Folgenschwere Entscheidungen
Betreff: Folgenschwere Entscheidungen |
Von: Sunny82_anna@yahoo.com |
Datum: 11.06.2019, 20:20 |
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Hallo Zusammen, Alle guten Dinge sind drei, wobei die letzten beiden Post irgendwie zusammen gehören. Ich verteile auch einfach mal eine ganze Reihe von Bällen, direkt und indirekt, aber ich bin mir sicher dem aufmerksamen Leser werden sie direkt ins Auge springe. Auch bringe ich die Rettungsmission auf der wir vor Emilys Verschwinden waren etwas mehr ins Rollen und das gelingt mir leider nur indem ich ein paar Chars etwas…. Unnett ausschreibe. Ich bin mir jedoch sicher, dass es zur Rolle passt und erinnere an dieser Stelle einfach mal daran, dass der Krieg kein Ponyhof ist. Ich hoffe, einfach mal dass ich niemanden mit meinem Post auf die Füße getreten bin und wünsche noch einen tollen Abend. Liebe Grüße Miri < RPG > # Ort: USS Hephaistos – Brücke # Zeit: MD 03.2005 Während die beiden technischen Offiziere sich auf dem Weg zur Brücke befanden, hatten die Crew dort alle Hände voll zu tun. Die letzten Stunden hatte die Brückenbesatzung damit zugebracht einer Neutronenspur zu folgen, die laut dem Klingonen eine 70 Prozentige Chance besaß, das Endprodukt sich selbst aufbrauchender Energiezellen der Rettungskapseln der Ainama zu sein. „Wie weit sind die Signale noch entfernt“, wollte Shay wissen und war insgeheim froh über den Umstand hier wenigstens an einer Front vielleicht etwas leisten zu können. Für den Augenblick hatte er der technischen Abteilung nicht helfen können, so gern er es auch getan hatte, sein Platz war auf der Brücke und auch wenn die Stimmung seiner Leute gerade kaum zu deuten war, so war es doch seine Aufgabe Stärke und Ruhe auszustrahlen. „Wir sind in wenigen Minuten in Reichweite“, grollte der Klingone und strahlte dabei selbst irgendeine seltsame Ruhe aus. „Überprüfen sie den Sektor nach Warpsignalen. Ich möchte ungern in einen Hinterhalt geraten“, erklärte die XO und versuchte so ruhig wie nur möglich zu klingen. „Ich habe den Sektor bereits dreimal überprüft… jedoch… durch unsere neue Position sind wir in Sensorreichweite zu einer unbekannten Warpsignatur… am zersetzungsgrad lässt sich jedoch bestimmen, dass sie sich bereits seit einigen Stunden von uns und diesem Standort entfernt.“ Shay kam nicht umher die Stirn leicht in Falten zu legen, „Können Sie den Schiffstypen bestimmen?“ Wieder erklang die bariton Stimme des Klingonen, „Negativ… es scheint mir als hätten sie viel Aufwand betrieben um nicht erkannt zu werden.“ „Tarntechnologie“, fragte die XO, jedoch durchbrach den kurzen Moment der Stille die Stimme von Ensign Connor, „Ich habe Ergebnisse der Langstreckensensoren. Wir können tatsächlich 7 Rettungskapseln ausmachen, alle samt mit der Kennung der USS Ainama.“ Nun schaltete auch Daniel sich ein, „Es scheint jedoch als hätten sie starke Probleme. Eine Spezies die sich von Energiesignaturen ernährt, hat die Rettungskapseln befallen und die Reserven vollkommen aufgezehrt. Es scheint als würde in Kürze die Lebenserhaltung versagen.“ Shay atmete tief durch, den Tag konnte man auch vollkommen in die Tonne kloppen. Viel schlimmer konnte das alles doch gar nicht werden. Exakt in diesem Moment öffnete sich das Schott und die Ensigns Forbes und Jenkins betraten die Brücke, „Ich hoffe, dass sie wenigstens mit guten Nachrichten hier auftauchen.