen.

An und für sich hätte sie die Beschwerde einfach aufnehmen und weiterreichen
sollen. Schließlich hatte sich Miss Rocha die ganze Situation selbst
eingebrockt. Im Vorfeld zum Treffen mit dem Counselor hatte die Ägypterin
sich den Stand der Fakten noch einmal genau angelesen, was die Suspendierung
betraf. Natürlich hätte die FLG der wiederholten dienstlichen Anweisung des
CNS und danach des CO Folge leisten müssen und die Suspendierung war, was
Recht und Ordnung an Bord eines Schiffes anging, absolut gerechtfertigt.

Dennoch konnte sie als jemand, der in jüngster Vergangenheit selbst eine
ausführliche Therapie nötig hatte nachvollziehen, dass die FLG sich nicht
bei einer Person in Therapie begeben wollte, der sie – aus welchen Gründen
auch immer – misstraute. Da sie das deutliche Gefühl hatte, dass Miss Rocha
gerade auf der Kippe stand, wollte sie ihr nicht den letzten Schubs geben –
und hatte deshalb vorgeschlagen, es auf eine andere Art zu versuchen.

„Richtig, Mr. Della Scala, auch, wenn ich gerne angenehme Gesellschaft beim
Essen habe“, meinte sie leichthin und ihr Lächeln wurde kurz breiter, bevor
sie wieder ernster wurde.

Irritiert blickte sie kurz zwei Tische weiter, weil sie Blicke gefühlt hatte
– da saß das Subjekt ihres Treffens mit einem ihr unbekannten Typen (wer war
das? Ich dachte, ich kenne mittlerweile alle Gesichter an Bord?) und schaut
kurz finster zu ihrem Tisch. Naja, dachte sie sich, Miss Rocha macht es mir
nicht gerade leicht. Will sie uns überwachen?

Schnell konzentrierte sie sich wieder auf Ihr Gegenüber. „ich habe Sie in
meiner Funktion als Verbindungsoffizier hergebeten, Counselor. Gestern ist
Miss Rocha mit einer Beschwerde an mich herangetreten.“

Sie machte eine sehr kurze Pause, um die Reaktion ihres Gegenübers zu
beobachten, führte dann aber sofort weiter aus: „Offenbar hat sie aus ihrer
ganz persönlichen Sicht heraus sehr gewichtige Gründe, warum sie nicht zu
den verordneten Sitzungen erschienen ist, so gewichtige Gründe, dass sie
sich nicht mal in der Lage gesehen hat, Ihnen diese zu erklären. Statt also
zu ihnen zu kommen, hat sie auf…. andere Methoden zurückgegriffen, um eine
Art von Therapie zu erhalten.“

Sie drehte ihr Glas in den Händen, während sie weitersprach. „Ich möchte
hier ganz offen mit Ihnen sein, Mr. Della Scala, denn ich denke, dass wir
nur so weiterkommen. Ich habe mich natürlich nach ihrem Besuch aktenkundig
gemacht und kann ihrer Vorgehensweise rein nach den Vorschriften nur
zustimmen. Die Lage ist völlig eindeutig. Auch liegt es mir fern, in Ihr
Hoheitsgebiet einzudringen. Doch so, wie sie mir ihre Beweggründe
geschildert hat  – und ich war schon sehr erstaunt, dass sie damit zu mir
gekommen ist – , wollte ich hiermit lediglich einen letzten Versuch der
Vermittlung unternehmen. Sollten Sie diesen ablehnen – und das liegt
natürlich vollkommen bei Ihnen und Ihrer Einschätzung – dann werde ich die
Beschwerde von Miss Rocha einfach aufnehmen und weiterleiten, ganz gemäß den
Vorschriften. Möchten Sie den Vorschlag hören?“

Nun sah sie ihm ernst in die Augen, auf seine Antwort wartend, und er konnte
an ihrer Haltung und ihrem Tonfall ganz klar erkennen, dass sie, entgegen
ihrer sonstigen Art, hier keine Forderungen stellte und ihm nichts
vorschreiben wollte. Fast schien es, als sei ihr die Lösung der Situation
ein persönliches Anliegen, wobei er genau wusste, dass EO und FLG sich
eigentlich gar nicht kannten.

