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Sam’s Entscheidungen

Posted on 2. Juli 2020 By admin

Hi Ihr,

 

so nun Teil zwei. Bin gespannt was ihr daraus macht. Habe nun auch den Part zu Tabitha und ihrer Familie einbringen können.

 

Liebe Grüße

Friddi

 

<RPG>

 

Ort: USS Hephaistos, Deck 9, Arrest-Bereich

Zeit: MD 12.0952

 

<quote>

 

„Samantha! Endlich. Das war dieser Klingone!“ fauchte die Schwarzhaarige. „Dieses aufgeblasene Aas. Hat mich einfach in diese Zelle gesteckt! Vermutlich wollte er, dass ich hier vergessen werde. TAK am Arsch! Vermutlich will der das Schiff übernehmen oder so!“

Ja, Jennifer hatte wirklich eine Laune, die Wirbelstürme zahm erscheinen ließ.

 

</quote>

 

Sam blieb erst einmal im Eingang des Arrestbereiches stehen. Dann blickte sie zu der Wache, welche an einem Schreibtisch ihren Dienst versah. Jenns Wutausbruch war heftig. So hatte Sam den Ens. nur selten erlebt. Die Wache zuckte nur stoisch mit den Schultern. Offenbar erlebte sie so etwas öfters. „Gab es etwas besonderes?“ fragte sie deshalb den Mann.

 

Dieser blickte zu Sam auf und wirkte überrascht. Hatte er nicht damit gerechnet dass er Besuch erhielt? Oder stolperte er über den Rang von Sam? Vielleicht fühlte er sich auch bei irgend etwas ertappt. Doch das war letztendlich Sam alles egal. Sie wollte nur ein Gefühl dafür bekommen, was Jenn so in Aufregung versetzt hatte.

 

„Die Deliquentin hat geraucht. Ich habe daraufhin die Packung Zigaretten aus ihrer Zelle gebeamt!“ stellte der Mann sachlich fest. Dabei reichte er Sam die Packung.

 

Diese wollte schon aufseufzen, dann sutzte sie aber über die Marke der Zigaretten. Langsam ging sie mit dieser PAckung in die Richtung von Jenns Zelle. „Kräuterzigaretten, wirklich?“, lautete die ungläubige Frage.

 

Jenn beruhigte sich etwas. Sie ließ sich auf die Pritsche sacken. „Habe ich dem Hologramm zu verdanken.“

 

„Welchem Hologramm?“, Sam blickte sich fragend um. Doch sie konnte niemanden sehen.

 

„Emily Wells, damit hat mich Mr. Forbes bedacht. Es verfolgt mich seither. Doch dieses Mal hat es mich überrascht, bisher hat es meine Zigaretten immer ins All gebeamt. Heute hat es mir die Dinger angeboten.“

Jenn strich sich bei diesen Worten durch ihre schwarzes Haar. Sie zitterte dabei leicht. Vermutlich wäre es niemanden aufgefallen, doch Sam lernte es immer mehr die eigenwillige Frau zu lesen.

 

„Zum abgewöhnen vermute ich?“

 

Ein Lachen war die Antwort. „Ja, so ungefähr. Doch ich wollte nur diesen Klingonen damit ärgern. Sag mal, ist Dir bewusst wir verantwortungslos man auf diesem Schiff mit den Transportern und der dafür benötigten Energie umgeht?“

 

Nun kamen sie so langsam also zum Thema. „Du meinst, weil Du einfach hier in die Zelle gebeamt wurdest?“

 

„Paah. Dieser Klingone kann mich mal. Ich habe schon andere Cops erlebt. Da ist er nichts besonderes. Aber entweder beamt man meine Zigaretten ins All, oder man beamt eine Ratte in ihren Käfig oder dann eben eine aufsässige Offizierin hierher. Das zeigt nicht gerade von verantwortungsbewusstem Umgang mit dem Transporter.“

 

„Eine Ratte?“ Sam schüttelte den Kopf. Woher hatte Jenn das nur wieder. Dann fiel Sams Blick auf das Armband welches Jennifer trug. „Das Ding funktioniert hier drin?“

 

„Jepp, ich habe damit auf die Transporterdatenbank zugegriffen. Der Cop setzt den Transporter mehrmals täglich in seinem Quartier ein. Sehr ungehörig.“

 

Sam zog sich einen Hocker heran und setzte sich vor Jenns Zelle. Dann deaktivierte sie die Energiebarriere. Sie war sich der Musterung von Jennifer genau bewusst. Trotzdem holte sie noch einmal tief Luft und legte sich in ihrem Kopf alles zurecht. Bevor sie hierher gekommen war, hatte sich Sam über die letzten Tage informiert.

