Willkommen
Betreff: Willkommen |
Von: Christian |
Datum: 22.06.2019, 10:18 |
An: USS-Hephaistos@yahoogroups.de |
<NRPG>Hallo ihr Lieben,hier dann also – für die, die schon auf die Hauptmission warten – dasangekündigte RPG zum Einflug in das Thassos-System mit dem Versuch eines“Kameraschwenks“ über das System und erste Bilder zu erzeugen, die einEintauchen in die fremde Kultur erlauben. Wir hoffen, dass uns diesgelungen ist., und freuen uns über die ersten RPGs im Thassos-System.Wenn ihr schreibt, denkt bitte daran, dass es eine Speziesbeschreibung<https://www.sf-germany.org/einheiten/hephaistos/logbuch/spezies-kikonen/>gibt, in der es absichtlich von sozialen Fallen und Schwierigkeiten nur sowimmelt. Natürlich sind die Offiziere der Sternenflotte nicht dumm undeinige Dinge – wie die Zusammensetzung der Atmosphäre – können sicherlichleicht heraus gefunden werden. Andere Dinge sind schwieriger zu umschiffenund es ist gewollt, dass wir mit der Fremdartigkeit einer anderen Kulturund den Schwierigkeiten im Umgang miteinander spielen. Löst also bittenicht alle Schwierigkeiten sofort auf, in dem wir ‚zufällig‘ einen altenDatenspeicher oder einen hilfreichen Erklärbären finden. Fragt eucheinfach, was eine spannende Star Trek Folge ergeben würde und was ihr gernesehen würdet – wenn die Crew der Enterprise die Probleme der ‚FairpointStation‘ (TNG 1×01 und 1×02) sofort durch schaut hätte, wäre es eine sehrkurze Folge geworden :)Und wie Mac schon sagte: Ob die Mission gelingt oder scheitert und aufwelche Art und Weise ist vollkommen offen. Weder müssen wir zwangsläufig’gewinnen‘, noch ist es verboten, dass wir die Schildtechnologie docherlangen.Dann also viel Spaß beim Lesen. Und lasst euch bitte von dieser Mail auchnicht unter Druck setzen, die anderen Handlungsstränge sofort zu beenden:Ich freue mich persönlich noch sehr über weitere Mails zum Thema „Rettungder Ainama Crew“, der „Party im Topf voll Gold“ und anderer Geschehnisse!In Rücksprache mit Mac habe ich dieses RPG auf MD 5 datiert – dann bleibtuns auch noch Zeit, weitere Notsignale anzufliegen und die Leuteaufzusammeln – wenn dann auch vielleicht eher im „off“.Liebe GrüßeEffi</NRPG><RPG>#Ort: Am Rande des Thassos Systems, in der Nähe des klingonischen Raums -USS Hephaistos, Hauptbrücke#Zeit: MD 5.21.41″Sir, wir erreichen gleich das Thassos System“Die Meldung von der Flugkontrolle ließ Sureya aufschrecken. Sie hatte essich auf dem Kommandosessel gemütlich gemacht und bis eben ihren eigenenGedanken nachgehangen. Nun aber richtete sich die Ägypterin auf, streckteden Rücken und zog sich in einer fast unterbewussten Geste die Uniformglatt.“Deaktivieren Sie die Tarnvorrichtung und gehen Sie unter WARP“ befahl siemit ruhiger Stimme. „Voller Stopp bei 1 AU Entfernung zum System.““Aye, Sir“ bestätigte Ensign Savek, der in der heutigen Nachtschicht dasSchiff steuerte. Sureya schätzte den jungen Vulkanier, der sich stets imHintergrund hielt und kaum auf sich aufmerksam machte.Im nächsten Moment endete der blaue Alarm, als die Tarnvorrichtung von dertaktischen Konsole deaktiviert wurde.“Unter Warp“ meldete der Pilot, was auch gleich zu spüren war. „Entfernungzur Heliopause beträgt 17 AE, nähern uns auf vollem Impuls.““Haben wir irgendwas auf den Frequenzen? Scans?“ wollte die EO von denanderen Stationen wissen.“Nichts auf den üblichen Grußfrequenzen, keine Notrufe. Ich empfangeverschlüsselte Datenverkehr auf dem unteren Theta-Subwellen-Band“ meldeteEnsign Temba Qwara.“Ich scanne verrrrschiedene Objekte am Rrrrand des Systems. Es scheint sichum eine Arrrrt Sondennetz zu handeln“ Lt. S’eerrin stand an der taktischenKonsole und ließ ihre Pfoten über diese huschen. „Das System selbst weistSpuren einer WARP-Zivilisation auf, ich kann derzeit aber noch keineSchiffe zuordnen. Außerhalb des Systems keine Auffälligkeiten.