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Alte Geschichten

Posted on 2. Juli 2023 By admin
Zu Fabi fällt mir gerade nicht so viel ein, bzw. hängt da ja auch noch ein Ball in der Luft… deswegen heute mal an anderer Stelle weiter.

Gruß, Johannes

<RPG>

# Zeit: MD04.1100

# Ort: Mitten im tiefen, undurchdringlichen Wald

<quote>
In seinem Geist schrien die Stimmen auf, verstummten, auch die Königin zog sich zurück. Er konnte sich wieder bewegen. Voller Panik lief er auf die Tür zu, die sich zu schließen begann und mit Mühe und Not hechtete er hindurch. Krachend fiel sie hinter ihm ins Schloss.

Kevin lag am Boden. blickte auf die Tür, dann zu Elli.

„Was… was war das…“, krächzte er.

„Das Kollektiv…“ flüsterte Elisa und schüttelte den Kopf.

</quote>

Kevin rappelte sich mühsam auf. Still ruhte der Wald um sie herum. Der Wind rauschte in den Wipfeln. Als wäre nichts geschehen. Doch sein Puls war immer noch auf 180 und beruhigte sich nur langsam.

Sein Blick richtete sich furchtsam auf seinen linken Arm. Noch immer fühlte er den Schmerz, wo die Dämonin ihn berührt hatte. Zwei kreisrunde rote Ringe bewiesen für jeden sichtbar, dass er sich das nicht eingebildet hatte. Doch noch während er sie ansah, wurden sie allmählich blasser; freilich ohne dass der Schmerz nachließ.

Er betrachtete die Tür. Sie war ins Schloss gefallen und stand friedlich da wie zuvor. Doch fast schien es ihm, als könnte er die Geräusche jener unheiligen Dimension durch das Holz hören – das Summen, das alles erfüllte; das seltsame Schnarren, mit dem die Dämonen ihre Arme und Beine bewegt hatten; das Dröhnen und Zischen geheimnisvoller Maschinen in der Ferne…

Er sah zu Elisa. Sie schien mühsam die Fassung zu bewahren. Kevin rutschte durch das Gras auf sie zu; er traute seinen Beinen noch nicht so weit, wieder aufzustehen.

„Ihr … Ihr kennt diese Wesen – diesen Ort?“ fragte er vorsichtig. Keinesfalls wollte er sie wieder in Angst und Schrecken stürzen.

Elli nickte langsam. Sie sah erst die Tür an, dann Kevin. Haare so schwarz wie Ebenholz umrahmten ihr Gesicht.

„Sie sind …“ begann sie, doch wusste nicht gleich, wie sie es erklären sollte. Sie schloss nachdenklich die Augen. Als sie sie wieder öffnete, meinte Kevin kurz, einen roten Widerschein darin zu erkennen, ähnlich den Augen der Dämonen. Unsinn, schalt er sich.

„Ja, ich kenne sie. Es sind… sie sind … wie Heuschrecken“, versuchte Elli zu erklären. „Nicht direkt böse. Doch wenn man ihnen die Möglichkeit lässt, würden sie ohne zu zögern die Welt verschlingen. …. Macht sie das zu Dämonen? … Vielleicht schon.“, sie schien mit sich selbst zu sprechen.

„Was ihr gesehen habt, war das Innere eines Kubus. So nennt man ihre, ähm, Nester. Sie sind wie … wie große Schiffe, die plötzlich auftauchen, über der Welt?“

Elli zwinkerte und rieb sich die Schläfen. Wieder schien in ihren Augen ein roter Funke aufzublitzen. (Diese Stimme! Kevin könnte ihr stundenlang zuhören.)

„Ich weiß es nicht“, fuhr sie fort, „da sind nur Fragmente von Erinnerungen in meinem Kopf…“ – entschuldigend sah sie Kevin an. „Ich bin mir auch nicht ganz sicher… ich denke sie fliegen durch den Sternenhimmel… aber wie sollte ein solcher Ort fliegen können? Doch eins weiß ich sicher. Wohin sie auch kommen, bringen sie nichts als Leid und Unglück.“

Ernst sah sie ihn an. „Wer einmal von ihnen berührt wurde, trägt ihr Mal für den Rest seines Lebens.“

Kevin sah wieder auf seinen Arm hinab. Es schmerzte und hörte nicht auf. Ging da etwas vor unter seiner Haut? Nein, gewiß bildete er sich das nur ein. Unbehaglich rieb er über den Arm.

