Fragen
Betreff: Fragen |
Von: Christian |
Datum: 29.08.2019, 01:34 |
An: USS-Hephaistos@yahoogroups.de |
<NRPG>Hallo ihr lieben Hephaistos-Spieler,während ich neugierig warte, was ihr so an Ereignisse auf dem Planetenschreiben werdet, sammle ich noch einmal ein paar Fäden auf dem Schiff aufund werfe ein paar Bälle.Viel SpaßEffi</NRPG><RPG># Ort: Hephaistos – Quartier Ajur# Zeit: MD 3.2345
„Ich weiß nicht warum sie mich gebeten hat auf die Ratte zu achten…
vielleicht war ich gerade anwesend als ihr das einfiel. Sie ist doch einsehr spontanes Wesen scheint mir.“
Er war bemüht auf gar keinen Fall in der Vergangenheit von der Trill zu
sprechen, das würde sein Gegenüber sich weiter verstimmen.
„Möchten Sie etwas trinken“, fragte Ajur nach der dabei auf die Ratte
blickte. Cat nickte und erlöste den Klingonen von der Ratte, die siegeschickt in den Käfig buchsierte,
„Ihnen ist klar, dass Emily ihr Quartier in einen Kühlschrank verwandelt,
wenn dem Tier etwas passiert?““Lieutenant Wells ist sich der Grenzen ihrer Handlungsvollmachten durchausbewusst, auch wenn sie ihren Spielraum hin und wieder ausreizt“ sagte derKlingone in ruhigem, höfliche Tonfall, während er die bereitstehendeKaraffe Wasser(!) und zwei Schalen nahm und sie auf den eher niedrigenTisch stellte.“Allerdings sind diese Überlegungen müßig – ich bin Klingone und Offizierder Sternenflotte. Ich habe nicht vor, in mein Versprechen zu brechen“Er schenkte Wasser in die beiden Schalen und reichte Cat eine. „LieutenantWells besitzt eine profunde Kenntnis klingonischer Verhaltensweisen, auchwenn sie dies manchmal höchst irritierend offeriert. Ich vermute, diesesWissen könnte ebenfalls ein möglicher Grund für ihre Bitte sein.“Cat beäugte die Schale misstraurig. „Ist das Wasser? Für die Ratten?“fragte sie.“Ja. Und eigentlich ist es für Sie gedacht, Commander. Es erfrischt undhält den Geist klar.““Wollen Sie andeuten, ich Sie nicht bei klarem Verstand?!“ brauste dieFlugleitoffizierin auf und funkelte den Klingonen an. Ihr Blick glittabschätzend, fast herausfordernd, über seinen Leib – sie hatte schondeutlich muskulösere Klingonen gesehen – und stutzte dann, als sie sah,dass er trotz Uniform barfuß war.“Nun, ich habe auf der Akademie Menschen kennen gelernt, die es nichtunbedingt für eine gute Idee halten würden, wütend in das private Quartiereines Klingonen zu stürmen“ antwortete Ajur, lächelte aber leicht. Dabeizeigte er wenig der erwarteten, klischeebeladenen Verhaltensweisen: Wederbleckte er die Zähne, noch knurrte er. Auch der Geruch von Grillfleisch undBlutwein fehlte. Stattdessen schwebte der beruhigende Duft vonJasminräucherstäbchen im Raum. Immerhin: Die warme Temperatur und dasgedimmte Licht im Quartier waren klingonisch.Tatsächlich kam die Portugiesin erst jetzt dazu, sich einmal grob umzusehen- während sie über eine adäquate Antwort nachdachte.Die Möbel im Quartier waren größtenteils Standard, doch minimalistisch undohne personalisierte Note. Diese boten tatsächlich nur der steinerneRäucherstäbchenständer, das fein säuberlich aufgebaute Go-Brett auf demSideboard und ein mit einem Tuch abgedeckter, eher länglicher, Gegenstanddaneben.“Was schlagen Sie denn als adäquate Versorgungsstrategie für den Begleitervon Lt. Wells vor?“ riss Ajurs Frage sie aus den Gedanken.<NRPG> So *ball weiter werf* </NRPG>***# Zeit: MD 04.0911# Ort: USS Hephaistos, SicherheitDer CSO hatte den Klingonen schon in seinem Büro erwartet, als diesereintraf. Immerhin hatte sich dieser auch angemeldet – und natürlich bekamJohn Meldung, wenn jemand den Sicherheitsbereich der Hephaistos betrat. Sohatte er Ajur willkommen geheißen und ihm einen Platz angeboten. DasAnfangsgeplänkel blieb aber sehr kurz, denn der TAK kam sehr schnell zurSache:“Ich bin hier, um mit Ihnen über einen unserer Gäste zu sprechen, Ensign -Frau von Las’Tor“John grinste. „Ich dachte mir doch, dass Sie sich für Schwarzhaarigeinteressieren!