““Danke. Auf den Schirm“Der Hauptschirm flammte auf und füllte sich mit der Schwärze des Weltraums,in deren Mitte ein gelblich-weißer Punkt leuchtete. Langsam vergrößertesich der Ausschnitt und zeigte ein Sonnensystem von schräg oben. Um diezentrale Sonne kreisten mehrere Planeten. Wie viele Systeme teilte sichauch das Thassos-System in einen inneren und einen äußeren Bereich, diedurch einen Asteroidengürtel von einander getrennt waren. Die beidenäußeren Planeten, jenseits des Asteroidengürtels, waren zwei beringteGasriesen, ein blaues und ein grünes Juwel in der Dunkelheit des Alls,jeweils umkreist von mehreren Monden.Während der grüne Gasriese mit seiner glatten, fast wie poliert wirkendenOberfläche, auf Sureya beruhigend wirkte, so empfand sie das unruhige Blaudes anderen Gasriesen irgendwie als tückisch, fast wie ein bösartiges Auge,dass sie anstarrte. Da die Farbe grün – wadj – im altägyptischen Glaubendie Bedeutung von Leben, Wachstum, Fruchtbarkeit, Regeneration, Vegetationund Freude hatte, konnte sie die Wirkung der Färbung des ersten Gasriesennachvollziehen. Khesbedj – blau – war aber ebenfalls eine positive Farbe:Die Farbe von Wasser, des fruchtbarem, lebensspendenden Nils, aber auch dieFarbe des Himmels, der Götter und der Schöpfung. Warum also empfand sie denAnblick als unangenehm? Waren es die Stürme, die anscheinend auf derOberfläche tobten? Oder war es ein Omen, eine Warnung ihrer Götter gar? Wardieser Gasriese vielleicht der Sitz der Götter der Kikonen – Götter, diewütend über ein Eindringen sein würden?Obgleich Sureya eine moderne Frau und Offizierin der Sternenflotte war, warsie doch auch eine religiöse Frau und vertraute auf ihr Bauchgefühl.Vielleicht sollten sie vorsichtig sein, das ‚Blau‘ nicht zu verärgern. Siewürde es im Hinterkopf behalten – wofür auch immer das gut sein mochte.“3,5 AE“ riss die Meldung des Vulkaniers an der Flugkontrolle sie aus ihrenGedanken.“Noch immer nichts auf den Grußfrequenzen. Soll ich die Kikonen rufen?“fragte der Afrikaner an der COMM.“Noch nicht, Ensign. Wir wollen nicht ungeduldig erscheinen“Ihrer Erfahrung nach hatte die Sternenflotte die Tendenz, des öfteren mitder Tür ins Haus zu fallen. Die menschliche Natur war eine neugierige undman neigte dazu, sich lautstark anzukündigen. Doch auch in der irdischenGeschichte gab es Kulturen, die höfliches Warten und Zurückhaltungschätzten. Und die Tatsache, dass von den Kikonen so wenig zu sehen war,ließ Sureya instinktiv vermuten, dass ein solches Verhalten hier diebessere Wahl war. Immerhin deuteten die Daten an, dass die Kikonentechnologisch en par mit der Sternenflotte und dem klingonischen Reich war.Da sie zudem anscheinend nur auf ihr eigenes System beschränkt war, war essehr unwahrscheinlich, dass man sie nicht bereits wahr genommen hatte.“2,7 AE“Stille breitete sich auf der Brücke aus, nur unterbrochen vom sporadischenPiepen einer Konsoleneingabe. Sureya konnte spüren, wie die Spannunglangsam auf die Brücke kroch und sich dort fest setzte. Diese Spannungberührte jeden hier und sorgte dafür, dass sich die Muskeln anspannten.Vermutlich war es die Ungewissheit, die diese Spannung erzeugte. Dieseseltsame Mischung aus aufregender Neugier und gespannter Vorsicht, diesich einstellte, wenn man dabei war, etwas zu tun, was noch niemand zuvorgetan hatte. Wie die Kikonen wohl sein würden?“1,1 AE“ vermeldete Ensign Savek da von vorne. „Voller Stopp“ DerGegenschub ließ die Hephiastos an der Stelle halten, wonach das mittelseine Schwerefeldes verankert wurde. „0% Impuls. Entfernung zur Heliosphäre149 592 619 560 Meter“Streng genommen nicht exakt eine AE, aber nahe genug dran.“Sir?“ stellte Quemba eine Frage, ohne sie wirklich auszusprechen.“Wir warten“ entschied Sureya.***<NRPG>Zur Erinnerung – die Speziesbeschreibung der Kikonen findet ihr unterhttps://www.sf-germany.org/einheiten/hephaistos/logbuch/spezies-kikonen/Hier schreiben wir nun etwas zur Ästhetik der Kikonen.Zu den Namen, die im ersten Moment etwas kompliziert wirken können, hiernoch einmal der übliche Aufbau: [optional Titel] [Sippennamen][Familiennamen] [Vornamen] atto [Herkunft, meist Stadt oder Region]</NRPG>#Ort: Taktische Station ‚Themos‘, auf einem der Monde um Thassos VII#Zeit: während des Anflugs der Hephaistos“Ein fremdes Schiff ist gerade außerhalb unserer Grenzen aus dem Andersraumgekommen und nähert sich, Yevirax“Die Meldung ließ *Sikaar Numaris Adaia atto Tyre*, Generalin derSystemverteidigung, den Kopf drehen. Die grün-braunen Augen der Kikoninsahen zu der deutlich jüngeren Lieutenant, die am Bedienungsfeld desScanners stand und Meldung gemacht hatte. Der Scanner bestand aus einemgeschwungenen metallenen Fuß, der einen entarteten, bauchigen Halbkreisbeschrieb und eine auf der oberen Spitze platzierten Kugel, welche an deroberen Seite schräg abgeschnitten worden war und so eine Bedienfläche bot.