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Hühner über Hühner… überall Hühner

Posted on 1. Juli 2020 By admin
Hallo Zusammen, 
irgendwie hat sich bei mir ganz schon was angesammelt was ich abarbeiten wollte. 
Lieben Grüße Miri

<RPG>

 

# Zeit: MD 12.0600

# Ort: USS Cassandra / Weltall

Hier waren sie nun. Emily saß neben Fabien im einem Shuttle, dass sie nach Hause bringen würde. Zuhause war allerdings aktuell ein extrem dehnbarer Begriff, immerhin hatten ihre Freunde alle andere Vorstellungen von den Dingen die sie in Zukunft anstellen wollte, oder welcher Ort ihr zu Hause war. Die Leutchen waren echt nervig und ab und an erschufen sie in Windeseile diesen unglaublich unangenehmen pochenden Kopfschmerz, aber sie waren auf dem Weg zu Hephaistos und dieses mal war sie fast zum Greifen nah.

Erst waren Emilys imaginären Freunde auf dem großen Weltraumkreuzer wieder aufgetaucht und nun waren sie hier im Shuttle und seltsamer Weise wirkte es gar nicht zu voll.

„Ich hoffe wir kommen ohne Triebwerksschaden an“, erklärte Emily nachdenklich, „Einer erneuten Entführung würde ich auch gern aus den Weg gehen… oder fliegen…“

Ein paar nicht ganz so freundliche Blicke belegten die junge Trill, die sich aber nicht weiter daran störte und sich eher mit der Frage befasste, was sie denn als erstes tun würde, wenn sie zu Hause war.

„Ich geh als erstes was mit dir essen“, erklärte sie Fabi und um ihm klar zu machen, dass sie mit ihm sprach, drück Em seine Hand.

„Ich könnte mich ja irren, aber ich zähle als Krankentransport und muss mich sicher als aller erstes auf der Krankenstation melden“, erklärte der Franzose freundlich. Emily war nervig und ab und zu wirklich anstrengend, aber sie hatten eine Kriegsgefangenschaft zusammen überstanden, wenn das nicht verband, dann wusste er es auch nicht.

„Wenn wir schnell laufen… bei den Göttern, nicht das du meinst wir rennen, aber wenn wir super schnell laufen, dann haben wir locker 4 Minuten raus“; Emilys Blick huschte über ihren Croissants liebenden Freund, „Okay du bist blind, da denken die eh wir sind langsam. Die rechnen sicher nicht so schnell mit uns, also haben wir locker 15 Minuten um was zu essen.“
Shay seufzte laut, „Ich kann Sie hören Mss. Wells.“
Emily blickte auf und fragte sich was das denn nun mit ihrem Plan zu tun hatte, „Ja, Sir, ich weiß, aber ich kann einen Helden der Sternenflotte nicht verhungern lassen.“
Fabi lief kurz rot an, „Er hat fast ganz allein die Kinder gerettet“, schon Em nach.
Shay nickte, „Trotzdem ist auf der Krankenstation noch Niemand verhungert.“

Das Rudel von Wölfen mit militärischer Ausbildung wusste angesichts dieser Unterhaltung gar nicht mehr wo sie noch hingucken sollten, um sich an diese Konversation bloß nicht beteiligen zu müssen.

Als Wolfsrudel musste man erst das neue Revier erkunden bevor man etwas markieren konnte und das würde nicht so schnell passieren.

Immerhin hatten sie im Shuttle die glorreiche Aufgabe erhalten auf die Bos mit den Hühnern zu achten. Immerhin waren es auch Lebewesen, aber Personenschutz hatte Charley sich irgendwie anders vorgestellt.

 

 

 

# Zeit: MD 12.0610

# Ort: USS Hephaistos/ Korridore

Wagemutig hatte Emily als eine der Ersten das Shuttle verlassen und war überrascht wie fremd hier alles auf sie wirkte.

Kurz blinzelte sie um sich an die neuen Lichtverhältnisse zu gewöhnen, dann nahmen die Ereignisse auch schon ihren fatalen Lauf.

Nik und Forbes rückten in das Blickfeld der Trill und ohne eine Reaktion abzuwarten stürzte der junge COMM auf seine Freundin zu um sie fest an sich zu drücken.

Ein leises Rumoren ging durch die Rund der Unsichtbaren, die imaginären Freunde waren sich nicht sicher ob sie das alle für Gut hielten.