„Nun, ich würde zunächst gerne einmal wissen, worum es genau geht. Ich
glaube nicht, dass ich mir irgendwas habe zu Schulden kommen lassen“,
antwortete der Italiener ruhig.

„Das wollte ich damit auch nicht gesagt haben“, beeilte sich Sureya zu
sagen.

Der Italiener bestätigte die Antwort mit einem knappen Nicken.

„Außerdem hätte ich nicht gedacht, dass es wirklich schon so schlimm ist.“
Ettore seufzte und guckte kurz auf die Tischplatte, wohl um sich vor dem
inneren Augen noch einmal die Fakten zu verbildlichen.

„Schlimm?“ jetzt war die Ägypterin hellwach. Irgendwie war das eine Antwort,
mit der sie überhaupt nicht gerechnet hatte.

„Ja, das Trauma.“ führte der Italiener aus.

Als Sureya ihn noch immer verständnislos ansah, holte er einmal tief Luft.
„Ich gehe davon aus, dass Sie selber eine Fluglizenz haben, wenn Sie als
Erster Offizier tätig sind, oder zumindest das Prozedere kennen?“, er guckte
einmal prüfend in die tiefgrünen Augen, die ihm interessiert folgten. „Gut,
also daher genügt der Hinweis, dass Piloten regelmäßig und nach
Postenwechseln, Unfällen etc. die Bestätigung Ihrer Eignung für den
Flugdienst neu einholen müssen. Der Flug von Miss Rocha in einer
Rettungskapsel wurde als solches gewertet und sie wurde nur in den aktiven
Dienst gestellt, weil wir uns in einer Ausnahmesituation befanden. Die
zuständigen Bestätigungen vom Counselor und vom Chefmediziner über ihre
Flugdiensttauglichkeit stehen aber noch aus. Ich glaube nur die dramatische
Postenwechsel auf dieser  Position hat bisher dazu geführt, dass es
niemandem auffiel. Sie können mir so weit folgen?“

Sureya nickte.

„Sie ist seit drei Monaten an Bord und da wollen Sie mir glauben machen, es
wäre keine Gelegenheit gewesen, dieses Gespräch zu führen? Sie sagten, es
sei etwas Persönliches. Nun, wir haben mit Dr. Renal eine hervorragende
Spezialistin für Trauma an Bord. Und wir hatten elf Tage Landurlaub auf DS9,
ein Ort, wo es ausreichend Psychologen gibt, außerdem wäre es dort ein
leichtes gewesen, jemanden zu bestellen. Wenn es denn gewollt gewesen wäre.“
Er seufzte.

„Aber was hat das alles mit dem Wort ‘Trauma’ und ‘schlimm’ zu tun, das Sie
Eingangs erwähnten?“, hakte Sureya nach.

„Phase zwei“, antwortete Ettore nur. Als Sureya ihn noch immer
verständnislos anblickte führte er das noch weiter aus. „Also bisher hatten
wir ja nur angenommen, es könne sich um ein Trauma handeln. Ihre Anfrage, so
möchte ich das mal vorsichtig formulieren, gibt jetzt aber die Bestätigung,
dass es sich um ein echtes Trauma handelt. Meist beginnt es damit, dass die
Personen ihren Zustand leugnen. Das würde ich mal dem ständigen Mißachten
des Befehls zum Gespräch zuordnen. Jetzt aber wird von sich auf andere
projiziert und anscheinend hat es mich getroffen, mit der Schuld Zuweisung.
Also nicht man selber ist für sein Handeln verantwortlich, sondern jemand
anders. Können Sie mir folgen?“

Sureya schürzte kurz die Lippen. Unter diesem Aspekt hatte sie es noch nicht
betrachtet. „So etwas war mir bisher noch nicht in den Sinn gekommen.“

Ettore lächelte sie freundlich an. „Ihre Aufgaben an Bord haben damit ja
auch nichts zu tun.“

Der Italiener signalisierte der Bedienung, dass er noch einen Drink
wünschte. Bis dieser kam schwiegen sie.

