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[Missionsbeginn] Aufbruch zu einer neuen Zivilisation

Posted on 19. Oktober 201919. Oktober 2019 By admin

[Missionsbeginn] Aufbruch zu einer neuen Zivilisation

Betreff: [Missionsbeginn] Aufbruch zu einer neuen Zivilisation
Von: das_huegelchen@yahoo.de
Datum: 21.05.2019, 08:00
An:

<RPG> # Zeit: MD 10.0930 # Ort: USS Langley, Offiziersmesse Shay und Sureya folgten dem Crewman, der sie durch das Schiff führte. Der Weg war nicht besonders weit. Vom Transporterraum in den Turbolift und dann nur einen langen Gang entlang, bis sie vor der Tür der Offiziersmesse standen. Shay und Sureya hatten beide eine sehr kurze Nacht hinter sich. Im Grunde war nur Zeit für ein Nickerchen und eine Dusche gewesen. Die Anspannung der letzten Stunden war teilweise von ihnen abgefallen, aber nicht vollständig. Noch immer lag der drohende Countdown wie ein Damoklesschwert über ihnen – beide zweifelten nicht an Ajurs Berechnungen und der der daraus folgenden Möglichkeit, dass die Klingonen quasi jeden Moment wieder hier auftauchen könnten. Unter diesen Vorraussetzungen eine Einladung zum Frühstück anzunehmen, wirkte beinahe, als wollten sie das Schicksal herausfordern. Dennoch hatte Shay zugesagt, vor allem auch vor dem Hintergrund, dass es jede Menge personelle Fragen zu klären gab und Shay so etwas ungern über eine Subraumverbindung tun wollte. Eigentlich hatte auch seine Schwester, die Commodore, dabei sein wollen, jedoch hatte sie just in diesem Moment eine medizinische Behandlung zur Wiederherstellung ihrer Diensttauglichkeit. Als sich die Tür nun vor ihnen öffnete, gab sie damit den Blck auf die Personen frei, die in der Messe versammelt waren. Es waren mehr als Shay erwartet hatte. Neben dem CO und dem EO der Langley waren drei weitere Personen anwesend, von denen Shay nur eine zuordnen konnte. „Ah, da sind unsere Gäste ja. Herzlich Willkommen auf der USS Langley, Captain Ruthven.“ begrüßte Bernardy Shay mit einem kräftigen Handschlag. „Danke. Das Angebot für ein Frühstück ist nach all dem Chaos eine angenehme Abwechslung“, antwortete Shay während sich Bernardy anschließend an Sureya wandte. „Wie ich sehe haben sie ebenfalls einen Überraschungsgast mitgebracht“ grinste der Belgier und schüttelte K’erral die Pfote. „Nicht so viele wie sie“, gab Sureya nun schlagfertig zurück, während Shay sich den restlichen Anwesenden zuwandte und begrüßte. „Oui, ich habe mir die Freiheit genommen, die betreffenden Personen gleich einzuladen“, bestätigte Bernardy. Die Anwesenden setzten sich schließlich und Shay orderte einen starken Kaffee. Shay ließ den üblichen Smalltalk über sich ergehen und erkundigte sich nach den Reparaturen an Bord der Langley. Es wusste, dass noch nicht alles repariert, aber dass die Langley inzwischen reisebereit war. Bernardy bestätigte dies und zählte einige Subsysteme auf, die noch repariert werden mussten. Alles in Allem nichts Tragisches, auch wenn die Souvereign-Klasse ihre volle diensttauglichkeit wohl erst nach einem Besuch im Dock wieder würde herstellen können. „Falls ich eine Frage stellen darf, Captain Ruthven?“ nutzte einer der anwesenden Ensigns nun eine Gesprächspause. „Der Held der Stunde darf mich alles fragen, Ensign Geary. Immerhin habe ich es ihnen zu verdanken, dass ich noch eine sehr lebendige EO habe.“ antwortete Shay mit einem aufrichtigen Lächeln. Der besagte Ensign reagierte spontan mit einem roten Kopf und räusperte sich. „Ich war nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort“ meinte John schließlich. „Mich würde interessieren, was Sie mit diesem ‚Ralf‘ tun werden. Ich vermute, die Langley wird ihn zur nächsten Station bringen?