Wahre Helden opfern sich für Andere….
Betreff: Wahre Helden opfern sich für Andere…. |
Von: Sunny82_anna@yahoo.com |
Datum: 13.04.2019, 18:37 |
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Hallo Zusammen, irgendwie entwickelte sich mein Post während des Schreibens ganz anders als geplant. Ich hatte eigentlich etwas ganz anderes vor, aber so ist die Mission von der technischen Seite ein ganzes Stück weiter und der Reaktor ist auch gesichert. Ich hoffe, es passt für alle und ich bin Niemandem auf die schreiberischen Füße getreten. Liebe Grüße Miri < RPG > # Zeit: MD 10.0130 # Ort: C/2402 T7, Gänge vorm Reaktor Sarah war mehr als intensiv bemüht den Funk neu einzustellen, Signale zu Filter und zu verstärken. Unter normalen Umständen war es schon nicht leicht den Funk neu zu kalibrieren, aber hier stand sie unter enormem Druck. Noch einmal atmete Sarah tief durch und sah aus den Augenwinkeln das Emily irgendetwas aufgeschraubt hatte. Wann war die Trill eigentlich nicht damit beschäftigt irgendetwas auf zu schrauben… gefühlt nur wenn sie damit beschäftigt war irgendetwas wieder zusammen zu schrauben. Noch während Sarah ihre Kalibrierungen überprüfte, schloss die junge Trill einen der Tansporterverstärker an ein anderes Gerät und ließ Sarahs Einstellungen durch den Filterlaufen und Programmierungen laufen. Es funktionierte, sie hatte wieder eine Verbindung mit der Hephaistos und mit dem Thema von Thomas nur leider meldete der Offizier sich immer noch nicht. Nikolaj bestätigte jedoch den Eingang über die neuen Informationen und die Bedrohung bezüglich des Reaktors und nur gefühlte Stunden später meldete sich auch Ensign Sink. Nicht der Sicherheitsoffizier den Emily sich gewünscht hatte, aber besser als kein Kontakt. „Der Reaktor wird überladen, wenn ihr die Elektrolytenspeicher nicht regeneriert.“ Emily und Sarah waren für den Moment froh, dass sie ihre Informationen weiter geben konnten. Jedoch dauerte es einen Moment bis Ensign Sink antwortet, „Wir haben den Reaktor noch nicht gesichert. Es gibt ein Problem mit Lieutenant Thomas. Er reagiert nicht und….“ Innerlich verdrehte Emily die Augen, warum konnte denn so ein Außeneinsatz nicht einfach mal nach Plan laufen. „Können Sie die anderen Teams erreichen“; fragte Emily nach erntete jedoch nur eine genervte Reaktion. „NEIN… auf die Idee bin ich nicht gekommen. Natürlich habe ich es versucht! Ich glaub die Rebellen haben einen Weg gefunden den Funk signifikant zu stören“, beschwerte sich Sink und sah es nun als Emilys Aufgabe an das Problem zu lösen. „Das haben wir auch schon bemerkt. PO Brown und ich glauben, dass sie einen Störsender besitzen, seine Reichweite ist jedoch stark eingeschränkt. Ich denke, dass die anderen Teams nicht so stark davon betroffen sind“; erklärte Emily und hoffte, dass ihr irgendwer irgendwelche Anweisungen geben würde, aber für den Moment waren keine andere Teams zu erreichen. Sarah hatte die ganze Zeit über Kontakt mit der Brücke der Hephaistos gehalten und die Brückencrew über die aktuelle Lage informiert. Die neuen Anweisungen ließen nicht lange auf sich warten und Emily war unglaublich dankbar über Befehle, ein seltener Zustand. Sarah hielt zusammen mit den zwei Sicherheitsleuten Stellung bei den Transporterplatformen und Emily schloss mit der niedlichen Sicherheitskraft zum Team von Thomas auf. Sink hatte sie unter Umständen sogar noch zugetraut den Elektrolytenspeicher zu regenerieren, aber vielleicht nicht wenn sie zeitgleich den Reaktor sichern musste, das war dann trotz technischer Grundausbildung doch etwas viel verlang von einem Sicherheitsoffizier. Den Moment der bis zum Eintreffen der beiden Offiziere verstrich, hatte Sink dazu genutzt sich mit Thomas zu befassen. Er reagierte nur eingeschränkt und fasste sich immer wieder ans Visier. Das grünliche Licht flackerte und offensichtlich hatte ihr Vorgesetzter Schmerzen. Er war ein Gefühl das sie von seiner Körperhaltung ableitete. Er war für