Skip to content
  • Home
  • NRPG-Infos
  • Disclaimer
  • Join us

USS Hephaistos

  • Home
  • Die Crew
    • Roster
    • Spieler
      • Shay Ruthven
      • Samantha DeCoster
      • Ettore Ludovico della Scala
      • Fabien LaGroille
      • Ajur Sohn des Nedek
      • Jori Tainia
      • Nari Mando
      • Jennifer Larson
      • Emily Lesi Karx
      • Kidah
      • T’Vala
      • Nazira Tapai
      • Jetsun Pema
      • Elisa Careen
      • Cassian Zevran
    • Kurzbeschreibung
    • Beziehungen
    • Charakter-Archiv
    • Uniform Code
    • Hazard Team
      • Mech-Käfer
  • Das Schiff
    • Specs
    • Hauptbrücke
    • Autonome Taktische Analyse Komponente (ATAK)
    • Shuttle “Cassandra”
    • Topf voll Gold
    • Elysion (Bar)
    • Arboretum
  • Sektor
    • Station K7
      • Stationscrew
        • Claudia Ruthven
      • K7 – Locations
    • USS Nemesis NCC 7666
      • Sureya Bateh
      • Ratan Vaish
      • V’Taila
      • T’Por
      • Carmen Hernandez
      • Amrit Doobay
      • Senna Finu
      • Bradok
      • Lurdon Urdan
      • Dr. Mairenna Zui
      • Jaxon Bryn
      • Jona Nican
      • David Eddings
  • Logbuch
    • Aktuelles Logbuch
    • Aktuelles Sum-Log
    • RPG Archiv
    • Missionsvorschläge
    • Missionen
      • Operation Schattentanz
      • Verhandlungen auf Donatu V
      • Urlaub auf Shermans Planet
      • Das Geisterschiff
      • Urlaub auf Station K7
      • Thassos IV
        • Thassos & die Kikonen
          • Jared
        • Die Klingonen
          • M’Kor, Sohn des Nedek
          • Lydia Antoniou
      • Evakuierung von Minenarbeiter
      • Urlaub auf DS9
      • Vergessene Geschichte
      • Iconianisches Tor
      • Merkwürdige Funkwellen
      • Fremder Passagier
      • Die verborgene Station
      • Scharmützel
  • Toggle search form

Auf der Spur des Captains

Posted on 8. Mai 2025 By admin
<RPG>
# Ort: Maschinenraum
# Zeit: SpD 02.1000

Wie üblich nach Abschluss einer Mission, herrschte im Maschinenraum emsige Betriebsamkeit. Ersatzteile lagen herum, Techniker prüften die Systeme und beschäftigten sich mit der Planung der Reparaturen.

Niemand beachtete den Piloten, der zögernd eintrat und sich suchend umsah. Jeder der Anwesenden hatte seine eigene wichtige Aufgabe, die er dringend fertigstellen musste.

Schließlich blickte Ana von dem defekten ODN-Modul auf ihrer Werkbank auf, da sie sich von der Anwesenheit einer Person im Leerlauf genervt fühlte. „Kann man Dir helfen, Fabièn?“

„Nun ja, ich suche Emily, weil ich…“

Ana deutete mit dem Phasenschraubendreher, den sie in der Hand hielt, auf einen Wartungszugang im hinteren Teil des Raumes. Sofort wendete sie sich wieder ihrer Arbeit zu, ohne ein weiteres Wort zu verschwenden.

Fabi ging hinter und sah sich eine kurze Weile die beiden Frauenfüße an, die aus dem Wartungszugang ragten. Blechern und kaum verständlich waren gemurmelte Flüche zu hören. Der Franzose kratzte sich nachdenklich an der Nase. Dann kam er zurück zu Ana.

„Hör mal…“

„Hm?“ Die Betazoidin bastelte an ihrem Modul weiter, ohne aufzusehen. Das undankbare Ding reagierte in keiner Weise auf irgendwas.

„Ich hab da einen kleinen Auftrag, bei dem ich deine Hilfe brauchen könnte…“

„Hm?“

„Der Captain ist doch aktuell im Urlaub. Aber wir machen uns ein bisschen Sorgen um ihn.“

„Hm.“

„Weil doch sein Sohn… du weißt schon.. jedenfalls hat Sam, äh, Cmdr DeCoster vorhin mit mir gesprochen, und wir denken dass…“

„Nicht mein Problem“, bügelte Ana etwas kaltherzig ab. Sie wollte, dass der Bruchpilot aufhörte, sie vollzuquasseln, damit sie sich wieder auf die Fehlersuche konzentrieren konnte. Wenn die deCoster was wollte, konnte sie gefälligst selber herkommen.