“ stellte John schließlich seine Frage. Shay schwieg einen Moment und überbrückte die Zeit, die er benötigte, um die Frage zu beantworten, indem er sich ein Stück Omlette in den Mund schob und darauf herum kaute. „Ich fürchte die Antwort muss ich ihnen vorerst schuldig bleiben, Ensign. Ich habe noch nicht entschieden was ich mit ihm tun werde. Er ist ein kaltblütiger Mörder und hätte sicher auch nicht gezögert die Commander zu töten.“ zog sich der Schotte schließlich aus der Affaire. Tatsächlich hatte er gute Lust Ralf höchstpersönlich aus der nächsten Luftschleuse zu werfen, allerdings stand dies im krassen Gegensatz zu allem an das er glaubte und für das die Uniform die er trug stand. Daher würde Ralf vermutlich am Ende doch mit der Langley zur nächsten Raumstation fliegen und dort auf seine ordentliche Gerichtsverhandlung warten. „Im Moment ist er in unserer Arrestzelle auf jeden Fall gut aufgehoben“, fuhr er dann fort. „Ein Umstand den sie wohl bald selbst überprüfen können, wenn ich ihren Captain richtig verstanden habe.“ warf Shay den Ball nun zu Bernardy. Der Belgier grinste breit und gab John einen leichten Klaps auf die Schulter. „In der Tat. Ich verlieren ungern einen derart guten stellvertretenden CSO, aber ich denke die Hephastos hat in Anbetracht der nächsten Mission personell Vorrang“ führte der CO aus. „Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde ihr CSO bei dem Einsatz verwundet?“ fragte nun der EO der Langley nach. „Das ist korrekt. Er ist stabil aber noch im Heilkoma. Er wird an Bord bleiben, da ein Beamvorgang aus medizinischer sicht im Moment nicht möglich ist. Daher benötigen wir für den Posten dringend Ersatz“ antwortete Sureya nun an Shays Stelle. „Gibt es niemand an Bord der den Posten ausfüllen könnte?“ fragte Geary nun gerade heraus. Natürlich freute er sich, dass ausgerechnet er den CSO Posten angeboten bekam, aber er wurde auch das Gefühl nicht los, dass daran etwas faul war. Shay zögerte die Antwort erneut hinaus, diesmal mit einem Schluck Kaffee. „Falls sie auf Ensign Sink anspielen – nein. Zur Zeit ist sie nicht geeignet den Posten zu übernehmen. Über die Details für diese Entscheidung können wir gern ein andermal reden, sofern sie den Posten dennoch wollen“ erklärte Shay nun nicht mehr ganz so freundlich wie vorher. Ein deutliches Zeichen für John, dass er dieses Thema im Moment besser nicht weiter verfolgen sollte. „Nun Sir, ich bleibe bei meiner Einstellung und fühle mich geehrt, dass sie mir den Posten anbieten, den ich sehr gerne annehme. Wenn man es genau nimmt, müsste ich den Posten ohnehin bekommen“ gab John gelassen zurück, was bei Shay für eine hochgezogene Augenbraue sorgte. „Tatsächlich? Und warum?“ fragte der Schotte dann auch sogleich nach. Nun war es John der die Antwort hinauszögerte. „Nun weil wir drei etwas gemeinsam haben: Wir wurden nach unserer Abschlußprüfung eigentlich auf die Hephaistos versetzt. Da sie und das Schiff damals jedoch als verschollen galten, hat man uns der Langley zugewiesen“ mischte sich nun Billy ein der das Gespräch aufmerksam verfolgt hatte. Shay legte den Kopf leicht schrägt und fragte sich, wie hoch die Chancen wohl waren, auf ein Schiff versetzt zu werden, dann ein anderes zugewiesen zu bekommen um am Ende doch auf dem eigentlichen Schiff zu landen. „Faszinierend“ kommentierte er diesen Umstand und lächelte schließlich. „Das nennt man wohl glückliche Fügung.