“ feixte er.Das brachte ihm aber nur einen kühlen Blick von Ajur ein. „Irgendwelchegearteten Präferenzen meinerseits haben damit nichts zu tun – es sei denn,Sie sprechen die Präferenz an, meinen Dienst zu erfüllen und die Sicherheitdes Schiffs zu gewährleisten, Ensign“ brummte er.Johns Grinsen erlosch. „Sie glauben also, dass besagte Dame eine Gefahrdarstellt?““Ich habe keine Belege hierfür – aber die Gesamtsituation ist merkwürdig.Wir wissen eigentlich nichts über sie und ihre Spezies. Ich habe versuchtdas, was bisher einen Akteneintragung gefunden hat, zu verifizieren, binaber nicht sehr weit gekommen. Wir haben keinen Hinweis darauf, dass dieseGeschichte auch nur entfernt stimmen könnte.“ ließ Ajur John wissen.“Dazu eben das Verhalten von Ensign Jetsun Pema. Ich konnte auf der Feiervorgestern ein wenig von der Dynamik zwischen diesen beiden Frauenbeobachten. Ich bin kein Experte für so etwas, jedoch erschien mir dieBeziehung recht eng, wobei Frau von Las’Tor der dominantere Part schien.Was mich bei der Biographie der Ensign doch etwas überrascht. Hinzu kommtdie Aussage von Ensign Connor, dass unsere iCM ihn förmlich gedrängt hat,Frau von Las’Tor in ihrem Quartier wohnen zu lassen.““Sie glauben also, dass Frau von Las’Tor Ensign Jetsun Pema absichtlichmanipulieren könnte?“ fragte John skeptisch. „Um was zu tun?““Das ist mir noch nicht ganz klar. Jedoch besitzt Ensign Jetsun Pema alseine der wenigen an Bord vollen Zugriff auf die medizinischen Daten derCrew. Unter Anderem Daten, die man benutzt haben könnte, um ein Gerät zukalibrieren, dass in unsere Transportereinrichtung integriert wurde.““Sie glauben, Frau von Las’Tor steckt hinter der Entführung?“ Klang dasnicht wie eine Räuberpistole?“Das kann ich nicht sagen, Ensign. Ich weiß nur, dass es schon seltsam ist,dass die klingonischen Saboteure unsere Krankenstation sprengen, währenddann auf dem Asteroiden, von dem sie annehmen konnten, dass er unser Zielist, ein fremdes Shuttle mit einer Cryoeinheit gefunden wurde, in der einefremdartige Lebensform mit nicht verifizierbarer Geschichte ruht, die justdann reanimiert werden muss, wenn wir den Felsbrocken evakuieren – und sichdann als erstes unsere neue leitende Medizinerin als… Quartierpartnerinerwählt.“Er knackte nervös mit den Fingern der rechten Hand, in dem er diese immerwieder zu einer Faust ballte und öffnete.“Wir gingen bisher davon aus, dass die Veränderung am Transporter einAbschiedsgeschenk der Töchter des Kor waren und wir das Schiff nungesäubert haben. Was wenn nicht? Die Klingonen haben früher schon mitgentechnischen Modifikationen gearbeitet.““Sie müssen es ja wissen“ entfuhr es John flapsig.“Richtig“ folgte Ajurs Antwort, wie aus dem Phaser geschossen.“Und Sie sind nun hier, weil…?““… die Innere Sicherheit des Schiffs Aufgabe des CSO ist“ beantworteteder TAK die Frage seines Gegenübers.“Meine ist die Sicherung des Schiffs vor Bedrohungen von außen und einetaktische Bewertung der Gefahrenlage. Und ich möchte nicht ausschließen,dass wir es hier mit einem Fall zu tun haben könnten, bei der eine äußereBedrohung einen Agenten in das Innere einschleust. Also ist es nurnatürlich vorzuschlagen, dass Sicherheit und taktische Abteilung einmalmehr zusammen arbeiten, um das Rätsel um Frau von Las’Tor zu lösen.Vielleicht ist alles ganz harmlos – aber wir werden uns dessen nur sichersein, wenn wir nachgeforscht haben. Denken Sie nicht, Ensign?“<NRPG>So, Erwin – hier mal ein Ball für dich. Bin gespannt, was sich darausso ergibt.</NRPG>***# Zeit: MD 04.1450# Ort: Betazed, Künstlerkolonie (USS Hephaistos, Holodeck 2)
Shay seufzte und stand auf ohne Trishs Hand los zu lassen. „Komm mit.“
verlangte er und zog sie in das Nebenzimmer. Ein breites Sofa stand indiesem
Raum und er führte Trish zu diesem, drängte sie sich hinzulegen, half ihr
sogar dabei die Schuhe auszuziehen und sie auf das Sofa zu legen.