Über ihr schwebte eine holographische Ansicht des sich nähernden Schiffs,als Display. Das widerstandsfähige, nicht-rostende und wenig reaktiveMetall hat eine rot-goldene Färbung und wurde von den Kikonen ‚Oricalk’genannt. Viele haltbare technische Gegenstände bestanden aus diesemMaterial, während das silbrige, noch stabilere aber auch schwerere ‚Adamas’eher für größere Strukturen wie Raumschiffhüllen oder StützpfeilerVerwendung fand.“Ist es die Erden-Föderation, Ypolochatrix?“Die von der Generalin angesprochene *Gete Strovakos Elena atto Tyre* wareine dunkelblonde, athletische Kikonin Ende 20. Wie viele Soldatinnen ihresRanges trug sie eine knielange, asymmetrische, ärmellose Tunika aus einemleichten Stoff – dem irdischen Leinen nicht unähnlich – mit aufwendigverziertem, farbigen Saum. Diese Tunika war über den Schultern mit Klammernaus Oricalk geschlossen und an den Seiten offen. Als Leutnant durfte sie essich erlauben, den trainierten Bauch zu zeigen und so hatte der Stoff dorteine Aussparung, die den Blick auf einen Edelstein im Bauchnabel frei gab(was ihr allerdings den Ruf eingebracht hatte, eitel zu sein). Im Bereichder Brust trug sie eine Art Panzerung aus Oricalk-Schuppen, die die schmaleOberweite umschmeichelte und einen Ausschnitt zauberte. Gleichzeitig dientediese Vorrichtung als Projektor für den Schildgenerator, den sie amWaffengürtel trug, wo auch ihr schlankes, in der Mitte der Klinge mitseitlichen Einbuchtungen versehenes, Schwert in seiner Scheide hing. An denUnterarmen trug sie Armschienen aus Oricalk, die nicht nur ein Rundschildprojizieren konnten, sondern auch in vielerlei anderer Hinsicht praktischwaren. So war in ihnen ein Kommunikator ebenso eingebaut, wie einAnalysegerät – dem Trikorder der Sternenflotte nicht unähnlich. Auchgewährte ein holographisches Interface Zugriff auf die militärischenSysteme der Kikonen und die darin eingebetteten Datenbanken.Um den Hals trug sie einen schmalen, offenen Reif mit ihrem Rangabzeichen -dieser war ursprünglich aus einer Halskrause mit Schulterpanzer entstanden,die die Vorfahren der heutigen Kikonen als Schutz gegen bestimmte Raubtiereihres Planeten getragen hatte. Im Laufe der Jahrhunderte war er – mangelsNotwendigkeit – immer weiter geschrumpft. Da er aber traditionell dieRangabzeichen einer Soldatin getragen hatte, wurde er nie ganz entferntsondern entwickelte sich in seine heutige Form. Komplettiert wurde dieAufmachung durch den – aufgeschlagenen – schwarzen Mantel (einem irdischenChlamys nicht unähnlich) mit rotem Saum und dem Wappen derSystemverteidigung sowie leichten Schnürsandalen aus hellem Leder.“Der Kennung entsprechend ist dem so, Yevirax“ meldete Elena.“Sie kommen später als erwartet.““Herrin?““Schon gut, Ypolochatrix. Beobachten. Melden, sollten sie versuchen, in dasSystem einzudringen.“Nun war es also soweit. Die Föderation war da. Adaia war nicht glücklichüber die Entscheidung ihrer Atrexa, die Fremden einzuladen – aber natürlichfolgte sie. Sie persönlich war der Meinung, dass die Kikonen auch zukünftiggut alleine zurecht kommen würden – doch die Atrexa hatte entschieden, eineÖffnung in Erwägung zu ziehen, insbesondere in Anbetracht der Entwicklungenbei diesen barbarischen Klingonen, bei denen die Frauen ihre Männer in denKrieg schickten und ihnen hohe Positionen zu sprachen. Vermutlich einzigund allein deswegen, weil bei ihnen Kunst und Kultur nicht weit genugentwickelt waren, um die Männer angemessen zu beschäftigen.Die Zeit verstrich. Zeit, in der das Schiff der Erdenflotte näher kam. Dannjedoch vermeldete Elena:“Das fremde Schiff hat gestoppt. Etwa 1,3 Helionos vom Rand unsererSchildlinie entfernt.““Es ist gut zu sehen, dass sie mehr Anstand besitzen, als diese Klingonen.““Soll ich sie kontaktieren, Yevirax?““Natürlich nicht, Ypolochatrix“ antwortete die Generalin mit einemStirnrunzeln. „Noch nicht. Wir wollen ja schließlich nicht, dass es soaussieht, dass sie sich verspätet haben und sich deswegen schämen müssen.“Außerdem wollte Adaia prüfen, ob die Fremden auch weiterhin über Anstandverfügten.