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Erwachen

Posted on 19. Oktober 201919. Oktober 2019 By admin

Erwachen

Betreff: Erwachen
Von: Jetsun.Pema@gmx.org
Datum: 12.04.2019, 13:54
An: USS-Hephaistos@yahoogroups.de

Hallo!Ich habe im NRPG eine kurze Erklärung zu diesem Mini-Sub-Plot von mir geschrieben.Offene Bälle kommen das nächste Mal dann dran.<RPG># Zeit: MD 10.0135 # Ort: Asteroid C/2402 T7, Ba’aja-System, Beta-QuadrantPrevalos Wort rissen Jetsun aus ihren Emotionen. „Beeindruckend, nicht?“Die CM versuchte sich zu sammeln. „Ja… Wunderschön. Ich verstehe sie, Mr. Prevalo. Wir werden diese Frau auf jeden Fall retten. Sie hat solche Angst!““Angst? Was für Angst denn?““Fühlen Sie das nicht? Diese Frau hat große Angst!“Jetsun konnte trotz des Raumanzuges, den sie alle trugen erkennen, dass Prevalo die Augen zusammenkniff.“So etwas fühle ich nicht!“ sagte er und ein gewisser Ärger schwang in seiner Stimme mit.“Vielleicht liegt es daran, dass ich auch eine Frau bin.“ warf Jetsun ein um dem Mann zu beruhigen.“Mr. Kiirix, spüren sie etwas?““Nein, Ma’am. Ich spüre nichts.“ erwiderte dieser. Seine Waffe hielt er wieder auf den Prospektor gerichtet, bereit ihn jederzeit zu betäuben falls das nötig sei.“Gut!“ sagte Jetsun und trat fast schon widerstrebend von dem Sarkophag weg.“Versuchen wir, dieses… Gerät auf das Schiff zu beamen!“Jetsun aktivierte ihren Kommunikator. „Jetsun Pema an Hephaistos. Können Sie mich erfassen?“Schon die Verständigung war schlecht. Die Worte waren durchaus zu verstehen, doch es gab Interferenzen und Rückkopplungen. [Negativ. Die Verbindung ist 3-10. Daten reichen nicht für einen Transportvorgang.]“Hmm…“ machte Jetsun enttäuscht. „Danke!“Kiirix meldete sich. „Können wir diese Ding woanders hinbringen? Wo nicht so viel Kebonit vorkommt? Schon einige Meter könnten helfen.“Er wandte sich an Prevalo. „Sie haben dieses Ding doch auch hierher gebracht. Da haben Sie sicherlich nicht zehn Leuten daran getragen, oder? Hatten sie einen Grav-Lift zur Verfügung?““Natürlich hatten wir keine zehn Leute.“ brummte Prevalo. „Der Sarkophag ist selber schwebefähig.““Schwebefähig… gut.“ Wieder betätigte sie ihren Kommunikator.“Jetsun Pema an Hephaistos. Ich werde mich jetzt durch den Raum bewegen. Geben Sie mir durch, wenn sich die Datenverbindung bessert.“[Hephaistos. Verstanden.]Jetsun begann sich vorsichtig durch die Kammer zu bewegen wobei der Transporter-Operator ihr die Signalstärke durchgab. Jedes Mal, wenn sich die Stärke verschlechterte, änderte sie ihren Kurs. Mal nach Links oder Rechts, abhängig davon, was besser war. Das Ganze sah ein wenig so aus, als ob sie betrunken war.Inzwischen hatte Prevalo an den Kontrollen des Sarkophags einen Taster betätigt und das ganze Gerät hob sich etwa zwanzig Zentimeter in die Höhe. Gleichzeitig erklang ein leises Summen.Jetsun war inzwischen durch einen weiteren Durchgang in eine Nachbarkammer gelangt.[6 von 10!] erklang es aus ihrem Kommunikator. [Signalstärke ist jetzt 6-10. Damit können wir Sie beamen, Ensign.]“Sehr gut. Ich werde hier noch etwas herumgehen. Sagen Sie mir, wenn das Signal wieder schlechter wird.“[Hephaistos. Verstanden!]Jetsun ging noch etwas kreuz und quer durch die Kammer, aber das Signal wurde hier nicht schlechter, jedoch auch nicht besser. Manchmal schwankte es hinauf zur 7, doch das war nur auf Zentimeter genau.“Hephaistos, bereithalten, drei Personen und einen größeren Transportgegenstand hochzubeamen!“[Verstanden. Wir sind bereit, Ma’am!] kam die erfolgversprechende Antwort.Jetsun ging durch den Durchgang zurück und winkte den beiden Männern, die den schwebenden Sarkophag in ihre Richtung bugsierten.Kiirix wirkte etwas unsicher. „Ma’am…“ begann er und ließ los, was dem Sarkophag eine gewisse Kurve gleiten ließ.