Mit einer Decke legte er sich halb daneben. Nur seine Füsse berührten den
Boden während der Rest seines Körpers neben Trish lag. Seinen Arm
hatte er um sie gelegt und zu sich gezogen. Trish war sich nicht sicher
was sie davon halten sollte, begann aber die Nähe des Schotten zu genießen.
Er gab ungewöhnlich viel Wärme ab und ihr war kalt. Sich an ihn zu
kuscheln war also nur logisch.
„Ich glaube ich schulde dir noch eine Geschichte. Eine Geschichte über
die Akademie, eine Pakled und ein TShirt.“ begann er und sie kicherteleise.
„Also, es war einmal vor langer langer Zeit. In San Francisco auf der
Erde, an einem absolut ungewöhnlich heißen Tag betrat ein junger Schotteder
noch völlig grün hinter den Ohren war den Campus der Akademie.“ verfiel
Shay in den Erzählrhytmus den er auch beim abendlichen Geschichten erzählenmit Kieran benutzte.
Er war schließlich mit seiner Geschichte erst halb durch als er bemerkte
das Trish inzwischen selig schlummerte während ihm selbst ebenfalls der Armauf dem ihr
Kopf ruhte kribbelte. Vorsichtig zog er den Arm unter ihr hervor und
stand leise auf. Nicht ohne sie mit der Decke noch einmal zuzudecken.Zärtlich strich er eine
Haarsträhne aus ihrem Gesicht und drückte ihr einen leichten Kuss auf die
Stirn.
Die einzige Frage die sich ihm nun stellte war – was fing er nun mit dem
Rest der Zeit an? Sein Blick streifte über ein Bücherregal und dendazugehörigen
Ohrensessel am Fenster und so griff er sich ein Buch und setzte sich mit
einem leisen seufzten in den Sessel. leises schnarchen vom Sofa ließ ihnlächeln
während er sich schließlich in das Buch vertiefte.
# Etwa 6 Stunden nachdem Shay sich in den Sessel setzte“mmh“ Shay schreckte hoch, als er ein Geräusch hörte – und bereute es zugleich, als sein steifer Nacken und seine Schulter sich beschwerte. Erhatte wohl den Schlafmangel der letzten Tage unterschätzt und war auf demSessel eingedöst.Die frauliche Gestalt mit den wilden roten Locken und dem, im Kleidbetonten, Apfelpopo drehte sich auf den bloßen Fersen herum und schaute ihnein wenig verlegen an.“Oh… ich wollte dich nicht wecken“ sagte sie, hielt die Stimmeunwillkürlich, ob des Halbdunkels im Haus, gesenkt.“Ich.. ahh..“ Shay hatte sich gestreckt und hielt sich nun erneut denNacken. Muskeln und Knochen knackten.“Der Sessel ist nicht der bequemste zum Schlafen“ sagte Trish mitfühlend.Sie hob sich auf die Zehenspitzen und streckte die Arme nach oben, um siedann seitlich nach unten gleiten zu lassen, wie bei einem Schwimmzug – undstreckte sich so selbst. „Zieh‘ die Jacke aus und leg doch dort auf denTisch“Der Schotte stutzte. „Ich kann mich doch nicht…“Seine Gesprächspartnerin zuckte mit den Achseln. „Von mir aus auch auf denBoden. Hauptsache hart.“ Der Tonfall war sanft, aber bestimmt.“Das geht doch noch…“ wandte Shay ein, um wenigstens so zu tun, als würdeer Widerstand leisten. „Ich gehe gleich auf die Krankenstation..““Das kannst du gerne tun – wenn du dich wieder bewegen kannst“ trat sienäher. „Ich würde mich schlecht fühlen, dich so gehen zu lassen, nachdemich… schlafen konnte“ Das klang ehrlich. „Es wäre nicht Recht.““mmh“ brummte Shay und begann sich dann, seines Oberteils zu entledigen.“Hast du gut geschlafen?“ fragte er, und sich selbst, warum er dasüberhaupt tat.“Es hat geholfen“ antwortete Trish, die ihm nicht zuschaute sondern an dieStanduhr trat, die im Raum stand. Es war eine schöne, alte Uhr, aus Holzund Messing, mit einer Klappe aus Glas vor dem Ziffernblatt. Genau diesesöffnete Trish und begann die Zeiger – und damit die Uhrzeit – nach vorne zudrehen.