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Priorität Zeta 007, rot!

Posted on 14. Februar 2024 By admin
Hey,
so, auf der Station kann Jenn endlich ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Viel Freude dabei.

<RPG>
 
Ort: OPS Zentrale, USS Hephaistos
Zeit: MD 93.1212
 
<quote>
 
„…ich habe um ehrlich zu sein keine Ahnung, worauf sie mit ihrer Frage hinauswollen, Ensign Larson, aber wenn das irgendwie helfen sollte, meine Kiste wiederzubeschaffen…“ Der CSO atmete einmal tief durch. „…aber ich will es mal versuchen so auszudrücken: Ich bin durchaus in der Lage recht überzeugend eine gute Miene zum bösen Spiel machen.“ Nach einer kurzen Pause fügte er mit dünnem Lächeln hinzu: „Außerdem ist in meinem Bereich die Informationsbeschaffung nicht immer auf direktem Weg möglich, sondern man muss sich dort durchaus auch mal anderer Rollen bedienen…“
Nun blickte Jori Jenn erwartungsvoll an. „Ich hoffe, dass beantwortet ihre Frage, Ensign Larson, und ich hoffe, sie können etwas Licht in den Hintergrund ihrer Frage bringen…“
</quote>
 
Jenn stand auf, in diesem Moment betrat auch Inari die OPS Zentrale. Sie zog die Augenbraue nach oben als sie Jori sah. Dann blickte sie zu ihrer Freundin. „Kundschaft?“
„Kann man so sagen!“ erwiderte Jenn.
Jori sah von Jennifer zu Inari. Die beiden Frauen waren sehr unterschiedlich. Inari war immer höflich und lächelte oft. Bei Jenn bekam man hingegen öfters ungefragt und ungewünscht die Meinung der OPS zu hören. Doch was beide Frauen gemeinsam hatten, war die Tatsache das sie gerne für sich blieben. Sie scheuten die großen Menschenmengen und zogen sich lieber zurück. Soweit Jori wusste waren Inari und Jenn gute Freundinnen und wenn er es den Akten richtig entnahm, hatte sich Inari auf die Hephaistos versetzen lassen, um bei ihrer Freundin zu sein. Was der Karriere von Inari einen ordentlichen Knick verpasst hatte.
Jenn blickte zu dem Eska. „Sie hören von uns Mr. Tainia. Ich hoffe, dass wir Ihnen vielleicht schneller helfen können als gedacht.“
Ein weiteres Mal verwünschte Jennifer die ungeliebte Kommunikationssperre. Dies erschwerte ihr ihre Arbeit ungemein. Andererseits war sie schon wieder längere Zeit als verschollen gemeldet worden. Vermutlich musste sie also viele Kontakt erst wieder neu aufbauen.
Jori stand auf, er lächelte, auch wenn er sich immer noch fragte, ob er das Richtige getan hatte. Dann entschuldigte er sich und verließ die OPS Zentrale.
 
„Will er Dir eine Falle stellen?“ fragte Inari nun.
„Nein, ich glaube nicht. Und wenn schon, was kann er tun, mich verhaften? Das wäre nicht das erste Mal!“ Jennifer setzte sich wieder an ihr Terminal und bearbeitete die Nachschublisten. Auch bereitete sie eine Anfrage für den OPS der Nemesis vor. Vielleicht konnte dieser schon einmal ein paar Fühler für sie ausstrecken.
 
Ort. Büro OPS, USS Hephaistos
Zeit: MD 101.0805
 
<quote>
 
„Ich will nicht darüber reden.“ brummte sie deutlich aggressiv. 
 
„Irgendwann musst du dich dem Stellen und ich hoffe du erinnerst dich daran das wir dir auch dort und unter diesen Umständen helfen wollten.“ meinte er ruhig und ihrem Blick stand. „Aber deswegen bin ich nicht hier.“ lockerte er die Spannung schließlich. 
 