 

„Okay, doch sprechen wir über Dich. Ich habe mich mit Deiner Tätigkeit befasst. Du hast mir das Quartier einer vermissten Offizierin besorgt, eine Wache der Sicherheit mit einem Scheinauftrag abgelenkt, Dich selber in ein fremdes Quartier eingebucht, einen Tisch und ein Büro kontaminiert, den OPS auf die Krankenstation gebracht, mehrere Energierationen umgelenkt, damit ein Techniker seinen eh schon überdurchschnittlichen Energieverbrauch noch steigern kann und zuletzt hast Du eine Anordnung eines Dir vorgesetzten Offiziers in deiner ganz eigenen Art und Weise beantwortet. Wir hatten es doch schon oft von Strukturen an Bord eines Sternenflottenschiffes…“

 

Sam machte eine kunstvolle Pause. Dabei blickte sie Jennifer tief in die Augen. Zuerst hatte sie den Trotz und den Ärger gesehen. Doch nun sah sie noch etwas anderes. Nur wusste Sam nicht, ob ihr gefiel was sie sah. War es Schmerz? War es Trauer? Oder war es etwas Dunkles, etwas das nach Selbstzerstörung schrie? So wie diese Zigaretten die Jenn immer rauchte?

 

„…Jenn, was ist los?“

 

Am liebsten hätte Jenn mit ihrer Faust gegen die Pritsche gehämmert. Doch sie kontrollierte ihre Wut. Den in den letzten Tagen war diese zu oft durchgebrochen. Die schnippische Bemerkung zu Trish, der unkontrollierte Ausbruch gegenüber Lt. Ajur. Es fehlte noch ein kleines Quentchen und sie wäre wieder in einer Dauerbehandlung beim Psychologen. Nein, das würde ihr nicht passieren. Sie brauchte keinen Therapeuten der ihr helfen wollte ihre Vergangenheit zu bewältigen. Sie hatte ihre Vergangenheit begraben. Zumindest hatte sie das gedacht. Dann war die Ainama zerstört worden. Auf der Hephaistos zur Untätigkeit verdammt hatte sich Jennifer ablenken wollen. Statt sich aber ablenken zu können, war sie mit dem Verschwinden von Emily Wells konfrontiert worden. Die nächste Wunde die aufgerissen worden war. Diese Wunden ermöglichten der Dunkelheit in ihr den Weg nach Oben zu finden. Dieser Dunkelheit verdankte sie ihr Überleben. Nein, Jennifer war keine Heldin. Sie war eine Überlebende. Jemand, der alles für dieses Überleben getan hatte.

 

„Verdammt Sam, ich wollte doch nur helfen.“

 

Es brach aus Jennifer heraus, ungefiltert. Sam nickte mit dem Kopf. Sie hatte sich so etwas schon gedacht. Im Grunde war Jennifer eine gute, eine pflichtbewusste Offizierin. Doch ihr ganzes Leben über, wurde sie benachteiligt und abgeschoben oder vergessen. Dies hatte aus einer guten Offizierin eine Frau mit Macken und Kanten gemacht. Dabei versah sie ihre Arbeit wirklich gut. Doch leider viel zu Kreativ für die Sternenflotte. Vielen Paragraphenreitern war Jenn deshalb ein Dorn im Auge. Doch nicht allen. Sam sah etwas in Jenn, doch um dieses Juwel zutage zu fördern musste es jemanden gelingen in diese Dunkelheit einzutauchen die Jenn umgab. Bisher benutzte Jenn aber diese Dunkelheit als einen Schutzwall. Die aktuelle Lage, der Krieg mit den Klingonen, eine Mission unter jeglichem Radar, verschlimmerte die Situation dann nur noch. Und doch, gerade diese Lage brauchte vielleicht so kreative Köpfe wie Jenn, wenn man eine Chance haben wollte den Krieg zu überleben oder eventuell sogar zu gewinnen. Doch würde dies Jenns Dunkelheit dann noch verstärken oder verschlimmern? Wer konnte das schon sagen.

