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Wein, Billiard und die Sache mit den Klingonen

Posted on 7. September 2025 By admin

<NRPG>

Hallo zusammen, endlich schaffe ich es mal wieder ein RGP zu schreiben. Ich habe mal zwei Bälle aufgegriffen und hoffe, dass ich in den nächsten Tage noch ein paar weitere aufnehmen kann.
Ich hoffe, es gefällt!

</NRPG>

<RPG>
# Zeit: SpD -4.2045
# Ort: Holodeck

Jori stand ein wenig nervös vor dem Eingang des Holodecks. Seine Schicht endete erst vor gut 45 Minuten. Er hatte zwar die Einladung zu dieser inoffiziellen Feier erhalten, doch so richtig wusste er nichts damit anzufangen. Da es aber die Feier des Captains war konnte er diese wohl schlecht ablehnen. Er atmete einmal tief durch, dann befahl der dem Computer die Tür zu öffnen und er schritt hindurch. In einem Moment verließ er die Hephaistos und betrat im nächsten ein Bar, die vom Ambiente und der Einrichtung her ein wenig aus der Zeit gefallen war. Zumindest hatte er so ein Lokal in seiner Akademiezeit nicht zu Gesicht bekommen.

Noch während er sich umblickte und seine Umgebung wahrnahm, entdeckte ihn bereits Ettores Stimme. „Ah, Mr. Tainia! Von ihnen hatten wir es gerade!“

„Mr. Tainia, schön, dass sie es sich einrichten konnten und sie zu uns gefunden haben!“ begrüßte ihn Shay mit einem Weinglas in der Hand.

„Danke für die Einladung, Captain Ruthven.“ Erwiderte Jori die Begrüßung, als er sich bis zum Billiardtisch vorgearbeitet hatte.

„Keine Dienstgrade heute Abend, Mr. Tainia.“ Brummte Shay mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Er wusste um diese Eigenart des Eskas, dass er immer Dienstgrad und Name nannte, obwohl das in der Flotte mehr als unüblich war.

„Selbstverständlich…mein Fehler, Mr. Ruthven.“ Der CSO wirkte dabei ein wenig verunsichert. Doch Shay nickte zufrieden. „Das ist schon deutlich besser. Also, Mr. Tainia, was darfs zum Trinken sein? Einen Wein aus den Vorräten von Mr. LaGroille? Oder lieber etwas schottisches?“ Dabei blitzte etwas fast Schelmisches in den Augen des Skippers der Hephaistos auf.

„Etwas schottisches?“ fragte Jori fast schon ein wenig verwirrt nach.

„Whisky, Mr. Tainia, Whisky.“ erklärte Ettore vom Billiardtisch aus, an dem er sich gerade wieder in Position gebracht hatte.

„Äh…“ Jori hatte von diesem Getränk durchaus schon gehört. Dass es eine Spirituose von der Erde war. Allerdings war er nicht davon angetan Alkohol zu trinken – es hasste es, wenn er nicht alle seine Sinne zusammen hatte und er wusste, was Alkohol mit seinen Sinnen anstellen würde. Das bei dem Wein des FLG oder bei dem Whisky des Captains sich um synthetische Getränke handeln würde, die nur Synthehol enthielten, davon ging der CSO nicht aus.

„Sie können sich aber auch alles andere, was sie gerne möchten an der Bar bestellen…ganz wie sie möchten.“

„Dann werde ich mir etwas an der Bar bestellen…“ begann Jori und wollte sich gerade dem Barkeeper zuwenden, der bereits mit dem Gläserpolieren aufgehört und sich Jori zugewandt hatte.

„Spielen sie Billiard?“ fragte Fabi, als dieser vom Tisch aufsah.

Alle Blicke wanderten gespannt zu dem Eska.

„Äh…nein…dazu hatte ich bisher noch keine Gelegenheit…“ Jori wurde fast ein wenig rot. Irgendwie kam er sich hier so deplatziert vor.

„Mon dieu! Dann müssen wir ihnen das unbedingt beibringen!“ stellte Fabi mit einem breiten Grinsen fest.