Tatsächlich sorgte das einen Moment lang für eine angenehme Stille. Ana stocherte mit ihrem Prüfwerkzeug in dem Modul herum. Vermutlich sinnlos, irgendwo in dem Ding war was durchgebrannt. Aber wenn man es doch irgendwie retten konnte…

Zu ihrem Pech hatte Fabi aber keine große Lust, alleine loszuziehen. Nach einem Augenblick versuchte er es anders.

„Übrigens hab ich da ein kleines Problem mit der Cassy. Du weißt schon, das Kestrel-Shuttle. Im Atmosphärenflug spinnen manchmal die Nahbereichsensoren, besonders beim Starten und Landen…“

„Ja und?“ Dieses blöde ODN-Modul. Ana starrte es an und überlegte, was man noch versuchen konnte. Die Sensoren der Cassy, ja? „Bestimmt ein Wackelkontakt am Druckschalter“, äußerte sie die wahrscheinlichste Vermutung.

„Denke nicht, das hätte einer von deinen Kollege bestimmt schon rausgekriegt. Aber die haben alle gesagt, sie wüssten nicht, woran es liegt.“

„Ach ja?“ Ana legte das ODN-Modul beiseite und sah LaGroille ins Gesicht. Der Franzose zuckte unschuldig mit den Schultern. „Das muss sich jemand ansehen, der richtig Ahnung hat. Wenn es dir zu kompliziert ist…“

„Pah, dein blödes Shuttle hab ich doch in Nullkommanix repariert! Los komm mit, das machen wir jetzt gleich“, befahl Ana barsch. Fabi folgte ihr mit einem siegreichen Lächeln.

# Ort: Sherman’s Planet, Siedlung New Washington
# Zeit: SpD 02.1300

Ein Problem, das bei Landungen in einer Atmosphäre auftrat, erforderte selbstverständlich, dass man in einer Atmosphäre landete. Und wenn man schon Sherman’s Planet anflog, konnte man genauso gut auch in New Washington landen. Es war natürlich *reiner* Zufall, dass New Washington auch der Bestimmungsort des Frachters war, mit dem der Captain in der Nacht mutmaßlich mitgeflogen war.

Mit vier Personen im Cockpit wurde es schon ein wenig beengt, aber natürlich wollten wie immer alle hinausschauen und die Landung beobachten. New Washington war für Sherman’sche Verhältnisse eine kleine Stadt. Was übersetzt bedeutete, dass es mehr als zwei Straßen gab, und die Leute am einen Ende der Siedlung die Leute am anderen Ende nur mit Nachnamen kannten.

Moment, vier Personen? Ja, denn auf dem Weg in den Hangar war Fabi und Ana Jori über den Weg gelaufen. Er hatte nicht lange gebraucht, um den geheimen Spezialauftrag aus Fabi herauszukitzeln. Spontan hatte er beschlossen, dass der unbedarfte Franzose und die sozial-unbegabte Betazoidin besser nicht allein auf Sherman’s Planet herumziehen sollten. Der Eska hatte auch gleich noch Massimo verpflichtet, ebenfalls mitzukommen. Das war Fabièn höchst unwillkommen, da es ihn an seine Misserfolge in Beziehungsdingen erinnerte, aber er hatte keine Möglichkeit gefunden, abzulehnen.

Während die Lagerhallen des Flugfelds unter ihnen größer wurden, grübelte Fabi darüber nach, was er Ana erzählen sollte, wenn sie merkte, dass sein technisches Problem frei erfunden war. Doch er hätte sich keine Sorgen machen brauchen. Während grauer Staub vom Landefeld als feine Wolke um sie herum aufstiebte, flackerten die Sensoranzeigen, wurden dunkel und leuchteten wieder auf. Schließlich zeigten sie eine Flotte cardassianischer Kriegsschiffe etwa zehn Kilometer unter der Planetenoberfläche an.

„Ist ja echt merkwürdig“, staunte Ana. Unterdessen murmelte Fabi sehr leise „gut gemacht“ und tätschelte das Kontrollpult der Cassy.

Abgesehen von den seltsamen Sensoranzeigen setzte die Cassy sanft wie eine Feder auf dem Landefeld auf. Die Landetriebwerke tourten ab und es wurde still. Fabi musterte Ana, die konzentriert über das Sensorproblem nachdachte und dabei völlig weggetreten in ihrem Technikuniversum schwebte.

„Du brauchst ja sicher eine Weile“, meinte er darum leichthin. „Wir steigen aus und sehen uns mal um.“ Fabi deutete mit einer vagen Handgeste Richtung der Flughafengebäude.