 

„Auf Deine ganz eigene Art und Weise. Doch was habe ich Dir über die Hierarchie an Bord einen Raumschiffes gesagt?“

 

Jennifer brummte vor sich hin. „Ja Sir, Nein Sir, absolut Sir, immer Sir, selbstverständlich Sir, putzen sie sich ihren Arsch Sir!“

 

„Jenn!“ Sam klang ärgerlich.

 

„Ja Ma’am?“

 

„Arrrgh.“ Sam stand von ihrem Hocker auf und lief durch den Arrestbereich.

 

„Ich bin doch nur eingesprungen, weil der OPS eine Allergie auf ein Getränk hatte, welches ich ihm ohne böswillige Absicht gegeben habe. Offiziell bin ich kein Mitglied der Hephaistos. Dann kommt dieser Supercop herein und tut so als müsste ich alles tun was er von mir verlangt…“

 

Endlich kamen sie zum Punkt des Problems. „Er wollte doch nur die Freigabe für die Energieverteilung. Damit ist er sogar den offiziellen Weg gegangen. Eigentlich hätte er es auch über das System anfordern können. Dabei drückst Du dann auf der Konsole auf eine Schaltfläche und bewilligst das Ganze. Das macht die OPS doch tausendfach am Tag. Aber Du fühlst Dich alleingelassen. Du ziehst mit solchen Hierarchien gerne dein Ding durch. Egal was es kostet.“

 

„Verdammt Sam, ich bin alleingelassen. Ich werde mit vielen Anderen der Ainama in ein Quartier gefercht. ICh habe die Klappe zu halten und Poker zu spielen. Du weißt genau, das ich so nicht ticke.“

 

„Warum torpedierst Du dann aber die Chance, die Du erhalten hast, obwohl Dich hier eigentlich niemand kennt?“

 

„Weil ich es immer verbocke, oder?“

 

Sam setzte sich wieder auf den Hocker. „Nein, weil Du Dich mit Freude selbstorpedierst.“

 

Eine Weile grübelte Sam über dem Allen. Dann kam ihr ein Gedanke. Leider barg dieser Gedanke die Gefahr in einem Ragnarök zu enden. Doch letztendlich musste die Maßnahme ja nicht gleich durchgeführt werden. „Ich entlasse Dich aus der Haft. Du wirst Dich aber nach dieser Mission für vier Wochen unter das Kommando von Lt. Ajur begeben. Und ich will keine Klagen hören, selbst wenn er Dich mit einem Zahnstocher die Außenhülle der Hephaistos putzen lässt, haben wir uns verstanden?“

 

Müde hob Jennifer den Kopf. Dann nickt sie und sagte leise. „Ja Sam, äh, ja Ma’am.“ Dieses Mal lag kein Trotz, kein zynischer Unterton in ihrer Stimme.

 

Sam machte einen Eintrag an der Konsole des diensthabenden Sicherheitsmannes. Sie seuzte, dann wurde ihr bewusst, das sie Jenn gerade an Bord der Hephaistos offiziell in Dienst genommen hatte. „Oh Mann, Shay wird mich vierteilen!“ Sie beschloss ihr Vergehen sofort zu beichten und machte sich auf dem Weg zum CO.

 

<nrpg> Ball an Ela und Effi </nrpg>

 

Ort: USS Hephaistos, Besprechungsraum

Zeit: MD 12.2100

 

Ein langer Tag lag hinter allen Beteiligten. Die Gesandschaft der Kikonen war an Bord gekommen. Doch der Tag war noch nicht zu Ende. Noch immer gab es keine Lösung für den Asylantrag von Tabitha und ihrer Familie. Die Kikonen hatten dieses Thema zu einem diplomatischen Ernstfall erklärt. Shay hatte sich andererseits nicht darauf eingelassen, den Asylantrag abzulehnen. Dieser Antrag hatte also immer noch die Gefahr einer Granate, bei der man den Sicherheitsstift gezogen hatte. Doch Shay war es wichtig, die Betroffene selber zu hören.

 

Deshalb hatte man Tabitha und ihre Familie an Bord gebracht. Man hatte die Kikonen darüber informiert. Niemand war darüber glücklich, aber andererseits war allen Diplomaten klar, das dieses Gespräch vielleicht eine Lösung herbeiführen würde, die alle Helfen konnte. Gesetzt den Fall, Tabithas und ihre Familie würden sich danach entscheiden auf Thyene zu bleiben, freiwillig.