Em war sich noch immer nicht so ganz sicher, wie sie reagieren sollte als auch schon wieder von ihr abgelassen wurde, jedoch umgehend Forbes seine Arme um die zierliche junge Frau schloss. Ein innerliches Seufzen stieg in der Trill auf.

Während die Wölfe die Box mit den Hühnern sicherten und von weiteren Besatzungsmitgliedern eskortiert wurde.

„Ich bin so froh das du wieder da bist“, verkündete Forbes als er Em mit sich zog. „Du hast sicher Hunger“, setzte Nik nach und schob Emily ebenfalls in Richtung Schott. Irgendwie hatten die Beiden wohl vergessen, dass sie nicht direkt aus der Kriegsgefangenschaft übergesetzt hatte, sondern sich die letzten Tage den Bauch auf einem stattlichen Sternenflottenschiff vollgeschlagen hatte.

„Es gibt ein Up –Date bei dem Burgergericht das du so gern isst… die Pommes sind viel knuspriger“, erklärte Nik strahlend.

„Kann man endlich rot – weiß zu dem Pommes bestellen?“

Immer noch wirkte Emily ein wenig verhalten, sie blickte über ihre Schulter auf das rege Treiben des Wolfrudels was sie in das Gefüge der Hephaistos schneller einwebte, als eine verlorene Masche beim Stricken ihr Eigenleben entwickelte.

„Pommes klingt super“, erklärte Emily als ihr Blick sich wieder nach vorn richtete, dabei beschlich sie das Gefühl irgendetwas sehr wichtiges vergessen zu haben… hatte das nicht auch mit Essen zu tun?

 

 

 

# Zeit: MD 12.2200

# Ort: USS Hephaistos/ Quartier Ajur

Emily war einfach unangekündigt hier aufgeschlagen, das hatte sie früher auch immer so getan, allerdings hatte sie dieses mal den Blick des Klingonen nicht wirklich deuten können. Einen Momentlang hatte sie vermutete er hatte sie umarmen wollen, dann jedoch war er einfach einen Schritt zur Seite getreten und hatte den Weg in sein Quartier freigegeben. Irgendwie nicht die Begrüßung die Emily sich vorgestellt hatte, denn immerhin hatte sie ihm die Ehre zu Teil werden lassen auf Elvis aufzupassen.

„Wie oft ist er ausgebrochen“, fragte Emily unverblümt als sie direkt auf den Käfig zusteuerte und sich davor kniete. Sie wusste zwar das Ajur ein enormer Taktiker war, aber sie kannte auch ihren cleveren Freund – irgendwann fing der Kleine noch an zu kochen. Wenn Em ehrlich war, wartete sie schon seit dem ersten Tag darauf, dass er ein neues Rezept für Ratatouille erfand.

Hoffentlich würden die Hühner nicht so viel Fluchtversuche unternehmen.

 

Ajurs Blick war der quirligen Trill gefolgt, die sich geradewegs auf den Käfig gestürzt hatte. Es war eine ehrenvolle Aufgabe gewesen, den Begleiter der Trill in ihrer Abwesenheit zu betrauen, „Ich war für jeden Ausbruch gewappnet und habe spezielle Programme erstellt um ihn in sein Revier zurück zu bringen.“ Es gab auch immer einen Plan B und C, aber als guter Taktiker war man eben auf alle Eventualitäten vorbereitet. Ein leichtes Nicken betätigte seine Gedanken, während er noch immer die Trill beobachtete. Ajur war froh, dass sie wieder da war, auf eine genervte Art und Weise, aber wie man so etwas bei den Trill ausdrückte wusste es nicht, allerdings waren sie Freunde und unter den aktuellen Umständen war es ja nicht so als würde das gesamte Schiff Schlange stehen um sich mit einem Vertreter der Kriegsfration anzufreunden.

„Ich habe von deinen glorreichen Taten gehört und bin mir sicher, dass bald schon Lieder über die Vernichtung des klingonischen Schiffes und die Befreiung der Kinder gesungen werden“, Doch der kleinen bunthaarigen Trill würde er zutrauen, dass sie klingonische Lieder anstimmen würde. Plötzlich wurde der Blick des Klingonen fragender, als er noch immer die Unterhaltung mit dem Rücken der Trill führte – wo waren die bunten Haare?! War das ein Brauch der Trill, die Haarfarbe zu ändern, nach einer geschlagen Schlacht –oder ein Zeichen einer psychischen Belastung. Eine Kriegsgefangenschaft, war für niemanden eine erholsame Kreuzfahrt und schon gar nicht für so zierlichen Trills. Sollte er nun irgendetwas sagen?