„Hmhm“, nickte Ana, ohne dass er den Eindruck hatte, sie hätte zugehört. Sie hatte sich vors Cockpit gekniet und war schon dabei, die Abdeckplatten zu öffnen.

Fabi öffnete das Schott und kletterte hinaus, gefolgt von Jori und Massimo. Die Luft war kühler als zu vermuten gewesen wäre, und ein leichter Duft nach Betonstaub lag darin. Fabi tätschelte die Cassy zum Abschied und murmelte „Tu ihr nicht weh, solang ich weg bin, okay?“.

Die drei Männer machten sich auf den Weg zum Büro der Flugplatzverwaltung, das sich in einem kleinen Blechcontainer nicht weit entfernt befand. Der wolkenlose Himmel wölbte sich endlos über ihnen und ließ die wenigen Gebäude in der Nähe noch kleiner erscheinen.

„Fallen Sie nicht gleich mit der Tür ins Haus, ja?“ briefte Jori Fabi und Massimo. „Bei solchen Befragungen muss man subtil vorgehen. Erst mal den Geg-, äh, Gesprächspartner einschätzen, dann das Thema vorsichtig auf die gewünschte Information lenken. Das ist meist viel effektiver, als wenn man direkt fragt.“

„Hm, wenn Sie meinen“, meinte Fabi salopp.

Als sie den Bürocontainer erreichten, öffnete sich gerade die Tür, und ein schmächtiger Mann mit Brille wollte hinaushuschen. Fabi bedeutete ihm mit einer Handgeste, kurz stehen zu bleiben.

„‚Tschuldige mal, wir suchen ’nen Mann, der heute früh als Passagier auf dem Frachter gekommen sein müsste. Weißt du vielleicht was?“

Jori schloss frustriert die Augen und musste sich beherrschen, sich nicht mit der Hand an die Stirn zu schlagen.

Der Mann sah den Piloten an: „Heute sind hunderte Passagiere hier gelandet. Und ich schau mir sicher nicht jeden an davon.“

Jori deutete auf seinen Kommunikator, nachdem er innerlich geseufzt hatte. Subtil ging definitiv anders. „Sternenflottensicherheit. Uns interessiert nur ein ganz bestimmter Mann. Etwas unter einem Meter und achtzig groß, dunkelhaarig, ansetzendes grau an den Schläfen und im Bart, vielleicht trug er einen schottischen Kilt.“

Der Mann stutzte: „Einen Kilt sagen sie? Dann könnte es sein, dass ich den gesehen habe. Suchen Sie einen Verbrecher?“

Jori wich aus: „Er ist wichtig für uns.“

„Ich glaube er ging da runter, zu den Mietfahrzeugen, da finden sich Schweber und Atmosphärengleiter. Wahrscheinlich hat er sich da eines besorgt. Man sieht ja nicht oft Männer die einen Rock tragen“, meinte der wie ein Klischee-Buchhalter aussehende Typ.

Fabi grinste breit: „Hey, danke Mann! Dann fragen wir dort nach.“

Der Mann nickte und Fabi drehte sich in die angezeigte Richtung, doch Jori hatte noch weitere Fragen: „Ist Ihnen an dem Mann irgend etwas aufgefallen?“

„Bis auf den Rock? Nein, einfach ein Reisender. Oh, moment, er hatte eine braune Papiertüte in der Hand, die er einige Male zum Mund führte. Könnte sein, dass da ne Flasche drin war. Ich dachte noch, dass es vielleicht etwas früh ist um sich zu betrinken.“

„Danke. Vielleicht hilft uns das weiter.“

„Kein Problem. Viel Erfolg bei der Suche.“ Sicher war das ein Verbrecher. Gut, dass die Sternenflottensicherheit aufpasste.

Das Brillenmännchen ging seines Weges. Jori, Massimo und Fabi gingen weiter zum Fahrzeugverleih.

„‚Heute sind hunderte Passagiere hier gelandet'“, zitierte Fabi etwas spöttisch. „Möchte wissen, wo die alle hingegagen sind.“

„Vielleicht haben sie eine Lieferung Hühner oder Kaninchen gekriegt“, vermutete Massimo staubtrocken. „Dann könnten es über hundert gewesen sein.“

Am Mietfahrzeugschalter sah ihnen eine stark beleibte Frau gelangweilt, fast schon schläfrig, entgegen. Sie fläzte sich auf einen alten, klapprigen Bürostuhl und kaute demonstrativ auf irgendetwas herum.

„Wassn“, begrüßte sie die drei Männer mit rauchiger Stimme.

Jori stieß Fabi in die Seite zum Zeichen, dass er diesmal das Reden übernehmen wollte.