„Ich habe mit meiner Schwester geredet und mit der Stationsleitung und ihnen klar gemacht, dass es völlig ineffizient ist, wenn meine OPS die Station nicht betreten darf. Gut vielleicht ist es auch ein Glück, das der Stations-CSO versetzt wurde und nun ein Neuer da ist. Fakt ist – das Betretungsverbot für dich wurde aufgehoben. Du darfst wieder auf die Station und deren Etablissements nutzen.“ erklärte dann. „Tu mir aber den Gefallen und versuch dich diesmal von Ärger fernzuhalten.“ 
 
</quote>
 
Jenn blickte zu Shay. Sie lachte heiser auf. Dann fiel Shay auf, dass Jenn wieder eine Zigarette in ihrer Hand hielt. Er blickte auf seine OPS. „Du rauchst wieder?“
Sie blickte auf die Zigarette in ihrer Hand. Dann schüttelte sie den Kopf. Sie blickte nach rechts und zog die Augenbrauen nach oben. Shay folgte Jenns Blick und sah auf dem Boden neben ihrem Schreibtisch einen kleinen Haufen. Es waren zerbrochene Zigaretten, keine einzige war angezündet worden.
„Du kannst jederzeit ein Gespräch mit Nazira führen.“
Wieder ein heiseres Lachen. „Ja, die ist ja so richtig gut auf mich zu sprechen seit Reedale.“ Erwiderte die OPS.
Shay runzelte die Stirn. „Warum hast Du Dich entschieden die Erinnerungen zu behalten?“ hakte er nun nach.
„Weil es zu einem Teil von mir geworden ist. Ein neuer Teil, Jenn das Opfer, nicht der Täter!“
Shay rieb sich den Bart. „Du bist kein Täter und Du bist auch kein Opfer.“
Sie blickte zu ihrem CO. Versuchte in seinen Augen zu lesen, seine Gedanken zu erahnen. Sagte er das nur um sie zu beruhigen? Oder meinte er es so?
„Ich habe mich nie aufgegeben, weißt Du?“
Shay nickte, das war doch gut. Dann stutzte er, sprach Jennifer von Arcadia oder von ihrer Zeit auf Zitar. Die Akte über ihre Zeit auf dem prä-Warp Planeten war versiegelt und so hatte Shay nur wenig Ahnung, was dort passiert war. Doch es war klar, dass Jennifer immer noch Schwierigkeiten mit der Tatsache hatte, dass man sie ganz allein auf dem Planeten zurückgelassen hatte. Sie vertraute seither nur wenigen Menschen und immer wieder wurde ihr Vertrauen auf die Probe gestellt.
„Du warst in Reedale nicht allein, das weißt Du!“
Jenn dachte daran zurück das Shay ihr geholfen hatte. Doch so viele hatten gewusst das sie misshandelt wurde und hatten nichts unternommen, warum?
„Ich höre nachts seine Stimme. Er besucht mich in meinen Träumen!“
Shay musste nicht fragen, wessen Stimme sie hörte. Er zog die Luft ein. Manchmal hatte er das Gefühl, dass die gesamte Crew der Hephaistos für längere Zeit in psychologische Betreuung gehörte. War es hilfreich, diese Betreuung bei jemanden zu holen, der direkt involviert in die Vorfälle war.
„Du könntest auf K7 auch nach Hilfe suchen. Vielleicht hilft es Dir dort mit einem Außenstehenden zu sprechen?“
Jennifers Blick fixierte Shay. Die Zigarette in ihrer Hand zerbrach und sie wischte sie achtlos zur Seite, auf den Haufen mit den anderen Glimmstängeln. Sie konnte sich auf K7 auch einfach hemmungslos besaufen. Alles im Nebel des Alkohols vergessen. Seit Reedale schmerzte immer wieder ihr Kiefer. Sie rieb sich über die linke Gesichtshälfte.
„Ich werde darüber nachdenken.“
Shay stand auf. Dann blickte er zu Jenn. „Falls Du niemanden findest, mit dem Du reden kannst, steht Dir meine Tür immer offen.“
Die OPS nickte mit ihrem Kopf. Ihre dunklen Augen bohrten sich in Shays Augen. Sie war dankbar für dieses Angebot. Wirklich dankbar, doch Shay hatte so viel an der Backe, vielleicht war es besser das alles mit sich auszumachen.
„Bevor Du mit niemandem sprichst, kommst Du. Zur Not sitzen wir einfach nur da und trinken zusammen etwas. Das ist ein Befehl!“
„Aye Skipper.“ Kam es von Jennifer und dieses Mal nickte sie nicht mit dem Kopf. Shay wusste, dass die Botschaft angekommen war und verließ das Büro der OPS. Als er auf dem Gang stand, wurde ihm bewusst, dass Jennifer ihm keine wirkliche Antwort auf den Ärger und K7 gegeben hatte. Er seufzte, das konnte ja heiter werden.
 