“Ja, Mr. Kiirix?“ fragte Jetsun zurück.“Ma’am, sind Sie sicher, dass wir das tun sollten?“Jetsun blieb stehen. „Fürchten Sie, dass wir eine Bombe an Bord holen?““Das wäre doch ein schlauer Plan, nicht wahr?“ meinte Kiirix.“Nein.“ widersprach Jetsun. „Zum einen ist ein Evakuierungskommando schon in der Station. Es würde nichts mehr ändern. Außerdem wird der Sarkophag gescannt. Wäre da ein Sprengsatz oder eine Überlastschaltung oder so etwas vorhanden, würde es auffallen. Und zuletzt… haben Sie so eine Technik schon mal gesehen? Das erscheint mir jedenfalls nicht bekannt.“Prevalo war bei dem Dialog still geblieben. Kiirix war allerdings nicht überzeugt. „Ich…“ begann er, wurde aber durch ein lautes Piepen unterbrochen, das von dem Sarkophag ausging.“Was ist das denn?“ fragte er stattdessen und macht zwei-drei Schritte von dem Sarkophag weg.Jetsun ging stattdessen auf das Gerät zu und bückte sich. Zusammen mit Prevalo studierte sie die für sie unbekannten Anzeigen.“Da!“ sie deutete auf einen blinkenden Balken mit etwas unbekanntem Text darunter.“Das hatte vorhin noch anders ausgesehen.““Stimmt!“ meinte Prevalo. „Sieht aus wie ein Statusdiagramm. Etwas, was irgendwie abnimmt. Vorher war das noch breiter.“Die beiden sahen sich an. „Ein Ladebalken?“ meinte Jetsun fragend. „Wird das Teil etwa mit Batteriestrom betrieben?““Das… das mag sein…“ stammelte Prevalo.“Vorher… also auf dem Schiff… da war das noch an einige Kabel angeschlossen.““Rüber in die Nachbarkammer. Sofort! Kiirix, fassen Sie mit an. Na los!““Ma’am, ich mache mir Sorgen um die Sicherheit…““Anfassen. Das ist ein Befehl!“ schrie Jetsun jetzt, tatsächlich wütend. Diesen Sarkophag würden sie nie tragen können. Und wenn jetzt die Energie ausging, würde er erstens zu Boden krachen und zweitens diese Frau dort drinnen sterben. Das durfte sie nicht zulassen.Kiirix gab seinen Widerstand auf und zu dritt bugsierten sie den piependen Sarkophag durch die Öffnung in die Nachbarkammer. Plötzlich wurde aus dem Piepen ein Dauerton und nur Sekunden später krachte der Sarkophag auf den Boden des Asteroiden und rutschte dort noch einen Meter weiter. Jetsun stolperte dabei und ging zu Boden, froh, dass sie kein Arm oder Bein unter den Sarkophag hatte. Sie hätte sich bei dem Schweren Ding bestimmt etwas übel gequetscht oder gebrochen. Irrigerweise fragte sie sich, weshalb diese Nebenkammern der Station bloß die ganze Zeit über mit künstlicher Gravitation versorgt wurden. Aber wahrscheinlich gab es hier keine Grav-Bodenplatten wie auf einem Raumschiff, sondern einen Feldgenerator, der einfach ein Gravitationsfeld um die interessanten Teile legte. Und diese Kammern waren einfach in dem Feldbereich drin.“O, nein!“ hörte sie Prevalo aufrufen. Sofort sprang sie auf und schaute zu der Frau hinein.Die lag nicht mehr still, sondern atmete schwer. Dabei hob und senkte sich ihre Brust so sehr, dass sich der ganze Körper durchbog. Es wirkte so, als ob sie keine Luft bekam. Gleichzeitig wurde Jetsun von einer panischen Angst überflutet. Unwillkürlich schloss sie die Augen und wandte sich ab, doch das half nichts. Mit einem unnötig heftigen Schlag auf ihre Brust aktivierte sie ihren Kommunikator.“Jetsun Pema an Hephaistos. Beamen Sie uns hoch. Drei Personen und eine schwere Kiste. Sofort, hören Sie, beamen Sie uns sofort hoch. Los!