“Was hat es mit der Uhr auf sich?“ wollte Shay wissen, während er zum Tischging.“Ich hole den Morgen herbei“ sagte Trish, lächelte. Dann fühlte sie sichgenötigt, zu erklären. „Ich mag die üblichen Holodeck-Interfaces nicht. Siesind so klobig und wenig immersiv. Also verwende ich sie nur in Notfällen.Stattdessen baue ich in meine Programme immer unaufdringliche Interfacesein, die möglichst Metaphern folgen – wenn es in meinen Programmen eineStanduhr gibt, sind die Chancen gut, dass man damit die Tageszeit imProgramm ändern kann.“ Tatsächlich wurde es draußen langsam heller, alssich das Morgenrot näherte. Trish stellte bis kurz vor Sonnenaufgang undmachte dann die Uhr wieder zu.Im Anschluss trat sie an den Tisch, auf den sich Shay gelegt hatte. Behendeglitt sie auf diesen, kniete rechts und links neben Shays Hüfte ab undlegte die Handballen auf seine Schultermuskeln. Mit kräftigen Handgriffenbegann sie die Muskeln zu lockern.“Ugh.. Mmh“ Shay stöhnte kurz auf, aber tatsächlich war das gar nicht soschlicht. Zugegeben – es war keine professionelle medizinische Massage,aber es half, die Verspannung zu lösen und den Schmerz zu vertreiben.“Ah… uhh… eh..““Ich hoffe, es wird besser?“ fragte Trish nach einer Weile. Sie lehnte sichin die Massage. Vor und zurück – von einiger Entfernung könnte man beidiesem Körperansatz wohl auch anderes denken – doch berührte sie denSchotten nur mit den Händen.“Jaha… durchaus“ gab Shay zu. Die Technikerin hatte zarte, aber dochkräftige Hände und verstand es, die verspannten Muskel-Knoten zu finden.“Wo hast du… das gelernt?“ fragte er neugierig.“Ich war mal eine zeitlang mit einem Chiropraktiker und Physiotherapeutenzusammen“ antwortete sie unbekümmert. „Es ist erstaunlich, was man mitFingern an den richtigen Stellen alles tun kann“ verriet sie, durchausgespielt unschuldig zweideutig.“Das kann ich mir vor-ha-ah-ah-stellen… ahhh“ antwortete Shay, als Trisheinen besonders fies verspannten Punkt am rechten Schulterblatt fand. Kurzdarauf krachten die Muskeln förmlich und der Druck ließ nach. Im Vergleichzur bisherigen Behandlung strich die französische Irin fast sanft über dieMuskeln und die Spannung aus.“Hast du diese Blockaden häufiger?“ fragte sie ihn. „Falls ja, solltest dudich mal untersuchen lassen“ Das klang tatsächlich besorgt.“Ich habe schon einen Behandlungsplan bei unserer CM“ gestand er. „Wennauch eher für den unteren Rücken…““Zuviel sitzende Tätigkeit – der Captains Chair ist wohl nicht gesund“scherzte sie. Doch noch ehe Shay protestierend konnte, drückte sie erneutauf Muskelknoten und sorgte so dafür, dass er seine Atemluft lieber fürandere Dinge verwendete als sich zu beschweren.Ihre Ellenbogen fanden kreisende Anwendung, als sie aber nach und nach dieSchmerzen aus dem Rücken des Schotten soweit massierte, dass es ihmwirklich besser ging.Versöhnlich legte sie ihm die warmen Hände auf den nackten Rücken undstreichelte langsam aus.“Frühstück? Vermutlich hast du auch Hunger, mh?“Shay überlegte. Sollte er gehen? Sollte er sie rauswerfen? Immerhin war daseigentlich seine Zeit. Dann wiederum…Noch bevor er sich zu einer Antwort durchringen konnte, merkte er, dass sieruhiger geworden war. „Bitte“ sagte Trish. Denn tatsächlich wollte sie nochimmer nicht alleine sein. Das Geplänkel mit der Massage hatte geholfen,doch spürte sie selbst, wie gefährlich nahe die düsteren Gedanken nochwaren.