Kiba & Dema
Die kikonischen Berghörnchen (kik: Oreiskiouros (sg.), Oreiskiouroi (pl.)) sind kleine vierbeinige Säugetiere. Als wilde Tiere leben sie vor allem in den kühleren Bergregionen Thyenes oberhalb von 3000 Metern, wo sie in Rudeln von bis zu 20 Tieren miteinander leben. Domestizierte Berghörnchen sind gesellig und sollten daher mindestens paarweise gehalten werden.
Ausgewachsene Berghörnchen sind etwa 40 cm lang und haben dazu einen etwa 20cm langen plüschigen Schwanz. Die Tiere sind durchgängig dunkel-orange-gefärbt mit noch etwas dunkleren Tupfen. Auf der Brust und an den Pfoten kommt es häufig zu weißen Verfärbungen welches man auf der Brust Lätzchen nennt. Berghörnchen haben kleine dreieckige Ohren, schwarze Knopfaugen und eine kurze Schnauze mit Tasthaaren daran. Das Fell ist sehr weich, weshalb sie auch gern als Haus- und Kuscheltiere beliebt sind. In freier Wildbahn sind sie eher scheu, können aber in Gefangenschaft gehalten schnell Vertrauen zu ihren Bezugspersonen fassen.
Anders als der Name es vermuten ließ, sind Berghörnchen Allesfresser und lebten auch von der Jagd. Sie essen gern Nüsse, Früchte und frische Triebe, aber auch Insekten, Reptilien, Fische oder kleinere Säugetiere, sofern sie solche erbeuten können.