 

Shay, Claudia und Botschafter Jared saßen am großen Tisch des Raumes, als die Tür sich öffnete und Tabitha mit ihrer Familie den Raum betrat. Die Kikonin hatte sich offensichtlich mit der Kleidung der Föderation befasst. So wie sich bisher alle den Kikonen angepasst hatten, hatte Tabitha nun zivile Föderationskleidung für sich und ihre Familie repliziert. Woher sie dies kannte, konnte keiner sagen. Doch Shay musste lächeln. Bisher hatten sich fast alle den Kikonen angepasst. Manchmal schon fast angebidert. Doch das erste Mal traf er auf eine Kikonin, die auf standesgemäße Kleidung verzichtete.

 

Als die Tür sich hinter Tomasi und Jennifer schloss, verschlug es Shay kurz den Atem. Wer hatte ausgerechnet Jennifer Larson damit betraut die Gäste in Empfang zu nehmen? Diese Idee konnte nur von Sam stammen. Für Shay war Jennifer noch eine Unbekannte. Ein X in einer Gleichung, die eine prekäre Lage in eine Explosion verwandeln konnte. Doch Jennifer nickte höflich, trug eine tadellose Uniform und verhielt sich ansonsten ruhig. Auch wirkte Tabitha die nicht aufgelöst oder aufgebracht.

 

„Cpt. Ruthven, vielen Dank dass Sie uns empfagen. Dies ist mein Mann Tomasi, meine Kinder Sandrina und Arson und dies sind unsere treuen Begleiter Illara und Victor.“ Bei den Worten deutete Tabitha immer wieder auf die entsprechende Person.

 

„Dagon Allatrix Ismara…“ begann Botschafter Jared, doch er wurde von Tabitha unterbrochen.

 

„Botschafter Jared, vielen Dank, doch ich bin an Bord eines ihrer Schiffe und diese Ränge, die stehen nicht für mich. Tabitha Ismara reicht vollauf.“

 

Dem Botschafter verschlug es die Sprache. Zornig blickte er zu Claudia. Genau das hatte er befürchtet. Man hatte dieser Kikonin einen Floh ins Ohr gesetzt. Sie fühlte sich schon nicht mehr als zugehörige ihres Volkes. Sie verstand sich vielmehr schon als Bürgerin der Föderation. Das war ein großes Problem. Auch Claudia runzelte die Stirn. Es bereitete ihr ebenfalls unbehagen, dass Tabitha bereits ihre Herkunft verleugnete oder veränderte.

 

„Miss Ismara, möchten Sie nicht Platz nehmen. Sie und ihre Familie.“ Shay deutete auf die Stühle.

 

„Sehr gerne Cpt. Ruthven, doch würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn Ens. Larson sich um unsere Kinder kümmert? Sie hat sich schon auf dem Weg hierher sehr vorbildlich verhalten und gleichzeitig die Herzen unserer Kinder gewonnen. Es wäre toll wenn unsere Kinder noch mehr von einem Sternenflottenschiff sehen dürfen.“

 

Shays Blick zuckte zu Jennifer. Diese stand in der „Rühren“ Position und wartete auf Anweisungen. Ihre Augen fingen den Blick des COs ein. Doch zeigte sie keinerlei Reaktion. Sandrina und Arson hingegen hüpften freudig auf der Stelle. „Ens. Larson, wären sie so freundlich?“

 

„Ja Sir, gern Sir.“

 

Täuschte sich Shay oder hatte Jenn dabei vergnüglich mit den Augen gezwinkert. Jenn nahm die Kinder an der Hand und war aus dem Raum verschwunden. Hoffentlich würden die drei nicht die Hephaistos zum explodieren bringen. Für einen Moment war Shay versucht die Sicherheit zu informieren. Doch dann ließ er es sein. Er würde allerdings mit Sam ein langes Gespräch führen.

 

„Miss Ismara, was können wir für Sie tun? Sie wissen, das ihre Regierung sie auf Thyene halten möchte? Man möchte sich auch um ihre Schwierigkeiten kümmern. Falls Sie also…“ Shay hatte Claudia versprochen dies zu betonen. Doch er konnte nicht weiter ausholen.

