Der Anfang vom Ende
Betreff: Der Anfang vom Ende |
Von: Sunny82_anna@yahoo.com |
Datum: 16.04.2019, 19:05 |
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Hallo Zusammen, ich schon wieder.^^ Dieses mal aber nur mit einer kleineren Nebengeschichte, die ich für später noch brauche. Man verpasst aber rein gar nichts, wenn man den Post auslässt. Ich hoffe, ihr habt eine tolle sonnige Woche. Liebe Grüße Miri P.S. Fall wiedererwarten sich doch Jemand berufen fühlt und gern weiter schreiben möchte, würde ich um eine ganz kurze Rücksprache bitte.^^ < RPG> # Zeit: MD 6.1430 # Ort: Schiff des Botschafters Karx – in den Tiefen des Alls < NRPG > Besatzung des Schiffes Karx – Botschafter der vereinigten Föderation der Planeten – 70 Jahre Mike Miller – Adjutant des Botschafters – 25 Jahre Jordan Reed – Pilotin – 28 Jahre < / NRPG> Die Zeiten waren gefährlich. Selbst die Kennung des Botschafterchors schützte zu Kriegszeiten nicht vor Gefahren. Der Krieg forderte unzählige Opfer und irgendeine simple Codierung konnte daran auch nichts ändern. Botschafter Karx hatte sich nicht abschrecken lassen, er war alt und hatte in seinen Leben schon viel Schrecken und Leid gesehen, mit Stolz konnte er jedoch von sich behaupten sich niemals durch Furcht hatte leiten lassen und sich von einem Vorhaben abbringen lassen. Man beschrieb ihn als geschickten Verhandlungsführer und bevor der Krieg mit den Klingonen ausgebrochen war, hatte er unzählige Konflikte zwischen verstrittenen Parteien friedlich beilegen können und ohne sich selbst zu loben hatte er sicherlich das eine oder andere Leben retten können. Genau das hatte er nun wieder vor. Er war auf dem Weg eine Zwistigkeit auf einem Mond nieder zu reden, denn im Moment hatten sie alle einen Feind und konnten sich unnötige Nebenkriegsschauplätze nicht erlauben Warum man das einzelnen Individuen noch erklären musste, wollte ihm nicht einleuchten, aber es hatte schon vor Jahren aufgegeben Alles und Jeden verstehen zu wollen. Mit dieser Einstellung würde er vielleicht wirklich die 100 knacken. Er hatte auf jeden Fall nicht vor sich in den nächsten Jahren zur Ruhe zu setzen – Ruhestand war gleichbedeutend mit Langeweile. „Wir empfangen einen Notruf“, stellte seine Pilotin nach einem leisem Piepsen einer ihrer Anzeigen fest, „Es ist eine Sternenflottenkennung… ein Föderationsschiff.“ Gequält stöhnte der Botschafter auf, „Müssen wir nun die netten Offiziere der Sternenflotte retten?“ Jordan versuchte aus ihren Anzeigen schlau zu werden. Das Signal war stark und deutet auf geringen Abstand, allerdings konnten die Scanner nichts ausmachen. Das Geräusch erfüllte jedoch den Raum des Schiffes mit einer peniblen Aufdringlichkeit, wie starke Zahnschmerzen. „Her je, antwortenden Sie dem Notruf“, drängelte Mike mehr als ungehalten. Was Jordan dazu veranlasste eine Antwort zu senden und wenn es nur war um das Genörgel des Adjutanten im Keim zu ersticken. „Ich kann mir einfach nicht erklären, warum wir ihre Position nicht ausmachen können, das Signal ist so stark“, setzte Jordan nach und legte dabei ihre Stirn in Falten. Der Botschafter erhob sich von seinem Platz, “ Bringen sie uns sofort hier weg“, brach es nun aus ihm heraus. Diese Worte hallten durch das Cockpit und zeugten von einer Erkenntnis die nur den Bruchteil einer Sekunde zu spät kam , die Klingonen hatte die Position des Schiffes aus dem Funkspruch trianguliert und es mit dem Traktorstrahl zum Verharren gezwungen. „Schilde hoch“, befahl der Botschafter, aber wieder kamen die Klingonen ihnen zuvor, denn noch bevor sie eine Chance zum Reagieren hatte, beamten zwei massige Klingonen auf das Schiff. < NRPG > Schiff der Vor’cha-Klasse – Name: Hol – Zugehörigkeit: klingonischer Geheimdienst Spionage – Abteilung Magho – Kommandant Vertrat schon immer die Meinung das Klingonen die vorherrschende Rasse sein sollten. Für ihn