Ort: Logistikabteilung, K7
Zeit: SpD 2.0900
 
Der Mann krachte gegen die Wand, ein Stöhnen entrang sich seiner Kehle. Ein Arm wurde gegen seinen Oberkörper gepresst und eine wütende Jennifer Larson blickte ihm in die Augen. „Was heißt wir haben keine Priorität?“
„Das, was ich sage. Bevor wir die Hephaistos mit Nachschub versorgen, sind andere Schiffe an der Reihe!“
Jennifer konnte nicht glauben was sie hier zu hören bekam. Die Hephaistos war ein besserer Schrotthaufen und hatte es mit Mühe und Not zur Station geschafft. Und nun erfuhr sie, dass man keine Ersatzteile für sie bereitstellen konnte. Emily würde zwar dem Schrotthaufen widersprechen, doch die Heph, ohne nötige technische Ausrüstung wieder auf Vordermann zu bringen, würde auch ihr schwer fallen.
„Dann überlegen Sie noch einmal ganz genau. Vielleicht haben Sie ja etwas falsch verstanden.“
„Gib es hier Ärger?“ fragte ein Mann, welche gerade die Logistikabteilung betrat.
Jenn blickte zu dem Mann. „Nein, wir unterhalten uns nur. Ich habe Peter schon so lange nicht mehr gesehen, dass ich meine Wiedersehensfreude kaum bändigen kann.“
„Ens. Larson, auch wenn Sie sich wieder frei auf K7 bewegen dürfen, behalten wir Sie genau im Auge.“ Der Mann war von der Sicherheit. Seine Hand lag auf seinem Phaser, welchen er bei sich trug.
Jennifers Augen zogen sich zusammen. „Sie überwachen mich? Ist das legal?“
„Es ist mir scheißegal, ob es legal ist, oder nicht.“
Die OPS lachte auf. Sie wusste nicht, ob es eine Ehre war oder nicht. Zweifelhaft war es auf alle Fälle. „Ich denke ich sollte Martha einen Besuch abstatten.“
Der Sicherheitsmann bekam große Augen. Das hatte ihm noch gefehlt. So wie er Martha kannte, würde diese direkt zur FKOM-OPS marschieren. Der Befehl war an sich klar gewesen, eine unauffällige Überwachung der OPS der Hephaistos. Er rüstete sich innerlich. Denn unauffällig war das eine, doch Zurückhaltung sah auch anders aus.
„Sie wollen mir doch nicht weiß machen, dass sie Peter so sehr vermisst haben, dass Sie ihm hier gleich an die Wäsche wollen!“
Jenn lachte kurz auf. Dann schnappte sie sich Peters Gesicht und küsste diesen intensiv. Der Mann wehrte sich zuerst, dann spürte sie wie sein Widerstand nachließ und er den Kuss anfing zu genießen. Als sie sich von ihm löste, blickte sie zu der Wache, dann wieder zu Peter. Dieser lächelte sie an. „Das war toll!“
„Da hören Sie es!“
„Ich könnte Sie wegen sexueller Nötigung inhaftieren?“
Peter blickte zu dem Wachmann. „Was, bist Du bescheuert? Verzieh Dich, aber schnell!“
Nun gab der Wachmann endgültig auf und verließ den Raum.
Peter blickte zu Jennifer. „Darf ich den anderen erzählen, dass ich Dich zuerst geküsst habe?“
Jennifer lachte. „Du darfst denen erzählen, was Du willst, solange ich meinen Nachschub erhalte.“
Peters Miene gefror. Dann schaute er zu Boden. Jenn hatte aufgehört den Mann gegen die Wand zu pressen, als der Wachmann hereingekommen war. Statt die robuste Methode wieder anzuwenden, nahm Jennifer ihre linke Hand und hob sanft das Kinn des Mannes. „Peter?“
„Sorry, ich würde ja gerne. Doch Admr. Archibald Nelson, der Leiter der Logistikbehörde hat die Hephaistos auf Priorität Zeta 007 gesetzt. Zusätzlich wurde die Meldung noch rot markiert. Wer sich darüber hinwegsetzt, hat einen Ausflug nach Midgard oder Eisstation Zebra sicher!“ Während Peter sprach, deutete er auf sein Terminal.
Jenn löste ihre Hand von Peters Gesicht und trat an das Terminal heran. Tatsächlich hatte die Hephaistos unterste Priorität. Sogar die USS Arizona, im Hafen von Pearl Harbor hatte eine höhere Priorität als die Hephaistos.
