Das Glück … der Männer

Das Glück … der Männer

<RPG> # Zeit: MD 3.2210 # Ort: Krankenstation <QUOTE> Sam schloss erleichtert die Augen und legte sich wieder hin. „Das ist gut.“ Dann sah sie Shay wieder an „Ich habe nie mit ihr darüber geredet, ich vermute ihr seid verwandt?“ <QUOTE> Shay schmunzelte und runzelte dabei die Stirn. Du hast dir nicht mal ihre Akte angesehen?“ fragte er zurück und Sam verzog das Gesicht. Ob vor erneuten Schmerzen oder wegen Shays Bemerkung war nicht ganz klar. „Sie ist Commodore. Soviel bekommt man da nicht zu lesen.“ gab sie schließlich zurück. „Und du weißt das ich mir lieber selbst ein Bild von Leuten mache statt zu lesen was in irgendwelchen Akten steht.“ erwiderte sie dann und Shays schmunzeln wurde zu einem breiten Grinsen. „Aye, sonst wären wir beide vermutlich nie Freunde geworden.“ gab er zurück und hörte Sam’s schnauben. „Sie ist meine ältere Schwester. Uns trennen 8 Jahre.“ „Dann freust du dich sicher sie wiederzusehen.“ meinte Sam und nun war es Shay der schnaubte. „Es ist … Familie und damit kompliziert.“ konterte Shay und Jetsun brachte sich mit einem Räuspern wieder in Erinnerung. „Die Werte gefallen mir nicht, Captain. Ich würde das mit dem Heilschlaf ungern weiter hinauszögern.“ In Jetsuns Stimme lag eine Bestimmtheit wie sie nur von Ärzten kommen konnte und Shay seufzte. Sam sah wirklich nicht gut aus und Permin tatsächlich bei den Klingonen war. Wer wusste schon was die mit dem armen kleine Kerl anstellten. „Sam, ich überlasse es dir. Soll ich Claudia holen oder willst du dich erst ausruhen?“ fragte er dann. Sam schloss die Augen und versuchte ihre Emotionen von denen von Permin zutrennen. In der Rettungskapsel hatte sie es ein zweimal geschafft und kurze lichte Momente gehabt. Sie wusste die Ärztin hatte Recht und je weiter sie von Permin entfernt war desto schwächer wurde die Verbindung, nicht das es das ganze besser machte. <nrpg: hepp zu Ela # Zeit: MD 4.1736 # Ort: OPZ Billy kratzte sich nachdenklich am Ohr. Das war in der Tat ein verzwicktes Problem. Im Grunde hatte die Hephaistos genug Quartiere allerdings waren nach den Explosionen und den Kampfhandlungen auch noch nicht alle wieder hergerichtet worden. Dann kamen die Geretteten der Ainama dazu. Hier hatte er zwar zunächst auf Gemeinschaftsquartiere zurück greifen können, aber als guter OPS wusste er das er bald die ersten Anfragen auf Einzelquartiere bekommen würde. „Ich bin sehr umgänglich und habe nichts gegen Gesellschaft.“ machte Trish einen kleinen Vorstoß, auch wenn sie im Moment nicht wirklich sicher war ob sie schon wieder ein Quartier mit jemand anders teilen konnte. Ein wenig kam es ihr wie Verrat an Emily vor aber allein in Emilys Quartier wollte sie auch nicht, vor allem durfte sie momentan auch gar nicht. „Hm.“ machte Billy noch immer nachdenklich und den knappen Einwurf ignorierend. Er rief die Quartierpläne auf und studierte sie eingehend. Sein Blick blieb auf Deck 9 hängen und wanderte dann zu Trish und dann wieder zum Deckplan. Nachdenklich rieb er sich das Kinn und lehnte sich etwas in seinem Bürostuhl zurück. „Ich hätte da vielleicht ein Quartier für sie, käme darauf an was sie bereit wären dafür zu tun.“ meinte er und Trish stutzte zuerst und verschränkte die Arme dann vor der Brust als typische Abwehrhaltung. Was zum Henke wollte dieser Kerl den nun vor ihr? „Was soll das heißen?“ fragte sie vorsichtig und Connor wurde schlagartig bewusst wie sein ‚Angebot‘ wirken mussten. Er zwang sich mit leicht roten Wangen zu einem lächeln und drehte seinen Bildschirm zu Trish. „Es gibt da ein Quartier in der Nähe der Krankenstation das bei der Explosion ziemlich verwüstet wurde. Da es unbelegt war lag die Priorität beim wieder herrichten nicht gerade weit oben. Falls sie als bereit wären sich an dem Quartier auszutoben dann gehört es ihnen.