“ „Kann man so sagen“ stimmte Tine nun zu. „Ich freue mich auf jeden Fall auf die Hephaistos. Ich durfte mit ihrer Chefingenieurin bereits zusammen arbeiten und ich denke wir werden ein gutes Team“ fuhr die Technikerin fort. Als man ihr gesagt hatte, dass die Hephaistos weiteres leitendes technisches Personal benötigte, war sie sofort zu Cmdr. Glenn gegangen und hatte mit diesem über einen Antrag auf Versetzung gesprochen. Gut, die Tatsache das Billy auch wechselte, hatte vielleicht auch ein wenig etwas damit zu tun, aber die Arbeit mit Emily war erfrischend gewesen und inzwischen war sie auch bereit, sich einzugestehen, dass sie mit dem CING der Langley wohl nicht wirklich auf Dauer auskommen würde. „Und darf ich fragen, wieso sie ihren Posten räumen, Ensign K’erral?“ wandte sich Billy nun an den Caitianer. Der angesprochene Kater legte kurz die Ohren an und seufze schließlich. „Perrrrsönliche Grrründe. Meine Familie auf Cait warrr in dem Errrdbeben-Gebiet. Es gibt dorrrt nun familiäre Dinge zu klärrren, die meine Anwesenheit errrrforrrdern“ antwortete er und spürte kurz Sureya Hand auf seinem Arm. Die EO drückte ihr Mitgefühl für K’errals Lage aus. Auch wenn der Kater gern an Bord geblieben wäre – seine Familie hatte nun doch Vorrang. Etwas, das Shay ihm persönlich klar gemacht hatte. Billy würde also mit K’erral den Platz tauschen. Der Kater würde den OPS Posten der Langley übernehmen, bis sie die Raumstation erreicht hatten und dann einen Transporter Richtung Cait nehmen. Shay musterte die drei Ensigns. Die Hephaistos würde also auf einen Schlag einen neuen OPS, CSO und eine TO bekommen. Drei neue Offiziere kurz vor Beginn der eigentlichen – heiklen – Mission. Nicht wirklich ideale Vorraussetzungen, aber immer noch besser, als die Posten unbesetzt zu lassen. Es legte sich eine leicht unangenehme Stille über die Anwesenden und jeder stocherte mehr oder weniger in den letzten Resten seines Essens herum, bemüht ein neues Gesprächsthema zu finden. „Nun soweit ich das auf den ersten Blick beurteilen kann, kann sich die Hephaistos glücklich schätzen drei so engagierte Offiziere zu bekommen. Ich hoffe sie drei werden an Bord eine neue Heimat finden.“ erklärte Shays schließlich und hob seine Tasse. „Danke, Sir.“ kam es synchron von den dreien und sie nickten ihrem neuen CO zu. „Apropos Heimat – ohne drängen zu wollen, aber ab wann können wir mit dem Abflug von hier rechnen?“ fragte Sureya nun direkt an Bernardy gewandt. „Nun ich denke – die drei hier haben vermutlich bereits gepackt. Ich denke, bis in 2 Stunden sollten alle Systeme soweit sein, dass wir fliegen können.“ gab er mit einem kurzen Seitenblick zu seinem EO zurück. Der zweite Schotte im Raum nickte leicht. „Habe ich das richtig verstanden, dass wir nicht den ursprünglichen Kurs nehmen werden?“ fragte Roy dann auch sogleich nach und diesmal nickte Shay. „Aye, wir folgen der Flugrute der Ainama und sehen ob wir noch Überlebende finden“ antwortete Shay grimmig. „Ich dachte das Flottenkommando hat der Suche keine Priorität eingeräumt?“ fragte Bernardy überrascht. Nicht das er mit der Entscheidung konform gehen würde aber Befehl war nunmal Befehl. „Das Flottenkommando hat auch nicht die Commodore der Ainama an Bord und beim allem Respekt für das Flottenkommando und dessen Pläne: Wenn die Chance besteht, dass wir da draussen auch nur eine Rettungskapsel finden, werde ich hinfliegen. Wir haben das Glück das die Route halbwegs auf unserem Weg zum nächsten Missionsziel liegt, daher bezweifle ich das das Flottenkommando hier Einwände haben wird. Wir dürfen die Suche nicht großartig ausweiten aber … well.“ Shay zuckte mit den Schultern und leerte seine Kaffeetasse. „Guter Mann.