„Was soll der Mist!“ fluchte Jennifer.
„Der Admiral hat wohl die Nase gestrichen voll davon, dass die Hephaistos nach jedem Einsatz als Schrotthaufen zurückkommt. Er hält Cpt. Ruthven für ein protegiertes Hündchen, welches dank seiner Beziehungen nicht von seinem Posten enthoben wird…“
Jenns Augenbrauen zogen sich zusammen. „Weiß Commodore Ruthven davon?“
„Sie hat getobt, doch der Admiral steht über ihr in der Nahrungskette und hatte offensichtlich einige im FKOM von seiner Sichtweise überzeugt.“
Ihre Hand klatschte lautstark auf den Tresen. Dann fiel ihr Blick auf eine Inventarliste. „Was ist das?“
„Oh, das ist Ramsch. Niemand will diese alten Hydroschraubenschlüssel. Die sind museumsreif. Damit kann man vielleicht eine alte Constitution Klasse reparieren, doch auf den neuen Schiffen geht da gar nix…“
Jenn nickte. „Gut, ich nehme die.“
„Äh, ihr steht auf Zeta 007…“
Jennifer wirbelte zu Peter herum. „Du willst mir jetzt nicht sagen, dass ich die nicht bekomme? Die will doch niemand!“
„Schon richtig, doch auf Zeta 007 kann ich Dir höchstens einen Satz Haargummis anbieten.“
Langsam trat Jennifer auf Peter zu. Dieser schob sich rückwärst, bis er wieder die Wand im Rücken hatte.
„Aber vielleicht kann ich etwas für Dich tun…“ stammelte er unsicher.
„Das hoffe ich doch sehr.“ Jenn trat immer näher.
Peter blickte zum Terminal, dann wieder zu Jenn. Dann hellte sich sein Gesicht auf. „Wenn Du mich noch einmal küssen würdest, dann habe ich bestimmt die Hephaistos mit der Herakles verwechselt!“
Jennifer zog die Augen zusammen. „Die Herakles ist doch ein Frachter?“
„Ja. Aber hey, ist auch ein Grieche, oder?“
Jennifers Hände umfassten Peters Gesicht. Sie näherte sich ihm langsam. Zärtlich begann sie den Mann zu küssen. Sie spürte, wie er den Kuss erwiderte. Wie er zu Wachs in ihren Händen wurde.
Als sie sich löste, strahlte er übers ganze Gesicht. „Danke…“ stammelte er.
Jennifer grinste. „Ich nehme die Hydroschraubenschlüssel, die Haargummis und die Kiste mit dem Single Malt Special Reserve für den Admr.!“
Peters Augen wurden groß. „Nein, das geht nicht. Nelson wird mich vierteilen!“
„Hey, Du hast gesagt das die Herakles an K7 angedockt hat. Sie führt immer eine Kiste von Nelson Lieblingsscotch mit sich. Falls der Admiral mal unterwegs wieder Nachschub braucht.“
„Aber das war nicht der Deal…“
„Willst Du sagen, mein Kuss war so schlecht?“
Peter strich über seine Lippen. Dann blickte er zu Jenn. „Doch was sage ich dem Admiral?“
„Sag ihm, dass Gegick mit dem Lastenschweber gegen das Schott gedonnert ist und die Flaschen dabei zu Bruch gingen!“
Peter stöhnte, Gegicks peinliche Schusseligkeit war legendär. Doch eigentlich durfte der Ferengi deswegen keinen Schweber mehr bedienen. „Gegick hat Schweberverbot!“
„Wir sind im Krieg!“
Peter nickte. Ja, das würde funktionieren. Sie hatten Personalmangel und dabei musste man auch auf Gegick immer wieder zugreifen.
„Deal, aber dafür bekomme ich nochmal einen Kuss, als Gefahrenzulage!“
Jennifer lächelte. Der kleine wurde ganz schön frech. Sie unterzeichnete im Terminal die Lieferung und gab diese mit Peters Freigabecode ein. Welchen Sie sich vorsorglich abspeicherte. Dann drückte sie Peter an die Wand, näherte sich ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
„Hey, so war das nicht abgemacht!“ rief Peter, als Jenn sich verabschiedete.
„Du hast nicht gesagt, wo ich Dich küssen soll!“ lachte sie.
 
