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USS Hephaistos

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[USS-Hephaistos] Unerwartete Wendungen

Posted on 29. Februar 20201. März 2020 By admin
Servus,
 
ich entschuldige mich im voraus dafür das ich in diesem RPG recht viel vorweg nehmen aber zum einem würde ich gern etwas mehr Tempo in die Geschichte bringen und zum anderen lasse ich dazwischen noch genug Zeit/Platz für alles was euch vielleicht sonst noch dazu einfällt. 
Oh und ich war zu müde um alle Schreibfehler zu suchen – wer welche findet darf sie behalten.
 
Gruß
 
Mac
 
<RPG>
 
# Ort: Verstecktes Rebellenlager
# Zeit: MD 9.1030
# Team Sand
 
Das Gespräch mit Jetsun schien ihn mehr angestrengt zu haben als gedacht. Anders war es nicht zu erklären das Shay aus dem leichten Schlummer aufschreckte als ihn jemand an der Schulter berührte.
Der Schotte benötigte einige Sekunden ehe er wieder wusste wo er war und was in den letzten Stunden passiert. 
 
„Tut mir Leid sie zu stören, aber die Anführerinnen würden gern mit ihnen sprechen.“ erklärte Sureya leise. Shay lächelte dünn. „Sie meinen sie würden gern mit ihnen sprechen weil ich ein Mann bin.“ gab er leicht belustigt zurück. Die Ägypterin grinste kurz und nickte dann. „Ich habe klar gestellt das du die Befehle hier gibst und ich mich ohnehin mit dir beraten würde. Daher haben sie zugestimmt mit dir zu verhandeln.“ 
„Ah, wie großzügig.“ schnaubte Shay und richtete sich mit Sureyas Hilfe zumindest in eine sitzende Position auf. Vorsichtig bewegte er das verletzte Bein. Er schloss die Augen und wartete bis der Schmerz nachließ. 
„Soll ich sie rein bitten?“ fragte Sureya schließlich als er die Augen wieder öffnete. Shay rutschte noch etwas in eine bequemere Position und nickte dann. 
Eigentlich wollte er nicht mit den Frauen reden, er wollte mit dem Glasklumpen einfach nur zurück. Das versprochene Bad nehmen um die blaue Farbe abzuwaschen und dann nur noch schlafen. Mindestens 3 Tage lang. 
Der Raum füllte sich. Frau um Frau trat ein am Ende och ein Mann und suchten sich einen Sitzplatz auf dem Boden. Sie bildeten einen Kreis und Shay konnte nicht umhin zu bemerken das sein Sitzplatz leicht außerhalb des Kreises lag.  
 
Isidora machte Anstalten etwas zu sagen aber Shay kam ihr zuvor. 
 
„Bevor wir unsere Unterhaltung beginnen.“ meinte er plötzlich und war sich darüber klar das er in diesem Moment ziemlich jede Etikette des Planeten brach. „Möchte ich mich auch im Namen meiner Begleiter für die Hilfe und die ‚Rettung‘ von der Insel danken. Wir stehen in eurer Schuld und werden dies nicht vergessen.“ 
 
Leises Raunen und fragende Blicke folgten. 
 
Isidora nickte leicht. „Wir nehmen das zur Kenntnis – Captain Shay Ruthven atto Föderation.“ erklärte sie knapp. „Aber vielleicht können sie ihre Schuld schneller begleichen als sie denken.“ fuhr sie fort und legte dann ihr Ansinnen dar. 
 
Shay hörte ruhig zu, nickte an den richtigen Stellen und blieb ansonsten still. Er überließ es Sureya die richtigen Fragen zu stellen allerdings war recht schnell klar worauf die Frauen hinaus wollten.
 
„Wir wollen nicht viel. Nur das jeder die Chance bekommt den Weg einzuschlagen den man möchte ohne das es darauf ankommt in welche Familie sie geboren wurde. Genau das was man uns hier also verwehrt.“
Shay zwang sich ruhig zu bleiben auch wenn ihm die Frage ob dies auch die Männer des Planeten einschloss auf der Zunge lag. Er ahnte das die Antwort nein lauten würde. Sollten die Rebellen tatsächlich erfolg haben würde sich vielleicht einiges für die Männer des Planeten verändern aber sicher würde über Nacht keine Gleichberechtigung einziehen. Selbst auf der erde hatte dies noch Jahrhunderte gedauert ehe er wirklich erreicht wurde und selbst heute noch schlichen sich manchmal Dinge und Verhaltensweisen ein die ….
 
