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Vergiss das Schicksal, wir machen das jetzt auf unsere Art!

Posted on 29. November 2020 By admin
Hallo Zusammen, 
hier nun der zweite Teil meines Post von Donnerstag. Ich weiß, ich habe noch ein paar Bälle offen, aber die arbeite ich beim nächsten mal ab. Den letzten Teil müssen eigentlich nur die lesen, die daran interessiert sind was die Anwältin dem Botschafter schuldete, aber das ist eine lange Geschichte. Hier dann zumindest mal der Anfang, aber wie gesagt eher im off angesiedelt. 
Ne kleine Randnotiz, ich bin im Dezember nur bedingt anwesend. 
Liebe Grüße 
das sonnige Sunny

< RPG>

# Zeit: SpD 02.2215

# Ort: Station – Flaniermeile

# Ball: Effi/ Auri

Reha wusste gar nicht wie man sie hierzu überreden konnte. Warum sie nun mit ihren Kammeraden über die Gänge der Station streifte und sich Geschäfte ansah und nach netten Cafés Ausschau hielt. Die Zeit war so schlecht genutzt. Man hätte Berechnungen machen können, man hätte Dinge beobachten können, aber so verbrachte man nur Zeit mit sozialen Interaktionen, die vielleicht ihren Kollegen half den Stress abzubauen, aber unendlich viel Zeit in Anspruch nahm. Vielleicht hätte sie ihnen erklären sollen, das man auch mit Meditation Stress abbauen konnte und das um einiges Schneller. Wie so oft hörte ihr aber Niemand wirklich zu. Der Franzose hatte nun schon geschlagene 30 Minuten damit zugebracht zu erklären, dass er schrecklichen Hunger hatte, während Trish sich immer wieder die Nase an den Fenstern der Geschäfte plattdrückte.

Ihre aktuelle Aufmerksamkeit lag auf einem hübschen kleinen Laden, direkt gegenüber des Trill Centers. Schmuck lag nett arrangiert in den Regalen, Klangspiele baumelten von der Decke und vor dem Laden standen einige Stühle und Tische, die zu einer kleinen Pause und einem Stück Kuchen einluden. Die Idee fand Fabi gar nicht schlecht, Er konnte essen und die Frauen sich die zugegeben hübschen Dinge ansehen.

Trish hatte schon wieder etwas Glitzerndes in den Händen und betrachtete es. Reha fand es  erstaunlich, dass diese menschliche Frau, alles was sie erwog zu kaufen, auch anfassen musste.

„Fabien guck mal“; der Franzose war nicht viel anderes, denn nun musste auch er das glitzernde lilafarbene Etwas betatschen. Innerlich resignierte Reha. Dabei versuchte Fabi nur einen Vorwand zu finden sich an einem der Tische nieder zu lassen und die Speisekarte zu studieren.

„Die Brosche ist wirklich hübsch. Ich glaub sie wird Emily gefallen“; Fabi lehnte den Kopf etwas zur Seite, „Aber ich glaub sie mag alles was glitzert.“

Trish kicherte, „Ja, bestimmt.“

Nachdem Emily den Auszug von Jenn nicht gut verkraftete hatte, war Trish fest davon überzeugt, das Emily unbedingt aufgemuntert werden musste, sie ahnte ja nicht das auch Sam bereits das Quartier verlassen wollte, denn sonst hätte sie dieses Vorhaben hier abgebrochen und sich umgehend in die Küche begeben, um drei Torten zur Beruhigung herzustellen, damit hätte sie vielleicht das aller Schlimmste verhindern können.

Fabie nutzte nun SEINE Chance, ein Tisch direkt neben den Frauen war freigeworden und der junge Mann eroberte ihn für die Damen. Fast wie im Mittelalter.

Die Stühle hatten Kissen. Der Bruchpilot griff nach der Speisekarte, es gab sogar französische Backwaren?! Er war im kulinarischen Himmel. Während die Frauen weiter stöberten, bestellte er drei Stück Kuchen und drei Kaffee.