***#Ort: USS Hephaistos, Hauptbrücke#Zeit: Etwa eine Stunde später…Dunkle Schatten, die sich an ein Flußufer drängten. Lange Schatten mitHundeschnauzen, die sich geduckt hielten, als seien sie auf der Jagd. DasWasser des Fluß war grau und träge, wie flüssiges Blei, dass die Sünderumfangen sollte.Ein einzelnes, blaues Auge blickte aus dem Himmel herab. Erbarmungsloserfasste es die Gestalt der EO und sah tief in sie hinein. Ein Sturm schiendie Ägypterin zu erfassen und durchzuschütteln. Eine Feder schwerer alsGold schwebte zu ihr hinab, während sie Schiffbruch erlitt und langsam indas Blei hinabsank…“Sir, wir empfangen jetzt eine Transmission. Standard-Grußfrequenzen“meldete der Afrikaner an der Comm, was Sureya hoch schrecken ließ.War sie eingenickt? Das letzte, woran sie sich erinnern konnte, war, dasssie das Abbild von Thassus VII auf dem Bildschirm angestarrt hatte. Sierieb sich kurz über die Nasenwurzel und fragte dann: „Quelle des Signals?““Es scheint von einem der Monde um Thassus IV zu kommen, Sir.“Sureya erhob sich, richtete die Uniform und murmelte „..na dann wollen wirmal…“ Sie strich sich noch eine Haarsträhne hinter das Ohr und befahl“Auf den Schirm!“Das Bild auf dem Hauptschirm änderte sich und gab den Blick in eine ArtKontrollraum frei. Im Gegensatz zur nüchternen Kühle einerSternenflottenbrücke wirkte dieser Raum irgendwie… wärmer, organischer.Zum einen schien es so, als wäre Holz verbaut. Zum Anderen waren viele dereigentümlichen Konsolen(?) aus rot-goldenem Material und nicht im dumpfenChrom-Plastik-Erscheinungsbild der Sternenflotte.In der Mitte des Bildes saß eine Frau auf einer Art Divan aus dunklem Holzund rotem Stoff. Sie wirkte nach menschlichen Maßstäben wie um die vierzig,besaß aber die typischen Nasenwülste und spitzen Ohren einer Kikonin -jedenfalls so, wie sie in den Akten beschrieben waren. Dicke, schwarzeHaare in denen einzelne graue Strähnen zu sehen waren, fielen ihr in einemstrengen, geflochtenen Zopf weit den Rücken hinab. Eine Art Kamm ausGoldbronze steckte im Haar.Gekleidet war die Frau mit einer Art weißem Stoff-BH, der an denSchlüsselbeinen verzierte Befestigungen aus dem rot-goldenen Metallaufwies. Es schien der Brücken-Besatzung so, als wäre der Stoff derBrustbedeckung durchsichtig genug, um zu erkennen, dass sie darunterSchmuck trug. Die Körpermitte war bloß, während sie eine Art metallenenGürtel um die üppige Hüfte trug, von der übereinander liegende weißeStoffstreifen als eine Art Streifenrock bis zur Mitte des Oberschenkelsfielen.Die Oberarme waren bloß, die Unterarme hingegen von kunstvoll gearbeitetenmetallenen Armschienen bedeckt, die verschiedene Vertiefungen undVerzierungen aufwiesen. Die Füße steckten in kniehoch geschnürten Sandalen,die ebenfalls einen gold-bronze Ton aufwiesen, aber vermutlich eher ausLeder bestanden. Komplettiert wurde dieses eher knappe Outfit durch eineArt schwarzes Mäntelchen mit rot-gesticktem Saum.Die Frau trug runde Ohrringe, mehrere Zehen- und Fingerringe und eine Artschmalen, runden Halsreif auf dem etwas angebracht war, dass vielleicht einreligiöses Symbol oder eine Kastenzugehörigkeit sein mochte. Odervielleicht ein Rangabzeichen?Sureya bemerkte, dass die blonde, jüngere Kikonin, die schrägt hinter derÄlteren stand, ebenfalls einen solchen Reif trug, dessen Abzeichen sichaber unterschieden. Auch die Kleidung unterschied sich – bis auf dieArmschienen – hatte aber einen ähnlichen Stil. Für einen Moment fühlte sichSureya in ihrer Uniform overdressed, doch schob sie diesen Gedanken schnellzur Seite.Andere Personen waren im Bildausschnitt nicht zu sehen, obgleich die EOnicht zu unrecht vermutete, dass es dort noch mehr Kikonen gab.Die grün-braunen Augen der älteren Kikonin auf dem Divan schienen Sureya zubetrachten. Der Schnitt des Gesichts hätte sicherlich klassischenSchönheitsidealen genügt, während die Haut eine ähnliche goldbronze-Tönungwie die Sureyas aufwies.“Das kikonische Reich grüßt die Besucher der ‚Sternenflotte‘. Ich binGeneralin Sikaar Numaris Adaia atto Tyre, Kommandantin der Station Themos.“Sureya merkte, dass ihre Gegenüber scheinbar noch auszumachen versuchte,mit wem sie sprechen sollte und sich nicht ganz sicher war, ob sie mit denrichtigen sprach. Also legte sie ein Lächeln auf und trat einen Schritt vor.“Wir sind die USS Hephaistos, ein Schiff der Sternenflotte, gesandt von derVereinten Föderation der Planeten – und wir bedanken uns für diefreundlichen Grüße. Ich bin Commander Sureya Bateh, die erste Offizierindieses Schiffs.