Shay bemerkte das er gedanklich abschweifte und zwang sich dazu sich wieder auf das Gespräch zu konzentrieren.
 
„Wenn wir Hilfe von der Föderation bekommen könnten wäre unserer Sache sehr geholfen. Natürlich nicht ohne Gegenleistung.“  beeilte sich Charis zu sagen.
 
Die Stille die sich in dem Raum ausbreitete wurde nur durch die Atemzüge der Anwesenden durchbrochen.
Shay und Sureya wechselten einen kurzen Blick und schienen das gleiche zu denken. Shay strich sich nachdenklich über seinen Bart. Das Kratzen seiner Barthaare gegen seine Hand schien in der Stille um so lauter. 
 
„Ich – wir – verstehen euer Ansinnen und wir wünschen euch bei eurem Vorhaben viel Erfolg …“ begann er langsam.
 
„Aber ihr werdet uns nicht helfen!“ brach es aus Charis heraus. Es war deutlich das sie aufgebracht war und Shay bedauerte wirklich was er gezwungen war zu tun. 
 
„Wir dürfen nicht.“ meinte er ruhig.
 
„Auch nicht wenn wir euch die Pläne für unsere Schilde geben?“ fragte Charis bissig. „Charis!“ versuchte Isidora ihr Einhalt zu gebieten.
 
„Das wäre ein Verrat an dem Volk für das ihr eintreten wollt und die Antwort wäre gleich. Nicht einmal dann.“ meinte Shay und bemühte sich ruhig zu bleiben.
 
Charis sprang auf und funkelte Shay böse an. Der begegnete ihrem Blick gelassen.
 
„Wir haben unsere Vorschriften und Regeln. Direktiven nennt wir das und die oberste und wichtigste davon lautet das wir uns niemals in die soziale oder ökologische Entwicklung eines Planeten einmischen dürfen. Genau das ist es was ihr von mir hier verlangt und das ist etwas das ich nicht bereit bin zu geben. Unter gewissen Umständen wäre humanitäre Hilfe mit Medizin, Nahrung und Wasser möglich aber ihr verlangt von uns das wir in einem Bürgerkrieg Partei ergreifen sollen und das dürfen wir schlicht nicht tun. So sehr ich persönlich eure Sache unterstützen würde aber mir sind hier die Hände gebunden. Es tut mir Leid.“ 
 
Charis stieß eine Reihe Flüche aus und erhob sich mit geballter Faust. Shay erwartete einen Schlag und hielt dennoch ihrem wütend-enttäuschtem Blick stand. Statt zuzuschlagen riss sich Charis von Shays Blick los und stürmte nach draussen. 
 
„Ich entschuldige mich für das Verhalten meiner Kameradin.“ begann Isidora und auch bei ihr hörte man die Enttäuschung die in ihren Worten mitschwang. 
„Eine Entschuldigung ist nicht nötig. Ich wünschte wirklich ich könnte euch eine andere Antwort geben und ich hoffe wirklich eure Rebellion ist am Ende erfolgreich.“
 
Isidora nickte knapp und gab den anderen ein Zeichen. Zusammen verließen die Frauen den Raum und zurück blieben Shay und Sureya. Der Schotte seufzte und ließ sich wieder auf sein Lager fallen.
 
„Und was nun?“ fragte Sureya ruhig. Sie hatte bereit mehrere Optionen durchgespielt, auch eine Flucht aus dem Rebellenlager. 
 
„Warten wir ab was sie nun mit uns tun werden.“ gab Shay zurück. Warten gefiel ihm zwar nicht unbedingt aber mit jeder Stunde die sie hier ausruhen konnten konnte sein bein heilen und falls es zum äußersten kam würde er zumindest niemandem zur Last fallen. 
 
 
 
# Ort: Verstecktes Rebellenlager
# Zeit: MD 9.1130
 
„Ich hab dir gleich gesagt das ist verschwendete Zeit!“ knurrte Charis. „Du hast vorgeschlagen mit der Föderation zu reden.“ erinnerte Isidora so das Charis nur ein schnauben von sich gab. „In gewisser Weise hat diese Shay Ruthven Recht.“ meinte sie dann und erntete erstaunte Blicke von den anderen. „Es ist unser Kampf. Unsere Rebellion.“ erklärte sie mit einem seufzen. 
 
„Was machen wir jetzt mit ihnen?“ wollte Melissa wissen. Auch sie war enttäuscht von der Absage.
 