“ Natürlich machte er sich Sorgen um seine CING und hoffte inständig, dass an den ersten Berichten etwas dran war und es vielleicht wirklich noch eine Chance gab sie zu retten. „Sir, Ensign Jenkins hat eine Manipulation nachgewiesen. Wir gehen davon aus das das Transportersignal umgeleitet wurde“, erklärte Forbes und konnte die Anspannung in der Luft deutlich spüren. „Wir sind fast sicher das ein Schiff in der Nähe war als der Transport durchgeführt wurde“, harkte Tine ein und war sich nicht sicher welche Informationen sie alle in einen kurzen Bericht packen sollte, „PO Green ist auf der Krankenstation und überprüft ob ein Bauteil welches zur Manipulation verwendet wurde dort ausgebaut wurde.“ Shay und seine Nummer eins wechselten vielsagende Blicke, “Ensign Geary überprüfen sie das und teilen sie mir mit ob es Zwischenfälle auf der Krankenstation gibt.“ Sie wollten hier ja keinen Rekord in gesprengten Krankenstationen aufstellen, „Wenn nötig verhören Sie mir das gesamte Schiff und bringen Sie mir Ergebnisse.“ Die Blicke der gesamten Crew lag auf Shay, während Commander Bateh sich an die Taktik wendete, „Haben wir Spuren von anderen Schiffen im Sektor außer von dem eben erwähnten.“ Die Antwort der Taktik war ebenso klar wie niederschmetternd, „Negativ und besagtes Schiff wird in exakt 7 Minuten so weit entfernt sein, dass die Warpsignatur sich verflüchtigen wird.“ Sureyas Blick lag aus Shay, ihnen war beiden klar, dass sie Entscheidungen treffen mussten, „Wie lang hält die Energieversorgung der Rettungskapseln?“ Daniels Blick lag einen Moment auf den Anzeigen, „Vielleicht drei bis fünf Minuten.“ Sureya seufzte innerlich, ließ sich jedoch nicht das Geringste anmerken, „Wie viele Lebenszeichen?“ Nun war es William der antwortete, „23, Ma´am.“ Die Stille die sich über die Brücke legte, war wohl ähnlich beklemmend wie das Gefühl welches sich in Shays Brust gerade ausbreitet. Es war die Bürde eines jeden Captains solche Entscheidungen zu treffen, jedoch machte diese Gewissheit sie nicht auch nur ein Stück leichter zu ertragen. „Setzten Sie Kurs zu den Rettungskapseln und auf dem Weg überlegen Sie sich alle wie wir unsere Leute bergen, ohne diese energiefressenden Parasiten auf unser Schiff zu übertragen und auch den Transporter würde ich aus gegeben Anlass nur sehr ungern benutzen müssen.“ Shay konnte für einen Moment selbst kaum glauben, was er getan hatte, aber Emily würde es verstehen. Am Arsch – würde sie nicht! Sureyas Blick lag auf Forbes der mit fassungslosem Blick den Captain fixierte, „Das ist nicht ihr Ernst“; entfuhr es ihm. Shay wirbelte herum, „Ich kann ihre Emotionen verstehen, aber es ist nicht ihre Entscheidung Ensign.“ Forbes blick verfinsterte sich weiter, „Sie wird sterben… oder schlimmeres.“ Noch bevor die Ägypterin auch nur den Hauch einer Chance zum Reagieren hatte, fuhr der Captain fort und das mehr als harsch, „Sie können wegtreten Ensign Forbes. Ihre Dienste werden hier nicht weiter benötigt. Ich erwarte in zwanzig Minuten einen Bericht aus dem Maschinenraum.“ Ohne auch nur auf irgendeine Weise zu antworten wendete Forbes sich zum Gehen, während Tine ihm umgehend folgen wollte. „Ensign Jenkins, wir brauchen eine Lösung für die Bergung der Rettungskapseln“, mit einem Nicken deutete der kommandierende Offizier auf die Konsole neben Ensign Connor. < NRPG > Bälle über Bälle, ich glaub für Jeden ist etwas dabei. ^^ Aber das ihr mir nun auch wacker die Rettungskapseln rettet. Ach und wenn jemand auf diesem Wege einen NPC erstellen will, dann spekuliere ich mal dass Mac nichts dagegen hat, solange der auch gespielt wird. </ NRPG> </ RPG> < SUM > # Ort: USS Hephaistos – Brücke # Zeit: MD 03.2005 Die Ereignisse überschlagen sich. Während Forbes und Jenkins den Captain umfassend über eine mögliche Rettung von Emily informieren wollen, findet die Brückenbesatzung einige der Rettungskapseln und wird durch einen Parasiten, der die Energie absorbiert zum schnellen Handeln gezwungen. Shay muss eine folgenschwere Entscheidung treffen. </SUM > [Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]