“Gerne“ hörte sich Shay so sagen. Trish lächelte.# Noch etwas später’Draußen‘ – also vor dem Fenster des simulierten Hauses – entfaltete sichder betazoidische Morgen in voller Pracht.Trish hatte Shay gebeten, den Tisch auf der Veranda, unter einem großenSonnensegel, zu decken und so konnten beide miterleben, wie sich das zarteRosa der Morgenröte mit dem hellen Weiß-Blau des klaren Himmels vermählte,um einen wunderschönen sonnigen Tag zu gebären. Der Blick von der Verandaöffnete sich zum blumenbestandenen Hang hin, der dann hinunter zumsaphirblauen See führte.Die Technikerin hatte Zutaten repliziert, dann aber selbst ein Frühstückgezaubert. Warmes Brot, Baked Beans, Grilltomaten, Spiegeleier, Ham,Würstchen, Tattie Scones und Porridge teilten sich den Tisch mit einemStapel Crepes, Obstsalat und einer typisch betazoidischen leichtenBlumensuppe. Dazu gab es Tee, Fruchtsaft und heiße Schokolade.“… und dann hat Tante Odery Onkel Johann am nächsten Morgen kräftig denMarsch geblasen. Wortwörtlich – sie hat sich mit der Trompete neben seinBett gestellt und gespielt. Das ganze Haus war wach. Aber mit dem Kater,den Johann hatte, muss das mörderisch gewesen sein….“ erzählte Trish beimFrühstück gerade einen Schwank aus ihrer Jugend.Shay lachte bei der Vorstellung. Das ‚Frühstück‘ war gut und würde wohleine Weile vorhalten. Und er konnte nicht sagen dass ihm die Gesellschaftmissfiel.“Würdest du manchmal gerne zurück, nach Betazed?“ fragte er. „Klingt, alswärst du sehr glücklich gewesen.““mmh“ dachte Trish nach, feine Grübchen gaben ihrem Gesicht einencharmanten Charakter. „Ich denke nicht“ sagte sie dann. „Ich war damalsnoch ein Kind. Es war eine schöne, unbeschwerte Zeit, ja. Aber sie istvergangen. Heute wäre es nicht mehr dasselbe. Ich bin ja nicht mehr daskleine Mädchen, dass ich damals war…“ erklärte sie aufgeklärt, aber auchnachdenklich.Dann sah sie auf, blickte Shay mit ihren rehbraunen Augen, in denen grünePunkte schimmerten, an. „Darf ich dich etwas fragen, Shay? Etwaspersönliches?““Mmh“ stimmte der Angesprochene brummend zu, auch wenn er sich fragte, wassie wohl wissen wollte.“Es geht um… mmh“ Sie zögerte. „Also, im Topf voll Gold, bei … “ siekonnte Emilys Namen nicht sagen „… als die Kekse verteilt wurden. Da hastdu dann auf deine Frau hingewiesen“ sagte sie.“Commander Careen hat das Schiff verlassen, zusammen mit Luca…“ fuhr siefort. Natürlich hatte sie Elisa kennen gelernt, auch wenn die emotionaleTechnikerin und die eher kühl-beherrscht wirkende OPS nicht unbedingt vielgemeinsam hatte. „Und auch davor… “ Sie zögerte wieder. „Nun, wenn mandich und sie beobachtet hat, konnte man nicht unbedingt darauf kommen, dassihr verheiratet wart“Sie hielt den Blick, während Shay schon leicht seufzte und nickte.“Ich glaube auch ein gewisses … Interesse von dir zu spüren… aber – ichbin nicht diese Art von Frau. Ich dränge mich nicht in eine Ehe und ich binauch nicht gerne die Ablenkung. Daher vergib mir bitte die Frage, was nungenau los ist… also zwischen dir und deiner Frau.“<NRPG> So, Mac – da hast du 😛 *ball werf* </NRPG>***# Zeit: MD 04.1734# Ort: USS Hephaistos, Büro des OPSDie Tür des OPS Büros öffnete sich. Für einen Moment blieb die Schwelleleer – dann machte eine Frau in gelber Uniform einen großen Schritt überdie Schwelle. Sie belastete für einen Moment nur den vorderen Fußen,während der hintere in der Luft schwebte, ehe sie ihn nachzog. Die Händehielt sie hinter dem Rücken verschränkt. Als sie den zweiten Fuß aufsetzte,machte sie den Hals lang und drehte den Kopf nach rechts, nach links – alswürde sie jemanden suchen. Sie lächelte CPO Galivan zu, erblickte dann aberihr eigentliches Ziel – den OPS.