“# Zeit: MD 10.0140 # Ort: USS Hephaistos, TransporterraumWO Liu Mai-Zhen, die gerade Dienst als Transporter-Operator machte, spürte die Panik in der Stimme der CM. Es war auch kaum zu überhören gewesen. Irgendetwas Schlimmes ging da gerade unten auf dem Asteroiden vor und so beeilte sie sich bei dem Transportvorgang so gut sie konnte, rief aber gleichzeitig den zwei Sicherheitskräften zu, sich bereit zu halten. Nicht dass vielleicht noch ein paar von den Aufständischen mit hoch gebeamt würden. Kurz überlegte sie, ob sie die Betäubungsfunktion des Transporters aktivieren sollte, ließ es dann aber. Dazu würde sie doch lieber einen Befehl haben wollen.Ein Flirren auf den Transporterplattformen zeigte den ankommenden Transport an. Unabhängig von dem dringenden Befehl der CM – abgesehen auch von ihrer panischen Stimme – war klar, dass das hier ein außergewöhnlicher Transport war. Die Prospektoren und ihre Familien sollten ja auf die Langley gebeamt werden. Nur eventuell verletzte würden hierher kommen. Wenn die CM also so in Panik war, hatte es vielleicht eine Schießerei oder eine Explosion gegeben. Andererseits hatte das Gespräch vorher nichts dergleichen angekündigt. Nunja, eine Explosion kündigte sich ja nicht unbedingt an.Mit einem Klick stabilisierte Mai-Zhen den Transport. Ganz so einfach war es nicht gewesen. Die Interferenzen durch das vermaledeite Kebonit waren ziemlich übel, doch die Signalstärke war stark genug gewesen, dass sie mit ihren geschickten Fingern den Transport sauber zuende bringen konnte.Was sie dann sah war ziemlich überraschend.Es waren drei Personen, wie angekündigt. Die CM in ihrem weißen Raumanzug war so dermaßen aufgedreht, dass Mai-Zhen fast schon glaubte, sie wäre verletzt. Mit hektischen Griffen befreite diese sich aus ihrem Raumanzug, auch wenn sie darunter nur kurze Leggins und ein T-Shirt trug. Daneben stand ein Zivilist in einem zivilen Raumanzug. Ganz offenbar einer der Prospektoren. Er wurde bewacht von einem Sicherheitsmann in einem Hazzard-Anzug.Und dann war da eine große Kiste mit einem Transparenten Deckel, der sich gerade von alleine anhob. Darunter lag eine Frau, nackt, die, wie es aussah, mit dem Tode rang. Oder gerungen hatte, denn sie schnappte keuchend nach Luft. Ihre Hautfarbe war fast grellrot-orange und ihr schwarzes Haar wirkte netzartig verwoben. Am auffälligsten aber an ihr wirkten die kleinen Schläuche oder Röhrchen, die ihr im Gesicht zu kleben schienen und ihre Augen, Nase, Mund und Stirn verbanden.Das alles bekam Mai-Zhen in einer Sekunde mit. Im gleichen Moment verspürte nicht nur sie, sondern alle im Transporterraum eine immense Panik, die jedoch innerhalb kürzester Zeit wieder nachließ. In fast dieser Zeit hatte die CM sich rekordverdächtig aus ihrem Raumanzug geschält und stürzte zu der nackten Frau und ergriff sie an den Schultern.Dann drehte sie sich zu Mai-Zhen um und bellte sie förmlich an: „Notfalltransport auf die Krankenstation. JETZT!“Mai-Zhen war viel zu konsterniert, um nicht zu gehorchen.Zurück blieb der Sarkophag, sowie der Zivilist und sein Bewacher, die ebenso ratlos schauten wie die Transporter-Operatorin und das Sicherheits- und das medizinische Notfallteam# Zeit: MD 10.0141# Ort: USS HephaistosSie hatte das Gefühl, zu ertrinken. Ausgerechnet zu ertrinken! Dabei liebte sie das Meer. Wie viele Stunden hatte sie auf den Felsen der Klippe gesessen und auf das Meer geschaut. Mal war es ruhig gewesen und mal stürmisch. Aber immer war es wunderschön gewesen. So, wie der Himmel über ihr. Mal taghell und mal in tiefer Nacht sternenklar.Es war die Prozedur, die diese Barbaren mit ihr vollzogen. Sie kannten ja nicht einmal vernünftige Statsis-Kammern. Dieser primitiven Prozedur unterworfen zu sein war allein schon eine Strafe gewesen. Zu wissen, dass sie darin theoretisch eine Ewigkeit verbringen musste, war furchtbar. Aber am schlimmsten war dieses Gefühl des Ertrinkens. Davor hatte sie wirklich Angst. Und dieses