<hepp! Vielleicht will jemand noch dem Eska was neues beibringen! 🙂 >

# Ort: Sherman’s Planet, Siedlung New Washington
# Zeit: SpD 02.1400
<QUOTE>
Der Junge, der sich zuerst auf den anderen gesetzt hatte, sah ihn abschätzig an. „Was willst du von mir, Opa? Bist du’n Klingonenversteher oder was!?“

„Opa!?“, so etwas hatte der Franzose noch nicht erlebt. Sein Mund klappte auf und zu, während er nach einer passenden Antwort für den Rotzbengel suchte.

Jori mischte sich ein. „Ihr solltet eurem Freund nicht wehtun“, sagte er in väterlichem Tonfall, bemüht, die Situation zu deeskalieren. „Kommen Sie, LaGroille, wir müssen…“

„So ’ne Riffelnase wie du hat mir gar nichts zu sagen“, platzte einer der Jungs großkotzig heraus. „Sei dankbar, dass sie solche wie dich in die Sternenflotte lassen! Willste aufs Maul oder was?“
</QUOTE>

Jori blieb stehen und drehte sich langsam, sehr langsam in die Richtung der Gruppe Halbstarker herum. Er hatte in den letzten Wochen und Monaten einiges ertragen und aushalten müssen in diesem Krieg. Viele gute Leute sind aus diesem nicht mehr wieder nach Hause zurückgekehrt…zu viele. Und noch viele unzählige mehr werden mit den Folgen, den Wunden und Narben noch lange damit leben müssen. So wie sein Captain, wegen dem er gerade hier ist. Das diese Jungs all dies, den Einsatz und die Opfer von Sternenflottenangehörigen auf diese Art und Weise in Frage stellten, damit überschritten diese mehr als nur eine Grenze.

Der Eska fixierte den großmäuligen Jungen mit seinen grünen Augen. Seine Nackenmuskeln spannten sich leicht an und er nahm eine stabile Position ein, während er sich ganz allmählich aufbaute.

„Drohst du grade einem Sternenflottenoffizier?“ fragte der CSO mit fast flüsternder Stimme. „Bist du wirklich gegenüber denjenigen, die dich, deine Familie und Freunde und deine Heimat, in den letzten Wochen und Monaten beschützt haben, wirklich so respektlos?“ Die Blicke des Eskas durchbohrten den halbstarken Anführer nun förmlich. „Glaubst du wirklich, dass ihr drei gegen einen Klingonen nur den Hauch einer Chance hättet?“ Der Eska deutete auf den vierten Jungen, der immer noch auf dem Boden im Staub lag, aber noch immer nicht aufstehen konnte, weil sein _Freund_ noch auf ihm saß.

„Pah, natürlich würden wir einen Klingonen…“ tönte der Anführer lauthals, doch Jori schnitt ihm mit ungewohnt scharfer Stimme was Wort ab.

„Ein Klingone hätte dir bereits mit seinem D’k tahg die Kehle durchgeschnitten bevor du nur überhaupt deinen Mund aufbekommen hättest. Ihm hier,“ Jori zeigt auf den Jungen, der sich auf den _Klingonen_ gesetzt hatte, „hätte er bereits das Knick gebrochen und dich“ dabei nickte der Eska zu dem dritten _Föderationskrieger_ „hätte er mit seinem Disruptor erschossen bevor du nur einen Finger krumm machen hättest können oder dich zum Fliehen entschieden hättest.“

Der CSO machte einen entschlossenen Schritt auf die drei Jungs zu. „Ihr habt keine Ahnung, was dort draußen auch nur annährend passiert ist. Ihr macht euch keine Vorstellungen davon, was das heißt, gegen Klingonen oder sonst wen zu kämpfen.“

Wieder machte er einen Schritt auf den Jungs zu.

„Ich an eurer Stelle würde jetzt ganz schnell und leise verschwinden. Und dabei hoffen, dass ihr nie einem echten klingonischen Krieger auf dem Schlachtfeld gegenüber stehen müsst.“

„Und was, wenn ich nicht verschwinde, hm? Was machst du dann?“ ranzte der Anführer der selbsternannten Föderationskrieger zurück. Allerdings mit deutlich weniger Entschlossenheit als vorher in der Stimme.