 

„Reha guck mal, ist das nicht hübsch“, voller Freude hielt die junge Rothaarige dem Spitzohr die Brosche unter die Nase.

Diese verzog nur leicht das Gesicht, „Sie müssen hübsch näher klassifizieren!“

Mit einem leichten Stoß von Hinten wurde Trish nach Vorn geschoben und blickte sich verwundert um. Der Fremde Mann der mit ihr von hinten koldert war, erhob beschwichtigend die Hände und entschuldigte sich mehr als freundlich. Leider kam er nicht besonders weit, denn die Ladeninhaberin stellte sich dem Burschen in den Weg. Mit einer deutlichen Geste forderte sie ihn zur Herausgabe auf, allerdings war sich Trish nicht sicher was das werden wollte. Sie hielt noch immer die Brosche fest umklammert. Sie würde heute nicht nach Hause kommen, ohne Em eine Freude gemacht zu haben. Die Frau mit dem rotem Haar und den typischen Trillflecken, trat zu der Dreiergruppe, immer dicht an ihrer Seite der kleine dickliche Mops mit dem hübschen gelben Mäntelchen.

Ein ehrliches Lächeln legte sich auf die Lippen der Trill, „Sie sollten besser auf ihre Sachen aufpassen, junge Dame.“
Erst nun bemerkte Trish das sie bestohlen worden war und war überglücklich ihre Sachen zurück zu bekommen, noch bevor sie es bemerkt hatte.

„Danke, ich habe nichts bemerkt“; stellte die Hobbyköchin klar.

Fabi und Reha waren auch überrascht von der Wendung. Reha errechnete die Wahrscheinlichkeit dass ein Dieb sie als Opfer auserwählte und wunderte sich über das prozentuale Ergebnis. Fabi hielt tapfer die Stellung beim Kuchen.

„Ich wollte die Brosche für eine Freundin kaufen“, erklärte Trish.
Die Künstlerin nickte, „Vielleicht kann ich Ihnen noch die Ringe zeigen. Sie wirken so als wären sie frisch verliebt.“
Trish lief rot an, „Nein, das auf keinen Fall…. Aber angucken kann ich mir den Schmuck ja trotzdem.“

Reha schüttelte den Kopf und setzte sich zu dem Piloten und begutachtete den Teller vor sich.

 

 

 

# Zeit: SpD 03.1000

# Ort: Station – Tattoowierer

# Ball: Auri

Nik hatte die Konsole schneller wieder ans Laufen bekommen als vermutet, dass zwar nur mit der Hilfe von Trish, aber wichtig war das alles wieder lief und er nun auch mal die Chance hatte sich die Station anzusehen. Okay, das hier war eher ein Such und Rettungseinsatz, dabei musste man sich jedoch zwangsweise umsehen. Vielleicht war die Klassifizierung des Einsatzes auch etwas dramatisch gewählt worden, aber Trish hatte herausgefunden das Emily nicht zurück aufs Schiff gekommen war und hatte zur Suche aufbrechen wollen. Fabi und Nik waren mitgekommen, erstens weil sie sich um Trish sorgten, denn am gestrigen Tag war sie ausgeraubt worden und hatte dann viel Geld für Schmuck ausgegeben – die Frau wurde ihr Geld also immer los.

Und zweitens, ja es, war seltsam das Emily nicht zurückgekommen war, ohne irgendwem Bescheid zu geben, besonders seltsam wurde es, dass sie am nächsten Morgen immer noch nicht zurück war.

Fabi und Nik machten sich weit weniger Sorgen um die junge Trill, aber sie hatten auch nicht diese tiefe Verbindung von der Trish sprach und ob sie nun die Seelenverwandtschaft von Emily waren, da waren sie Jungs sich auch nicht so ganz sicher. Das Gespräch über solche Dinge war irgendwie zu spirituell für die Jungs, weswegen keiner von ihnen den Fehler machen wollte, da noch etwas tiefer nachzufragen und vielleicht so einen weiteren Redeschwall der sichtlich nervösen Rothaarigen zu provozieren.

