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Im Schoß des Berges

Posted on 21. Juli 2023 By admin
<RPG>

# Zeit: MD05.0700
# Ort: Drachenhöhle
Dämmeriges Licht sickerte durch Sams Lider. Mühsam blinzelte sie.
Wo
war sie? Wie war sie hierhergekommen? Wie spät war es? Ihr Kopf tat
weh. Sie tastete mit der Hand auf ihrem Schädel herum und fand eine
große Beule am Hinterkopf.
 Schmerz durchzuckte sie, als sie sie mit den Fingern betastete.
„Hallo?“
rief sie halblaut. Das Wort hallte kurz im Raum nach. Allmählich klärte
sich das Bild vor ihren Augen. Sie sah Wände aus dunklem Stein. Auch
die Decke über ihr war aus Stein, der von uralten, schwarzen Balken
gestützt wurde.
Von
irgendwoher sickerte bläuliches Licht in die Kammer. Der Boden, auf dem
sie lag, bestand ebenfalls aus sauber gefügten Steinfliesen.
Umständlich
setzte Sam sich auf. Sie versuchte sich zu erinnern, wie sie aus
Reedale hierhergekommen war. Da gab es irgendeinen Aufruhr in ihrem
Garten, wegen dem sie aus dem Haus gelaufen war – und dann – ??? – sie
hatte vage Erinnerungen daran, wie sie Reedale und das ganze Tal von
weit oben gesehen hatte. Aber vielleicht war das auch nur ein Traum
gewesen.
„Hallo?“, rief sie noch einmal. Tiefe Stille antwortete ihr. Es half wohl nichts – sie musste selbst herausfinden, wo sie hier war.
Sie
betrachtete den Raum genauer. Es war eine kleine, quadratische Kammer,
die komplett aus Stein gefügt war. Außer etwas Staub auf dem Boden war sie komplett leer. Es gab keine Fenster, nur eine türlose Öffnung. Von dort sickerte auch das Licht herein.
Sam
stand auf, was zu einem kurzen Schwindelanfall führte, der aber
glücklicherweise schnell vorbei war. Ein leises Grummeln im Magen ließ
sie vermuten, dass Frühstückszeit war.
Sie straffte sich – keine Schwäche zeigen – und trat nach draußen.
Ein
gigantischer Hügel aus leuchtenden Kristallen, das war da erste, was
sie sah. Sie schienen und glitzerten weißlich-bläulich und tauchten
alles in 
ein
kaltes Licht. Die Kammer, aus welcher sie gekommen war,  lag direkt am
Fuß des Hügels. Die Kristalle lagen auf dem gleichen Steinfliesenboden,
den sie auch drinnen schon gesehen hatte.
Weit,
weit jenseits des Kristallbergs sah sie dunkle Steinwände in die Höhe
wachsen. Die Halle, in welcher sie sich befand, hatte gigantische
Ausmaße. Hier und dort ragten steinerne Säulen auf, deren Umfang und
Höhe aus der Ferne unmöglich zu schätzen war. Die Wände umschlossen den
Kristallberg auf allen Seiten, ohne dass auf Anhieb ein Ausgang zu
finden war.
Ihr
Blick ging nach oben. Senkrecht über ihr war ein winziger Ausschnitt
des Himmels zu sehen. Möglicherweise war es dieses Licht, das die
Kristalle brachen und in alle Richtungen warfen. Vielleicht leuchteten
sie aber auch von selbst.
Die
Wände und Pfeiler wuchsen Dutzende Meter in die Höhe, ehe sie weit weit
oben von einer Art Sims abgeschlossen wurden. Was darüber kam, war im
Gegenlicht des Himmels unmöglich zu sagen. Da waren Vorsprünge und
Strukturen, die ebensoleicht natürlicher Fels als auch menschengemachte
Architektur sein konnten.
Sam
erschauderte, als ihr klar wurde, dass sie sich warscheinlich tief
unter der Erde befand. Sie konnte nur hoffen, dass sie wenigstens noch
in der Nähe der Heimat war. Zeit, einen Weg nach draußen zu finden. Wer
auch immer sie hergebracht hatte, würde ja wohl kaum durch das Loch da
oben hereingeflogen sein. (Unwillkürlich kam ihr der Traum? vom Fliegen
wieder in den Sinn.)
Sie
beschloss, sich als erstes einen Überblick zu verschaffen. Am klügsten
war es wohl, erst mal auf den Kristallhügel zu steigen. Von der Höhe aus
würde sie besser überblicken, wie die Halle geschnitten war. Sofort
machte sie sich auf den Weg.
Der
Aufstieg war mühselig. Bei jedem Schritt den Hang hinauf rutschten die
kleinen Kristalle unter ihren Füßen zur Seite und ließen sie einsinken.
Sie versuchte sich mit den Händen abzustützen, doch die glitzernden
Steine hatten scharfe Kanten und Spitzen, so dass sie das schnell wieder
bleiben ließ. Mehr als einmal musste sie anhalten, um eins der spitzen
Steinchen aus ihren Schuhen hervorzuholen. Leise klimpernd rollten sie
den Abhang hinunter.
Als
sie die Hügelkuppe erreichte, war die Leere in ihrem Magen kaum noch zu
ignorieren. Hoffentlich gab es hier irgendwo etwas zu essen oder
wenigstens Wasser. Doch ihr Verstand sagte ihr, wie unwahrscheinlich das war.
Sie
tat die letzten Schritte. Nun, da der Boden eben wurde, war das Laufen