 

 

Emily hatte sich endlich von der Ratte gelöst und blickte leicht über die Schulter als sie sich aus der Hocke gelöst hatte und sich auf das Sofa plumpsen ließ. Ajur blickte irgendwie traurig aus der Wäsche. Eine Fehlinterpretation der Ratlosigkeit des Klingonen, aber diese Spezies stellten wohl auch nicht so oft solch einen Ausdruck zur Schaustellen.

Ajur löste sich aus diesem verwirrenden Gedankengang, „Willst du etwas trinken?“

Nun war es Emily die darüber sinnierte, was Ajur belasten konnte, ein nachdenkliches Nicke, war jedoch eine Reaktion, die Em sich dabei noch abringen konnte.

Ajur ist sicher einsam, war ihre Schlussfolgerung, als ihr ein Glas mit Blutwein gereicht wurde. Die Flüchtlinge schneiden ihn noch mehr als die Besatzung der Hephaistos es am Anfang getan hatte. Sie konnten ja nicht wissen was Ajur für ein fleischgewordendener Teddybär war, ein Teddy aus einem Horrorfilm mit Reißzähnen und Blut im Fell – ABER Teddy war TEDDY.

<NRPG> Emily hat ja oft eine leicht verzerrte Wahrnehmung. Prägung in der Erziehung ist ja alles und da waren ja seltsame Gestalten am Werk. Nicht das noch Gerüchte um Teddybären entstehen. </ NRPG >

Einen Augenblick lang hatte Emily das Glas in den zierlichen Händen und dachte angestrengt nach, bevor sie das Glas auf den Tisch abstellte.

„Ich bin verwurmt“, erklärte sie ernst und sorgte somit für einige imaginäre Fragezeichen über dem Kopf des Klingonen.

„Ja, ja… ich weiß… ist doof gelaufen. Da ist man einmal zur falschen Zeit am falschen Ort und schon verpassen die Klingonen einem den Symbionten des Grauens… du weißt schon Trill, symbiontische Lebenfrom – Vereinigung.“

Ab und an musste man seinem Gegenüber einfach auf die Sprünge helfen und dabei gab sie sich immer so viel Mühe alles so schillernd und bunt zu berichten, aber irgendwie wurde sie fast immer missverstanden.

Der Klingone schluckte, nicht weil er nicht verstanden hatte, sondern weil er schlicht weg nicht wusste wie er nun regieren sollte.

„Erstens, ich will nicht das das alle wissen, also behalt es für dich! Und zweitens ich brauch noch mal ein bisschen Zeit das zu verdauen und so lang… kann ich mich einfach nicht ausreichend um Elvis kümmern, er kann doch hier bleiben.“
Ajur nickte und war über diese rasche Reaktion selbst verwundert.

Er fragte sich auch, ob das der richtige Augenblick war um die Sache mit dem neuen Namen anzusprechen, Trills änderten den Namen nach einer Vereinigung! Es ging ja dabei jetzt auch nur um die Klärung der Sachlage…

Zahlen, Daten, Fakten! Sehr Wichtige Tatsachen in seinem Berufsfeld.

 

 

 

# Zeit: MD 12.0803 

# Ort: USS Hephaistos/ Quartier Emily / Sam

Wie ein roter Orkan der aller höchsten Kategorie, war Trish in das Quartier der Trill gestürmt und ebenso verehrend war das rote Etwas über die Freundin hereingebrochen.

Die Arme fest um die Verschollene geschlungen, konnte Em sich nicht dem Gefühl erwahren, dass sie sich gerade wieder bei einem der nicht ganz so netten Essen mit dem klingonischen Kommandanten befand.

Der kleine Kobold fixierte die Rothaarige vom Sofa aus, schien aber aktuell auch keine größere Hilfe zu sein. Innerlich seufzte die Trill, bevor sie sich dazu durchringen konnte, Trish locker den Rücken zu tätscheln. Ja, aktuell war sie überfordert! Wie hatte sie sich das alles auch vorgestellt, sie kam zurück und alles war wie immer? Trish stand mit 10 Kuchen und 25 Törtchen und unzähligen Keksen in ihrem gemeinsamen Quartier und verbrachte die nächsten Wochen damit, zu backen um Emily zu beruhigen und zu trösten? Diese rosarfarbe Vorstellung verziert mit Zuckerperlen hatte sich tatsächlich im Bewusstsein der nun braunhaarigen verankert und nun stand Trish hier! Heulend! Ohne irgendeine Art von Pudding oder Kuchen!