„Wir sollten Lösegeld verlangen. Dann hätten wir das Geld um uns zu kaufen was uns der Föderierte nicht geben will.“ brummte Charis und Elpis keuchte auf. „Bist du verrückt? Das würde den Rückhalt bei der Bevölkerung nur noch mehr einbrechen lassen. Die ganzen Schmutzkampagnen haben schon genug Schaden angerichtet. Außerdem wird die Prinkipax alles in Bewegung setzen um ihre Tochter zurück zu bekommen. Das bisherige Versteckspiel das wir getrieben haben wird damit noch schwieriger. Ich sage wir lassen sie einfach hier und brechen unser Lager ab. Vermutlich werden sie ohnehin bald von Wachen der Prinkipax gefunden.“ 
 
Melissa sah zu Aristoteles der leicht nickte. „Ich denke auch das dies der beste Weg ist. Wir verschwinden einfach und sie sollen zusehen wie sie zurück finden.“ 
 
Isidora dachte darüber nach. „Und wenn ihnen etwas passiert heißt es wir hätten sie getötet. Nein wir müssen sicher gehen das sie wohlbehalten ankommen.“ 
 
Charis schnaubte. „Mach was du willst ich bin hier auf jeden Fall bis Einbruch der Dunkelheit weg.“ erklärte sie und stapfte erneut von der Gruppe davon. 
 
Isidora sah ihr nach und atmete tief durch. Wieso blieben die harten Entscheidungen eigentlich immer an ihr hängen? Sie war Fischerin. Fischerin die nur etwas mehr mit ihrem Leben anfangen wollte als sie durfte. Sie hatte nie Anführerin werden wollen. 
 
Sie sah alle noch einmal kurz an ehe sie eine Entscheidung traf. 
 
„Wir brechen das Lager ab und gehen zum zweiten Treffpunkt. Die Gegend wird bald voll sein mit Wachen, wir sind hier nicht mehr sicher. Sagt im Dorf Bescheid das wir umsiedeln und das sie sich auf unangenehmen Besuch gefasst machen sollen. Ich werde die Föderierten bis zu einem sicheren Ort begleiten und dann später zu euch stoßen. Wenn ich bis in 3 Tagen nicht zurück bin geht davon aus das man mich gefangen genommen hat.“ befahl sie dann.
 
„Ich begleite dich.“ bot Elpis an doch Isidora schüttelte den Kopf. „Nein falls ich nicht zurück komme brauch es jemand auf den Charis hört und außer mir bist das du Elpis. Ich weiß das ich mich auf dich verlassen kann und du unsere Sache weiter führen wirst falls …“ sie beendete den Satz nicht. Jeder wusste was sie sagen wollte. Elpis hatte einen Kloß im Hals und nickte nur ehe sie Isidora kurz umarmte und fest drückte. 
 
Beide hofften dies würde kein Abschied für immer sein. 
 
 
 
# Ort: Verstecktes Rebellenlager
# Zeit: MD 9.1400
 
Erneut wurde Shay aus einem leichten Schlaf geweckt diesmal von lauten Geräuschen außerhalb der Hütte. Zu seiner Überraschung stellte er fest das Isidora in der Hütte stand und ihn musterte. 
 
„Können sie laufen mit dem Bein?“ fragte sie dann und Shay runzelte kurz die Stirn. „Wenn sie mir hoch helfen kann ich es zumindest probieren.“ meinte er dann und sah das kurze zögern bei Isidora ehe sie näher trat und ihm ihren Arm entgegen streckte. Shay umfasst ihren Unterarm und zog sich mit Isidoras Hilfe hoch. Er keuchte schwer dabei und stöhnte leicht auf als er versuchte das verletzte Bein zu belastet. 
 
Isidora hielt ihn fest damit er nicht umkippte. 
 
„Nicht ohne Hilfe.“ gestand er schließlich das offensichtliche. Ettore schien seine Worte gehört zu haben den er betrat just in diesem Moment die Hütte. Falls ihn die Szene wunderte ließ er es sich jedoch nicht anmerken. 
 
„Ich habe da etwas das helfen könnte, Captain.“ meinte er und reichte Shay zwei Holz-Krücken. Shay nahm sie entgegen und ließ Isidoras Arm dafür los. Mit den Krücken humpelte er ein wenig durch die Hütte und nickte dann. „So müsste es gehen.“ bestätigte er dann und Isidora schien zufrieden. „Wo haben sie die her?“ wollte sie jedoch von Ettore wissen. „Aristotle hat mir geholfen sie her zu stellen.“ meinte er nur und Isidora nickte knapp. „Gut, dann kommen sie nach draußen, wir brechen bald auf und die Hütte ist die letzte die noch abgebaut werden muss.“ erklärte sie und verließ ohne weitere Erklärung die Hütte.
 