Gefühl, es blieb… und blieb… und blieb…Und dann, plötzlich, ebbte es ab. Ließ nach. Endlich, nach gefühlten Stunden der Angst und Panik, die am Ende fast unermesslich war, bekam sie wieder Luft! Gierig schnappte sie danach. Sog mit aller Kraft, die ihr noch geblieben war, die Luft in ihre Lungen… und musste husten. Dieses eklige Gas, das man ihr in die Lunge gepumpt hatte, entwich zwar, hinterließ aber noch Spuren. Aber es wurde weniger.Sie konnte nichts sehen, hören oder fühlen. Augen, Nase und Ohren waren ihr verschlossen worden. Nicht einmal richtig espern konnte sie, doch hier hatten die Tefroder versagt. Sie konnte zwar keine Gedanken erfassen, jedoch fühlte sie die Nähe einer Person, einer Frau, die wohl mit ihr verwandt sein musste. Wie das sein konnte, war ihr egal. Es war einfach unglaublich beruhigend, eine verwandte Seele zu spüren. Und so klammerte sie sich an diese ohne sie wirklich fühlen zu können. Dazu musste erst einmal diese furchtbare Haut herunter.Ein leichtes Flimmern. Ein Transmittervorgang. Schon wieder. Sie konnte auch das fühlen. Sie spürte auch, dass sie noch immer in den Armen dieser Frau lag. Und dann fühlte sie den Regen. Warm war er und wundervoll sanft. Und er sang, leise nur, aber angenehm. Und endlich, endlich löste sich diese schreckliche, alles verstummende, alles betäubende Haut von ihrem Körper.# Zeit: MD 10.0141 (zeitgleich)# Ort: USS Hephaistos, KrankenstationJetsun Pema war nicht wirklich panisch. Aber sie spürte noch immer diese irrationale Angst. Allerdings verleitete diese Angst sie (hoffentlich) nicht zu irrationalen Handlungen, sondern verlieh der jungen Bhutanerin eher Flügel.Kaum auf der Hephaistos angekommen, sprang sie geradezu aus ihrem Raumanzug heraus. Dabei war es ihr einerlei, dass sie darunter nur kurze Leggins und ein T-Shirt trug. Sie hätte auch nackt sein können, es wäre ihr einerlei gewesen, solange sie sich nur vernünftig bewegen konnte.Wie der Blitz war sie dann bei der unbekannten Frau, der EBE, deren Nähe sie geradezu magisch anzog und schloss sie in die Arme. Diese schien nach Luft zu ringen wie eben noch, hatte aber wohl jetzt Erfolg damit. Dass es auf der Hephaistos das richtige Luftgemisch gab, das hatte Jetsun gefühlt… irgendwie. Und wenn nicht, dann wäre es auch egal gewesen. Diese Frau war dem Tode nah gewesen und es zählten nur Sekunden.Kaum, dass sie die EBE im Arm hatte, ließ sie sich mit ihr auf die Krankenstation beamen. Denn nur dort konnte sie ihr eine vernünftige Hilfe angedeihen lassen. Hier gab es alle technischen und medizinischen Hilfsmittel. Und es gab ein, wenn auch etwas absonderliches MHD. Der Rest des medizinischen Personals war ja entweder auf der Mienenkolonie oder stand im Transporterraum bereit, eventuelle Verletzte zu behandeln.Auf der Krankenstation schien die EBE sie nicht loslassen zu wollen. Jetsun fühlte deren innigen Wunsch nach Nähe und Geborgenheit geradezu körperlich. Was sie auch merkte war, dass diese seltsame rot-orangene Haut nicht die richtige Haut und Hautfarbe dieser Person war. Es schien eine Art ölige und äußerst zähe und widerstandsfähige Paste zu sein, die ihr auf ihre eigentliche Haut aufgetragen worden war. Wohl zusammen mit diesen Röhrchen. Kurzentschlossen führte und trug sie die Frau hinüber in den Duschraum und aktivierte die Wasser- und Schalldusche gleichzeitig.Das wirkte tatsächlich, wenn auch nur sehr langsam. Sie beide wurden zwar völlig durchnässt, jedoch löste sich die orangene fettige Paste nach und nach auf und wurde, wenn auch quälend langsam, von Wasser und Schall Stückchenweise abgelöst. Darunter bemerkte Jetsun eine hellbronzefarbige Haut, die er ihren nicht einmal fremd