„Trish“, Fabi versuchte nun doch endlich auch mal zu Wort zu kommen, „Ganz ehrlich! Sie ist kein Kind. Sie verläuft sich bestimmt nicht auf der Station.“

Trish entgegnete ihrem Mitbewohner mit einem Schnauben, „Sicher verläuft sie sich nicht, aber hier laufen mies Gestalten herum. Gestern wurde ich ausgeraubt.“

„Bestohlen“, stellte Nik klar, denn Gewalt war nach den Erklärungen Aller nicht im Spiel gewesen. Er hatte die Geschichte dreimal beim Abendessen von Trish gehört, dann heute Morgen von Reha, was erstaunlich war, denn sonst war die Vulkanierin eher nicht die redseligste Person. Und bevor sie auf die Station gekommen waren, hatte der Franzose es auch noch mal wage umrissen.

Suchend liefen die Drei durch die Korridore und landeten unweigerlich bei dem hübschen Geschäft von gestern, „Wir könnten ja kurz was essen und dabei die Augen aufhalten! Von hier hat man alles im Blick“, erklärt Fabi und dachte an die Köstlichkeiten von gestern. Wieder dieses Schnauben von Trish, „Später Essen, erst suchen! Vernünftig suchen!“ Das man den Jungs alles immer dreimal erklären musste.

Trish wurde mit einem Blick belegt, der fast so etwas vermittelte wie, das hier ist vielleicht keine gute Idee, denn wenn man es genau betrachtet, dann spionierten wir Emily nach.

„Da ist sie“, quietschte Trish so laut, das die Herrn der Schöpfung zusammenzuckten.

Noch bevor sie Em überhaupt ausmachen konnten, lief die Rothaarige auch schon in ein Tattoogeschäft.

„Und Sie sind sich sicher, dass es für immer halten soll“, die Stimme des Künstlers wirkte neutral.

Ein wildes Nicken der Trill war die stumme Antwort

„Dann wird es einmal kurz brennen“, der Tattoo – Künstler machte ein paar Eingaben in sein PADD, dank der neuen Technik konnte er in Intervallen einstellen wie lang seine Kunst halten würde und auch an welcher Stelle am Körper sie auftauchen würde.

„STOOOP!“ Kreischte Trish, die der Meinung war, das Emily aktuell emotional nicht bereit war solche Entscheidungen zu treffen. Sowohl Emily als auch der Künstler zuckten kurz zusammen. Der Mann aus Schreck und Emily weil ein stechender Schmerz sich auf der Unterseite ihres Handgelenks ausbreitet, „Verdammt noch mal! Das tut nicht etwas weh! Und auch nicht kurz! Das ist so… AUA!“

Instinktiv hatte sie die brennende Stelle mit der freien Hand abgedrückt und begutachtet nun den hübschen Baum, mit den tiefen Wurzeln und den Blättern, als Trish auch schon auf sie zustürmte.

„Für immer! Weißt du wie lang das ist“, versuchte Trish ihre Sorge der letzten Stunden irgendwie zu Kanalisieren.

Die Mitarbeiter des Geschäfts waren immer noch aufgeregt. Alle liefen durcheinander und versuchten wieder Ruhe in die Kundschaft zu bringen, was schwierig war, wenn die Damen so laut waren.

„Was hast du überhaupt machen lassen“, fragte Trish und begutachtete das Handgelenk, „Echt jetzt, das Logo von dem Schmuckladen. Das wird dir morgen bestimmt leidtun. Aber egal, Pema findet sicher einen Weg das wegzubekommen. Tut dann bestimmt noch mal weh, aber ich halt dir die Hand.“

Emily schüttelte den Kopf, „Trish… ahm… ich muss los, sorry!“

Sämtliche Gesichtszüge entglitten der Freundin, was Emily natürlich nicht verborgen blieb. Sie schloss die Rothaarige in die Arme, “Ich habe dich lieb, aber mach die keine Sorgen.