“Die Generalin hob den linken Arm und legte den linken Zeigefinger unter ihrKinn.“… ungewöhnlich “ sagte sie dann, ließ aber offen, was sie meinte. Dochnoch bevor Sureya nachfragen konnte, was ungewöhnlich war, fuhr dieGeneralin fort.“Ich wurde angewiesen, Ihnen zu versichern, dass ihr Schiff und seine Crewfür Gespräche in friedlicher Absicht willkommen sind und sie dieGastfreundschaft der Kikonen genießen werden. Weiterhin wurde ichautorisiert, ihnen den Einflug in unser System zu gestatten“ Die Kikoninlächelte nicht, wirkte aber auch nicht unfreundlich. Sie trug vielmehr dennüchternen Ausdruck einer Kriegerin zur Schau, die ihre Aufgabe ernst nahm.“Üblicherweise würde ein Leitstrahl sie durch das Asteroidenfeld zu einerPosition im Orbit Thyenes leiten – wir sind uns jedoch nicht sicher, ob dasSignal mit ihren Systemen kompatibel ist. Daher möchten wir ihnen einEhrengeleit stellen, dass sie eskortiert.“Sie blickte Sureya ernst an, als warte sie auf eine Antwort.Der EO war bewusst, dass die Entscheidung hier und jetzt, gleich zu Anfang,eine Auswirkung darauf haben würde, wie man sie wahrnahm. Sollte sieabbrechen und sich mit dem Captain besprechen? Nein, das wäre vermutlichnicht gut. Wenn sie doch nur wüsste, wie die Kikonen hier dachten. Bei denKlingonen würde man jeden, der dies widerspruchslos annahm, als schwach undleicht zu beeinflussen ansehen. Andererseits schienen die Kikonen nicht gutmit den Klingonen zurecht zu kommen – was vermuten ließ, dass ihre Kulturauf anderen Prinzipien beruhte. Also…“Wir fühlen uns geehrt und nehmen die Eskorte selbstverständlich an. Ebensobedanken wir uns für die Zusicherung der Gastfreundschaft und können imGegenzug versichern, in friedlicher Absicht hier zu sein“ antwortete dieÄgypterin und bemühte sich, alle Aufrichtigkeit, die sie aufbringen konnte,in Stimme und Haltung zu legen.“Wir sind erfreut, dies zu hören“ antwortete die Generalin. Dann schien sieeinen Moment zu überlegen.“Im Sinne einer friedlichen Zusammenkunft gestatten Sie mir hoffentlicheinen Ratschlag…“ begann Adaia einen Satz, der Sureya verriet, dasssolche Art von Ratschlägen in der Kultur der Kikonen nicht unbedingt üblichwar. Vermutlich gab es bei den Kikonen auch so etwas wie ein Gesicht, dasses zu wahren galt, und allzu offensive Ratschläge würden leicht alsBeleidigung wahr genommen werden. Eine wichtige Information. Gleichsamschien sich aber zumindest die Generalin bewusst zu sein, dass dieMitglieder der Sternenflotte nicht alles wissen konnten und versuchte so,eine Brücke zu bauen.“Natürlich. In der Sternenflotte haben wir eine Kultur der höflichenRatschläge“ versuchte sie, der Generalin entgegen zu kommen.Diese nickte.“Von einer unserer Handelsgesandten ist mir mitgeteilt worden, dass dieSternenflotte gleichsam an Neuem interessiert als auch besorgt um das Wohlihrer Mitglieder ist“ Sureya merkte, dass die Generalin die Worte sehrbedächtig wählte.“Insbesondere wurde mir mitgeteilt, dass Schiffe der Sternenflotte dazuneigen, ihre Sensoren sehr frei zu nutzen. In unserer Kultur gilt es alsunhöflich, wenn Gäste zu sehr versuchen … hinter die Dinge zu blicken.Gleichsam verstehe ich, als Kriegerin, aber auch das Bedürfnis, sicher zugehen, dass keine Gefahr für diejenigen droht, für die man Verantwortungbesitzt. Daher werden wir gestatten, dass sie die Sonden, die sie geleitenwerden, scannen – dieses eine Mal.“Sureya neigte den Kopf in einer dankbaren Geste.“Ich danke für den Ratschlag und das uns entgegen gebrachte Vertrauen. Wirwerden sowohl der großzügigen Einladung folgen als auch den Ratschlagbeherzigen.“Das Gelernte würde sie unbedingt weiter geben müssen.“Möge ihr Schild stets sicher sein, Commander Sureya Bateh“Sureya überlegte einen Moment: „Mögen Sie stets fruchtbare Wasser haben“Dann endete die Verbindung. Sureya atmete durch und ließ sich wieder inihren Sessel fallen, nachdem sie zu diesem zurück gegangen war.“Uff.“ entfuhr es ihr. Das war dann wohl ganz gut gelaufen.“Irgendwelche Veränderungen?““Vierrr der Kugeln in der Heliosphärrre lösen sich aus dem Verbund“berichtete die Caitianerin an der taktischen Konsole. „Sie… bilden eineArrrt Korrridorrr – zwei rechts, zwei links. Soll ich Sie scannen?