war. Unwillkürlich musste sie lächeln.Ebenfalls lösten sich die Röhrchen, die durch die an den Stellen fast fingerdick aufgetragene Paste in ihrem Gesicht festgeklebt worden waren. Auch aus den verschlossenen Nasenlöchern lief diese Paste heraus, ebenso wie aus den Ohren.Langsam aber sicher kam Leben in die EBE. Geatmet hatte sie ja schon und sich an Jetsun festgeklammert. Doch endlich, nach rund 15 Minuten unter der Dusche begann sie mit ihren Fingern einer Hand an ihre Augen herum zu tasten und zupfte sehr vorsichtig die dort befestigten Schläuche fort und ließ sie fallen. Ebenso verfuhr sie mit den anderen Schläuchen und Röhrchen bis zuletzt mit denen an ihrer Stirn. Jedoch immer nur mit einer Hand. Versuchte Jetsun sie vorsichtig loszulassen, klammerte sie sich wieder fest an sie. Also ließ Jetsun sie gewähren.Gewiss, die EBE war in hohem Maße menschenähnlich. Ihr Körper war fast komplett humanoid. Und nachdem Wasser und Schall den größten Teil der Paste fortgespült hatten, hatte auch ihr Haar die bisherige netzartige Struktur verloren und wirkte glatt und glänzend. Der einzige Unterschied zu einem Menschen, den Jetsun erkennen konnte, war eine etwas ungewöhnliche, etwa drei Zentimeter lange Beule zwischen ihren Brüsten, knapp oberhalb des Brustbeines.Das Gesicht der EBE war der auffälligste Unterschied zu einem Menschen: Die Frau hatte ungewöhnlich große und leicht schräg gestellte Augen und ihre Augenbrauen waren dementsprechend auch etwas höher angesetzt als bei einem Menschen. Zwischen ihnen, etwa einen halben Zentimeter höher, hatte sie eine Art Auswuchs, die an eine weibliche Brustwarze, jedoch ohne den Warzenhof, erinnerte.Jetsun und die EBE verbrachten mehr als 20 Minuten zusammen unter der Dusche der Krankenstation ehe die EBE endlich ihre Augen aufschlug. Sie ließ Jetsun immer noch nicht los, ging aber ein wenig auf Abstand. Mit ihren großen, tiefgrünen Augen sah sie Jetsun dann an und sagte ein paar Worte in einer Sprache, die diese nicht verstand. Gleichzeitig manifestierten sich aber direkt in ihrem Kopf die Bedeutung: „Danke!“. Die EBE war eindeutig ein Telepath, ein Suggestor!Dennoch war Jetsun nicht erschreckt. Hatte sie vorhin im Transporterraum noch irrationale Furcht verspürt, so war diese fort und nur noch die tiefe Sympathie war geblieben, die sie zu dieser EBE empfand. Jetsun verstand, dass sie selber wohl ’nur‘ die Emotionen der EBE gefühlt hatte, die diese die ganze Zeit über unkontrolliert ausgestrahlt hatte, aber selbst davon unabhängig spürte sie einfach eine tiefe Verbundenheit zu ihr.Jetsun lächelte sie an. Drückte sie dann wieder kurz an sich, strich ihr über den nackten Rücken ehe sie selber wieder etwas auf Abstand ging. Dann fragte sie: „Wer bist Du?“Die EBE sah sie an, dann lächelte auch sie. „Nenne mich Mirona. Mirona Thetin.“</RPG><SUM># Zeit: MD 10.0135 # Ort: Asteroid C/2402 T7, Ba’aja-System, Beta-QuadrantJetsun, Kiirix und Prevalo schaffen es in letzter Sekunde, sich und den Sarkophag mit der EBE auf die Hephaistos beamen zu lassen.# Zeit: MD 10.0140 # Ort: USS Hephaistos, TransporterraumWO Liu Mai-Zhen, die Transporter-Operatorin beamt fast unmittelbar nach der Ankunft der drei Personen samt Sarkophag die CM und die EBE per Notfalltransport auf die Krankenstation.# Zeit: MD 10.0141 # Ort: USS HephaistosDie EBE beginnt, wieder aktiv zu denken und fühlt, wie ihr geholfen wird.# Zeit: MD 10.0141 (zeitgleich)# Ort: USS Hephaistos, KrankenstationAuf der Krankenstation verbringt Jetsun über 20 Minuten mit der EBE unter der Dusche um sie von der Isolierpaste zu befreien.</SUM>submitted byEns. Jetsun Pema, (i)CMUSS Hephaistos

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