Für eine kurze Zeit schwiegen sie. Insekten schwirrten durch das Gras, als gäbe es keine Schrecken auf der Welt. Penelope zupfte friedlich an den Grashalmen.

„Sie haben auch Euch berührt, nicht wahr?“ fragte er leise. Es gab keine andere Erklärung, woher sie das alles wissen sollte. Elisa sagte nichts, doch Kevin konnte die Antwort in ihren smaragdgrünen Augen lesen. Tröstend ergriff er ihre Hand. Elisa versteifte sich ein wenig, doch ließ es zu.

„Es ist lange her“, sagte sie schließlich. „In einem anderen Leben… glaube ich.“

„Warum seid Ihr heute hierhergeritten?“ wollte er wissen.

Elisa versteifte sich noch mehr und zog ihre Hand aus seiner. Die andere Hand steckte hastig etwas in die Tasche ihres Reitanzugs.

„Ich hatte etwas Anderes hinter der Tür erwartet“, antwortete sie kühl. „Einen Ma-… einen Ort, den ich schon seit langem vermisse. Ich hätte es besser wissen müssen.“

Kevin sah sie neugierig an, doch er schien weitere unangenehme Erinnerungen geweckt zu haben. Sie machte keine Anstalten, irgendetwas zu erklären. Eine peinliche Stille entstand.

Er erhob sich langsam aus dem Gras. Mit gebotenem Respekt betrachtete er die Tür, die immer noch da stand.

„Wenn diese .. Heuschrecken-Dämonen-Dingswesen so gefährlich sind..“, überlegte er, „sollten wir diese Tür vielleicht besser versiegeln, oder?“

Elisa sah erschrocken zur magischen Tür. Der Gedanke war ihr anscheinend noch nicht gekommen. „Da habt Ihr wohl recht. Nur wie… hm. Ich habe eine Idee.“

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, erhob sie sich und ging zu Penelope an den Rand der Lichtung. Elli legte ihre Hände in den Nacken des Einhorns, streichelte es. Kevin bemerkte, wie der Suchstab in seinen Fingern anfing zu kribbeln. Ein Gefühl wie von einem nahenden Gewitter lag plötzlich in der Luft.

Regenbogenfarbige Lichter zuckten um Elisas Hände, als sie nun zu der magischen Tür hinüberging. Fasziniert sah Kevin ihr zu. Als sie sich der Tür näherte, schien eine Art magnetische Kraft die Lichter von der Tür wegzudrücken. Ein kränklich-grünlicher Schimmer überzog plötzlich das Holz, stieß die Einhornmagie ab. Der Stab in Kevins Fingern brummte und zuckte wie verrückt.

„Hm, verflixt“, murmelte Elli zu sich selbst, „hätte ich mir denken können… okay, dann anders…“

Sie ging wieder einen Schritt weg von der Tür, dann legte sie ihre Hände auf die Wiese. Die bunten Lichter wirbelten und strömten in den Boden. Augenblicke später sprossen völlig lautlos dornige Ranken aus dem Boden. In Sekundenschnelle wuchsen sie in die Höhe, bildeten Seitentriebe aus und tasteten sich zur Tür vor. Nicht lange, und sie hatten sie dicht umschlossen. Die zarten grünen Triebe verdickten sich, wurden braun und holzig und so hart wie Stein. Nach nicht einmal zwei Minuten war die Tür in einen undurchdringlichen Kokon eingeschlossen. Schließlich wuchs noch eine einzige purpurfarbene Blüte, ehe die Magie erschöpft war und Elli ihre Hände zurückzog.

Kevin stand der Mund offen. Ungläubig betrachtete er den Kokon von links und rechts. Es war keine Lücke geblieben, durch die man mehr als einen Finger hätte hindurchstecken können.

„Das sollte reichen“, stellte Elli zufrieden fest, während sie ihr Werk betrachtete.