“ gab Bernardy ihm einen leichten Klaps auf die Schulter. „Da wir unser Frühstück beendet haben und wir einen straffen Zeitplan haben, sollten wir uns wohl langsam wieder an die Arbeit machen. Es war schön sie einmal persönlich zu treffen. Ich hoffe wir wiederholen das bei Gelegenheit einmal“ beendete Bernardy nun das gemeinsame Frühstück. < nrpg: Damit haben unsere drei Neuen nun 2 Stunden um an Bord zu kommen – lasst euch was einfallen 🙂 > # Zeit: MD (alt) 12.0800 / MD (neu) 1.0800 # Ort: USS Hephaistos, Besprechungsraum I Shay sah sich im Raum um, um sich zu vergewissern, dass all jene da waren, die da sein sollten – und nur diese – ehe er einen Code in die Konsole vor sich eingab. Schlagartig flammte der Bildschirm des Besprechungsraums auf und zeigte das Bildnis eines gealterten, aber doch straffen Mannes in der Uniform eines Admirals der Sternenflotte. Cat musterte das geischt und war leicht überrascht ihre Großonkel zu sehen. Andererseits wenn es um eine geheime Mission ging war es dann doch wieder weniger überraschend das Admiral Petdo Almeida die Missionsorder persönlich aushändigte. Sie hatte den alten Knacker schon länger nicht mehr gesehen und bemerkte nun doch die einen oder anderen grauen Strähnen im schwarzen Haar die mehr geworden waren. Trotz allem sah er für sein Alter noch gut aus, musste an den portugiesischen Genen liegen. Der Zeitstempel verriet, dass es sich um eine Aufzeichnung handelte und so richtete Cat ihre Aufmerksamkeit nun wieder auf das was ihr Großonkel zu sagen hatte. >> Captain Ruthven, sicher wissen Sie, dass die im Thassos-System lebenden Kikonen eine humanoide, raumfahrende Spezies sind, die sich schon seit Jahrhunderten unbeeindruckt am Rande des klingonischen Raums halten. Der Erstkontakt mit der Föderation fand bereits vor über 200 Jahren statt, doch auf Grund der isolatorischen Haltung der Kikonen wissen wir nur sehr wenig über sie. Nach intensiven diplomatischen Bemühungen unsererseits hat das kikonische Herrscherpaar jedoch eingewilligt, eine Delegation der Föderation zu Gesprächen zu empfangen. Sie werden nach erfolgter Evakuierung den Konvoi – hoffentlich von den Klingonen unbemerkt – verlassen und in das Thassos-System fliegen. Neben einem guten Verhältnis mit den Kikonen und gegenseitigem Austausch, sowie Informationen über ihre Kultur, ist die Sternenflotte insbesondere an der fortschrittlichen Schildtechnologie der Kikonen interessiert. Finden Sie so viel wie möglich über diese heraus und prüfen Sie eine Kompatibilität mit den Systemen der Sternenflotte. Idealerweise gelingt es ihnen, eine kompatible Schildtechnologie durch Diplomatie, Handel oder mit anderen Mitteln zu erlangen. Botschafter Jared besitzt hierfür umfrangreiche Vollmachten. Ich denke, ich brauche Ihnen nicht zu sagen, wie wichtig diese Technologie im aktuellen Krieg gegen das Klingonische Imperium wäre. Diesen gilt auch unsere Sorge: Wir haben alle möglichen Vorkehrungen getroffen, um diese Mission vor den Klingonen geheim zu halten. Sollten diese von dieser erfahren, könnten Sie versuchen, die Verhandlungen zu stören oder diese gar gänzlich zu verhindern. Seien Sie also vorsichtig. << Shay wartete noch etwas und ließ die kurze Missionsorder des Admiral bei allem Anwesenden sacken. Inzwischen war durchgesickert das man sie wohl auf irgendeine hoch geheime Mission schicken würde und so wie er den Tratsch-Club des Schiffes einschätzte gab es bereits die wildesten Gerüchte dazu. Zumindest schloß er das aus der Mimik der Anwesenden. Bevor die ersten unruhig wurden betätigte er einen weiteren Knopf am Tisch und eine Holoprojektion des Thassos Systems erschien in der Mitte des Tisches. „Wie sie sehen befinden wir uns bereits im Anflug auf das Thassos System. Wir haben uns von der Langley getrennt und werden nach diesem Briefing in den Tarnmodus wechseln, um unseren Anflug so geheim wie möglich zu halten. Kurz vor unserem Ziel werden wir uns enttarnen und ganz regulär Kontakt mit den Kikonen aufnehmen. Immerhin sind wir offiziell eingeladen, ich denke also nicht, dass wir hier mit Feindseeligkeiten rechnen müssen – bleiben Sie aber dennoch alle auf der Hut.