Trish zuckte zusammen, „Wohin willst du denn?“
„Nach Hause“, war die Antwort der jungen Frau, das hatte Trish hören wollen, sie eilte Emil nach, an der Tür schupste sie Fabi aus Versehen zur Seite. Dieser Taumelte und fiel in die Arme einer der Künstlerinnen, das PADD an dem sie gearbeitet hatte, stürzt zu Boden – fast – in letzter Sekunde konnte Nik es auffangen, kam dabei jedoch an den Auslöser.

Fabi zuckte schmerzerfüllt zusammen, dein brennender Schmerz breitete sich über den Rücken des Bruchpiloten aus.

„Was?“, versuchte der Franzose herauszupressen.

„Wie lang, ist vielleicht erst mal wichtiger“, sagte Nik nach einem Räuspern und reichte der Künstlerin das PADD zurück.

Vor dem Geschäft bog Emily nach links ab, es kostete Trish einige Anstrengungen mit ihrer Freundin schrittzuhalten.

„Emily, du läufst in die Falsche Richtung, zur Hephaistos geht es dahinten lang“, währende des Laufens deutet die junge Frau in die Richtung die sie meinte.

Emily blieb kurz stehen, „Ich mein doch mein Zuhause hier auf der Station. Und ich habe echt noch was Wichtiges zu erledigen, allein.“

Trish versuchte sich ihre Enttäuschung nicht anmerken zu lassen, „Dann sehen wir uns später.“

Emily war bereits um die nächste Ecke verschwunden und hatte Trish sicher nicht mehr gehört, also trottet diese zurück zu den Jungs und wurde von dem nächsten Chaos begrüßt.

 

 

 

# Zeit: SpD 03.0900

# Ort: Station – Schmuckgeschäft/ Café

Schon eine ganze Weile über saß Mata an einem der Tische vor dem Schmuckgeschäft und starte in den Becher mit kühler schwarzer Flüssigkeit vor sich. Jenn war eine fürchterliche Person, der sie sogar den Mord zutrauen würde. Es stand außer Frage, dass sie ihre Mandantin verteidigte, schon allein weil ein alter Freund sie darum gebeten hatte. Aus dem Blickwinkle der Anwältin betrachtet war es ihr gleich ob Jenn eine Mörderin war, oder eben nicht. Erpressung schien zumindest den Tatsachen zu entsprechen, wenn sie an ihr letztes Gespräch dachte. Eines jedoch stand fest, diese schreckliche Person war kein Umgang für Karx. Er war im Moment fiel zu anfällig und es würde noch dauern, bis er sich wirklich mit seiner Wirtin verbunden hatte. Dieser schlechte Einfluss war nicht haltbar.

„Einen Quarter für deine Gedanken“, mit einem Lächeln setzte die Ladeninhaberin sich zu Mata. Diese blickte kurz von ihrem Getränk auf, nur um den quiekenden Mops auf den freien Stuhl zu heben und einen Moment den Blick auf ihn gerichtet zu halten, bis der sich ordentlich hingelegt hatte.

„Diese Jenn. Sie stochert in meiner Vergangenheit.“

Annalisse nickte, „In welcher?“

„Sie will mich erpressen. Sie will den Mord an meinem Mann gegen mich verwenden… ach und sie will die Rechnung begleichen. Sie will nicht das Karx es zahlt“; erklärte Mata und wirkte dabei bedrückt.

„Ich denke sie will nicht das Emily es zahlt, aber das macht keinen Unterschied.“, stellte Annalise fest und legte die Hand auf die der alten Freundin, „Du hast ihn nicht getötet.“

Mata blickte wieder in ihr Getränk, „Ihn nicht!“

Kurz huschte der Hauch des Betrübnis auch über Annas Gesicht, „Was meinst du, ist unsere kleine Prinzessin schon wach?“

Mata zwang sich zu einem Lächeln, „So fertig wie sie gestern Abend war… ich denk eher nicht. Außerdem hat Karx immer schon gern geschlafen.“

Mata legte die Stirn in Falten, „Ich vertraue den Leuten auf diesem Sternenflottenschiff nicht.“

„Sie dir sicher auch nicht“, erklärte die Künstlerin.