Ein düsteres Lächeln huschte über die Lippen des Eskas. „Dann nehme ich die Rolle des Klingonen ein“. Der Blick des CSOs wurde eiskalt.

Fast schon hastig stieg der Junge von dem besiegten Klingonen auf und machte einen Schritt rückwärts. „Äh…Kevin…ich glaube, das wäre mit Sicherheit keine gute Idee…“ stammelte dieser, als er die Entschlossenheit in der Haltung des Flottenoffiziers wahrnahm.

Fabi starrte ungläubig den Eska an. //Würde es der CSO wirklich zu einer Schlägerei kommen lassen?// überlegte der FLG mit mulmigen Gefühl. Eigentlich wollten sie doch nur den Captain suchen…ok, eigentlich wollte er den Captain suchen und der Eska hatte sich einfach angeschlossen. Aber wo sollte das jetzt bitte hinführen? Am Ende würden _sie_ im Arrest landen und damit wäre dem Captain kein bisschen geholfen und obendrein hätte Sam und sie jede Menge unnötigen Ärger am Hals.

„Wir sind zu dritt…“ stellte Kevin, der Anführer nicht mehr ganz so überzeugt fest.

„Mon dieu…“ murmelte Fabi in seinen Bart rein, als er nun in eine defensive Ausgangsposition fiel. Er konnte nicht glauben, was hier wohl gleich passieren würde.

„Und du glaubst, dass dir zahlenmäßige Überlegenheit hilft?“ erkundigte sich der Eska, der nun ebenfalls eine typische Ausgangsposition für einen Nahkampf ging, allerdings in eine deutlich offensivere. „Mein Freund und ich hier haben jede Menge durchgemacht, wir haben gegen die Klingonen und vorderster Front gekämpft. Wir werden ganz gewiss nicht euch angreifen, aber wir werden ganz bestimmt nicht zulassen, dass ihr euren Kameraden hier weiter zusetzt.“ Joris grüne Augen huschten über die drei Jungs, die mittlerweile recht klein mit Hut wirkten. „Eure Entscheidung, wie’s jetzt weiter gehen soll.“

„Du Kev…ich glaube, ich muss nach Hause…meine Mutter hat gekocht und ich…äh…sollte sie echt nicht schon wieder mit dem Essen warten lassen…“ Mit diesem Satz nahm der erste der drei Jungs Reißaus.

„Ja…äh…und ich muss meiner noch helfen die Ultraschalldusche zu reinigen…“ womit sich der zweite von Dreien hastig verabschiedete.

„Feiges Gelump!“ Brüllte Kevin seinen beiden Freunden nach. „Na wartet, ich zeigs euch!“ damit drehte sich der letzte der Föderationskrieger um und wirbelte durch seinen Spurt jede Menge Staub auf.

Aus Fabi wich sofort jede Spannung als dieser erleichtert den drei Halbstarken nachblickte. „Das hätte ganz schön hässlich werden können…“

„Hätte?“ Jori blickte den Franzosen skeptisch aus Augenwinkeln an, als er dem _Klingonen_ aufhalf.

„Soweit alles in Ordnung?“ fragte der CSO schließlich nach.

Dieser schlug sich mit einer Hand ein wenig den Staub von seiner Kleidung, bevor er etwas schüchtern zu den beiden Sternenflottenoffizieren blickte. „Ja…ja…ich denke schon…obwohl…“ er ließ seine Schultern hängen.

„Stimmt etwas nicht?“ fragte Fabi besorgt nach.

„Nein…ja…ach…“ der Junge schüttelte den Kopf. „Sie mögen mich heute vor Kevin und seinen Kumpels gerettet haben…morgen bekomme ich das aber mindestens dreifach ab…“

Die beiden Crewmitglieder der Hephaistos tauschten ein paar betretene Blicke aus.

„Geht das also schon länger so?“ fragte Fabi vorsichtig nach.

Der Junge nickte nur.