„Geht es denn nur gegen mich, oder auch gegen den Captain? Immerhin ist er
es, der die Befehle durchsetzt“, erkundigte sich Ettore.

„Nein, es hat nur mit Ihnen zu tun.“ Sureya hob die Schultern, jegliche
Schuld von sich weisend.

„Ja, ja immer drauf, auf den Counselor… ist ja nichts Neues. Aber kommen
wir auf das zurück, was Sie mich gefragt haben. Ich hoffe Ihr Vorschlag
beinhaltet keine weitere Flucht vor der Diagnose. Sonst wird es Ms Rocha
weiterhin schaden.“ erklärte er. „Oder wollen Sie sie nicht zu uns bitten,
ich meine, so jung kommen wir nicht mehr zusammen.“

Sureya nickte, machte aber zunächst noch eine Geste, die Abwarten
signalisierte. „Ja, da sie nun schon einmal ‚zufällig‘ auch hier im Elysion
ist, halte ich das für eine gute Idee. Doch um das zunächst noch klar zu
stellen: Ich weiß nicht, ob es eine Flucht vor der Diagnose darstellt, aber
eine Flucht vor Therapie nicht. Sie hat sich, wie ich bereits erwähnte, ihre
ganz eigene Art von Therapie gesucht, und es geht nun eigentlich um zwei
Dinge: Erstens darum, dass ich sie dazu bekommen wollte, vor einer
offiziellen Beschwerde dann doch einmal mit Ihnen zu sprechen und Ihnen
endlich zu erklären, wo der Skarabäus im Sand begraben liegt – und darum,
dass Sie als unsere Autorität auf diesem Gebiet ihre besondere Form von
‚Therapie‘ in Augenschein nehmen können. Beidem hat sie zugestimmt, wenn
jedoch auch sehr zögerlich und unter der Prämisse, dass ich als neutraler
Beobachter dabei bin.“ Sie nahm kurz einen Schluck aus ihrem Glas und Ettore
hatte das Gefühl dass sie das hauptsächlich tat, um nicht die Augen zu
verdrehen.

„Ich habe weiß Isis genug andere Dinge zu tun“, fuhr sie fort, „aber wenn
ich dazu beitragen kann, dass eine ansonsten – was ich bisher zumindest
gesehen habe – fähige FLG _vielleicht_ wieder einsatzfähig werden kann, dann
bin ich gerne bereit, Zeit dafür zu opfern. Wir brauchen jeden Offizier
sowie unsere gesamte Aufmerksamkeit und Konzentration, sowohl in dieser
Mission als auch in dem ganzen verdammten Krieg… und eine Beschwerde nützt
meiner Meinung nach niemandem etwas.“ Sie machte eine entschuldigende Geste
in Richtung des Counselors, als wolle sie sich für ihre Einmischung
entschuldigen. „Wenn sie möchten, dann bitte ich Miss Rocha nun gerne an
unseren Tisch. Ich denke, die Details sollte sie am besten selbst erklären –
sonst wird am Ende noch der Bote erschossen“, sagte sie und zog dabei einen
Mundwinkel leicht hoch.

„Ja, ja… _eigene Therapie… wovon sie nicht alle noch träumen…“, murmelte der Italiener für andere unhörbar. Dann sagte er etwas lauter das Gefühl eines Komplotts nicht loswerdend: „Dann bitten Sie Miss Rocha doch herüber.“

</RPG>

<SUM>

Ort: USS Hephaistos, Elysion
Zeit: MD 7.2200
Sureya startet einen Versuch, im Fall Rocha zwischen Cat und Ettore zu vermitteln.

</SUM>

von
Debora
aka
EO Cmdr. Sureya Bateh

&

Kim
aka
CNS LtCmdr. Ettore Ludovico della Scala

USS Hephaistos

SD 250219.9

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