“ erklärte er nun und versuchte seine eigene Unsicherheit zu überspielen. Trish besah sich den Plan und runzelte die Stirn. Sie kannte das Quartier. Es war schlicht ein Desaster. „Und das ist der einzige Haken?“ fragte sie noch immer vorsichtig und Billy zuckte leicht zusammen, sein lächeln verschwand kurz und er seufzte. „Nein, der Grund warum es leer stand ist das es auch noch sehr nah an den Materieinjektoren liegt und es da immer mal etwas .. laut werden kann.“ gab er schließlich zu. Nicht das Trish dies nicht bekannt gewesen wäre, aber sie wollte wissen ob der OPS sie ins Messer laufen ließ. Er ließ nicht. „Kann ich mir das Quartier vorher ansehen? Ich würde ungern die Katze im Sack kaufen.“ erklärte sie dann diesmal wieder die Arme locke an der Seite. Billy nickte. „Natürlich. Ich gebe ihnen den Quartiercode. Wen sie es allerdings nicht möchten dann .. nunja das wird gerade etwas schwieirg aber ich sehe was ich ansonsten tun kann.“ meinte er diplomatisch. <nrpg: Ball zu Effi – viel Spass mit deinem neuen Quartier> # Ort: Thyene (Thassos IV), Region Myzen, Palast Myzia # Zeit: ca. MD 6.2145 <QUOTE> Er räusperte er sich, holte tief Luft … und begann die zweite Stimme zu improvisieren. Gleichzeitig machte er eine auffordernde Handbewegung Richtung Connor. Hoffentlich hatte er schon ein Instrument gefunden dem er zumindest drei Akkorde entlocken konnte. So lange mussten sie sich mit rhythmischem Klatschen behelfen… </QUOTE> Billy starrte unterdessen in die Richtung der beiden Männer die scheinbar völlig den Verstand verloren hatten. Daher dauerte es etwas bis er das Winken seines CO’s richtig interpretierte. Er sollte zu diesem Lied spielen? Ausgerechnet zu diesem? Was blieb ihm übrig? Immerhin hatte er inzwischen ein Instrument gefunden das entfernt an sein geliebtes Piano herankam auch wenn er noch nicht genau wusste wie er es spielen sollte. Immerhin war es nicht schwer eine Melodie zu dem Lied zu finden und nach ein oder zwei Fehlgriffen hatte er raus und begleitete den Gesang der beiden Männer. Shay stand bereits leichter Schweiß auf der Stirn und hoffte die Kikonen die sie umrundeten und fleißig im Rhythmus mitklatschten würden keine Zugabe verlangen. Tatsächlich brannte freudiger Beifall auf als das Lied endlich zu Ende war und Shay nutze einen kurzen unbeobachteten Moment um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen. „Das war großartig! Ich wusste gar nicht das die Föderation derartige Künstler in ihren Reihen hat. Würden sie uns die Freude machen und uns noch etwas vor singen Captain Shay Ruthven atto Föderation? Leider hat die Übersetzung etwas Probleme bereitet so das wir leider nicht verstanden haben was sie da gesungen haben.“ Der Prinipas war ganz außer sich vor Freude während Shay immer blasser wurde. „Ähm ja also das liegt daran das die Föderation aus verschiedenen Spezies besteht und jede ihre eigene Sprache hat. Selbst unter den Menschen – so nennt sich meine Spezies und die von Ensign Geary gibt es unzählige verschiedene Sprachen und dem Übersetzer sind hier Grenzen gesetzt.“ versuchte Shay zu erklären hauptsächlich um die Übersetzungen des Liedes abzuwenden. Der Prinipax schien nun jedoch etwas verwirrt. „Sie meinen so wie unsere Dialekte?“ fragte er dann und Shay nickte leicht. „Ja so in etwa.“ nickte der Schotte hoffte damit das ganze abgebogen zu haben. „Das ist ja fantastisch. Würden sie dann vielleicht etwas in ihrem Dialekt vortragen?“ fragte der Prinipax und Shay wurde noch eine Spur blasser. „Ähm ja also .. ich fürchte aber meinen Dialekt wird der Übersetzer überhaupt nicht schaffen.“ wand sich der Schotte während ihm erneut Schweiß auf der Stirn stand. „Oh bitte! Das können sie unmöglich ablehnen nachdem sie erst einmal damit angefangen haben!