Lebenslauf
Massimo wurde in Palermo, Italien geboren, die Familie zog etwa ein Jahr nach der Geburt Massimos um nach Messina, auf die andere Seite Siziliens.
In jungen Jahren wurde Massimos musikalisches Talent gefördert, er spielte gern Klavier und Orgel, mit Streichinstrumenten konnte er allerdings, zum Verdruss seines Vaters, nie etwas anfangen. Zum Glück hatte sein jüngerer Bruder Andrea dieses Talent, der später auch in die Fußtapfen des alten Aquila treten sollte.
Massimo spielte auch gern Fußball und war ein gern genommenes Mitglied in den Kinderfußballgruppen, nie herausragend, aber sportlich – und mit dem Hang, Streit zu schlichten, wo immer dieser passierte.
Massimo probierte vieles aus, er lernte gern, er las viel und war fasziniert von den Werken Leonardo da Vincis, von seinen anatomischen Untersuchungen, über die Malerei, bis hin zu den Erfindungen und auch da Vincis Traum vom Fliegen.
Massimo machte bereits als Jugendlicher seinen Pilotenschein für Leichtflugzeuge und später leichte Shuttles, aber auch dies war nicht, was er sein Leben lang tun wollte. Er wollte das Universum sehen und so meldete er sich für das Militär der Sternenflotte, mit seinen Sportnoten konnte er hier überzeugen, seine restlichen Schulnoten reichten nicht für einen Besuch der Sternenflottenoffiziersausbildung. Massimo hatte sich zwar ein riesiges Allgemeinwissen angeeignet, doch alles, was in der Schule wichtig war, verschlief er praktisch und mogelte sich durch, bis auf den Sport und die Musik, wo er immer zu den Besseren gehörte.
In der militärischen Ausbildung stellte sich schnell heraus, dass er eher dazu geeignet war, andere zusammenzuflicken und ihnen Beistand zu leisten, als zu kämpfen, auch wenn er sowohl im Schießtraining, als auch im Nahkampftraining immer im Mittelfeld lag. So genoss er die Zusatzausbildung zum Feldsanitäter, eine medizinische Grundausbildung und auch verschiedene Kurse in Psychologie.
Eher zurückhaltend und leise, machte Massimo selten auf sich aufmerksam und so verfolgte er seine Karriere langsam und wurde nach und nach – auch eher langsam – befördert bis zum Rang des StaffSeargeant.
Seit zwei Jahren (ab 2414) dient er bereits auf der Hephaistos im Hazardteam, ohne aufzufallen.
Als die Hephaistos in eine Anomalie geriet und weite Teile der Besatzung ohne Erinnerung an ihr früheres Leben zu einem Teil der Fantasywelt wurden, war Massimo Organist der Kirche Reedales, sein Haus am Rande Arcadias war seine Heimat und weiteres Geld verdiente er durch Klavierspielen in den Gaststätten der beiden Dörfer. Mal hier und mal dort. Dort lernte er auch die Magierin Jetsun kennen, half ihr und setzte sich gegenüber dem Priester durch, der alle Magie auf der Welt verdammte und die Anwender am liebsten auf einem Scheiterhaufen sehen wollte. Jetsun rettete Massimo wiederum vor einem wütenden Mob, der durch andere beruhigt werden konnte. Organist und Aazima-Magierin – oder vielmehr Marine und Ärztin – wurden zu einem Liebespaar.
Psychologisches Profil
Massimo Aquila ist ein ruhiger, eher zurückhaltender Charakter, der gern für Ausgleich und gute Laune sorgt, aber sich nicht aufdrängt.
Aufgrund eines deltanischen Vorfahren (Großvater mütterlicherseits) besitzt er die Fähigkeit, Schmerzen anderer durch Berührung zu lindern (ohne dabei zu heilen, nur der Schmerz wird leichter).
Massimo versucht immer, dazuzulernen, ist wissbegierig und liest gern. Musik und Literatur sind seine liebsten Hobbies.
Massimo ist teamfähig, führt Befehle schnell und sorgfältig aus, bringt Anmerkungen oder Ideen ein, aber in seiner Freizeit bleibt er gern auch mehrere Stunden allein, um zu lesen, oder Klavier zu spielen.
Eine gewisse Geselligkeit erwarb er in seinem parallelen Leben innerhalb der Anomalie, in der die Hephaistos geriet, eine Fantasywelt, in der er Musiker, Kirchenorganist und Klavierspieler in den Gaststätten war.
Stärken / Schwächen
Positiv:
Negativ:
Vorlieben:
Abneigungen:
Spezialgebiete
Studien auf der Sternenflottenakademie:
Hauptfächer:
Nebenfächer:
Besonderheiten der eigenen Spezies:
Keine
Sonstiges:
Hobbies
Medizinisches Profil
Massimo Aquila ist in guter körperlicher Verfassung, mehrere kleinere Narben zeugen von Einsätzen im Militär und Unfällen als Jugendlicher, doch schwere Verletzungen erlitt er bisher nie.
Seine latente deltanische Ader macht sich bemerkbar in einem diffusen Verströmen von Hormonen bzw. Pheromonen, die dazu führen, dass Personen in seiner Nähe ruhiger werden und ihn sympathisch finden, zudem besitzt er die Fähigkeit, Schmerzen anderer Personen durch Berührung zu lindern.
Ebenfalls deltanisches Erbe ist seine eher spärliche Behaarung, sowohl auf dem Kopf, als auch am Körper.
Klassifizierte Sektion
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