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Der Wurm im Glas

Posted on 3. August 2020 By admin
Hey,

ein CoPo von Sunny und mir. Viel Spass beim Lesen, das schreiben hat definitiv Freude gemacht.
<RPG>
Ort: „Topf voll Gold“, USS Hephaistos
Zeit: MD 13.2234
Beim stöbern in den Holodeckprogrammierungen hatte Jenn diesen Pub gefunden. Als sie dann noch festgestellt hatte, dass Trish die Urheberin davon war hatte es nicht lange gedauert bis sie die Einwilligung bekommen hatte, sich das Programm mal näher anzuschauen. Sie liebte die rustikale Einrichtung des Lokales. Es hatte einen Hauch von Erinnerung für sie. Auch wenn die Bar auf Zitar mit ihren kleinen Nischen total anders gewesen war. Auch wenn Jennifer dort ganz andere Geschäfte geführt hatte, als nur die Barkeeperin zu machen.
Doch es war schön wieder einmal hinter einem Tresen zu stehen. Es war schön ein kühles Bier aus der Anlage zu zapfen. Der erste Schluck war herrlich und verschmitzt lächelnd wischte sich die junge Frau den Bierschaum von der Oberlippe.
Neben ihr erschienen holographische Zigaretten. Ein Kompromiss den Hologramm Emily ihr erlaubt hatte. Sie waren für alle außer Jenn dabei geruchsneutral. Natürlich hatten sie nicht die gleiche berauschende Wirkung. Aber allein das gewohnte Gefühl wieder einmal an einer Zigarette zu ziehen tat ihr gut.
Die Tür zur Kneipe öffnete sich und die echte Emily betrat den Gastraum.
„Ds geht ja mal gar nicht! Du kannst doch hier keine Privatfeier veranstalten. Nicht im Topf voll Gold!“ meckerte Emily auch weil Jenn sich hinter dem Tresen breit gemacht hatte.
„Wieso Privat. Ich habe doch dich eingeladen. Was magst Du trinken? Du siehst müde aus!“
Ungefragt stellte Jennifer eine große Schale mit Erdnüssen vor Emily, dazu noch eine Platte mit Tacos samt Avocado-Dip und ein frisches Baquette mit einem Topf voll Schmalz. „Für zwischendurch!“
Emily legte den Kopf etwas zur Seite und blickte Jenn fragend an, „Eigentlich darf man keine Erdnüsse aus Schalen in einer Bar essen.“
Eine kurze Pause folgte ihren Worten, „Mein Freund hat mir berichtet dass viele Männer sich NICHT die Hände waschen nachdem sie auf dem Klo waren und dann futtern sie fröhlich weiter.“
Diese Vorstellung war gruselig und eklig, aber dennoch setzte Em sich auf einen der Hocker und riss die Schüssel an sich, bevor sie vorsichtig dran schnupperte.
„Die sind frisch replizi….“, wollte Jenn gerade erklären als Emily bereite die Hälfte der Schüssel einfach in den Mund gekippt hatte. 
Nun stellte die junge Trill IHRE Schüssel vor sich auf die Theke, „Hat Trish nix dagegen das du ihre Bar benutzt?“
Jenn strahlte über da ganze Gesicht und war froh, diese Geschichte geklärt zu haben, sie kreuzte zwei Finger, „Wir sind jetzt so! Zumindest hoffe ich das.“
Emily nickte trocken, „Ah… ha!“
Offensichtlich war die Trill nun verstimmt und Jenn hatte keine Ahnung warum. 
„Wir teilen uns doch nun das Quartier, da ist es doch ganz gut wenn wir uns verstehen“; erklärte Jenn, was zu einem trockenen Nicken der Trill führte.
„Es ist einfach schwierig mit den alten Freunde, ich glaub nicht dass sie meine neuen Freunde verstehen würden.“
Das Emily damit den verqueren Versuch ihres Unterbewusstseins meinte, das versuchte mit dem Symbionten zu kommunizieren und doch irgendwie scheiterte, das hätte vielleicht in ein paar Sitzungen der fähigste alle CNS und der aller leibte Lieblings- Psychologe der Trill erklären können. 
Jenn sah Emily ernst ins Gesicht. Sie konnte es sich nicht vorstellen, dass jemand Emily Wells nicht mögen konnte. Das war gefühlt ein Ding der Unmöglichkeit. Wie sollte es also jetzt dazu kommen, dass die neuen Freunde von Emily, die alten abschrecken würden? Was sagte es über Freunde aus, wenn sie einen einfach so fallen ließen? Und überhaupt, was war an den neuen Freunden denn so seltsam?
Jenn überlegte was sie gehört hatte. Wobei der Flurfunk auf der Hephaistos hier schon gewaltige Kreise zog. Anscheinend war Emily mit einem ganzen Zoo, einem blinden Lt. und einem Korps voller Marines von der Cassandra zur Hephaistos gebracht worden.