den Moment keine Hilfe. Zumindest dachte Sink das, bis er sie abrupt aus dem Weg riss und auf den Boden warf. Sink traf hart auf den Boden und für einen kurzen Augenblick verhinderte der Schmerz das atmen. Ihre Rippen waren mit Sicherheit geprellt. Ein Schütze aus dem Hinterhalt hatte den Trupp ausgemacht und dank der beherzten Geste des Offiziers nicht die junge Sink getroffen. Thomas Anzug fing 75 Prozent der Energie ab, die letzten 25 Prozent waren sicherlich nicht tödlich aber schmerzhaft und zusammen mit den Problemen gegen die er zuvor schon angekämpft hatte, ging der Hünne hart zu Boden. Der Angreifer wurde vom restlichen Team betäubt und Sink kniete neben dem stark angeschlagenen Thomas, ihre Knie auf dem sandigen Boden „Sie werden es überleben Sir.“ Eigentlich hatte sie noch etwas Nettes sagen wollen, aber das war nicht der Moment dafür Verletzte aufzumuntern. „Was machen wir nun?“ fragte ein junger Ensign und Sink überprüfte die Parameter, ein ungefährlicher Transport sollte möglich sein, immerhin unterstützten die Anzüge den Transport und verstärkten zusätzlich das Signal. „Wir beam Beide zur Hephaistos“, erklärte die junge Offizierin sicher, zumindest tat sie für den Moment so als wäre sie sich ihrer Sache sehr sicher. Emily traf nun endlich ein und verschaffte sich einen Überblick und wenn es nach ihr gegangen wäre, dann hätte sie jetzt Mittagspause gemacht. Die Situation hier lief ja noch ungeplanter ab als ihre Probleme zuvor, aber wenigstens hatte sie den Verstärker dabei und so konnte der Transporterraum über einen medizinischen Notfall und einen betäubten Rebellen informiert werden, bevor beide Körper sich in gleißendem Licht in ihrer Atome zerlegten und im Transporterraum der Hephaistos wieder materialisierten. Thomas wurde umgehend weiter transportiert und auf der Krankenstation vom allseits beliebten MHN in Empfang genommen. Ensign Sink ordnete umgehend das Vorrücken in den Reaktor an. Geordnet und nach Lehrbuch durchdrangen sie die schwere Schutztür mit Hilfe einer kleinen technischen Spielerei, die in Windeseile etliche Codierungen durchging und dann die Tür ohne Explosion oder andere technischen Hilfsmittel zur Seite gleiten ließ. Der Kontrollraum des Reaktors war eingenommen und binnen Sekunden gesichert und die drei Anwesenden Minenarbeiter überwältigt. Das Vorgehen nach Lehrbuch der Sternenflotte hatte sich bei diesem Einsatz ausgezahlt. Noch bevor man sie dazu auffordern konnte war Emily schon damit beschäftigt die bevorstehende Explosion zu verhindern. Die Durchsage das eine kritische Masse in 10 Sekunden erreicht war, setzte die Ingenieurin dabei auch gar nicht unter Druck, die Ironie ließ grüßen. Ensign Sink stellte sich bei einem Hilfsversuch ganz passable an und das nicht nur für eine Sicherheitsoffizierin mit technischer Grundausbildung. Die unangenehm krächzende Stimme zählte unaufhaltsam weiter runter…9…8…7…6… Alle Anwesenden hielten für einen Moment den Atmen an und wagte erst wieder auszuatmen als der Countdown bei 2 Sekunden endlich stoppte und eine Stimme den Raum mit dumpfen krächzen erfüllte, „Normal Betrieb wieder aufgenommen, kritische Wasserstoffmenge wurde abgeleitet….“ Hier im Kontrollraum schien der Funk zu funktionieren und so konnten Emily und Ensign Sink sowohl die anderen Teams informieren als auch der Hephaistos einen Statusbericht zukommen lassen. </RPG > < SUM> # Zeit: MD 10.0127 # Ort: C/2402 T7, Team Theta PO Brown und Lt. Wells gelingt es trotz des Störsenders Kontakt mit dem Team von Thomas aufzunehmen und mit der Hephaistos. Emily stößt zu Thomas Tema um nach der Einnahme des Reaktors das technische Problem zu lösen, unterdes Rettet der angeschlagene Sicherheitschef die jungen Ensign Sink und wird verletzt. Zusammen mit einem Rebellen wird Thomas auf das Schiff gebeamt. Dem Sicheritstrupp gelingt es den Reaktor zu sichern und die Explosion zu verhindern. </ SUM> [Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]