Mata streichelte mit der freien Hand den kleinen Mops über den Kopf, der daraufhin kurz die Augen öffnete, nur um sie wieder zu schließen, dabei rutschte ihre Hemd ein wenig nach oben, so das ihr Tattoo kurz zu sehen war.

Annalise blickte auf den nun sichtbaren Baum, „Sie hat das Tattoo machen lassen. Hast du ihr das gesagt?“
Mata schüttelte den Kopf, „Sie kam allein auf die Idee.“

„Vielleicht erinnert sie sich doch bald an ihre alten Leben“, stellte Anna fest, die dabei ebenfalls über ihr Tattoo strich.

Mata legte den Kopf zur Seite, „Ich hoffe bevor das Schiff ablegt.“

Anna beobachtete ihr Gegenüber, „Es ist ihre Entscheidung ob sie bei uns bleibt. Du wirst sie nicht beeinflussen.“

Ein Lächeln legte sich auf Matas Lippen, „Du hast sie heute Nacht eingesammelt und nach Hause gebracht, aber gut. Sie wird schon von allein verstehen, das diese Wesen nicht ihre Familie sind. Aber wir sollten zu ihr gehen. Sie wird wach werden und brauch ein richtiges Frühstück.“
Nun war es Annalise die Lächelte, „Ihr seid beide Uralt und könnt immer noch nicht kochen, wie habt ihr das geschafft?“

 

 

 

# Zeit: SpD 03.1700

# Ort: Station – Schmuckgeschäft/ Café

# Ball: Mac

Es war zum Haare raufen, seitdem sie hier angekommen waren, lief nichts mehr wie es sollte. Und fast kam es ihm so vor als hätte sich das Universum gegen ihn persönlich verschworen. Es war an der Zeit mit dieser Anwältin zu sprechen, ein paar Dinge zu klären. Es schien als hätte sie sich gegen seine Crew verschworen und es auf die Besatzung der Hephaistos abgesehen. Als Captain war es seine Aufgabe das zu klären und so hatte er selbst einige Nachforschungen angestellt. Er war nicht dumm und würde unvorbereitet in dieses Gespräch ziehen. Er hatte herausgefunden, dass Mata Mitbesitzern eines Schmuckgeschäftes war und dass sie dieses zusammen mit einer weiteren Frau erst vor einer Woche gekauft hatte. Das alles konnte ein Zufall sein, musste es aber nicht. Sein Weg hatte ihm zu einem dieser Tisch geführt, die adrett vor dem Café aufgestellt waren und genau die Anwältin die er gesucht hatte, saß dort zusammen mit einer weiteren Trill.
Shay trat zu den Frauen, begutachtete den fetten Mops der auf einem der Stühle thronte und nahm sich einen freien Stuhl vom Nachbartisch auf den er sich zu den Damen setzen, „Ich darf doch.“
Mata blickte skeptisch, „Eigentlich nicht, aber wo sie schon sitzen…. Bleiben sie ich muss eh los.“
Shay räusperte sich wurde jedoch von Annalise unterbrochen, „Lassen sie sie gehen, sie wird ohnehin nicht mit ihnen sprechen.“

Der Mops hatte kurz die Augen geöffnet als Mata davon gehuscht war.

„Wollen sie etwas trinken Captain Ruthven?“
Shay nickte, er war nicht verwundert darüber, dass sein Gegenüber auch über ihn informiert war.

Eine Kellnerin brachte dem Captain einen Kaffee, „Menschen lieben doch dieses Getränk“; stellte Anna fest. Shay war es gleich was er trank, immerhin war er nicht deswegen hier.

„Mss. Nyx hat es auf meine Besatzung abgesehen“; kam er nun direkt zum Punkt seines Erscheinens.

