Plan zur Rettung der Kapseln
Betreff: Plan zur Rettung der Kapseln |
Von: g.xyz@web.de |
Datum: 20.06.2019, 20:17 |
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<NRPG> Ich nehme mal Effis Ball auf. Es folgt ein konkreter Lösungsvorschlag zur Rettung der Kapseln. Ich bin mir nicht sicher, wie genau das mit dem Salz gemeint war und hab das etwas metaphorisch interpretiert. Ich hoffe das passt alles so. Den Ball für die eigentliche Rettung gebe ich dann mal weiter. </NRPG> # Ort: USS Hephaistos – Brücke # Zeit: MD 03.2015 „Aber das Salz würde die Wesen wahrscheinlich verletzen oder sogar töten, denn wir wissen kaum etwas über diese Spezies. Aber mit Zucker bleiben beide Seiten unverletzt.“ Spätestens ab diesem Moment hatte Tine die komplette Aufmerksamkeit auf sich gezogen und erntete verwirrte Blicke und Stirnrunzeln von ihren Kollegen. Sie atmete kurz durch und begann ihren wagen Plan zu erklären: „Egal wie genau wir die Kapseln retten wollen, solange wir nicht beamen und unser Schiff nicht gefährden wollen, müssen wir die Wesen weglocken. Und das machen wir nach dem Prinzip, mit dem man auch kleine Kinder ablenken kann. Mit etwas süßen, das noch spannender als das derzeitige Spielzeug ist. Wir nehmen ein Shuttle und laden die Impulsreaktoren mit Energie voll und fliegen in engen Kreisen um eine Kapsel herum. Das Tier wird neugierig werden und sich von der Kapsel lösen. In dieser Zeit können wir die jeweilige Kapsel retten. Mithilfe einer Frequenzverschiebung schütteln wir die Wesen, nachdem alle gerettet wurden, wieder vom Shuttle ab.“ Die fragenden und verwirrten Minen der Crew wurden mit der Zeit zu nachdenklichen. „Ich kann nicht einschätzen wie viele Wesen eines unserer Shuttles aushält. Wenn wir Tines Vorschlag annehmen, müssen wir den Tieren noch etwas anderes zum beschäftigen geben.“ Es war Sean, der sich als erstes zu Wort meldete. „Die Kapseln! Nachdem wir die erste Kapsel an Bord haben und die Insassen gerettet haben, schicken wir sie mit Autopilot wieder nach draußen. Die Frequenz des Antriebs verstellen wir auf ein angenehmes Muster für die Wesen. Das sollte sogar von der Brücke aus gehen.“ Wandte Tine hektisch ein, und auch für den Rest schien sich langsam ein Bild zu fügen, wie man die ganze Aktion durchführen könnte. Kurze Zeit später meldete sich Ajur, ruhig und überlegt wie immer, zu Wort: „Der Plan klingt durchführbar. Die Hephaistos könnte man sogar außerhalb der Gefahrenzone behalten. Es birgt nur ein gewisses Risiko für den Piloten. Denn wenn sich mehrere Wesen an das Shuttle haften würden, nimmt die Integrität der Hülle ab. Aber ich halte das Risiko für vertretbar. Ich empfehle die Rettungskapseln mit einem Traktorstrahl in den Shuttle-Bay zu ziehen. Wenn wir mit denen, mit der schwächeren Hüllenstabilität beginnen, können wir alle Kapseln rechtzeitig retten.“ Shay drehte sich auf dem Kapitänsessel zu dem klingonischen Offizier um. Er war sich noch nicht sicher, was er von all dem halten sollte. Aber nur, wen sie schnell handeln würden, könnten sie überhaupt noch jemanden lebend aus den Fluchtkapseln retten. Und dann war da noch Emily, wahrscheinlich irgendwo auf einem feindlichen Schiff. „Die Idee klingt nicht abwegig. Und es sollte ohne größere Vorlaufzeit umsetzbar sein. Ajur ich brauche sie als erfahrenen Piloten, der die Nerven behält. Wenn sie die Gefahr für sich als zu hoch ansehen, müssen sie sofort beginnen die Frequenzen zu modulieren und die Mission abrechen. Und das auch ohne meinen Befehl.“ Ajur nickte Shay zu. Es würde bestimmt keine leichte Mission werden. Aber er wusste, dass er es schaffen konnte einen Großteil der Kapseln von den Wesen zu befreien. „Enisign Jenkins, wie ist der Zustand des Transporters?“ Billy, der sich bisher zurückgehalten hatte, schaltete sich in die Diskussion ein, „Sie könnten zur Sicherheit ja Ajur permanent erfasst halten.“ „Die Systeme wurde inzwischen überprüft, ich halte das Risiko für vertretbar, natürlich kann man bisher noch nicht zu hundert Prozent sicher sein.“, antwortete Tine. „Ich bin mir nicht sicher, für wie klug ich diesen Teil der Idee halte, aber behalten wir ihn als Backup im Hinterkopf.“ Shay war inzwischen aufgestanden und begann Befehle zu geben: „Ajur, Jenkins ihr habt 10 Minuten Zeit um das Shuttle startklar zu bekommen.Ihr könnt euch Unterstützung holen, wenn ihr noch Hilfe braucht. Jenkins, sie gehen anschließend in Transporterraum 2. Der Beamvorgang wird nur im äußersten Notfall und auf meinen ausdrücklichen Befehl hin gestartet. Lieutenant Claton, sie halten die Kapseln im Blick, überprüfen sie kontinuierlich ihre Hüllenstablilität. Und halten sie permanent einen Kanal zum Shuttle offen, um Informationen durchzugeben. Ensign Connor, führen sie die die nötigen Operationen mit dem Traktorstrahl durch. Behalten sie alle im Kopf, wie wichtig eine gute Kommunikation bei dieser Mission ist. Noch Fragen? – Dann wegtreten!“ # Ort: USS Hephaistos – Brücke # Zeit: MD 03.2015 # Ball: Freiball Ein Lösungsvorschlag zur Rettung der Kapseln wird gemacht und anschließend ausdiskutiert. Mithilfe eines Shuttles sollen die Wesen weggelockt werden und die Kapseln anschließend mit dem Traktorstrahl eingesammelt werden. [Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]