“ Shay registrierte das Billy und Tine die Köpfe zusammen steckten und sich unterhielten. Er runzelte kurz die Stirn und räusperte sich dann. „Haben sie Fragen Ensigns?“ sprach er die beiden schließlich direkt an. Tine wurde leicht rot und schüttelte den Kopf. „Nein Sir. Ich war nur einem Irrtum bezüglich des Planeten erlegen.“ antwortete sie dann und Shays Stirnrunzeln vertiefte sich. „Welcher Irrtum?“ fragte er dann nach und wirkte ehrlich interessiert. „Thassos IV klingt ähnlich wie Talos IV, Sir. Ich denke ich habe den Namen nur nicht richtig verstanden“ plapperte Tine weiter und Shay wurde das Gefühl nicht los das dies nicht ganz die Wahrheit war, ließ es aber auf sich beruhren. Sie hatten Wichtigeres zu tun. „Gut, ehm, wie gesagt werden wir auf der Hut sein. Vor allem da wir annehmen müssen, das die Klingonen von Gefangenen der Ainama unter Umständen von unserer Mission erfahren haben“ machte er dann weiter, nur um diesmal von Claudia unterbrochen zu werden. „Während meiner Gefangenschaft bei den Klingonen erfuhr ich von anderen Mitgliedern meiner Crew, die ebenfalls gefangen gehalten wurden.“ Claudias Lippen pressten sich kurz zusammen als sie an die grausige Szene erinnert wurde die man sie gezwungen hatte mit anzusehen. „Die Fragen, die man mir beim Verhör stellten, lassen den Schluß zu, dass die Klingonen eine gewisse Ahnung davon haben, was wir vor haben“ fuhr sie schließlich fort ohne sich um den Seitenblick zu kümmern, den Shay ihr zuwarf. „Wir werden hier wie gesagt auf der Hut sein und sehen das wir auf eine Einmischung der Klingonen so gut wie möglich vorbereitet sind. Zu den Kikonen selbst gibt es nur sehr dürftige Informationen, ebenso wie zu ihrer geheimnisvollen Schildtechnologie. Die wenigen Informationen wurden in einer Datei zusammengefasst, die sie auf ihren PADDs finden werden. Ich muss hoffentlich nicht wiederholen das auch an Bord Geheimhaltung gilt. Informieren sie ihre Leute auf einer Need to Know Basis. Da wir bereits Erfahrung mit klingonischen Spionen gemacht haben, will ich hier kein Risiko eingehen“ war es nun wieder Shay, der das Gespräch fortsetzte. Unwillkürlich ruckten Johns Augen bei diesen Worten zu dem anwesenden Klingonen, der mitten unter ihnen saß, sagte aber nichts. „Gibt es dazu im Moment noch Fragen?“ wollte er dann wissen und sah in die Runde. <NRPG>So – stellt mal die Fragen, die eure Charaktere haben 🙂 </NRPG> „Sir?“ bat Ajur nach den gesamten Informationen und Diskussionen doch um das Wort, nachdem er lange geschwiegen hatte. „Ja, Leftenant?“ forderte ihn Shay zu sprechen auf. „Da wir es hier potentiell mit einer diplomatischen Mission, einer Erkundungs-Mission, einer Beschaffungs-Mission, einer Kampf-Mission und einer Rettungs-Mission zu tun haben könnten – gibt es Anpassungen an oder Anmerkungen zu der Kommando-Struktur an Bord, die wir kennen sollten?“ Der Klingone war kein Freund von Heimlichkeit und so blickte er offen, aber nicht respektlos, zwischen Shay – seinem CO – und Claudia – der Commodore – hin und her. Bei der Vielzahl von Variablen, die es in dieser Mission zu beachten gab, wollte er die Frage, wer wann wem etwas zu sagen hatte, ungern erst während eines Notfalls ausdiskutieren. Das war eine Frage die Shay ebenfalls beschäftigt hatte und er sah zu seiner ranghöheren Schwester. „Wie gesagt der Botschafter hat die entsprechenden Befugnisse in Bezug auf den diplomatischen Missionsteil. Was den Rest angeht -“ Claudia machte eine kurze Pause und hielt Shays Blick stand. „Die Hephaistos ist Captain Ruthvens Schiff.