““Bringen Sie uns zwischen die Kugeln, Ensign Savek“ befahl die EO derFlugkontrolle. Sie wollte den Vertrauensbeweis erwidern.Dann wandte sie sich an Lt. S’eerrin. „Scannen Sie, aber nur unser Geleit.Wenn wir schon eine entsprechende Einladung haben, wäre es unhöflich sieauszuschlagen. Gleichsam sollten wir die Warnung für’s Erste aberbeherzigen““Die Warrrrnung, Sirrr?““Haben Sie es nicht gehört? Die Kikonen wollen anscheinend nicht, dass wirsie scannen.““Das errrrscheint mirrr verdächtig“ brummte die stellvertretende TAK.“Uns mag das verdächtig erscheinen, für die Kikonen ist es aber vielleichtkulturell bedingt. Genau dieses Misstrauen und die damit einhergehendenMissverständnisse sind der Grund, warum wir mit den Kikonen seit langemquasi Tür an Tür leben und doch so gut nichts über sie wissen. Ich werdedas mit dem Captain besprechen – aber vorerst werden wir uns daran halten.“***#Ort: USS Hephaistos, Hauptbrücke#Zeit: Noch etwas später (MD 5.2309)“Captain auf derrrr Brrrrücke“ kündete die Katze an der taktischen Konsoleals Shay zusammen mit Sureya aus dem Turbolift stieg. Seine EO hatte ihnaus dem Bett geholt und auf dem Weg hierher über das Gespräch in Kenntnisgesetzt.“Danke, Leftenant. Was haben wir?““Wirrr fliegen gerrrade durrrch den Asterroidengürrtel“ machte die sTAKMeldung.“Wirrrr werrrrden von zwei mal zwei Sonden eskorrrrtierrrrt. Ich habe siegescannt, aber sonst nichts weiterrr, wie von Commander Bateh angeorrrdnet.““Gut. Was wissen wir über diese Sonden?““Sie sind rrrrund und haben einen Durchmesserrr von etwa 59,3 Meterrrrn.Sie bestehen aus einer uns unbekannten, aber anscheinend sehrrrrwiderstandsfähigen und rrrreaktionstrrrägen Metalllegierung von silbrrrigerFarbe“Während sie berichtete legte S’eerrin Aufnahmen zur Verdeutlichung auf denHauptschirm.“Diese Sonden besitzen einen hoch entwickelten, verschlüsseltenComputerkerrrn und ein volles Set an Sensorrren undSubraum-Kommunikationseinrrrrichtungen. Wirrrr konnten nurrrrrrudimentärrre Waffensysteme scannen, allerrrrdings können die Sondenihrrrre Hülle wohl magnetisieren und auch auf Schwerrrrefelderreagierrrren.““Raumminen?“ fragte Shay alarmiert.“Möglich. Es scheint aberrr, als würrrden die Sonden auch Emitterrrr zurrrrkonfigurrativen Erzeugung einer Enerrrgie-Matrrix besitzen““Könnten das Schildemitter sein?“ wollte nun Sureya wissen.“Das kann ich nicht beantworrrten. Wenn dann sind sie so hoch entwickelt,dass wirrrr uns durrrch einen einfachen Scan keinen Rrreim darrraus machenkönnen““Danke, Leftenant“ ließ der schottische CO die Katze wissen und nahm inseinem Sessel Platz.“Sir… ein Schiff“ Der Vulkanier wirkte überrascht. Shay hatte noch garnicht gewusst, dass Vulkanier so überrascht klingen konnten. Tatsächlichmusste er gar nicht nach einer weiteren Erklärung fragen oder befehlen,dass man das Bild auf den Schirm legte – das geschah bereits ohne seinZutun.Auf dem Bildschirm konnte man noch die Ausläufer des Asteroidenfeldessehen, dass die Hephaistos gerade durchquert hatte. Der innere Ring desFeldes war erstaunlich dicht und metallhaltig gewesen, doch nun schwebtennur noch einige poröse Steine weit voneinander entfernt durch das All. AmRande des Bildschirms, im Hintergrund, war bereits Thassos V als kleinerPunkt voller blauer, grüner und gelber Sprenkel zu sehen. Der größte Teildes Bildes wurde aber durch ein langgezogenes, schlankes Raumgefährteingenommen. Es hatte in seiner Grundform keine Ähnlichkeit zum Design oderSternenflotte oder des klingonischen Reichs. Das im Lichtschein derzentralen Sonne silbrig-weiß glänzende Schiff erinnerte Sureyaunwillkürlich an eine Barke oder Ruderschiff, denn es hatte zwar eine ovaleGrundform, aber einen hochgezogenen Bug und verbreitertes Heck. ImGegensatz zu vielen bekannten Designs verfügte es nicht über flügelartigeAusleger oder deutlich abgegrenzte Antriebssektionen. Diese schienen eherin den verzierten Rumpf integriert zu sein.Was die Brückencrew auf Grund der Maßangaben auf dem Schirm sagten konnte,war, dass dieses Schiff groß war. Verdammt groß. Mehr als doppelt so langwie die Hephaistos und damit immer noch um 1/3 länger als eineGalaxy-Klasse.“Wunderschön…“ hauchte Sureya, die die schlanke Linienführung der Schiffezu schätzen wusste. „Ich wusste gar nicht, dass die Kikonen so etwashaben…““Ich auch nicht…“ brummte Shay. Er hasste Überraschungen dieser Art.