„Guten Tag, Ma’am. Wie läuft das Geschäft? Schon was vermietet heute?“

Sie kaute weiter ihren Kaugummi, während sie antwortete. „Weis’nich. Bin erst seit ’ner Stunde hier. Was interessierts euch? Wollt ihr was mieten oder bloß Schatten in die Landschaft werfen?“

Jori seufzte. „Wir suchen jemanden, der möglicherweise heute früh hier ein Fahrzeug gemietet hat. Mittelgroß, dunkle, leicht angegraute Haare, trug einen Kilt.“

„Kilt? Wassndas?“

„So eine Art Rock für Männer…“

„Ein Mann, der ’nen Rock trägt? Prrfft!“, die Mundwinkel der Dame verzogen sich zu einem Grinsen. Sie kicherte einige Sekunden halblaut in sich hinein. Dann brüllte sie nach hinten: „Schaggliin! Schaggeliiiiihiiin! Komma‘ vor! War da heute früh ’n Mann mit Rock hier?“

Es rumorte, dann kam aus dem Hinterzimmer eine addrette Frau, relativ jung, hervor. Während sie durch die Tür trat, putzte sie mit dem Handrücken schnell ein paar Krümel von ihren Lippen.

„Was gibt es denn, Olenka?“ fragte sie, und warf einen schnellen prüfenden Blick auf die drei Herren.

„War da heute früh ’n Mann mit Rock hier?“, wiederholte Olenka die Frage, während die drei Hephaistos’ler geduldig warteten.

Jacqueline (wenn das denn ihr korrekter Name war) schaute etwas säuerlich. „Oh ja. Da war einer. Warum?“

„Hat er hier zufällig einen Schweber oder Gleiter gemietet?“ wollte Jori wissen.

Jacqueline runzelte die Stirn. „Warum wollen Sie das wissen? Wer sind sie?“

Erneut zeigte Jori auf seinen Kommunikator. „Sternenflottensicherheit. Wir versuchen herauszufinden, wohin er gegangen ist.“

Die junge Frau schenkte Jori einen abschätzigen Da-könnte-ja-jeder-kommen-Blick. „Haben Sie eine Anordnung der Behörde für innere Angelegenheiten?“

„Äh.. nein“, musste Jori zugeben.

Fabi schob ihn beiseite, denn am Gesicht der Frau war abzulesen, dass sie nur Sekunden von einer deutlichen Abfuhr entfernt waren. „Hören Sie“, meinte er in einem beruhigenden Tonfall. „Wir wollen ihm nichts böses. Wir sind vom selben Schiff. Shay, äh, also unser Kamerad hat gestern ’ne ziemlich schlechte Nachricht erhalten. Sie wissen, der Krieg… wir machen uns nur Sorgen um ihn. Er ist einfach davongegangen, ohne uns zu sagen wo er hinwill.“

„Ahso. Hat Verwandte verloren, was?“ erriet sie. Sie musterte Fabi nachdenklich, ihr Misstrauen nicht völlig besänftigt. Olenka schmatzte leise auf ihrem Kaugummi herum.

Schließlich zuckte Jacqueline mit den Achseln. „Es ist wohl auch egal, schätze ich. Also, Ja – euer Kollege war hier und wollte einen Gleiter mieten. Aber der hatte ja ne Fahne, die man bis Port Emily riechen konnte. Also hab ich klipp und klar gesagt, dass er nüchtern wiederkommen soll. Ich dachte, er macht eine Szene, wegen dem Alkohol und so. Aber er hat einfach genickt und ist zu Fuß davongetrottet.“

„Wissen Sie, wo er hinwollte?“ fragte Jori.

Sie schüttelte mitleidig den Kopf. „Ich glaube, das wusste er selber nicht. Tut mir leid. Mehr weiß ich nicht.“

Die drei sahen sich an. Und nun?

„Wir könnten uns aufteilen“, schlug Jori vor. „Sie mit Massimo und ich mit Ana? Oder andersrum?“

<NRPG *Ball hochwerf*>
</RPG>

<SUM>
# Ort: Maschinenraum
# Zeit: SpD 02.1000
– Fabi überredet Ana, ihn auf die Suche nach dem Captain zu begleiten, unter Anwendung eines kleinen Tricks

# Ort: Sherman’s Planet, Siedlung New Washington
# Zeit: SpD 02.1300
– Jori und Massimo kommen auch noch mit. Eine erste Spur von Shay wird entdeckt, führt aber nicht weit.
</SUM>

**submitted by
 auri + Assets

Archiv

Beitrags-Navigation

Previous Post: Die Saat der Zukunft
Next Post: KS – Check.Wieder ein Haken.
Mitglied der Starfleet GermanyStardate

Copyright © 2025 USS Hephaistos.

Powered by PressBook News Dark theme