Wenn das keine ernüchternde Ankunft war, mal ganz davon abgesehen, dass Trish ausgezogen war.

Eine innere Stimme mahnte zur Ruhe, versuchte zu vermitteln, zu erklären das Trish sicher auch nur traurig gewesen war, eine andere Stimme hingegen riet Emily dazu selbst zu backen, am besten irgendetwas mit Mandeln, denn Mandeln besaßen einen so starken Eigengeschmack das sie die meisten Gifte überdeckten.

Der restliche Teil der imaginären Freunde, hatte wohl eher weniger eine Meinung zu dem Ganzen, war aber enttäuscht da es keinen Kuchen gab.
Wie gern hätte Emily nun eines ihrer Hühner zur Beruhigung gehabt. 

Noch einmal tätschelte Em etwas mechanisch den Rücken der Freundin, „Also, wenn einer heulen dürfte, dann doch bitte ich… und ich heule nicht, also könntest du auch aufhören“,

Den leichten genervten Unterton konnte Emily unter Darbietung all ihrer mentalen Kraft unterdrücken.

Endlich in einem Moment der Unaufmerksamkeit hatte die Trill es geschafft sich von Trish zu lösen und das immer noch schlurzende Etwas auf das Sofa zu buchsieren. Da ja immer noch ihr Hab und Gut verschollen war, musste Em nun echt ein Taschentuch replizieren und einen Kamillentee, der sollte ja beruhigend auf die Nerven wirken.

Es dauerte einen Augenblick bis Em sich neben Trish setzte, ihr das Taschentuch reichte und den Tee vor sie stellte, „Du musst nicht weinen alles ist wieder gut.“

Ihre Freunde schwankten aktuell zwischen, soll ich das Aua wegpusten und dir einen Teddy replizieren und erklär der kleinen rothaarigen mal das wir uns im Krieg befinden.

Da Emily aktuell überfordert von der Situation war und ja auch keine Zeit hatte hier erst mal anzukommen, weil ja alle 2 Sekunden irgendwer was von ihr wollte, entschied sich eher für den Rat der dreifachen Mutter, als für den des Botschafters – entspannte die Lage aber auch nur leicht.

„Willst du dich gleich hinlegen bis du dich beruhigt hast“, mütterlich strich Emily Trish eine der langen locken hinter das Ohr, was zwar dazu führet, dass final nun endlich die Tränen verebbten, der Gesichtsausdruck der jungen Frau, aber irgendwie fragend durch den Raum schweifte.

 

 

 

# Zeit: MD 12.0655

# Ort: USS Hephaistos Krankenstation

„Obdachlos“; Antwortet die junge Schwester, „Auf einem Sternenflottenschiff?“

Die Skepsis in ihrer Stimme konnte Grace nicht verbergen. Fabien am anderen Ende der Leitung hatte sich eingestehen müssen, dass die Erklärung hingte. Toll, er war blind und seine Erklärungen hatten eine Gehbehinderung.

Die Stirn des Franzosen legte sich in Falten.

„Ich bin mit einem Shuttle übergesetzt und wurde hier wohl im Hangar vergessen“; versuchte er nun etwas deutlicher zu erklären.

„Ja, natürlich. Das ich da nicht gleich drauf gekommen bin. Das passiert ja auch dauernd das Patienten die übersetzten, am besten noch zu Behandlung, dann einfach im Hanger vergessen werden.“ Grace schüttelte den Kopf, sie wusste gar nicht, warum sie sich hier mit dieser Person überhaupt so intensiv befasste. Ganz kurz hatte Fabi Hoffnung geschöpft, dann jedoch hatten die Worte der Frau ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Er würde sich die Geschichte auch nicht glauben, besonders da er immer wieder ein Scharren und knacken hinter sich hörte, fast so als würde eines von Emily Hühnern ihn verfolgen. Ob sie eines der Tiere zum Blindenhuhn ausgebildet hatte? Ne, Therapie- Hühner sollten es werden, nun erinnerte er sich.

„Mir wird das nun zu dumm mit Ihnen“, erklärte Ensign Grace und beendet die Verbindung noch bevor Fabien die Chance zu einer Antwort bekam. Die Stille die auf einmal nun herrschte wusste der Franzose jedoch zu deuten und für den Augenblick fühlte er sich trotz Huhn sehr einsam, oder gerade wegen des Tieres was er nicht sehen konnte?