Ich denke nicht, dass es um sie oder ihre Besatzung geht“, stellte Anna fest und strich dem Mops mit Gewichtsproblemen über den Kopf, „Und ich bin mir sicher, dass sie das auch wissen.“

Shay nickte, „Es geht um die Gefallen zwischen ihr und Karx.“

Ana legte den Kopf schief, „Nicht nur.“

Kurz räusperte sie sich, „Es geht um das Leben an sich.“

Shay seufzte innerlich, „Ich habe mich über die Wirte des Karx Symbionten informiert. Es scheint mir das selbst Sternenflottenangehörige nicht besonders freizügig mit solchen Informationen sind.“
„Schon immer hatte mein Volk bedenken das Außenstehende unsere Verbindung nicht verstehen“, erklärte Anna und furte ihre Tasse an die roten Lippen.

„Ich denke, dass es nur wenige gibt die noch so denken“, versuchte Shay zu beschwichtigen.

Anna seufzte, „Das letzte mal als mir das Jemand sagte, war mein Leben und das meiner Familie bedroht, weil wir in die Falschen unser Vertrauen gesetzt haben.“

Shay blickte in den Kaffee, „Das tut mir leid.“
„Wie kann ihnen etwas leidtun woran sie keine Schuld tragen.“

Shay blickte sein Gegenüber an, „Weil ich auch einige Dinge erlebt habe.“

Anna seufzte leise, „Ich glaube, dass sie sich das ebenso wenig vorstellen können, wie das Leben mit seinem Symbionten. Sie haben eine kurze Zusammenfassung gelesen und glauben damit helfen sie Emily? In ihrer Zusammenfassung stand etwas über die Geburt, den beruflichen Werdegang und vielleicht über Lebenspartner, aber nichts über die Dinge die eine Person prägen, über den Baum den man als Kind heruntergefallen ist und sich den Arm gebrochen hat und seitdem immer ein mulmiges Gefühl hat, wenn man auf etwas klettert.“

Shay blickte sein Gegenüber an, „Ich will ja verstehen, aber…“

Anas Blick unterbrach ihn, „Sie stellen zumindest Fragen, das ist ein Anfang.“

Erneut nippte sie an dem viel zu süßem Getränk, „Möchten sie eine Geschichte hören, Captain Ruthven?“

Shay lächelte, „Sie ist sicher lang.“

Ana nickte, „Natürlich, vereinigte Trills haben nur lange Geschichten, zumindest kommt es mir oft so vor.“

Shay nickte und lächelte, „Vielleicht weil sie so viel Zeit zur Verfügung haben.“
Anna nickte, „Vielleicht auch nur, weil wir uns gern reden hören und uns nicht kurz fassen können. Also, wo fang ich an…ich denke am Anfang. Es war einmal vor sehr, langer Zeit, an einem weit entfernten Ort.“
Shay musste nun grinsen, „so sind die besten Geschichten meiner Kindheit losgegangen.“
„Meine auch“, stellte Anna fest, während der Mops neben ihr selig schnachte: „Mein erster Wirt Leni war gerade 16, da hatte man sie ausgesucht. Sie auserwählt für eine Vereinigung. Ich denke sie können sich diese Ehre vorstellen. Ihre Eltern waren bereits gestorben, als sie noch klein war und weitere Verwandte hatte sie nicht. Sie verbrachte ihre Tage mit lernen. Noch heute sind wir überzeugt, dass sie außer Fleiß keine nennenswerten Talente aufweisen konnte…

 

Das Licht in den Höhlen war dämmerig, die Luft seltsam und dieses weiße schlichte Kleidchen kratzte auf der Haut. Leni blickte sich um. Eine Gruppe von Jungs stand auf der rechten Seite und mustertet sie, mit diesem speziellen Blick – eine Mischung aus armes Waisenkind und komm uns nicht zu nah du Verlierer. Ebenso abwertend begutachtete die Gruppe zwei anderen Mädchen die etwas abseits standen. Auch sie trugen dieses weiße schlichte Kleid. Vorsichtig hatte Leni zu ihnen hinüber gesehen, nur um den Blick schnell wieder abzuwenden. Sie wollte hier nicht auf den letzten Metern scheitern, aber dennoch war das ein Augenblick in dem sie sich gern mit dem Gedanken aufgemuntert hätte, dass nachher irgendwer auf sie warten würde.

