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In the forest seek a door

Posted on 25. Juni 2023 By admin
<RPG>
Zeit: MD 4.0900
Ort: Mitten im tiefen undurchdringlichen Wald

Mit wehend flatternden Haaren, den Kopf über den Hals des Einhorns gebeugt glitt Elisa auf schmalen Pfaden durch den Wald. Das Einhorn hatte ein Tempo erreicht, bei dem nicht mehr sie als Reiterin den Weg bestimmte, sondern sich ganz auf das Gespür ihres Reitgefährten verlassen musste. Dabei war der Wald hier so dicht, dass rechts und links herausragende Äste und Blätter sie streiften.

Noch vor dem Morgengrauen war Elisa mit dem Einhorn Penelope los geritten, denn sie hatte in der Nacht eine Unruhe ergriffen, so dass an weiteren Schlaf nicht mehr zu denken war. Am Anfang waren sie nur langsam voran gekommen. Es war dunkel gewesen und der Blick auf den Kompass in Elisas Hand hatte sie immer weiter nach Norden-Westen geschickt, hin zum undurchdringlichen Wald. Dahin, wohin man nicht gehen sollte – oder reiten.

Dennoch, etwas trieb sie dahin und der Kompass bestätigte ihr letztendlich nur die Richtung. Den Sonnenaufgang im Rücken hatte das Einhorn das Tempo erhöht. Es brauchte keine Korrekturen für die Richtung, wie als würde es ganz genau wissen, wohin Elisa des Wegs war. Immer wieder hatte Elisa kurz auf den Kompass geblickt und den Weg des Einhorns bestätigt gesehen.

Erst in der letzten halben Stunde war der Wald jedoch so dicht und das Tempo von Penelope so hoch geworden, dass Elisa den Blick auf den Kompass nicht mehr wagte. Doch sie wusste intuitiv, dass sie nach wie vor genau auf Kurs war.

Während sie dahinflog, dachte sie darüber nach, wieso sie dem Kompass so vertraute. Sie konnte sich nichtmal erinnern, woher sie ihn hatte. War er ein Geschenk gewesen? Ein Auftrag? Es war kein gewöhnlicher Kompass. Er zeigte nicht einfach nach Norden, wie man es gewöhnlich erwartete. Er zeigte… auch nicht das Ziel. Er zeigte einen Weg. Und Elli war sich sehr sicher, sie war gut beraten, dem Kompass zu vertrauen. Und dennoch wusste sie nicht, warum.

Penelope verringerte ihr Tempo und schnaubte. Elisa strich der Einhornstute über den Hals. „Du hast mich sehr gut getragen.“ lobte sie sie mit sanfter Stimme und Penelope warf den Kopf nach oben. Natürlich hatte sie das. Das tat sie schließlich immer!

Langsam schritt sie zwischen den Bäumen hindurch und immer wieder musste Elisa sich ducken, um eine Kollision ihres Kopfes mit einem Ast oder …. anderem zu verhindern.

Erschrocken drehte sie ihren Kopf herum und blickte nach hinten. Hatte sie das aus den Augenwinkeln gerade richtig gesehen? Tatsächlich, hinter ihr hing kein Ast sondern etwas komisches glänzendes und blinkendes. Doch ihr blieb nicht die Zeit sich darüber zu wundern, denn Penelope fiel in einen etwas schnelleren Trab und Elisa musste sich wieder richtig rumdrehen um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.

Plötzlich und unerwartet endete der Wald und Penelope betrat eine exakt runde Lichtung. Genau in der Mitte der Lichtung befand sie eine Tür. Zu dieser Tür gehörte kein Haus oder etwas anderes. Es war einfach eine Tür aus Holz. Die Maserung des Türblattes zeichnete sich fein heraus. Der Rahmen war dunkler.

Elisa ließ sich von Penelopes Rücken gleiten und ließ das Einhorn im Schatten der Bäume stehen. Langsam näherte sie sich der Tür. Es war merkwürdig, die Tür schien keinen Schatten zu werfen.

Prüfend glitte ihr Blick zum Himmel. Es war noch lang nicht Mittag sondern früher morgen. Die Tür musste also einen Schatten haben. Langsam und vorsichtig umrundete Elli die Tür, welche von beiden Seiten fast identisch aussah.

Irgendetwas an dieser Tür schien Elisa zu rufen. Ihr Gefühl sagte ihr, dass die Tür wichtig war. Oder aber auch, dass das hinter dieser Tür wichtig war. Und doch war gar nichts dahinter.

Nachdenklich hielt Elisa den Kompass in ihrer Hand und blickte darauf. Es war eindeutig, der Kompass wies ihr den Weg dahin. Auch als sie die Tür umrundete, blieb er konsequent und zeigte nicht etwas hinter, sondern exakt auf die Tür. Ihr schien es fast, als würde das Gerät in ihrer Hand vibrieren.

Ihrem Gefühl folgend legte Elisa ein Ohr an die Tür und schloss die Augen. Sie lauschte. Die rauschenden Blätter um sie herum, das Schnauben von Penelope, all das trat in den Hintergrund. Ja es war eindeutig etwas hinter dieser Tür wollte, dass sie sie öffnete.

Ihre zweite Hand griff nach der Türklinke und drückte sie herab.

Zeit: MD 4.1100
Ort: Mitten im tiefen undurchdringlichen Wald

Der Mann zog seinen Suchstab hervor und hielt ihn waagrecht vor sich. Mit geschlossenen Augen drehte er sich langsam im Kreis. War da ein Kribbeln gewesen? Immer noch ein blutiger Anfänger mit diesem Ding beschlich ihn aber immer wieder das Gefühl zu wissen, was der Stab ihm sagen wollte. Ein leichtes Zucken, ein Kribbeln wie von Ameisen auf der Haut. Eindeutig. Er öffnete seine Augen und sah, dass er genau Rand einer Lichtung stand.

Was ihn hierher geführt hatte konnte er ganz genau sagen. Es war sein Suchstab. Seit Tagen folgte er dessen Ruf. Diesmal hatte er ihn zu dieser Lichtung gebracht. Aber er verstand nicht…

Auf der Lichtung erblickte er ein Einhorn. Seine Zügel waren angebunden an… einer einsame Tür. Und vor der Tür…

Mit wenigen Schritten trat der Mann näher. Direkt vor der Tür hockte eine schwarzhaarige Frau. Ihr Gesicht hatte sie vergraben in ihren Armen, die Schultern bebten und im Näherkommen konnte er nun auch das leise Schluchzen hören. Sie weinte, ganz eindeutig

Etwas unbeholfen setzte er sich neben die kleine Frau und legte seinen Arm um sie.
</RPG>

<SUM>
Zeit: MD 4.0900
Ort: Mitten im tiefen undurchdringlichen Wald

Elisa auf Einhorn Penelope reiten durch den Wald und findet eine merkwürdige Tür

Zeit: MD 4.1100
Ort: Mitten im tiefen undurchdringlichen Wald

Mit seinem Suchstab erreicht auf ein Mann die Lichtung und findet eine aufgelöste und weinende Frau vor.
</SUM>

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