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Nazira Tapai | |
Status | PC |
Spieler | Debora |
Dienstliche Informationen | |
Ranggrafik | ![]() |
Rang | Lieutenant |
Posten | CNS |
Stationierung | USS Hephaistos |
Physische Beschreibung | |
Spezies | Trill (unvereinigt) |
Geschlecht | weiblich |
Größe | 155 cm |
Gewicht | 47 kg |
Hautfarbe | sehr blass, Trillflecken eher hellbraun-beige |
Haarfarbe | silberblond, fast weiß |
Augenfarbe | smaragdgrün |
Biographische Informationen | |
Geburtsort | Trill |
Geburtstag | 31.10.2388 |
Familienstand | ledig |
Familie | Vater: Breslun Xarn (vereinigter Trill) Mutter: Alwina Tapai (unvereinigt) Bruder: Mersal Tapai (geb. 2386) Schwester: Ahalya Tapai (gebl. 2391) |
Religion | keine |
Politische informationen | |
Buergerschaft | Föderationsbürger |
Lebenslauf
Nazira wuchs als mittleres von drei Kindern der Biologin Alwina Tapai und des Mediziners Breslun Xarn auf. Ihr Vater ist ein vereinigter Trill. Stets hatte sie ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern, mit ihren Geschwistern jedoch verband sie eine regelrechte Hassliebe. Ihr älterer Bruder Mersal und ihre jüngere Schwester Ahalya waren mustergültig ihn ihrem Bemühen, sich so zu entwickeln, bilden und zu verhalten, dass sie möglichst früh für eine Vereinigung mit einem Symbionten in Betracht gezogen würden. Obwohl Nazira die gleichen Qualifikationen wie ihre Geschwister aufwies und sich ebenfalls eine Vereinigung sehnlich wünschte – ihren vereinten Vater stets als Vorbild vor Augen – wurde sie aufgrund ihrer Pigmentstörung und der damit verbundenen Einschränkungen von der Symbiosekommission abgelehnt, was sie sehr enttäuscht hat. Zu diesem Zeitpunkt war sie 18 Jahre alt und brauchte zwei Jahre, um sich neu zu orientieren.
Nach dieser Zeitspanne beschloss sie, sich bei der Sternenflotte zu bewerben, da der Dienst auf einem Raumschiff ihr als lohnende Zukunftsperspektive erschien und ihr gleichzeitig zu den meisten Zeiten die Abwesenheit der Sonne garantierte. Zudem wollte sie sich gern von ihrem Heimatplaneten distanzieren. Aufgrund ihrer Vorbildung wurde sie als Kadett akzeptiert und wechselte bewusst weit weg an die Akademie auf der Erde in San Francisco, um der Häme ihrer Geschwister und der Enttäuschung ihrer Eltern zu entkommen und einen neuen Anfang machen zu können.
2412:
Abschluss Sternenflottenakademie, Versetzung als Ensign auf die USB Atlantis. Dort konnte sie in einem größeren psychologischen Team wertvolle Erfahrungen bei der Betreuung des Stationspersonals später auch genesender Opfer des Krieges in der Nachbetreuung sammeln.
2414:
Beförderung zur Lieutenant (Junior Grade)
2416:
Versetzung nach Bewerbung auf die USS Hephaistos und Beförderung zur Abteilungsleiterin der psychologischen Abteilung auf dem Schiff.
Später im selben Jahr Beförderung zur Lieutenant (Senior Grade).
Psychologisches Profil
- Nazira ist generell von umgänglicher, hilfsbereiter und kooperativer Natur. Sie hat keine Hemmungen im Kennenlernen fremder Personen, ist jedoch in Gesellschaft trotzdem eher ruhig und beobachtet lieber die Anwesenden, als sich in den Vordergrund zu spielen. Gerade ihre Beobachtungsgabe ist ausgeprägt, vor allem im zwischenmenschlichen Bereich. Sehr leicht schnappt sie Stimmungen auf und hat ein natürliches Gespür für die Interpretation von Körpersprache, Mimik und Betonung.