“Ensign Connor, Sir… hätte sie einen Moment?“Trish Stimme war hell und klar, doch ihr Lächeln war müder, angestrengterals sonst.“Ah, Petty Officer…. Green, richtig?“ Der OPS war für einen Augenblicküberrascht und musste überlegen, wenn er vor sich hatte. 140 Namen merkteman sich nicht so einfach binnen weniger Tage. Die Namen der Offizierekannte Billy mittlerweile, aber bei Mannschaftsgraden war sein Gedächtnisnoch ein wenig …wacklig.Sie nickte. „Ich fürchte, ich brauche vorerst einen neuen Schlafplatz“sagte sie.“Äh… aber haben sie nicht gerade erst das Quartier gewechselt und sindmit Lt. Wells…“Trish sah ihn nur an, der Blick wurde kühler und nur mit Mühe beherrscht.“Oh, ja… das ist noch immer gesperrt, nicht?“ Billy wirkte etwasverlegen. „Tut mir leid.“Er fing an zu überlegen – den alten Platz im Mannschaftsquartier hatte erbereits anderweitig vergeben, um die Crew zusammen rücken zu lassen, damiter die Geretteten der Ainama hatte unterbringen können.<NRPG>So – das ist zwar nur ein eher kleines Problem, aber vielleichtergibt sich ja noch ein Gespräch? *ball hinleg* </NRPG>***# Zeit: MD 05.0543# Ort: USS Hephaistos, Stellarkartographie (Deck 6/7)“Computer – zeichne Schwerefelder von Objekten mit Massen ab 27,6 Sol ein.Benutze eine neue Ebene, nenne Sie ‚Schwerefelder‘.“In dem dreidimensionalen Modell des Raums erschienen Kreis undsemitransparente Pfeile, die Anziehungskräfte dar stellten, während derBordcomputer zur Bestätigung charakteristisch beepte. Trish betrachtete dieElipsoiden, die neu in das Modell hinein projiziert wurden und sah dannwieder auf das PADD, dass sie in ihrer Hand hielt und auf dem sie einigeBerechnungen gemacht hatte.“Computer, nun zeichne…“Als sich die Tür der Stellarkartographie öffnete, stutzte sie und hieltinne. Wer mochte wohl so früh am Morgen hierher kommen? Sie hatte ja extradiesen frühen Zeitpunkt am Tag – vor dem Dienst – gewählt, weilnormalerweise nie jemand hier war. „..abbrechen“ sagte sie, als sieerkannte, wer da den Raum betrat. Cat.Der Technikerin wurde etwas mulmig zu Mute. Sie und die vollbusigePortugiesin waren gute Freunde gewesen, bis diese Freundschaft vor Kurzemausgerechnet durch eine gemeinsame ‚Nacht‘ schwer belastet worden war.Vielleicht war es auch das beiderseitig vorhandene Interesse an Emilygewesen, was der Freundschaft nicht gut getan hatte – und das, obgleichsich die Trill entschieden und so zumindest diesen Konkurrenzkampfaufgelöst hatte.Die leicht gebräunte Pilotin sah zu dem Podest (mit dem zentralenHoloprojektor in der Mitte) auf, auf dem Trish stand und strich sich eineschwarze Strähne aus dem Gesicht. Für den Bruchteil einer Sekunde überlegtesie, den Raum wieder zu verlassen – trat dann aber, ohnehin typischer fürsie, die Flucht nach vorne an.“Trish“ grüßte sie.“Commander de Almeida Rocha“ grüßte die Angesprochene zurück, die Augenleicht zusammengekniffen.Catarina seufzte. „Immer noch so förmlich?““Kommt darauf an“ gab die Rothaarige zurück und blies sich eine verirrteSträhne aus dem Gesicht.Die FLG schüttelte leicht den Kopf und stieg die Stufen des Podest hinauf,um zu Trish aufzuschließen.“Die Hephaistos im Raum, Zeitindex-Simulation, Schwerefelder… scheint,als wären wir aus dem gleichen Grund hier.“ sagte sie dann, lächelte schief.