Jori legten dem Jungen behutsam eine Hand auf die Schulter. „Das musst du dir nicht gefallen lassen. Niemand gibt ihnen und sonst jemanden das Recht, dich so zu behandeln.“

„Sie machen es aber einfach, weil…weil…weil…ich eben ich bin…“ schluchzte der Junge.

Wieder tauschten die beiden Offiziere Blicke aus. Diesmal zuckte Fabi mit den Schultern. Er hatte auch keine Idee, wie sie dem Jungen in seiner Situation helfen konnten.

„Warum gibst du dich mit diesen Jungs eigentlich ab?“ fragte der CSO schließlich.

„Weil es hier in meinem Alter sonst kaum noch andere gibt…die meisten sind alle weg…“

„Der Krieg also…“ stellte der FLG nüchtern fest.

Der Junge nickte nur.

Jori blickte den Jungen für einige Momente stumm an, dann atmete er tief durch bevor er sich wieder an diesen wandte. „Was ich vorhin gesagt habe, habe ich ernst gemeint, Wort für Wort. Lieutenant LaGroille und ich haben im Krieg gegen die Klingonen gekämpft. Diese drei sind keine Krieger oder verhalten sich in irgendeiner Form mutig oder heldenhaft, wenn sie auf dich losgehen. Lass dir von solchen Leuten wie denen nicht einreden, dass du ein Außenseiter oder gar wertlos bist. Das bist du ganz sicher nicht.“

Der Junge schwieg.

„Vielleicht gehst du jetzt erst einmal nach Hause, redest mit deinen Eltern drüber…“ fuhr der Eska mit nun deutlich ruhiger Stimme fort. „…zusammen findet ihr bestimmt eine Lösung.“

Wieder schwieg der Junge. Dann nickte er langsam. „Danke…“ brachte er schließlich gepresst heraus, bevor sich umdrehte und mit hängenden Schultern und Kopf davon schlurfte.

Die beiden blickten dem Jungen eine Weile nach. „Was denken sie, haben wir dem armen Kerl irgendwie helfen können?“

Jori schüttelte den Kopf. „Ich glaube nein…ich wüsste auch gar nicht wie wir das könnten…“

Fabi seufzte. Irgendwie klappte diese Sache mit dem finden des Captains bisher nicht so wirklich. Hoffentlich haben die anderen mit der Cassy mit Glück hoffte der FLG. Wobei er fast mehr hoffte, dass Cassy die beiden nicht aus versehen in einem gewagten Flugmanöver aus der Kabine katapultieren würde.

„Also, weiter zu dem Busbahnhof?“ wollte Fabi wissen.

„Weiter zu Busbahnhof.“ Bestätigte der Eska, auch wenn dieser mittlerweile nicht mehr so wirklich dran glaube, dass sie auf diese Art und Weise den Skipper finden würden. Dieser war schließlich selbst mal in der Sicherheit gewesen. Und wenn er untertauchen und verschwunden bleiben wollte, dann würde ihm das mit Sicherheit gelingen. Zumindest für eine gewisse Zeit, bis der Sternenflotte beschließen würde für die Suche von Shay Ruthven mehr Ressourcen abzustellen und eine offizielle Suche starten würde. Bis dahin aber blieben ihre Mittel beschränkt. Aber sie würden es wenigstens versucht haben.

<SUM>
# Zeit: SpD -4.2045
# Ort: Holodeck
Auf dem Holodeck kommt sich Jori ein wenig deplatziert vor. Weder kann er sich an Wein und Whsiky erfreuen noch kennt er Billiard. Zumindest letzteres möchte Fabi ihm gerne näherbringen.

# Ort: Sherman’s Planet, Siedlung New Washington
# Zeit: SpD 02.1400
Die Halbstarken haben bei Jori einen Nerv getroffen, der ihn ungewohnt in die Offensive gehen lässt. Obwohl der FLG und der CSO den _Klingonenjungen_ retten können, schmeckt dies mehr nach Niederlage als nach Sieg. Der Skipper der Hephaistos bleibt weiter verschwunden.

</SUM>

Submitted by
 Oli aka Lt. Jori Tainia, CSO USS Hephaistos

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