“Sir, das fremde Schiff hat einen kurzen Gruß geschickt, den ich mit ‚GutenWeiterflug‘ übersetzen würde“ meldete Temba.“Das fremde Schiff befindet sich nun auf einem parallelen Kurs zu uns unddreht nun bei, weg von uns.“ berichtete Savek.“Zufall?“ fragte die Ägypterin, glaubte aber selbst nicht daran.“Wohl kaum“ teilte Shay ihre Einschätzung.“Das hatte etwas von einerrrr Warrnung“ äußerte die Katze an der taktischenKonsole ihre Meinung. „‚Benehmt euch, sonst können wir auch anders'““Vielleicht war es auch ein Zeichen des Respekts?“ warf Sureya ein.“Immerhin hieß es, wir bekämen ein Ehrengeleit.““Wir befinden uns auf dem Terrain gefährlicher Mutmaßungen“ stellte der COfest.“Lassen Sie uns aufhören zu spekulieren und weiterhin sehr vorsichtig sein.Was wir zum aktuellen Zeitpunkt sagen können ist, dass sie uns nichtbeschossen haben. Und dass wir wissen, das wir Vieles nicht wissen.“***#Ort: USS Hephaistos, Hauptbrücke#Zeit: 11 Minuten später (MD 5.2320)“Wir befinden uns nun im Orbit um Thassos IV“ meldete der Vulkanier an derFlugkontrolle.“Danke, Ensign“ bestätigte Shay die Meldung. Er hatte sich mittlerweileeinen Tee genehmigt, um wach zu werden. Von diesem nippte er nun auchwieder einen Schluck – die nächsten Tage würden ihm womöglich kaum Zeitdazu lassen.Er betrachtete das Bild auf dem Hauptschirm. Dieser zeigte eine Welt,welche im Bild der Erde nicht unähnlich war. Allerdings besaß sie deutlichweniger blau, was sie mehr wie ein Smaragd denn wie ein Saphir wirken ließ.Die Atmosphäre schien – zumindest unter dem Ort, an dem sie schwebten -aufgewühlt und stürmisch. Alles in allem dürfte die Grundtemperatur desPlaneten vermutlich etwas höher liegen, als die der Erde.Im Orbit unter ihnen schien es dutzende und aber dutzende von Sateliten zugeben – viele davon den Kugeln, die sie hergebracht hatten, nichtunähnlich, jedoch gab es auch andere. Shay vermutete eine ArtVerteidigungsschild, denn immerhin hatten die Kikonen den Klingonen bisherwiderstanden – und das seit Jahrhunderten.“Ich empfange eine Nachricht“ störte der Afrikaner an der COMM dieÜberlegungen des CO. „Nur Audio. Es scheint, als habe derUniversalübersetzer Probleme“Er hob den Zeigefinger, als Bitte ihn erst einmal nicht zu stören undlauschte angestrengt. Dabei bediente er mit der Hand die Konsole vor sich,las das ein oder andere ab. Shay kam es so vor, als würde sich Temba dieMeldung mehrfach anhören. Dann endlich atmete dieser durch und machteMeldung.“Wir wurden noch einmal willkommen geheißen und gebeten zu warten unduns… frisch zu machen?“ Da schien er sich nicht sicher. „Ich nehme an,Sir, dass diese Metapher sich auf eine Art traditionelle Warteperiodebezieht.“ erklärte er.“Man wird sich bei uns melden. Insbesondere wird es *Prinkipax MyzenElektryon Lysikia Mideia atto Myzen* und *Prinipas Myzen ElektryonCheiromach atto Myzen* eine Ehre sein, bei Zeiten das Führerpaar derHephaistos bei einer… Feierlichkeit? einem Ball? Empfang? … kennen zulernen“ übersetzte er.“Diese Namen!“ seufzte Sureya. Wie sollte man sich diese jemals merken! Undvermutlich würde man sie auch nicht einmal abkürzen dürfen.“Haben wir einen Anhaltspunkt darauf, wer das ist?“ wollte Shay von COMMwissen.“Ich gehe – Analogien folgend – davon aus, dass es sich bei ‚Prinkipax‘ und’Prinipas‘ um Titel handelt. Anscheinend konnte unser Universalübersetzermit diesen aber noch nichts anfangen. Durch die Struktur der Namen und aufGrund des Kontext gehe ich davon aus, dass es sich dabei um so etwas wieLokalgouverneure oder Landesherrscher recht weit oben in der Hierarchiehandelt. Vielleicht so ähnlich wie die Präsidenten der vormaligen irdischenNationalstaaten“ machte Temba seine Arbeit. „Leider wissen wir noch zuwenig über das politische System der Kikonen, um die Legitimation dieserTitel abzuleiten. Ich vermute aber, dass es sich bei den beiden Kikonen umein Ehepaar und nicht etwa um Geschwister handelt.““Danke, Ensign. Gute Arbeit“ lobte Shay und wandte sich dann an seine EO.“Scheint, als wäre die Nacht vorbei – ich möchte Punkt Mitternacht alleAbteilungsleiter in Besprechungsraum I sehen, um den bisherigenWissensstand zu teilen und das weitere Vorgehen zu planen. Laden Sie auchBotschafter Jared… und Commodre Ruthven ein.