Ein leises Seufzen verließ die Lippen der jungen Frau. Gerade als sie beobachtete wie die jungen Männer sich dem Wasser nährten standen auf einmal beide Mädchen vor ihr und strahlten sie an. Nun, eine der Beiden strahlte sie freundlich aus eisblauen Augen an, die Andere blickte eher mürrisch vor sich hin.

„Du wirkst etwas verloren“, erklärte das freundliche Mädchen, „Mein Name ist Audrid und das ist Fiona.“

Das zweite Mädchen verzog nur leicht den Mund. Leni versuchte sich ebenfalls an einem Lächeln als ihr die Tätowierungen an den Handgelenken auffiel, „Ihr seid Onix…. Wirklich… ich dachte es gibt keinen mehr der diesem Glauben folgt.“

Fiona prustet sich auf, „Und jetzt? Willst du uns nun einen Spruch ziehen?“
Kurz war den Dreien der Blick der Anderen sicher. „Nein, nein, auf gar keinen Fall. Ich habe mal ein Buch darüber gelesen. Es war nicht mehr ganz vollständig und ich fand es sehr interessant“, erklärte Leni aufrichtig, was Fiona offensichtlich zufriedenstellte.

„Ich bin nervös“, erklärte nun Audrid um die Stimmung etwas aufzumuntern und das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken.
„Was ist wenn mich kein Symbiont will“; seufzten Leni und Fiona zeitgleich.

Alle drei kicherten leise, „Verhext.“

Die Jungs stiegen einzeln in das Wasser. Ein Vermittler brachte sie zu einer bestimmten Stelle und sehr schnell wurden sie von ausgereiften Symbionten umkreist. Der Dampf der vom Wasser leicht aufstieg konnte das Planschen der Symbionten nicht verschleiern.

„Ob sie tanzen“, fragte Audrid eher sich selbst, als die Anderen.

„Ich denk nicht so wie du“, gab Leni verlegen zu, „Ich habe dich auf der Bühne im Ballett gesehen.“

„Ich hoffe es hat dir gefallen“, Audrid versuchte neutral zu klingen, aber es beschäftigte sie immer sehr, ob die Leute es mochten was sie auf der Bühne tat oder nicht.

„Machst du Witze. Natürlich! Ich habe noch nie etwas so…“, sie räusperte sich. Während Fiona grinste, „Du warst begeistert. So wie die ganze Stadt.“

Audrid wurde das nun doch sehr angenehm, „Was tust du hier nach?“
Leni blickte auf den Boden, „Ich weiß nicht. Ich gehe nach Hause und gucke was der Symbiont so will. Außerdem müssen wir nach der Vereinigung eh erst mal hier bleiben, glaub ich.“
Fionas Blick wurde fragender, sie ahnte schon was passieren würde, sie kannte Audrid seit ihrer Geburt und von dem Tag an waren sie zusammen in derselben kleinen Gemeinschaft aufgewachsen.

„Du hast Niemanden oder“, mutmaßte Fiona nun um ihre Vermutung zu bestätigen und das alles gedanklich für sie abzukürzen.

„Wir gehen zurück in unser Dorf. Dort gibt es ein Festmahl. Ein großer Tisch wird auf dem Dorfplatz aufgebaut und alle kommen zusammen und essen, singen, tanzen und feiern. Wir bekommen Blütenkränze fürs Haar“, erklärte nun Audrid.