Das leise Geräusch und den Vorgang des Beamens hatte er jedoch auch blind wahrgenommen und schon war sie wieder da, die vorwurfsvolle Stimme der Schwester, „So nun können wir noch Angesicht zu Nagesicht klären, dass es kein Spaß ist einen Notruf aus Langeweile abzusetzen“, zeterte die Schwester auch so gleich los.

Fabien hob beschwichtigend die Hände und versuchte auch zu Wort zu kommen, „Ich hatte wirklich in Problem.“
Grace legte die Stirn in Falten, das dieser Typ gerade mit der Zimmerpflanze vor sich sprach, schien er vielleicht doch irgendwelche Probleme zu haben.

Grace legte ihre Hand auf die Schulter des Mannes und drehte ihn herum, „Ich hole mal den Scanner. Einfach stehen bleiben.“

„Wo soll ich denn auch hin…. Ich sehe ja nichts“, flötetet Fabien schon wieder besser gelaunt.

 

 

 

# Zeit: MD 12.2000

# Ort: USS Hephaistos/ Quartier Alpha – Wolf

„Party“, mit diesen Worten betrat Emily das Quartier des Wolfes und so wie es aussah war hier auch das Rudel untergebracht. Platz war aktuell wohl Mangelware.
„Wie kommst du hier rein?“ Stellte ein leicht pikierter nur mit einem Handtuch bekleidete Andorianer fest, als die quirlige Trill mitten im Raum stand.

„Ich hab doch meine Zugangsdaten alle zurück!“

Ein kollektives Kopfschütteln der drei Männer folgte, „Und deswegen Platz du hier so ohne Vorwarnung rein!“

„Mit großer Macht geht auch große Verantwortung einher, „hallte es aus dem Bad, als der Frisch Geduschte sich doch lieber etwas überzog.

„Verantwortung igitt“, stellte Emily fest.

Sie räusperte sich jedoch, „Ich habe ja gedacht es gibt hier einen technischen Notfall und nur darum habe ich mich selbst reingelassen.“

Ein Seufzen des Wolfes, „Du arbeitest schon wieder?“

Ein verwirrte Blick der Trill, „Nein wieso?“
Ein Kopfschütteln des Alphas, „Weil… ach vergesse es. Was für eine Party!“

Nun wurden die andern beiden Jungs auch ganz nervös, aktuell passierte noch nicht zu viel, die Dinge nahmen ihrem Laufen und das konnte mitunter etwas dauern.

„Ich bekomme eine Überraschungs- Willkommens- Party“, quietschte Em ganz aufgeregt,

„Aber wenn du davon weist, wie kann es dann eine Überraschungsparty sein“; stellte Shib fest.

„Ich weiß dass es sie gibt, aber nicht wann und wo und was geplant ist“, erklärte sich die Trill aufgeregt, „Und da kommt ihr nun ins Spiel.“
„Kommen wir?“, knurrte der Wolf.

„Klar, ihr müsst uns Eckdaten beschaffen.“

Die Jungs verdrehten gelangweilt sie Augen.

„Ihr habt doch eh nix besseres zu tun“; sie setzte ihren Welpenblick auf, „BITTTTTTTEEEEEEEEEE!“
„Was machen eigentlich meine Hühner“; fragte Em nun doch direkt und malte sich aus, wie auch die Tiere bei der Party dabei waren.

 

 

 

# Zeit: MD 13.0400 

# Ort: USS Hephaistos/ Quartier Emily / Sam

Es hatte einige Mühe bereitet das Bett von Trish wieder herzurichten, vielleicht lang es allerdings auch nur an dem anstrengenden Tag. Emily hatte sich nicht vorstellen können, das ihre Rückkehr so anstrengend sein würde. Auf einmal wollte wirklich ALLES etwas von ihr, sie drücken und knuddeln und herzen und doch fühlte es sich so an als wäre sie noch gar nicht wirklich wieder angekommen.

Todmüde war sie ins Bett gekrabbelt und es hatte nur Minuten gedauert bis sie in tiefen Schlaf versunken war. Einige Stunden lang hatte sie wilde Träume gebt und war schlussendlich doch schlurzend aufgewacht. Sie wollte eigentlich nur dass alles so war wie früher! Das Trish hier lebte und nicht diese Frau.