 

„Cpt. Ruthven, wir hatten heute schon einige Gespräche. Man verspricht uns vieles. Doch unsere Familien sind einflußreich. Das „Vergehen“ von Tomasi wird uns keine Benachteiligungen bereiten. So hat man es uns versprochen. Doch aus was besteht sein Vergehen denn? Er hat öffentlich seine Meinung geäußert. Diese ist nicht oportun und wird auch nicht gerne gehört. Doch dafür sollte man nicht um seine Zukunft fürchten müssen, oder? Ich kann ihnen jetzt schon versprechen, dass Tomasi ein Diener werden muss. Sie können gerne Illara und Victor befragen, wie die Chancen eines Dieners auf Thyene aussehen. Nein, wir möchten ein neues LEben beginnen und wir möchten Thyene verlassen. Ich möchte meinem Mann eine Chance ermöglichen, die er sonst nie hätte.“

 

Bei diesen Worten ergriff Tabitha die Hand von Tomasi und drückte sie. Tiefe Liebe war in den Augen der beiden zu erkennen. Niemand im Raum wusste, das diese Liebe zwischen dem Ehepaar frisch und neu war. Aus einer Vernunftehe war etwas entstanden. Etwas das sich Tabitha nie erträumt hatte. Heute konnte sie neben Shay Ruthven sitzen und sie träumte nicht von ihm und ihr.

 

<nrpg> So, jetzt dürfen die Diplomaten ran 🙂 </nrpg>

 

Ort: USS Hephaistos, Gang auf Deck 11

Zeit: MD 12.2118

 

„Boah, das ist ja alles riesig hier!“ stellte Arson voller Erstaunen fest.

 

Jenn war schnell aufgefallen das Arson der extrovertierte der beiden Kinder war. Sandrina hingegen hielt immer noch Jenns Hand ganz fest. Die beiden Kinder waren schwierig einzuschätzen was das Alter anging. Arson war wahrcheinlich zwischen vier und sechs. Sandrina war wahrscheinlich um die acht Jahre.

 

„Gefällt es Dir auch Sandrina?“

 

Mit großen Augen schaute das Mädchen zu Jennifer und nickte dann ehrfürchtig. „Sag mal, sagen alle Sandrina zu Dir?“

 

Wieder nickte das Mädchen.

 

„Wir haben so einen Tick, wir Menschen. Wir kürzen Namen gerne ab. Eigentlich heiße ich Jennifer, doch fast alle nennen mich nur Jenn.“

 

Das Mädchen hing an Jenns Lippen. Die kleine Hande drückte sehr fest die Hand von Jenn. Immer wieder ging der Blick des Mädchens hinter sich. Sie vermisste ihre Eltern. Arson hingegen war schon bereits um die nächste Ecke des Ganges gerannt. „Wie würdest Du es finden, wenn ich Dich Sandy nenne?“

 

Nun lächelte das Mädchen. „Das klingt schön.“

 

Jennifer lachte und streichelte Sandy über die Backe. „Dann wollen wir mal schauen, dass wir Deinen Bruder einholen, oder was meinst Du Sandy?“

 

„Jaaa.“ Klang es etwas befreit und freudig von der Kleinen.

 

Jenn beschleunigte ihre Schritte und eilte mit Sandy durch den Gang. Als sie um die Ecke bogen sahen sie Arson. Er blickte ehrfürchtig zu Emily. Dies hielt eine Einhornkatze im Arm und strahlte Arson an. „Magst Du Sie mal streicheln?“

 

</rpg>

 

<sum>

 

Ort: USS Hephaistos, Deck 9, Arrest-Bereich

Zeit: MD 12.0952

 

Sam versucht Jennifer zu verstehen. Sie beharrt aber auch auf Regeln und Strukturen. Sams Lösung könnte helfen aber auch neue Probleme schaffen.

 

Ort: USS Hephaistos, Besprechungsraum

Zeit: MD 12.2100

 

Tabitha und ihre Familie werden offiziell von Shay, Claudia und Botschafter Jared empfangen. Tabitha macht klar, dass sie den Asylantrag nicht zurückziehen möchte.

 

 

Ort: USS Hephaistos, Gang auf Deck 11

Zeit: MD 12.2118

 

Jennifer kümmert sich um die Kinder Sandrina und Arson. DAbei stoßen sie auf Emily und die Einhornkatze.

 

</sum>

 

submitted by

Friddi

aka

Ens. Jennifer Larson

 

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