persönlich war es eine Schmach, dass sein Bruder sich dieser schwachen Föderation anschloss, er war schon immer der Meinung, dass allein das klingonische Reich über die Welten herrschen sollte. Der Krieg war für ihn schon lange ein unausweichliches Ereignis und insgeheim ist er froh über diese Wendung. Raka – Ingenieur Bruder von Magho, ging gegen den Willen seiner Familie zur Sternenflotte und arbeitete im Ingenieurchor im Sternenflottenhauptquartier bis zum Ausbruch des Krieges. Er wog seine Ideale ab und verließ die Sternenflotte um sich seiner Familie anzuschließen, im Gepäck einige Informationen über geheime Entwicklungen der Sternenflotte. < / NRPG > Mike blickte ungläubig auf den Klingonen der sich gerade vor ihm materialisiert hatte. Ihm blieb nicht genügend Zeit um zu realisieren, was hier passiert. Ein Messer trennte blitzschnell die Haut unterhalt seines Kinns durch. Nicht einmal ein letzter Schrei war ihm vergönnt, bevor das rote Blut über seine Uniform lief und sein lebloser Körber auf dem Boden landete. Jorden gelangen es sich von ihrem Platz zu erheben und ihren Faser zu ziehen. Raka war schneller und so landete ihr Arm samt Faser auf den Boden, bevor ein zweiter Stoß mit dem Dolch auch ihrem Leben ein Ende setzte. Entsetzt lag der Blick des Botschafters auf seinen Begleitern, „Wir sind ein diplomatisches Schiff“, während die Wut in seinen Augen begann sich in Worten zu manifestieren. „Sie sind Botschafter der Sternenflotte und Berater“; sie haben kein Anrecht auf Immunität“, erklärte Raka trocken. Der Botschafter musterte den Klinognen eingehend, „Ich kenne Sie, als wir uns zuletzt gesehen haben, trugen Sie jedoch eine andere Uniform.“ Raka knurrte, „Ich kenne Sie auch, wegen Ihnen sind wir hier. Ihre eingebildete Art habe ich nicht vergessen als.“ Karx blickte in die vor hass funkelnden Augen, „Sie verraten ihre Freunde… das ist nicht sehr ehrenhaft, oder?“ Raka wollte seinem Ärger Luft machen und dem Botschafter sein Herz herausschneiden, jedoch war es sein Bruder der ihn zurückhielt, dies jedoch nicht aus Mitgefühl. „Herr Botschafter, wir wissen das sie neben ihren Botschaftertätigkeiten auch Berater bei einigen sehr interessanten Projekten der Sternenflotte waren. Natürlich hat mein Bruder seine Informationen mit dem Reich geteilt, jedoch scheint es so, als wären sie im Besitz einiger wirklich interessanten Informationen.“ „Ich werde meine Freunde nicht verraten, so wie ihr ehrloser Bruder es getan hat“, seinen Worten verlieh er weitern Ausdruck in dem er den großen Klingonen anspuckte. Jedoch hatte diese Geste nicht den gewünschten Erfolg. Er hatte gehofft, dass diese Klingonen überreagierten, jedoch wischte der größere Fleischberg von Beiden sich lediglich die Flüssigkeit aus dem Gesicht, „Wir haben Wege Jeden zum Reden zu bringen und danach wird es mir eine Freude zu sein, sie zu zerlegen. Ihr Tot wird schmerzhaft und langsam sein. Noch brauch ich Sie jedoch, Herr Botschafter.“ „Ich bin ein alter Mann, wahrscheinlich strebe ich bei ihren Verhören noch bevor ich die Chance hätte etwas preiszugeben“, scherzte der Botschafter unerschrocken. „Lassen Sie das meine Sorge sein“, verkündete Magho. „Raka, sie zu das es wie ein Unfall aussieht. Ich kann keine schnüffelnde Sternenflotte gebrauchen“, mit einem festen Griff um den Arm des Botschafters ließ der Kommandant sich und seinen Gast zurück auf sein Schiff beamen. Raka machte sich an die Arbeit den Antrieb so zu modifizieren, das dieses Schiff in kürze explodieren würde, nichts würde mehr gefunden werden was auf sie hinwies. Vielleicht konnte er wenigstens damit seinen Bruder zeigen, dass er wichtig war. Wahrscheinlich würde er sich aber auch so oder so den halben Abend darüber lustig machen, dass er selbst bei der Sternenflotte zu nichts besserem zu gebrauchen war als geheime Entwicklungen zu Katalogisieren und sich um