“ Shay sah sich hilfesuchend nach Ettore oder sonst jemandem um aber der Italiener nickte ihm nur aufmunternd zu. „Vielleicht etwas langsameres als das von Ensign Geary?“ meinte er dann und Shay schloss kurz die Augen. „Das wäre fantastisch.“ stimmte der Prinipax zu und Shay warf Ettore einen undeutbaren Blick zu. Schließlich seufzte er und gab nach. Welche Optionen blieben ihm den auch? Ein weiterer Blick zu Geary machte klar das der CSO erst einmal außen vor war den er lag auf einem der Sitzkissen und schien die Decke anzustarren. „Brauchen sie Begleitung, Sir?“ fragte nun auch noch Billy. „Ich glaub ich habs inzwischen raus.“ Shay fühlte sich wie in diesen Alpträumen in denen man mackt vor der Schulklasse stand nur das er aus diesem hier offenbar nicht aufwachen würden. „Nein ich denke .. vielleicht ein bisschen. Improvisieren sie einfach.“ grummelte er leise und überlegte fieberhaft war zum Henker er den Bitte singen sollte! Alle Augen – kikonische als auch menschliche – waren auf ihn gerichtet und er spürte das alt bekannte Lampenfieber. Er nahm sein Glas mit dem Fruchtsaft – zumindest hoffte er es war Fruchtsaft – und trank einen Schluck um seine Kehle zu befeuchten. Schließlich schloss er die Augen und versuchte die Anwesenden auszublenden. Ein tiefes Luft holen, Augen öffnen und auf einen Fleck an der entfernen Wand starrend begann Shay schließlich …. Tha faileas air an airigh Faileas air an airigh Tha ’n long a-muigh ‚ceann a bhaigh Air madainn cheitean trath … < nrpg: https://www.youtube.com/watch?v=fxofatCcjFc https://www.youtube.com/watch?v=fxofatCcjFc > Billy tat wie geheißen und begann mit dem Instrument das er sich ausgeguckt hatte zu improvisieren und sogar der Kikone neben ihm griff nach einem Instrument und begann das Lied das Shay voller Inbrunst zum besten gab zu begleiten. Der Applaus der aufbrannte wurde lediglich unterbrochen durch einen Diener der in den Raum geeilt war und dem Prinipax etwas ins Ohr flüsterte vorauf dieser fast ohnmächtig wurde. „Freunde! Als wäre diese überaus gelungene Darbietung des Captain Shay Ruthven atto Föderation nicht bereits mehr als wir erhofft hatten bekam ich gerade die Nachricht das sich im silbernen Salon das Glück gemehrt hat! Unsere Zusammenkunft steht wahrlich unter einen sehr guten Stern!“ verkündete er und während die Föderationsleute etwas bedröppelt drein sahen schienen die Kikonen außer sich vor Freude. „Das ruft nach einem Fest! Mehr Musik und Tanz!“ verlangte der Prinipax und ehe Shay wusste wie ihm geschah fand er sich plötzlich eine Armlänge vom Prinipax entfern der ihm seinen Arm auf die Schulter gelegt hatte und begann mit einer komplizierten Schrittfolge zu tanze. Shay hatte keine Ahnung von dem Tanz merkte aber schnell das er es besser war zu improvisieren statt auf zu versuchen die Schritte des Prinipax nach zu machen. Das war mit Sicherheit das erste mal das er seinem Vater dankbar war für die unzähligen Tanzstunden in seiner Jugend die er damals mehr als gehasst hatte. <nrpg: https://youtu.be/FPrUZx9AKSc?t=19 https://youtu.be/FPrUZx9AKSc?t=19 > </RPG> <SUM> # Zeit: MD 3.2210 # Ort: Krankenstation Shay klärt auf in welcher Bezihung er und Claudia stehen und stellt Sam dann frei was als nächstes passieren soll.. # Zeit: MD 4.1736 # Ort: OPZ Billy hat ein Quartier für Trish allerdings mit diversen Haken. # Ort: Thyene (Thassos IV), Region Myzen, Palast Myzia # Zeit: ca. MD 6.2145 Nach der Gesangseinlage mit Geary wird Shay gezwungen etwas in seinem ‚Dialekt‘ vorzutragen. Kaum ist das beendet wird verkündet das sich das Glück gemehrt hätte und das es nun Zeit für einen Tanz wäre. Shay findet das ganze furchtbar anstrengend! Er muss tanzen! </SUM> submitted by Mac [Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]