Lebenslauf
K’errel wurde im Frühjahr 2383 auf dem Kontinent Larrrtov geboren. Er ist das dritte und letzte Kind seiner Eltern. Der Zusammenhang in einer caitianischen Familie ist sehr stark, weshalb die meisten Familien oft ein Leben lang zusammen bleiben. Zwar bleiben viele Caitianer deshalb in der Nähe ihrer Heimat, doch zieht es viele junge Caitianer seid der Mitgliedschaft in der Föderation und der Sternenflotte in die Weiten des Universums.
R’elarrk ist als Bezirksclanoberhaupt ein einflussreicher Caitianer, der zudem eine lange Familiengeschichte hat. Zu Zeiten der großen Clankriege brachte seine Familie einige bekannte Generäle hervor. R’elarrk werden weitreichende Kontakte zum caitianischen Militär und anderen Einrichtungen nachgesagt. Der älteste Bruder, R’arlek trat dem diplomatischen Corps bei, nachdem dieser seine militärische Grundausbildung beendet hatte. Die Schwester blieb auf Ferasa um dort, nach ihrer militärischen Grundausbildung, eine Karriere als Richterin zu verfolgen. K’erral hat als junger Caitianer ebenfalls seine militärische Grundausbildung abgeschlossen. In der Grundausbildung zeigten sich schon früh seine Talente im Bereich der Sicherheitssystemen und Sensortechnik. Als sich K’erral entschieden hatte eine militärische Laufbahn einzuschlagen entschied er sich zu Sternenflotte zu gehen um dort die bestmöglichste Ausbildung zu erhalten. Trotz den Widerständen seiner Familie bewarb sich K’erral bei der Sternenflotte. Dies führte zu einem Zerwürfnis zwischen ihm und seiner Familie als er schließlich an der Sternenflottenakademie angenommen wurde und die Heimat verließ.
Er war einer der wenigen Caitianer seines Jahrgangs und dementsprechend waren viele seiner Kamerade neugierig auf ihn. Dies kam seiner caitianischen Natur entgegen, da er es gewohnt war immer viele Personen um sich zu haben.
Nach den ersten zwei Jahren auf der Akademie, wurde beschlossen seine Talente zu fördern und ihm das Schwerpunktfach Geheimdienst nahezulegen. Als zweites Schwerpunktfach wählte er zusätzlich das Schwerpunktfach Operation.
Mit dem Abschluss der Akademie wurde er als junger Ensign auf einen Horchposten in der Nähe der klingonischen Grenze versetzt. Während dieser Zeit kam es zu einem Übergriff bei dem K’erral gefangen genommen wurde. Er konnte jedoch entkommen. Nach einem Landurlaub wurde er als Offizier in die Logistikabteilung auf der USS Hephaistos versetzt. Schließlich wurde er zum OPS der USS Hephaistos befördert.
Psychologisches Profil
Ein familiäres Zerwürfnis scheint den Kadetten stark zu belasten. Der Kadett sollte wenn möglich diese Probleme lösen, um zukünftige Problematiken vermeiden zu können. Diese Trennung von seiner Familie wirkt sich nicht auf seine Tauglichkeit aus. Der ersten Einschätzung nach ist er dennoch sehr gesellig. Der Kadett wirkt ausgeglichen und tauglich für die Ausbildung.
– CNS Dr. J. Browning (Auszug psychologische Beurteilung zu Ausbildungsbeginn)
Sein Zerwürfnis mit seiner Familie belastet den Kadetten noch immer schwer. Deshalb sucht er meist die Gesellschaft anderer. Seine Hobbys dienen ihm meist gut als Entspannung. Während seiner Zeit als Kadett fand er ein ausgewogenes Maß zwischen Arbeit und Freizeit.
So wird diesem Kadett ein psychologisch einwandfreier Zustand bescheinigt.
– CNS Dr. J. Browning (Auszug psychologische Beurteilung nach dem 2. Ausbildungsjahr)
Ein psychologisches Profil zu erstellen ist bei Kadetten mit den gewählten Schwerpunktfächern deutlich erschwert. Dennoch lässt sich abschließend sagen, dass der Kadett sein Familienzerwürfnis gut verarbeitet hat. Ein Kontakt mit seiner Familie wurde noch nicht hergestellt und ist weiterhin zu empfehlen. Die gesellige Art konnte sich der Kadett erhalten und wirkt sehr ausgeglichen. Es ist jedoch zu vermerken, dass der Kadett etwas verschlossener wurde, er jedoch weiterhin als aufgeschlossen zählt.
– CNS Dr. Benjamin Thorm (Auszug psychologische Abschlussuntersuchung)
Klassifizierter psychologischer Bericht:
Ensign K’erral verkraftete die Zeit in Gefangenschaft scheinbar ohne direkte Nachwirkungen. Der Empfohlene Landurlaub wurde angetreten. Die aufkeimende Raumangst wurde dadurch wieder auf ein normales Maß geregelt. Ein gewisses Misstrauen gegenüber Klingonen hat sich verstärkt.
– CNS Dr. K.G (Auszug des geheimdienstlichen psychologischen Berichts nach Einsätzen)
Spezialgebiete
- Abhören/Stören, Verhören und Befragen
- Kryptoanalyse
Spionagespezialisierung:
- Klingonisches Reich
Hobbies
- Caitianische Jagd
- Aufzucht von Pflanzen und kleinen Bäumen
Medizinisches Profil
K’erral durchlebte die üblichen caitianischen Kinderkrankheiten.
Ebenso überstand er mehrere Knochenbrücke an Armen, Beinen und Körper.
Diese zog er sich über die Jahre hinweg während der caitianischen Grundausbildung zu. Dies ist laut Erfahrungen und Berichten jedoch im normalen Rahmen dieser Ausbildung.
Klassifizierte Sektion
R’elarrk, sein Vater, hat tatsächlich sehr gute Verbindungen zur Sternenflottenadmiralität. Diese reichen auf die Zeit bis nach den Clankriegen zurück, als die Caitianer noch ein Protektorat der Sternenflotte waren.
Als junger Ensign hatte K’erral einen Auftrag hinter den feindlichen Linien des Klingonischen Reichs. Er hatte die Aufgabe Informationen im Donatusystem zu sammeln.
Die Mission war erfolgreich, doch wurden er und sein Senioragent gefangen genommen.
Bei der Flucht aus dieser Gefangenschaft wurde sein Senioragent getötet.
K’erral schloss das Ende der Mission alleine ab.