- Dadurch zieht sie sich in einer Gruppe von Menschen aber auch häufig lieber an den Rand zurück um zu beobachten, als mitten im Geschehen zu sein. Im Gespräch unter vier Augen ist sie jedoch durchaus ein lebhafter Gesprächspartner. Außerdem neigt sie dazu, stets die humorige Seite einer Situation zu sehen und dies auch zum Ausdruck zu bringen. Allerdings scheint sie in Momenten, in denen sie sich unbeobachtet glaubt, eine große Traurigkeit zu überkommen, über die sie jedoch nicht reden möchte.
- Sie ordnet sich leicht in ein bestehendes Autoritätsgefüge ein und ist gegenüber Vorgesetzten stets kooperativ und aufmerksam. Gerne steuert sie Vorschläge für Vorgehensweisen etc. bei, aber nur, wenn sie das Gefühl hat, dass diese auch erwünscht sind. Zu Untergebenen ist sie freundlich und geduldig. Bei guter Atmosphäre in der Arbeitsgruppe versucht sie meist, ein Konzept des „Primus inter paris“ zu verfolgen. Ihre Neigung, nach Möglichkeit nicht autoritär werden zu müssen, kann jedoch unter ungünstigen Umständen dafür sorgen, dass sie sich von ihren Mitarbeitern zu viel gefallen lässt, bevor sie durchgreift.
- Gerade ihre gute Aufnahmefähigkeit der Stimmungen anderer schafft bei ihr ein Bedürfnis nach Ruhepausen, in denen sie ganz für sich allein sein kann. Gerne nutzt sie freie Stunden, um in ihrem Quartier zu meditieren oder im Holodeck zu entspannen, nach Möglichkeit geht sie auch gern nach Dämmerung im Freien spazieren, um Gedanken zu sortieren und den Kopf frei zu bekommen. Enthält man ihr derlei Rückzugsmöglichkeiten zu lange vor, schleicht sich eine gewisse Dauer-Anspannung in ihr Verhalten ein, die sich physisch auch durch Kopfschmerzen manifestieren kann. Von Seiten des zuständigen Mediziners ist hierauf verstärkt zu achten, da Nazira dazu neigt, solche Symptome herunterzuspielen und zu bagatellisieren.
- Auch ist sie sehr sensibel, wenn sie auf ihr ungewöhnliches Äußeres angesprochen wird. Als Kind und Jugendliche wurde sie deswegen von Gleichaltrigen stark gehänselt und eine Zeit lang hat sie versucht, sich durch Haare färben und Makeup davor zu schützen, was es jedoch eher schlimmer gemacht hat.
Inzwischen ist sie mit sich im Reinen und akzeptiert sich, wie sie ist. Dennoch mag sie Kommentare oder Fragen zu ihrer fehlenden Pigmentierung nicht und versucht in der Regel sofort, geschickt vom Thema abzulenken. Auch Komplimente, sofern diese kommen, ist sie nicht gewöhnt und man merkt ihr an, dass diese ihr eher unangenehm sind. - Sie liebt es zu singen und hat auch eine Gesangsausbildung auf ihrem Heimatplaneten genossen. Während der Zeit in der Akademie war sie die Sängerin einer Musikgruppe, die sich aus Studenten der Akademie geformt hatte.
- Außerdem ist sie vernarrt in Vegetation aller Art – zu Hause hatte sie einen kleinen Garten am Haus ihrer Eltern, den sie vor allem in den frühen Morgen- und späten Abendstunden bewirtschaftet hat (wegen ihrer Sonnenlicht-Empfindlichkeit) und auch in den Gärten und Parks in San Francisco ging sie gerne spazieren. Aufgrund ihrer besonderen Physiognomie hat sie eine Vorliebe für nachtblühende Pflanzen entwickelt und kultiviert diese auch gerne in ihren eigenen Räumlichkeiten oder, wenn sie kann, im Arboretum oder im Freien.