„Man hat also entschieden was man mit uns macht.“ murmelte Shay mit einem seufzen und humpelte hinter Ettore nach draußen. Dort erwartet ihn geordnetes Chaos. Fast alle Hütten waren abgebaut und verladen worden. Jeder hier wusste was er zu tun hatte und die Schnelligkeit mit der dies geschah zeugte davon das sie so etwas öfter tun mussten. 
 
„Das Lager wird wohl verlegt.“ meinte nun Jetsun die sich zu Shay und Ettore gesellt hatte. „Belasten sie das Bein nicht zu sehr, Captain.“ mahnte sie dann im gleichen Atemzug. Shay lächelte leicht. „Keine Sorge, es tut noch genug weh um mich daran zu erinnern.“ gab er zurück.
 
„Ich frage mich wohin man uns nun bringt.“ dachte Ettore laut und Arsinoe die knapp hinter Jetsun war schnaubte. „Wohl eher wie viel Lösegeld man für uns verlangt.“ kommentierte sie spitz. 
 
„Kein Lösegeld. Wir bringen euch zurück zu einem Ort von dem aus ihr eure Queste beenden könnt.“ antwortete Berenike. Es war das erste Mal das sie sprach seit man sie als Wache eingeteilt hatte. Immerhin würde dieser Teil ihrer Aufgabe bald erledigt sein. Arsinoe starrte die junge Kikonin überrascht und doch aus argwöhnisch an. So ganz wollte sie es noch nicht glauben.
 
Isidora hatte sich eine Tasche gepackt und trat nun zusammen mit Sureya, Goar und Kimon zum Rest der Truppe. 
 
„Gehen wir. Bis zum Einbruch der Dunkelheit sollten wir einen Grenzposten erreicht haben. Ab dort seit ihr auf euch allein gestellt.“ meinte sie nur und drehte sich dann  zu den kaum sichtbaren Pfad der vom Lager der Rebellen ins Unterholz des sie umgebenden Waldes führte. Einer nach dem anderen folgte und als letztes humpelte Shay hinter den anderen her. 
 
 
 
# Ort: Irgendwo auf dem Weg zurück
# Zeit: MD 9.1715
 
Sie waren nicht ganz so weit gekommen wie Isidora gehofft hatte. Der verletzte Captain machte mehr Pausen notwendig als sie normalerweise eingeplant hatte. Sie hatten den großen See immerhin schon halb umrundet. Immer wieder blitzte das Wasser zwischen den Zweigen der Bäume auf und von einer kleinen Lücke aus hatten sie sogar die Insel der Prix gesehen von der sie vor gerade mal 12 Stunden geflohen waren. Noch immer hingen dicke Rauchschwaden über der Insel aber das Feuer schien inzwischen unter Kontrolle zu sein. Zumindest sah es für Shay und die anderen danach aus. 
 
Der Schotte schwitzte und war erschöpft, gleichzeitig aber seltsam gut gelaunt. Ein Teil seines Hirns wusste das dies vermutlich mit dem erhöhten Sauerstoff hier zu tun hatte. Er fühlte sich leicht high wie damals als er auf der Akademie diese seltsamen Kekse gegessen hatte. 
Er saß auf einem Baumstumpf und gönnte sich einen Schluck Wasser. Das die Flasche schon halb leer war machte ihm ein wenig Sorgen und er hoffte sie würden ihr Ziel bald erreichen. 
 
„Was ist das? Ist das Feuer übergesprungen?“ fragte plötzlich Arsinoe und deutete auf eine weitere Rauchsäule. Die befand sich grob in der Richtung aus der sie gekommen waren. Isidora trat zu Arsinoe und kramte in ihrer Tasche nach einem Fernrohr. Ein leiser Fluch entfleuchte ihr und mit harter Mine sah sie Arsinoe an. 
 
„Nein, das sind myzenische Wachen die nach den Rebellen und vermutlich euch suchen.“ die Worten trieften vor Bitterkeit und sie drückte Arsinoe das Fernrohr in die Hand. Arsinoe brauchte etwas bis sie das Rohr so eingestellt hatte das sie etwas sehen konnte und dann wünschte sie sich sie hätte es nie gesehen. 
Isidora hatte Recht. Es waren myzenische Wachen aber die Art wie diese sich verhielten war …. 
Hütten wurden in Brand gesteckt und das war nur der Anfang …. 
 