“Irgendwer muss Emily ja zurück holen“ erwiderte Trish.“Ja“ nickte Cat ernst.“Ich war schneller“ reckte Trish leicht das Kinn vor, aber es war mehrgespielt und nicht angriffslustig.“Dafür habe ich die Daten der Flugraum-Überwachung der angrenzendenSektoren“ Catarina hob ein PADD hoch, um es Trish zu zeigen.“Was? Nein!?“ Trish war verblüfft. „Wie bist du denn daran gekommen? Ichmeine… Funkstille und alles?““Ach, ich hatte mal was mit einem Offizier der Sektor-Überwachung, der einwenig nachlässig mit seinen Zugangscodes… egal, erzähle ich dirvielleicht später“ wiegelte sie ab.“Du hast vermutlich mittlerweile die genauen technischen Daten derBeamvorrichtung und die Logs des Transporters ausgelesen?““Sowas von. Und die Beeinflussung durch die Schwerkraftfelder in der Näheeingezeichnet. Ich denke, ich habe den Raum, innerhalb dessen sich dasBeamziel befand, genau eingegrenzt. Wenn man nun noch die Daten derWarp-Signatur von vorgestern dazu nimmt und die Scans der Sonde, dieLieutenant Ajur gestartet hatte…““Na, dann lass mal sehen, ob wir nicht mehr rausfinden!“Egal, was zwischen ihnen stand – nun galt es erst einmal herauszufinden,wohin man ihre gemeinsame Freundin verschleppt hatte und wie man siebefreien konnte. Alles andere konnte warten…<NRPG>Luis? Sunny? </NRPG>***# Zeit: MD 05.1511# Ort: USS Hephaistos, Deck 8, Gang 7cForbes Gesicht wies jene Mischung aus Schrecken und Ratlosigkeit auf, dieman so häufig bei Männern fand, die nicht wussten, wie sie mit einerSituation, der sie ausgesetzt waren, umgehen sollten.Er zögerte, betätigte dann aber seinen Kommunikator.“Ensign Forbes an Ensign Jenkins – bitte kommen“ Seine Stimme klang eherzögerlich.[„Jenkins hört. Was gibt es?“] hörte Sean Tines Stimme. [„… was ist dasfür ein Geräusch?“] fragte die TO gleich darauf, als sie das was sie hörtenicht gleich einordnen konnte.“Äh, ja… können Sie vielleicht an den Verteilerkasten 8.7c kommen…bitte?“ fragte Forbes, ein wenig verzweifelt.“Es geht um Petty Officer Greene… Sie hat einfach zu weinen angefangenund… ich glaube, Sie sind besser darin, sie zu beruhigen…“[„PO Greene… Trish? Moment – 8.7c? Da müssen doch die Leitungen zumTransporterraum… Sie haben Trish diese Aufgabe gegeben? Ausgerechnet?“]“Äh… ja? Aber was hat das…?“ Forbes verstand die Welt nicht mehr.[„Mit Verlaub – Sie sind ein Esel, Ensign“] brummte Tine. [„Ich binunterwegs“]Nein, darauf, dass Forbes das wieder hin bog konnte sie nun wirklich nichtvertrauen. Wer überließ schon ausgerechnet der Person die Wartung derLeitungen zum Transporterraum, die erst hatte mit ansehen müssen, wie ihreChefin und Freundin einen Transporterunfall hatte – wenn auch fingiert?<NRPG>*hepp* Und hier noch ein Ball </NRPG>***# Zeit: MD 09.1900# Ort: USS Hephaistos, BrückeAjur strich sich die Jacke der für ihn ungewohnten Gala-Uniform glatt. DerCO hatte angeordnet, dass er sich bereit hielt, für den Fall, dass er dochgebraucht werden würde. Bis dahin hielt er aber hier, auf der Brücke derHephaistos, die Stellung.“Das Außenteam ist angekommen“ meldete Ensign Qwara von der COMM.Captain Ruthven, Commander Bateh, Ensign Enovo, Lieutenant Commander deAlmeida Rocha, Ensign Geary, Ensign Connor, Ensign Jenkins, LieutenantClaton, Ensign Jetsun Pema, Lieutenant Commander della Scala waren zusammenmit Commodore Ruthven, Botschafter Jared, WO Mosley und drei Personen derSicherheit nach unten gebeamt, um am Empfang teilzunehmen. Da in derEinladung von ‚Paar‘ die Rede gewesen war, hatte man darauf geachtet,gleich viele männliche wie weibliche Crewmitglieder mitzunehmen.