Wieder ein schlurzen und leises Wimmern, während der Trill die Tränen über die Wangen ronnen. Ein Knistern und der Kobold war vom Sams Bett zu Emily gehuscht und versuchte ihr Nasses Gesicht sauber zu lecken.

Sam lag nun schon einem Momentlang auf dem Rücken und starrte in der Dunkelheit an die Decke, das Leben hätte so einfach sein können. Hätte! Wenn es keinen Krieg geben würde, keine zerstörten Schiffe und keine Entführungen von Klingonen.

Im Grunde kannte sie ihre Mitbewohnerin nicht, aber dass ihr Schiff, ihr Zuhause in einem Feuerball vergangen war konnte sie Emily verstehen. Es dauerte einen Moment sich in der Dunkelheit zurecht zu finden, aber dann saß Sam neben Emily auf der Bettkante und legte ihre Hand auf die Schulter der Trill. Die passenden Worte wollten ihr nicht einfallen.

„Ich weine nicht wirklich“, erklärte Emily heulend.

Sam nickte und stellte fest, dass es in der Dunkelheit eine leicht sinnlose Geste war, „Ist schon okay… ab und an kann man mal weinen.“

„Ich wein nicht“, bekräftigte Em, „Aber du kannst mir des Therapie – Huhn reichen.“

„Was“, war eine mehr als fragende Antwort.

„Ich habe eines von der Gruppe mit in das Quartier gebracht und bilde es als Therapie- Huhn aus und nun brauch ich es“, erklärte die Tril, während Sam noch fragte warum sie sich an ein Huhn hier gar nicht erinnern konnte, sie war nach Emily schlafen gegangen, aber ein Federvieh hatte sie nicht gesehen.

„Computer stark gedimmtes Licht.“

Sam blickte sich um Halbdunklen um und konnte noch immer kein Huhn entdecken.

„Das hübsche weiße mit den flauschigen Federn“, erklärte Emily weiter ohne den Kopf vom Kissen gehoben zu haben.

Der kleine Kobold hatte kurz von Em abgelassen und war zu Sam hinter den Rücken der Trill gehuscht. Er setzte sich und rülpste herzhaft, dabei löste sich eine kleine weiße Feder aus dem Maul. Ruckartig sammelte Sam diese auf, „Es schläft sicher schon und das solltest du auch. Ich bleib hier sitzen bis zu eingeschlafen bis.“ Zu ihrem Glück war die Trill so erschöpft das sie schnell wieder weggedöst war, diese Zeit hatte Sam genutzt um eine Nachricht auf einem PADD zu notieren und an Shay zu senden:

[ Du erinnerst die noch an den Vorfall vor Jahren als wir für Ensign Reed einen neuen Goldfisch besorgen mussten, damit das Kind nicht merkt das er tot war? Ich hoffe sehr für dich, das du eine Idee hast wo wir auf die Schnelle eine neues weißes Huhn herbekommen.

Gruß Sam]

</RPG >

 

 

<SUM >

# Zeit: MD 12.0600

# Ort: USS Cassandra / Weltall

Die Verlorenen setzen zu Hephaistos über, dabei unterhält Em die Anwesenden mit ihren Plänen von der nächsten Mahlzeit.

 

# Zeit: MD 12.0610

# Ort: USS Hephaistos/ Korridore

Emily wird mit der Aussicht auf Pommes und Burger von Forbes und Nik so abgelenkt, dass sie den armen Fabi schlichtweg vergisst.

 

# Zeit: # Zeit: MD 12.2200

# Ort: USS Hephaistos/ Quartier Ajur

Emily besucht Ajur und will sich nach Elvis erkundigen und ihn eigentlich auch mit nach Hause nehmen, aber dann kommt alles anders.

 

# Zeit: MD 12.0803 

# Ort: USS Hephaistos/ Quartier Emily / Sam

Trish fällt wie ein Tornado in Emilys Quartier ein, dass Wiedersehen ist ein klein wenig holprig.

 

# Zeit: MD 12.0655

# Ort: USS Hephaistos Krankenstation

Nach vielen Versuchen und Erklärungen kommt Fabi endlich auf der KS an.

 

# Zeit: MD 12.2000

# Ort: USS Hephaistos/ Quartier Alpha – Wolf

Emily möchte mehr über die Willkommensparty erfahren und setzt das Wolfsrudel darauf an.

 

# Zeit: MD 13.0400 

# Ort: USS Hephaistos/ Quartier Emily / Sam

Emily wird von Albträumen geplagt, aber vom Kobold und Sam getröstet.

</ SUM>

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