“ erklärte sie dann mit einem Lächeln das Shay nichts Gutes erahnen ließ, aber das hier war weder Zeit noch Ort für eine Diskussion mit Claudia. # Zeit: MD (alt) 12.1100 / MD (neu) 1.1100 # Ort: IKS Qu’Vat; Am Rande des Thassos Systems Der hochmoderne Angriffskreuzer der klingonischen sechsten Flotte hatte sich – getarnt – in die Deckung eines großen Kometen begeben, der weit draußen, jenseits der Heliosphäre seine – nur interstellar gesehen langsamen – Kreise zog. Die Emissionen und Interferenzen des mit einer dicken Eisschicht ummantelten Erzbrockens verdeckte die Reste der Emissionen des Kreuzers. Man würde schon nahe ran fliegen müssen, um die Qu’Vat entdecken zu können – definitiv bis in Kernwaffenreichweite. Vielen klingonischen Captains der Flotte wurde das Warten leicht langweilig. Sie dürsteten nach Blut und verbargen sich nur so lange, wie sie unbedingt mussten, um an ihr Opfer heran zu kommen. M’Kor hatte wenig für jene Ungeduldigen übrig. Er selbst war ein wahrer Jäger, bereit auch tagelang auf der Lauer zu liegen und auf den rechten Zeitpunkt zu warten. Und noch dazu ein Jäger mit taktischem Geschick und strategischer Denkweise – etwas, was er mit seinem Bruder gemein hatte, auch wenn er diesen friedliebenden Schwächling sicherlich nicht freiwillig erwähnen würde. „Das Sternenflotten-Schiff ist vor knapp zwei Stunden in einen Tarnmodus gegangen. Die Analysen hatten also Recht“ meldete der EO – Kang, Sohn des Oort – seinem Captain. „Es scheint sich um eine modifizierte Tarnvorrichtung der Romulaner zu handeln, allerdings ein älteres Modell.“ M’Kor nickte. „Ich wusste immer schon, dass man den Romulanern nicht trauen kann. Es steckt eben doch zu viel Vulkanier in ihnen“ Der CO der Qu’Vat wirkte nur mäßig überrascht. „Was ist mit unseren Schiffen?“ „Sie haben Schwierigkeiten, das getarnte Schiff zu erfassen – aber da wir wissen, dass es da ist, können sie der leichten Neutrino-Spur folgen, die diese älteren Modelle aussenden“ erklärte der EO. „Sie sollen im Zweifel zurück bleiben und kein Risiko eingehen. Wir wissen ja, wohin sie unterwegs sind. Ich möchte keinesfalls, dass die O’tho oder die Ukvat auffallen!“ „Jawohl, Captain.“ „Und was machen wir nun hier, Captain?“ knurrte Yok, der zweite Offizier. „Nehmen wir das Sternenflottenschiff in die Zange, wenn es eintrifft und vernichten es?“ Den 2O dürstete nach Blut. Dabei sah er in letzter Zeit gar nicht gut aus. M’Kor fragte sich, ob Yok eine Verabredung mit dem Jenseits hatte und nur nach einer Gelegenheit suchte, ehrenhaft zu sterben. Er würde Yok wohl ebenfalls bald ersetzen müssen. „Nein“ antwortete M’Kor schlicht. „Nein? Aber Captain…“ Yok erhob sich. „Setz dich, Yok“ knurrte M’Kor nur, leise und gefährlich. „Willst du meine Befehle in Frage stellen?“ „… Nein, Captain“ antwortete der Angesprochene, nachdem er durchgeatmet hatte. Der 2O setzte sich wieder, wie geheißen. „Wenn wir das Schiff hier vernichten, wird das die Kikonen verärgern und sie werden umso mehr Sympathien für die Sternenflotte hegen. Die Flotte verliert zwar Zeit, wird aber einfach ein neues Schiff senden – und dann mit weiten, offenen Armen empfangen werden“ erklärte M’Kor seinen Offizieren die Lage. „Wir müssen dafür Sorgen, dass die Kikonen die Sternenflotte als die verlogenen Schwächlinge wahrnehmen, die sie sind. Vielleicht können wir Feindseligkeiten provozieren. Mit der Zeit kommt Gelegenheit“ Er bleckte die Zähne zu einem wöflischen Lächeln. „Yok, ich will, dass du dein neues Spielzeug über die Protokolle der Sternenflotte in solchen Situationen befragst. Jemand…“ – er vermied es zu erzählen, dass er das Wissen von seiner Schwester hatte, der ihr Bruder regelmäßig geschrieben hatte – „… hat mit erzählt, dass die Sternenflotte für alles Regeln und Protokolle haben, an die sie sich halten. Also werden sie auch für solche Kontaktsituationen welche haben. Wenn wir sie kennen, können wir sie ausnutzen.