„Ihr seid ja eine Zauberin“, staunte Kevin. Die Einhornmagie war nicht folgenlos geblieben, Ellis Haare schienen geradezu zu leuchten, und ihr Antlitz war geradezu feenhaft, auch wenn der Effekt schnell verblasste. „Wie habt ihr das gemacht!?“

„Nein, Herr Kevin“, erwiderte sie mit Stahl in der Stimme. Elli ging zu Penelope hinüber und legte ihr die Hand auf den Rücken. „Jetzt ist es Zeit, dass _Ihr_ _mir_ mal ein paar Fragen beantwortet. Fangen wir doch einmal mit diesem famosen Wanderstock an, den Ihr da habt. Was ist das wirklich? Und denkt nicht dran zu flunkern. Ich spüre genau, was in ihm steckt.“

„Ja, ähm, also ich“, stotterte der Breeforder nun, kalt erwischt. Er sah sich um, aber weglaufen hätte natürlich keinen Sinn gehabt, schon gar nicht wenn er nur zwei Füße hatte und Elli sechs. Er zögerte, was sollte er erzählen? Doch er wollte Elisa nicht anlügen – er spürte, wenn er bei ihr irgendeine Chance haben wollte, sollte er aufrichtig zu ihr sein.

Und andererseits, vielleicht war es ja gar eine gute Idee, jemanden ins Vertrauen zu ziehen. Möglicherweise konnte sie ihm sogar helfen.

„Ihr habt recht“, bestätigte er. „Natürlich bin ich nicht nur aus reiner Lust am Reisen hergekommen. Ich suche einen ganz bestimmten Gegenstand. Einen magischen Gegenstand. Das hier“, er hielt den Stab hoch, „ist ein magischer Suchstab, den ich auf dem großen Markt von Innishannon gekauft habe.“

„Ein magischer Gegenstand? Hier in Arcadia?“ fragte Elli.

„Hier in Arcadia. Viele alte Karten musste ich studieren, um den Ort zu finden. Laut alten Legenden soll es hier einen mächtigen Drachen geben“, erzählte Kevin. „In seinem Hort ist ein mächtiges Artefakt versteckt. Ein schwarzer Spiegel.“

„Ein Drachen!!??“, unwillkürlich musste Elli laut lachen. „Auf einem Berg aus Gold, wie in den alten Ammenmärchen? Hahaha!“

Kevin zuckte mit den Schultern und ließ sich nicht beirren. „Gold oder kein Gold, das interessiert mich nicht. Ich suche den Spiegel.“

Elli hatte noch immer Mühe, ein Kichern zu unterdrücken. Die Vorstellung, dass ein magischer Drache hier über ihrem Dorf herumflog und die Schafe erschreckte, war einfach zu komisch. Doch sie merkte, dass Kevin es ernst meinte.

„Okay, okay, nehmen wir mal dass es hier tatsächlich mehr zu finden gibt als Einhornäpfel. Was kann er denn angeblich, Euer schwarzer Spiegel?“, fragte sie weiter.

—

Der Waldläufer im Gebüsch spitzte die Ohren. Der Vormittag wurde immer interessanter. Es hatte damit begonnen, dass Jori den verdächtigen Spuren hinter der Mühle gefolgt war. Diese hatten ihn bis zu der Schneise geführt, die ein Einhorn in vollem Galopp ins Unterholz geschlagen hatte. Nachdem er den Hufspuren nachgelaufen war, hatte er zu dieser Lichtung gefunden. Er war gerade rechtzeitig da gewesen, um mitzuverfolgen, wie Kevin aus der magischen Tür gestolpert kam. Das darauf folgende Gespräch war einfach viel zu interessant gewesen, um nicht zu lauschen. Jori war zumindest schon sehr erleichtert, dass Kevin nicht wie befürchtet ein Agent des Solaris-Regiments war.

Er verharrte, darauf bedacht, Kevins Antwort zu verstehen…

<NRPG: Ball hochwerf>

</RPG>

<SUM>

# Zeit: MD04.1100

# Ort: Mitten im tiefen, undurchdringlichen Wald

– Elli klärt Kevin über die Borg auf und versiegelt die Tür auf innovative Weise. Dann beginnt sie ihn über seine Absichten auszufragen. Unbemerkt belauscht Jori die beiden.

</SUM>

**submitted by

Johannes aka Fabièn LaGroille

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