Das mit dem Zoo bezweifelte Jenn stark, denn dann hätte sie sicherlich in einem Frachtraum dafür Platz machen müssen. Doch das mit dem blinden Lt. das entsprach wohl der Wahrheit.
„Ach Emily, ich weiß nicht, so seltsam sind doch Deine neuen Freunde nicht, oder? Gut, bei dem Blinden habe ich gehört, er wollte Ens. Pema an die Wäsche. Ich habe mir sagen lassen, dass sie aber auch absolut heiß aussah in dem Kikonierfummel.“
Emilys Blick wurde fragend, „Echt? Aber die hat eine feste Freundin und ich glaub da geht wenn dann nur was zu dritt und ich weiß nicht ob Fabi so angeschlagen wie er ist mit zwei Frauen….“ Nein dafür war ihr Franzose sehr wahrscheinlich auch nicht der Typ, angeschlagen oder nicht. 
Bisher hatte Jenn noch nicht viel Kontakt mit den anderen Crewmitgliedern gehabt. Wenn man von Ajur mal absah. Noch immer brodelte es in ihr, wenn sie an den Klingonen dachte. Das hatte nichts damit zu tun, dass er ein Klingone war. Viel mehr hasste sie diese Cop-Mentalität. Vor allem wenn sie dann noch so geheimnistuerisch drauf waren. Das stank einfach gegen den Wind.
„Und die Marines, nun gut, es sind eben Kommissköpfe. Die haben Militär schon mit der Muttermilch inhaliert. Warum auch immer. Doch in der Regel kann man auch mit denen Spass haben. Und wenn sie eines sind, dann treu.“
Abwartend blickte Jenn zu Emily und füllte nebenher die Erdnüsse wieder auf.
„Wie die sind treu? Habe ich jetzt eine Bezihung mit den dreien? Puh, das ist aber echt was anstrengend und was sollen die Leute denken, wo mich gerade meine Freundin verlassen hat… oder ich sie? Ich glaub das ist nicht final geklärt. Aber mein Freund der Botschafter hat gesagt, das es so vielleicht besser ist. Ich habe noch ne Freundin die ist Schauspielerin und die meinte das auch, ABER die hatte da mal einen Skandal um ihren Ehemann und die Anderen sind noch am diskutieren, wenn die fertig sind, dann sag ich bescheid was sie davon halten.“
Emily exte nun die zweite Hälfte der Erdnüsse, „Es ist auf jeden Fall echt anstrengend wenn die acht immer zu streiten, weil sie Dinge anderes sehen und alle mich auf ihre Seite ziehen wollen.“
Irritiert blickte Jenn zu Emily. Botschafter? Schauspielerin? Und was meinte sie mit den acht? Langsam griff sie nach ihrem Bier. Dann nahm sie einen großen Schluck und noch einen. Irgend etwas hatte sie hier nicht mitbekommen.
Als sie das Glas geleert hatte, füllte sie es wieder auf. „Du hast mir noch nicht gesagt was Du trinken willst?“
Dann nahm sie sich einen der Tacos und tauchte ihn in den Dip. Sie schmeckten gut, hätten aber ruhig etwas würziger sein dürfen. Im Geiste machte sich Jenn einen Notiz am Replikatorrezept der Tacos nochmal etwas zu arbeiten.
Emily wollte gerade ansetzen und ein Getränk bestellen, als Jennifer sie unterbrach. „Okay, da passt etwas nicht. Du sprichst von acht, einem Botschafter, einer Schauspielerin. Ist ja nicht so, dass man mir schon vollkommen vertraut, aber ich glaube einen Botschafter hätte ich mitbekommen. Ich habe so das Gefühl dass mir eine Information fehlt um das alles verstehen zu können. Hey, ich bin Barkeeper, wir sind fast genauso gut wie Psychologen. Vor allem beim Zuhören!“
„Ja ja“, quietschte Emily genervt.
„Ich bestell ja das Richtige“; Jenn nickte, war aber doch erstaunt das Emily nun auf einmal mit dem leeren Barhocker neben sich spracht.
„Wie, was! Alter echt jetzt!“
Emily blickte entsetzt zu Jenn, „Ich glaub wir wollen einen Orangensaft. Es scheint mir das da einer aus der Runde später mal erklären muss was ein anonymer Alkoholiker ist und warum das mein Problem ist.“
Nun war Jenn fast der Tacco aus dem Mund gefallen, als sie zum wiederholten male von Emily zu dem Barhocker blickte.
„Das ist ein Barhocker! Der  kann nicht dein Freund werden“, bei der Trill war zwar alles möglich, aber das Emily Freundschaft mit Möbel schloss, das war nun doch etwas arg abstrakt.
Ganz kurz ging Jenn die Optionen durch und neben betrunken und vollkommen verrückt fiel ihr eigentlich nicht viel ein. 