Leni lächelte, „Das klingt wundervoll.“

Fiona blickte in die Runde, „Klar, abgesehen davon, dass wir laufen, weil unsere Gemeinschaft es jetzt nicht so mit der Technik hat, ist es sicher nett. Wenn nicht zu viele Stechinsekten auftauchen.“

Leni, Lächelte, während Audrid nach ihrer Hand griff, „Komm mit.“

Die Augen des Mädchens weiteten sich, „Ich kann doch nicht einfach mitkommen.“

Fiona seufzte, „Wenn du keinen hast der wartet, warum nicht? Außerdem werden Gäste immer freundlich aufgenommen. Eine unserer Regeln. Aber ich steck dir keinen Blumenkranz, ich hasse sowas.“

Audrid lächelte sanft, „Ich mach dir auf dem Weg einen.“
Die Jungs hatten das Wasser verlassen und sich zurückgezogen. Nun waren sie an der Reihe und Leni konnte nur zögerlich die Hand Audrids loslassen. Vorsichtige Schritte machte sie auf das Wasser zu. Erst stand sie mit den Füßen im Wasser, dann mit den Knien und dann bis zum Bauch, aber die Symbionten umrundeten sie nicht. Hilfesuchend Blickte sie sich um. Der Vermittler schien auch nicht erfreut über diesen Umstand zu sein.

</RPG>

 

 

 

< SUM>

# Zeit: SpD 02.2215

# Ort: Station – Flaniermeile

# Ball: Effi/ Auri

Reha, Fabi und Trish sind auf Shoppingtour. Eigentlich hatte Trish nur ein Geschenk gesucht um Emily eine Freude zu machen, aber dann zeigt man ihr hübsche Ringe.

 

 

# Zeit: SpD 03.1000

# Ort: Station – Tätowierer

# Ball: Auri

Nik und Fabi begleiten Trish auf die Suche nach Emily, auch wenn sie nicht ganz so besorgt wie Trish sind. Sie werden in einem Tattooladen fündig. Während Emily sich über ihr Tattoo freut, ist Trish besorgt um die Entscheidung der Freundin. Zeitgleich ereignet sich ein Unfall, der dazu führt, das der Bruchpilot unfreiwillig ein Kunstwerk verpasst bekommt.

 

 

# Zeit: SpD 03.0900

# Ort: Station – Schmuckgeschäft/ Café

Mata berichtet Annalise von Jenns Erpressungsversuch. Dabei berichtet sie der alten Freundin, dass sie der Crew der Hephaistos nicht traut. Annalise warnt Mata davor Emily zu beeinflussten.

 

 

# Zeit: SpD 03.1700

# Ort: Station – Schmuckgeschäft/ Café

# Ball: Mac

Eigentlich hatte Shay sich mit der Anwältin aussprechen wollen, stattdessen wird ihm eine Geschichte erzählt.

 

</ SUM>

 

 

< NRPG>

 

Name: Annalise Alix

Spezies: Trill – Vereinigt (7ter Wirt)

 

Beruf:

Künstlerin – Ladenbesitzerin/ Cafébesitzerin

Begleiter: Mops – Rosie (immer adrett gekleidet)

 

Aussehen:

Mitte Dreißig

160 cm

Blasse Haut – typischen Trill-flecken

Grüne Augen

Rotes lockiges Haar

Figur – Kurvig

Wirkt stets freundlich

 

 

 

 

Name: Mata Ynx

Spezies: Trill – Vereinigt (8ter Wirt)

 

Beruf:

Anwältin (wie auch die letzten 4 Wirte)

Berühmte Staranwältin, die ihre Fälle für Berühmtheiten gern gewinnt, in dem es erst gar nicht zur Anklage kommt.

Liebt es in den Medien gut dazustehen.

Biegt sich auch gern mal die Gesetzte zu ihren Gunsten zurecht.

 

 

Aussehen:

Mitte/ Ende Vierzig

168 cm

Braune Haut – typischen Trill-flecken

Braune Augen

Schwarzes Haar

Figur – Kurvig

Elegant gekleidet

 

 < /NRPG>

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