deutlich leichter. Mit Erschrecken stellte sie fest, dass die jenseitige
Wand der Halle nicht deutlich näher schien als vorher. Dieser Ort
musste wirlich riesig sein. Und… der Kristallhügel, den sie erstiegen
hatte, war nur der erste einer ganzen Reihe von Hügeln. Wie Wüstensand
füllten die leuchtenden Kristalle die Höhle bis zur gegenüberliegenden
Wand – Hunderte Meter, vielleicht sogar kilometerweit. Sie bildeten
sanfte Dünen und Hügel, wie eine erstarrte Meeresbrandung. Wieviele
Millionen von diesen Kristallen das sein mussten! Ob sie irgendwie
wertvoll waren?
In
nicht allzuweiter Ferne sah sie einen großen dunklen Hügel, der sich
über die Kristalle erhob. Er sah nicht aus, als ob er Teil der
Architektur war, mehr wie eine natürlich gewachsene Formation. Der obere
Teil des Hügels schien sich langsam zu heben und zu senken, sicher nur
eine Wahnvorstellung.
Bevor sie weiter darüber sinnieren konnte, entdeckte sie in der Nähe etwas, dass alles andere vorerst unwichtig werden ließ.
„Emily!!“
Die
Prinzessin lag seelenruhig in der kleinen Mulde, die diese Kristalldüne
von der nächsten trennte, und schien zu schlafen. So schnell sie
konnte, stieg Sam den Abhang hinab, wobei die Kristalle unter ihren
Füßen knirschten. Bald hatte sie Emily erreicht.
Ängstlich
betrachtete Samantha sie – sie war doch nicht etwa?… doch nein, sie
konnte sehen wie sie atmete. Seelenruhig schlummerte sie in ihrem kleinen Nest aus Kristall. Sam rüttelte Emily an der Schulter.
„Aufwachen!
Emily wach auf!“ sagte sie halblaut. Lauter zu rufen traute sie sich
nicht. Wer wusste schon, was man aus den Schatten dieser Halle
aufscheuchen würde.
„ochnönochnichtjetztnochfünfminutenbiiitte“
murmelte Emily und wollte sich wegdrehen. Sam aber ließ nicht locker
und knuffte weiter an ihr herum. Irgendwann hatte sie Emily schließlich so weit, dass sie die Augen
öffnete.
„Wer… ach, du bists Sam“, murmelte sie. „Guten Morgen.“
„Wach auf Emily, wir wurden entführt!“ drängte Sam.
„Entführt?
Ach so ja, der Drache,  weiß ich doch“, winkte sie in altklugem Ton ab. Emily streckte sich und gähnte. Dann stand sie auf und sah sich um. „Schon beeindruckend hier, oder?“
„Wie, du weißt… Drache!!??“, entfuhr es Sam.
„Na,  der dreiköpfige Drache, der uns entführt und hierher geflogen hat.
Weißt du nicht mehr?“ fragte Emily in ungläubigem Echt-Jetzt-Ton.
„Ich … ich dachte das wäre ein Traum gewesen“, stammelte Sam. Sie befühlte die Beule an ihrem Kopf.
„Er
hat dich wirklich ganz schön unsanft abgesetzt, was? Hab dich gestern in
diesen Nebenraum gebracht, damit du erstmal ausschlafen kannst. Sag
bloß, du bist jetzt erst wieder aufgewacht.“
„Erm.. ja?… Drache!!??“, wiederholte Sam noch einmal.
Emily
sah sich um; dann zeigte sie auf den dunklen Hügel, den Sam schon
bemerkt hatte. „Guck, da liegt er doch. Scheint ein Langschläfer zu
sein.“
Sam
sah sich den Hügel noch einmal genauer an, und die Kinnlade blieb ihr
offen stehen. Wenn man es erst einmal wusste, war es offensichtlich: Der
Schwanz, der Bauch, die Flügel, die Pranken…
„Es sieht aus als hätte er drei Köpfe!!“ flüsterte Sam ungläubig.
„Hat er ja auch“, bestätigte Emily. Wie konnte sie nur so ruhig bleiben. Das Monster war riesig. Und sie standen hier herum, ohne jegliche Deckung, ohne Versteck.
„Wir müssen hier raus, schnell, ehe der Drache aufwacht!“, flüsterte Sam. Normal zu sprechen ging gerade nicht mehr. „Komm!“, zupfte sie Emily am Ämel.
„Warum?“ fragte Emily. „Der Typ ist echt cool. Wir haben gestern noch Verstecken gespielt, war ein Riesenspaß! Brauchst dir echt keine Sorgen machen.“
Sam verleierte die Augen, das war ja mal wieder typisch Prinzessin Emily. Sie konterte mit dem Ersten, was ihr einfiel:
„Also ich brauch erstmal was in den Magen.“
Emily
erschrak und sah sich um. „Oh nein. Hier gibt es ja weit und breit nicht
den kleinsten Bissen zu essen. Sam, wir müssen hier raus, SCHNELL!“
„Sag ich doch“, bestätigte Samantha zufrieden.
</RPG>
<SUM>
# Zeit: MD05.0700
# Ort: Drachenhöhle
# Ball: Freiball
–
Sam erwacht mit einer großen Beule am Kopf. Sie untersucht ihre
Umgebung und findet: eine riesige Halle voller Dilithiumkristalle; einen
schlafenden Drachen; eine schlafende Emily. Es gelingt ihr, Emily zu
wecken und sie zu überzeugen, dass sie schleunigst den Ausgang finden
sollten.
</SUM>
**submitted by
Johannes aka Fabièn LaGroille

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