Sie schüttete etwas Hochprozentiges in ein kleines Glas, nur um es wenig später in ein größeres zu schütten und noch mal nen ordentlichen Schluck nachlaufen zu lassen. „Ich habe doch gesagt Orangensaft“, erklärte Emily kleinlaut.
„Ne, ne! Das Zeug ist für mich!“
Die OPS war sich sicher, dass es nicht gut war, wenn ihre erste richtige Freundin hier auf dem Schiff einen Sockenschuss hatte.
„Also, wenn man so was schlimmes erlebt hat, dann spielt einem der Kopf ab und zu einen Streich….“, versuchte Jenn zu erklären, fand aber nun nicht die richtige Überleitung zu besorg dir einen Termin beim Psychologen. Psychologen waren eine schwierige Angelegenheit, aber hier musste geschultes Fachpersonal ran! Dringend.
„Warum starrst du mich so an“, fragte Em nachdenklich, bis ihr einfiel, dass Jenn die Freunde ja nicht sehen konnte, „Oh“, entfuhr es der Trill bevor sie ihrem Gegenüber den Taco klaute.
„Die Klingonen haben da irgendwie Mist gebaut. Die haben es nicht drauf mit Trills.“
Unsicher biss Emily in das Essen, während Jenn versuchte ihre Freundin nicht fragend anzustarrend, zumindest nicht permanent!
„Symbiont, falsch eingepflanzt…. Nun läuft das nicht rund!!!!! Aber das sollen nicht alle wissen, also häng das nicht an die große Glocke!“
Jenn nahm noch einmal einen großen Schluck aus ihrem Glas. Dieser verdammte Krieg. Er brachte nur Leid mit sich. Wann lernten es die angeblich so fortschrittlichen Spezies dieses Universum das in einem Krieg keinen Gewinner gab. Ihre Gedanken kehrten wieder zu einem einsamen Planeten zurück. Einem Planeten für den die Föderation sich interessierte. Aber mehr auch nicht. Es hatte einen Moment gegeben, ach was, es war nicht nur ein Moment, wo auch Jenn sich entschieden hatte Gewalt auszuüben. Alles um ihre großes Ziel zu erreichen. Letztendlich war sie an diesem  Ziel angekommen, oder nicht? Sie stand hier, atmete, lachte, trank und hate sogar neue Freunde gefunden. Wie sich jetzt herausstellte nicht nur einen, sondern gleich acht, nein eigentlich neun.
„Du bist jetzt aber nicht schwanger, oder so?“
Emily blickte entsetzt auf Jenn: „Wie kommst Du denn darauf? Musst ja nicht gleich übertreiben, oder? Ich habe einen Wurm in mir, oder wie die Trill sagen, einen Symbionten.“
„Gut.“ Jenn holte mehrere Gläser unter dem Tresen hervor. „Wenn Du einen Wurm hast, dann gibt es jetzt nur ein Getränk das mir einfällt. Da ich allerdings mit neun Personen trinke, musst Du hier schon was leisten!“
Jenn stellte neun Gläser vor Emily und eines vor sich. Dann nahm sie eine Flasche Mezcal, welche natürlich auch einen Wurm hatte, und goß kräftig ein.
„Auf den Wurm, auf neue Freunde.“ Sie setzte das Glas an die Lippen an und blickte zu Emily.
Diese blickte die neun vollen Gläser vor sich an. „Das ist nicht Dein Ernst, oder?“
„Doch, ich habe noch nie auf einen Schlag neun neue Freunde bekommen, das muss man begießen.“ 
Eigentlich war Emily kein Kind der Traurigkeit und hätte sich an den neun Gläsern versucht, aber einer ihrer Freunde schien noch immer etwas dagegen zu haben und irgendwie war ihr die Wahl des Getränkes auch nicht geheuer. Warum war da ein Wurm in der Flasche, das Ding in ihrem Bauch schien auch nicht begeistert zu sein. 
„Ich glaub das mag ich nicht“, erklärte Emily und schob alle Getränke zu Jenns Seite, „Aber ich wette mit dir, dass wenn du das alles trinkst nicht mehr in dein Quartier kommst “
Ein Lächeln zierte die Lippen der Trill, „Wetten wir?“
</RPG>
<SUM>
Ort: „Topf voll Gold“, USS Hephaistos
Zeit: MD 13.2234
Jenn hat sich den „Topf voll Gold“ ausgeliehen und Emily dazu eingeladen. Sie unterhält sich mit Emily über die Veränderungen an Bord und bei Emily. Dabei erfährt sie von Emily Symbionten. Den Vorschlag die neuen „Mitbewohner“ zu begießen lehnt Emily mit einer Herausforderung ab.
</SUM>
submitted by
Sunny und Friddi
aka
Lt. Emily Wells
und
Ens. Jennifer Larson
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