“Streng genommen war diese Mission genauso sehr die Mission seiner Schwesterwie seine. Und sie würde ohnehin keine Ruhe geben…“Aye, Captain“<NRPG>So – damit ist quasi das Buffet der Fettnäpfchen eröffnet. Undnatürlich kommt man nicht gleich zu den obersten Herrschern sondern wirderst einmal von Landesfürsten begutachtet 🙂 Ob der Event eine zwangloseFeier oder eher ein steifer Empfang wird, haben wir noch nicht festgelegtund überlassen das euch. Allerdings werden wir ein Außenteam brauchen.Freiwillige? 🙂 </NRPG><RPG><Glossar>Atrexa – Titel der obersten Herrscherin der KikonenPrinkipax – Titel. (Landes-) FürstinPrinipas – Der analoge männliche Titel zu PrinkipaxYevirax – militärischer Rang, entspricht etwa dem General (weiblich)Ypolochatrix – militärischer Rang, entspricht etwa dem Lt. sg. (weiblich)Oricalk – ein rötlich-goldenes MetallAdamas – ein sehr widerstandsfähiges Metall von silbriger FärbungHelionos – ein Längenmaß, dass dem Abstand der Sonne im Thassos-System biszum Beginn der habitablen Zone entspricht. 1,3 Helionos entsprechen etwa 1AE. Thassos IV ist etwa 2 Helionos von seiner Sonne entfernt.Tetatoras – Zeiteinheit. Etwas mehr als eine Viertelstunde nach irdischemMaßstabToras – Zeiteinheit. Ungefähr eine Stunde.Myzen – eine bedeutende Region auf Thyene (Thassos IV), die traditionelldem Herrscherhaus nahe steht.Tyre – eine große Stadt und eigene Region auf Thyene (Thassos IV)</Glossar><Personen>*Ypolochatrix Gete Strovakos Elena atto Tyre *Eine Offizierin derSystemverteidigung. Sie ist eine dunkelblonde, athletische Kikonin Ende 20.*Yevirax Sikaar Numaris Adaia atto Tyre *Generalin der Systemverteidigung.Eine Kikonin, die wie um die 40 wirkt, mit dicken, schwarzen Haaren, indenen einzelne graue Strähnen zu sehen sind und die in einem strengen,geflochtenen Zopf gebunden sind.*Prinkipax Myzen Elektryon Lysikia Mideia atto Myzen und Prinipas MyzenElektryon Cheiromach atto Myzen *Das Fürstenpaar der Region Myzen.</Personen><SUM>#Ort: Am Rande des Thassos Systems, in der Nähe des klingonischen Raums -USS Hephaistos, Hauptbrücke#Zeit: MD 5.21.41Die Hephaistos nähert sich dem Thassos System. Es scheint alles ruhig – soruhig, dass das Sternenflottenschiff nicht einmal gerufen wird.Sureya beschließt, dies als Geduldsspiel zu betrachtet und platziert dieHephaistos 1 AE außerhalb des Systems.***#Ort: Taktische Station ‚Themos‘, auf einem der Monde um Thassos VII#Zeit: während des Anflugs der HephaistosYpolochatrix Gete Strovakos Elena atto Tyre meldet ihrer Vorgesetzten,Yevirax Sikaar Numaris Adaia atto Tyre, das Herannahen einesSternenflottenschiffs. Man behält es im Auge und ist erfreut, dass diesesvor den Grenzen des kikonischen Systems anhält und wartet. Man beschließtnicht unhöflich zu sein und die Besatzung der Hephaistos noch etwas wartenzu lassen.***#Ort: USS Hephaistos, Hauptbrücke#Zeit: MD 5.22.41Sureya wird von Yevirax Sikaar Numaris Adaia atto Tyre kontaktiert, die derHephaistos den Einflug in das System erlaubt und wertvolle(?) Tipps gibt.Das Schiff der Sternenflotte wird nachfolgend von vier Sonden durch dasSystem geleitet.***#Ort: USS Hephaistos, Hauptbrücke#Zeit: MD 5.2309Shay wird von Sureya auf die Brücke geholt. Während man noch über Sinn undFähigkeiten der Sonden mutmaßt, trifft man unerwartet auf ein großes Schiffder Kikonen, welches aber nur Präsenz zeigt.***#Ort: USS Hephaistos, Hauptbrücke#Zeit: MD 5.2320Im Orbit um Thassos IV angekommen, empfängt man eine Nachricht, dass man’demnächst‘ von Prinkipax Myzen Elektryon Lysikia Mideia atto Myzen undPrinipas Myzen Elektryon Cheiromach atto Myzen empfangen werde, welche sichdarauf freuen das führende Paar des Schiffs kennen zu lernen. Shay ordnetfür Mitternacht eine Besprechung der Abteilungsleiter an.</SUM><NRPG>Da die Klingonen und die Kikonen ja auch Stress miteinander haben, ist esvermutlich sinnvoll, wenn Ajur nicht auf dem Planeten in Erscheinung tritt- das ist für mich vollkommen in Ordnung. Ich kann mich sowohl auf demSchiff beschäftigen, als auch Kikonen auf dem Planeten schreiben. Und fürAußenteameinsätze habe ich zur Not auch noch Trish :)</NRPG>übermittelt vonEffiakaLt. jg- Ajur, Sohn des NedekMr. Ich-sollte-definitiv-nicht-mit-auf-diese-AußenmissionTAK, USS Hephaistos[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]