die Verrechnungen der Ressourcen zu kümmern. # Zeit: MD 7.1830 # Ort: Hephaistos – Bereitschaftsraum des Captains Erst vor wenigen Minuten hatte Shay eine verschlüsselte Nachricht von Admiral T’Pau erhalten. Die Vulkanierin hatte ihn über den tragischen Tod es Botschafters Karx unterrichte. Eine einfache Fehlfunktion hat eine wahre Persönlichkeit aus dem Leben gerissen. Für eine Vulkanierin schien sie fast schon so etwas wie Ehrfurcht für diesen Mann zu empfinden. Leider hatte er Persönlich nie die Gelegenheit gehabt den Botschafter kennen zu lernen, gehört hatte er jedoch die eine oder andere Geschichte, wobei Shay vieles jedoch für Übertreibungen gehalten hatte. Vor allem die Geschichte mit den drei Rothaarigen… der Mann war doch sicher fast 80. Shay schüttelte fast unmerklich den Kopf. Nun aber war es an ihm Botschafter Jared zu informieren. Der Admiral hatte einige Dateien die nun an ihn weitergeleitet werden sollten. T’Pau hatte Shay auch über eine freundschaftliche Verbindung der beiden Botschafter unterrichtet. Es schien so, als hätte er bei diesem Unglück nun den schwarzen Peter zugespielt bekommen, denn offensichtlich war es an ihm eine Peron über den Tod eines Freundes zu informieren, eine Aufgabe an die er sich niemals gewöhnen würde. Es dauerte keine zehn Minuten da saß Jared auf dem Stuhl vor Shays Schreibtisch. Der Captain erhob sich und strich sich über die Uniform, „Es tut mir leid Herr Botschafter, aber ich muss Sie darüber informieren, dass Botschafter Krax Schiff eine Fehlfunktion am Antriebssystem hatte. Es war ein schwere Unfall“, Shay hielt inne um tief Luft zu holen, „Bedauerlicher Weise gab es keine Überlebenden.“ Jared nickte nur langsam, dabei wich die gesamte Farbe aus seinem Gesicht und ließ ihn nun knapp 10 Jahre älter wirken, „Ich verstehe.“ Shay griff nach zwei kleinen Gläsern und einer alten Flasche mit einer bräunlichen Flüssigkeit, „Vielleicht möchten sie ein Glas Whiskey?“ Der Botschafter nickte trocken und griff nach dem Glas welches ihm gereicht wurde. Er schwenkte das Glas so das sie Flüssigkeit sich leicht bewege, „Auf den alten Hurenbock“; mit diesen Worten setzte er das Glas an und leerte den Inhalt mit einem einzigen Schluck, „Uns Verband eine 30 Jährige Freundschaft… ich habe auf ihrem Schiff Offiziere gesehen die waren sicher jünger.“ Shay nickte und leerte sein Glas ebenfalls, „Ich habe vieles von ihm gehört.“ „Und alle Geschichten sind noch maßlos untertrieben“, stellte der Botschafter mit einem Lächeln klar, „Ein großer Mann hat die Bühne verlassen. Ich hätte ihm gern gesagt das er einige Fußspuren hinterlassen hat und das ich all die Jahre wusste, dass er beim Kartenspielen betrogen hat und vielleicht noch das seine Arroganz ab und zu unerträglich war… die Eigenschaft das er wirklich IMMER das letzte Wort haben musste auch.“ Shay rang sich ein Lächeln ab umrundete den Tisch und legte dem Botschafter seine Hand auf die Schulter. Der Botschafter erhob sich langsam, „Er wird der Sternenflotte auf mehr als nur eine Art fehlen.“ Jared wandte sich zum Gehen, „Ich hatte immer vermutet dass der alte Mann irgendwann morgens im Bett einer rothaarigen Schönheit tot aufgefunden wird, aber eine Fehlfunktion…“, kopfschüttelnd verließ der Botschafter den Raum. < /RPG> <SUM > # Zeit: MD 6.1430 # Ort: Schiff des Botschafters Karx – in den Tiefen des Alls Der Botschafter wird vom klingonischen Geheimdienst überrascht und gefangen genommen, während seine Leute einen schnellen Tod erleiden. Die Klingonen vernichten das Schiff und lassen es wie einen Unfall aussehen. # Zeit: MD 7.1830 # Ort: Hephaistos – Bereitschaftsraum des Captains Captain Ruthven wird über einen tragischen Unfall informiert bei dem Botschafter Krax verstorben ist und gebeten diese Nachricht an Botschafter Jared zu überbringen. </SUM> [Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]