“Danke, Ensign“ bestätigte der Klingone.Ajur hatte angeordnet, dass das Schiff stationär über der Region blieb, inder der Empfang stattfand. Er wollte im Notfall das Außenteam schnell anBord nehmen können. Die CON hatte zudem den Befehl, stets drei Abflugroutenaus dem System bereit zu halten. Wenn etwas schief gehen sollte, wollte manja schließlich vor Allem weg kommen – und keinen Krieg anfangen. Solltesich dieser doch nicht vermeiden lassen – nun, er hatte auch das ATAK mitManöver gefüttert – für alle Fälle.Nun aber hatte er noch eine andere Sorge.“Computer – Aufenthaltsort von Frau von Las’Tor lokalisieren.“[Ileytis von Las’Tor befindet sich in ihrem Quartier] meldete der Computer.Da die Liduri dem Quartier von Jetsun Pema zugeordnet war, war es auch’ihr‘ Quartier. „Computer – melde, falls Frau von Las’Tor in den nächsten 12 Stunden dasQuartier verlässt.“[Verstanden, Lieutenant]Natürlich war die Liduri, als Gast, nicht auf ihr Quartier beschränkt under würde in der Abwesenheit des COs sicher nicht mit solchen Dingenanfangen. Aber das hieß nicht, dass er ihr vertrauen musste…<NRPG> So – damit ist die Frage, wer mit auf den Empfang geht und wer dableibt geklärt 🙂 Viel Spaß! </NRPG></RPG><NRPG>Soweit erstmal die paar Szenen. Ich hoffe, sie haben gefallen und ihr könntmit den Bällen etwas anfangen. Ansonsten gibt es ja nun auch etwas auf demEmpfang zu schreiben :)Wenn ihr Rechtschreibfehler findet, behaltet sie bitte – ich war jetztehrlich gesagt froh, fertig zu sein und absenden zu können.Was die Liduri angeht: Ich habe die Bio gelesen und bin mir darüber imKlaren, dass die Liduri sehr wahrscheinlich nichts mit den Klingonen zu tunhat – aber das wissen die Leute an Bord ja nicht *G*</NRPG><SUM># Ort: Hephaistos – Quartier Ajur# Zeit: MD 3.2345# Bälle: Luis Ajur lässt den Sturm namens Catarina ein wenig abregnen und fragt sichdann nach ihrer Meinung zur Versorgung der Ratte.***# Zeit: MD 04.0911# Ort: USS Hephaistos, Sicherheit# Bälle: ErwinAjur sucht John auf und fragt ihn nach seiner Meinung zur Liduri. Es wirdklar, dass der Klingone vorsichtig ist, was die Zufälle angeht und den Gastlieber einmal gründlich überprüft wüsste – bevor es eventuell zuunangenehmen Überraschungen kommt.***# Zeit: MD 04.1450# Ort: Betazed, Künstlerkolonie (USS Hephaistos, Holodeck 2)# Bälle: MacTrish wacht nach einigen Stunden Schlaf auf und bedankt sich bei Shay. BeimFrühstück kommt das Thema auf Shays Beziehungsstatus.***# Zeit: MD 04.1734# Ort: USS Hephaistos, Büro des OPS# Bälle: JanTrish sucht das OPS-Büro auf, da sie ja immer noch temporär ein neuesQuartier braucht.***# Zeit: MD 05.0543# Ort: USS Hephaistos, Stellarkartographie (Deck 6/7)# Bälle: Luis, SunnyCat kommt in die Stellarkartographie um Emily zu suchen – und trifft aufTrish, die das bereits angefangen hat.***# Zeit: MD 05.1511# Ort: USS Hephaistos, Deck 8, Gang 7c# Bälle: TheresaForbes ruft bei Tine an und bittet um Hilfe, da Trish einen Zusammenbruchmit Heulkrampf hat.***# Zeit: MD 09.1900# Ort: USS Hephaistos, Brücke# Bälle: Isabell (indirekt)Während das Außenteam zum Empfang auf den Planeten gebeamt wird, hält Ajurauf der Brücke die Stellung.Er ist für ziemlich viele Eventualitäten vorbereitet: Flucht, Kampf undNotfall-Empfangsbesuch.</SUM>übermittelt vonEffiakaLt. (jg) Ajur, Sohn des NedekTAK USS Hephaistos[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]