“ „Ich werde sie fragen“ nickte Yok. „Gut. Sei gründlich.“ Kurz senkte sich Stille über die Brücke. „Was machst du noch hier, Yok?“ wollte M’Kor dann von seinem 2O wissen. „Ähm, jetzt?“ fragte dieser überrascht. „Nein, nächste Woche, wenn es zu spät ist, du Tarq-Nase“ bellte M’Kor. „Geh!“ Bei dem grollenden Tonfall seines Captains sprang Yok unwillkürlich auf und eilte nach draußen. Nein, mit ihm wollte er sich wirklich nicht anlegen… </RPG> <NRPG> Damit beginnt die neue Mission. Der Flug in das Thassos System wird etwa 2 Tage bei Warp 7 dauern. Da wir wegen der Suche nach Überlebenden einen Umweg machen bzw. mehr Zeit einplanen wären das ingesamt also 3 Tage bei Warp 7.Gerne könnt ihr die Zeit für etwas Soap oder kleinere Ereignisse (z.B. rund um die Überlebenden der Ainama) nutzen – allerdings hatten wir nicht geplant, unterwegs eine ganze Nebenmission zu spielen 😉 Die beiden Bird of Prey, IKS O’tho und IKS Ukvat, folgen der Hephaistos getarnt mit einigem Abstand, haben aber Befehl sich zurück zu halten (siehe https://de.groups.yahoo.com/neo/groups/USS-Hephaistos/conversations/messages/559) https://de.groups.yahoo.com/neo/groups/USS-Hephaistos/conversations/messages/559) Wir haben den Plan, mit den drei klingonischen Schiffen (die Qu’vat ist ja bereits voraus geflogen) längerfristige Antagonisten zu haben. Sprengt also bitte nicht gleich alle drei nebenbei in die Luft. Im Rahmen der Mission möchten wir mit euch gerne ein interkulturelles Spannungsfeld bespielen, mit Fettnäppchen, Missverständnissen und diplomatischen Herausforderungen. Zu diesem Zweck haben wir eine Beschreibung der Kikonen vorbereitet, die sowohl Informationen enthält, die der Sternenflotte bereits bekannt sind alsauch (farblich abgesetzt) solche, die den Charakteren noch nicht bekannt sind und sich für Missverständnisse eignen. Lest euch daher bitte folgende Beschreibung durch: https://www.sf-germany.org/einheiten/hephaistos/logbuch/spezies-kikonen/ https://www.sf-germany.org/einheiten/hephaistos/logbuch/spezies-kikonen/ Und ja, bevor jemand fragt: Es ist gewollt, dass Botschafter Jared – trotz seiner Erfahrung – vielleicht nicht die beste Wahl zur Verhandlungsführung ist. Immerhin wollen wir, dass die Charaktere was zu tun haben – und nicht nur die NSC 🙂 </NRPG> <SUM> # Zeit: MD 10.0930 # Ort: USS Langley, Offiziersmesse Shay, Sureya und K’erral sind auf der Langley zum frühstücken und nehmen drei neue Offiziere in Augenschein die auf die Hephaistos wechseln sollen. # Zeit: MD (alt) 12.0800 / MD (neu) 1.0800 # Ort: USS Hephaistos, Besprechungsraum I Die neue Mission wird den Anwesenden dargelegt mit Bitte um weitere Geheimhaltung und extremer Vorsicht vor den Klingonen da vermutet wird das auch die Klingonen Wind von der Mission bekommen haben und diese stören wollen. # Zeit: MD (alt) 12.1100 / MD (neu) 1.1100 # Ort: IKS Qu’Vat; Am Rande des Thassos Systems Auch die Klingonen bereiten sich auf die Mission der Hephaistos vor – allerdings anders als erwartet. </SUM> — submitted by Effi & Mac [Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]

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