- Seit der Mission in der Anomalie ist sie in einer festen Beziehung mit dem CSO der Hephaistos, Jori Tainia.
Spezialgebiete
Studien auf der Sternenflottenakademie:
Hauptfächer:
- Psychologie
- Psychosomatik
- Sprachen: Föderationsstandard und Englisch fließend, Trill (Muttersprache), Vulkanisch, Klingonisch und Cardassianisch in Grundzügen
Nebenfächer:
- Biologie (Fachrichtungen: Genetik, Molekularbiologie)
- Medizin (allgemeinmedizinisch)
Besonderheiten der eigenen Spezies:
nicht vereinigt mit einem Symbionten
Sonstiges:
Nazira hat ein sehr feines Gespür für zwischenmenschliche Schwingungen, so dass sie besser „zwischen den Zeilen lesen“ kann als die meisten anderen Angehörigen von nicht-telepathischen Rassen. Insofern hat sie eine ungewöhnlich ausgeprägte Empathie. Sie ist sehr gut darin, zu erkennen, wenn jemand lügt oder etwas verschweigt.
Hobbies
- Gartenbau und Pflanzenpflege
- Botanik generell
- Gesang (Ausbildung) incl. Bühnenauftritte
Medizinisches Profil
Krankheiten & Gesundheit:
- Nazira ist eine vollkommen normale und gesunde junge Trill. Einzige Ausnahme ist eine Pigmentierungs-Störung, die sich durch ihre extrem helle Haut und hellen Flecken sowie die fast weißen Haare zeigt. Hierdurch verträgt sie Sonnenlicht nur in eingeschränktem Maße – schon nach 10 Minuten in direktem Sonnenlicht bekommt sie Sonnenbrand, eine Bräunung findet nicht statt. Daher sollte sie stets einen entsprechenden Schutz in Form von Kleidung und/oder medizinische UV-Blockade auf der Haut tragen, wenn sie sich der Sonne aussetzen muss. Auch ihre Augen sind lichtempfindlicher als bei anderen Vertretern ihrer Spezies und bei sehr grellem Licht benötigt sie zum Erhalt ihrer Sehstärke entsprechende Einsätze/Linsen, die das Licht nur gefiltert und abgeschwächt in ihre Augen lassen. Daher ist von zu viel Aufenthalt im Freien bei starker Sonneneinstrahlung ohne Schutz dringlich abzuraten, eine längere Expositon könnte zu Hautkrankheiten führen. Bei wiederholter Exposition steht zu vermuten, dass ihre Sehkraft dauerhaft in Mitleidenschaft gezogen wird.
- Bei zu viel Stress neigt Nazira zu Spannungskopfschmerzen und starker Erschöpfung.
Klassifzierte Sektion
Nazira hat für zwei Jahre nach der Ablehnung durch die Symbiosekommission in den Höhlen von Mak’ala gedient, da sie ein Guardian für nicht vereinigte Symbionten werden sollte, die dort in den Becken der Höhle leben. Dies schien eine gute Möglichkeit zu sein, der Sonne zu entkommen und gleichzeitig ihrem Volk einen wertvollen Dienst zu leisten. Jedoch hatte sie eine zu enge Beziehung zu einem der Symbionten, Trax, aufgebaut und war kurz davor, mit Trax eine heimliche, nicht gestattete Symbiose einzugehen, da auch dieser Nazira sehr zugeneigt war. Als dies noch rechtzeitig aufflog, wurde ihr der Dienst in den Höhlen untersagt. Wenn sie auch einsah, dass sie einen Fehler gemacht hat, suchte sie danach nach einer Möglichkeit für einen Neustart. Die Beziehung zu Ihrer Familie hat sich dadurch stark verschlechtert, es gab seitdem keinen Kontakt mehr. Daher ging sie zur Sternenflotte, um sich für den Dienst auf einem Raumschiff ausbilden zu lassen. Hier würde sie erneut die Möglichkeit haben, sich (meist) fernab von zu viel Sonnenlicht als nützlich zu erweisen.