Angewidert und voller Horror senkte Arsinoe das Fernrohr und gab es Isidora zurück.
 
„Wir sollten weiter.“ machte Isidora nun Druck. Die Wachen waren zu nah. Sie hoffte nur die anderen hatten es geschafft das Lager rechtzeitig zu räumen. Sie sah sich um und schluckte plötzlich. 
 
„Wo ist Goar?“ fragte sie und alle sahen sich nach dem fehlenden Kikonen um.
 
Kaum hatte sie diese Frage gestellt materialisierten plötzlich die Wachen um sie herum. Isidora zog zwar ihr Schwert aber wusste das sie gegen die Übermacht keine Chance haben würde. 
 
„Carpianis Thoas Isidora atto Thermidava. Wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe.“ erklang es von der Anführerin die nun ebenfalls ihr Schwert zog. Isidora wog ihre Chancen ab und fragte sich was passieren würde wenn sie die Ypolochatrix besiegen würde. Kurz streifte ihr Blick den von Shay und sie sah sein warnendes Kopfschütteln. Für einen kurzen Moment war sie bereit. Bereit zu sterben für ihre Sache. Doch der Moment verflog und statt zum Angriff über zu gehen stieß sie ihr Schwert in den Waldboden. 
 
„Dann schlage ich vor ihr genießt ihn so lange er dauert.“ meinte Isidora schließlich und streckte ihre Arme mit den Handflächen nach außen von sich als Zeichen dafür das sie sich ergab. 
 
„Diese Frau hat unser Leben gerettet. Ich verstehe das ihr sie in Gewahrsam nehmen müsst aber ich werde euch auch persönlich dafür verantwortlich machen wenn ihr etwas geschieht.“ erklärte Shay und erhob sich mit seinen Krücken. Er wusste das er ein ziemlich jämmerliches Bild abgab aber er wollte verdammt sein wenn Isidora etwas zustieß. Die Anführerin starrte Shay für einen Moment völlig entgeistert an ehe sie begann schallend zu lachen. 
 
Zumindest bis Arsinoe vor sie trat. „Ich wüsste nicht was er hier zu lachen gibt, Ypolochatrix oder habt ihr es nicht verstanden und ich soll es noch einmal für ihn wiederholen?“ fragte die Fürstentochter.
 
Das brachte die Anführerin der Wachen abrupt zum verstummen. 
 
„Nein natürlich nicht, Prinkipaxilis.“ bestätigte sie dann und nichten den Frauen ihres Gefolges zu. „Wir wurden angewiesen euch sofort zurück zum Palast zu beamen.“ erinnerte sie sich dann an ihren Auftrag.
 
„Wir haben die Queste aber noch nicht beendet. Es ist vorgeschrieben das wir zu Fuß zurück kehren.“ widersprach Arsinoe und sah erneut zu Shay. Der wäre nur zu glücklich darüber wenn man sie einfach zurück beamen würde.
 
„Eure Entscheidung, Prinkipaxilis. Ich komme klar.“ erklärte er jedoch nur und wartete ab. 
 
</RPG>
 
<NRPG>
 
Tut mir den Gefallen und lasst Isidora am Leben. ich hab da noch was mit ihr vor.
 
</NRPG>
 
<SUM>
 
# Ort: Verstecktes Rebellenlager
# Zeit: MD 9.1030
# Team Sand
Die Frauen unterbreiten Shay ihr Anliegen doch der hat leider keine gute Antwort für sie.
 
 
# Ort: Verstecktes Rebellenlager
# Zeit: MD 9.1130
Die Rebellinnen beraten was sie nun mit ihren ‚Gästen‘ tun sollen. Es wird die Entscheidung getroffen das Lager abzubrechen.
 
 
# Ort: Verstecktes Rebellenlager
# Zeit: MD 9.1400
Isidora und die Questteilnehmer brechen auf und verlassen das sich auflösende Rebellenlager
 
 
# Ort: Irgendwo auf dem Weg zurück
# Zeit: MD 9.1715
Bei einer Pause auf dem Weg kommt es zu einem Showdown zwischen isidora und einigen myzenischen Wachen die plötzlich auftauchen. Arsinoe ergreift unerwartet Partei. 
 
</SUM>
 
—
 
submitted by
 
Mac
 
 
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