Ort: Promenade, K7
Zeit: SpD 2.1200
 
Ein langer Morgen lag hinter Jennifer. Sie hatte die Hydroschraubenschlüssel von Niels Rumboldt gravieren lassen. Dafür hatte der Fälscher eine Flasche Special Reserve bekommen. Danach waren die Schraubenschlüssel, original von Montgomery Scott signiert an den Ferengi Gegick gegangen, welcher sein Glück nicht fassen konnte. Er hatte dafür eine Lieferung, welche für die USS Raidon bestimmt war, umgeleitet. Die Hephaistos hatte nun zumindest die nötigen Materialien, um den Warpantrieb reparieren zu können. Dafür mangelte es noch an vielen weiteren Ersatzteilen.
Die Haargummis hatte sie den Nausikaanern im Tausch gegen Replikatormasse gegeben. Die Nausikaaner waren überglücklich gewesen, vor allem über die pinken, violetten und glitzernden Haargummis. Die Replikatormasse befand sich nun schon an Bord der Hephaistos. Mit der zusätzlichen Replikatormasse würde Emily vielleicht mit den Industriereplikatoren an Bord der Heph das eine oder andere Ersatzteil replizieren können. Trotzdem gab es immer noch eine nicht enden wollende Ersatzteilliste. Sie trank ihren Kaffee aus und wollte aufstehen, als sich ein Saurianer zu ihre setzte.
„Peter erzählt, Du bist heute besonders freizügig?“
Jennifer blickte den Saurianer an. Dann schüttelte sie den Kopf. „Glaub Peter nicht alles, was er erzählt.“
„Für eine Flasche Special Reserve, habe ich Infos für Dich!“
Jenn horchte auf. „Erst die Infos, dann die Flasche, Du weißt, wie es läuft.“
Der Saurianer lächelte, wenn man bei Saurianern von Lächeln sprechen konnte. Das konnte Jennifer immer nicht so ganz genau bestimmen.
„Okay. Du suchst nach einer verschollenen Lieferung von DS9. Mir wurde zugetragen, dass Ngosserc auf einer Auktion letzte Woche etwas erstanden hat.“
Jennifer fluchte leise. Wenn wirklich der Orioner und Besitzer der „Twisted Luck“ in den Besitz von Joris Eigentum gekommen war, dann würde es erstens nicht billig, die Sachen zu bekommen und zweitens konnte es Ärger geben. Ärger, den sie eigentlich vermeiden wollte.
„Hast Du Beweise?“ hakte Jennifer nach.
„Ja, wenn ich meine Flasche habe, bekommst Du sie. Du kennst das Spiel!“ Der Saurianer tippte auf ein PADD, welches er auf den Tisch gelegt hatte.
Jennifer konnte darauf erkennen, dass die „Twisted Luck“ in den nächsten ein, zwei Tagen auf K7 erwartet wurde. Stazro, der Saurianer verstand es wirklich, ihr die Daten schmackhaft zu machen.
Sie überschlug im Kopf die Flaschen, welche Sie noch zur Verfügung hatte. Es war eine verdammt teurer Preis, nur für eine Information. Doch wenn sie Jori damit helfen konnte?
„Also gut Stazro und sag Peter, wenn er weiter behauptet, dass ich freizügig wäre, hole ich mir seine Männlichkeit!“
Stazro lachte ein echsenhaftes Lachen. Es klang schaurig. „Die hast Du doch schon längst!“ Er schob Jenn das PADD zu, nachdem er gesehen hatte, dass sie eine Lieferung des Scotchs an sein Quartier veranlasst hatte.
Jennifer nahm das PADD in die Hand und studierte die Daten. Tatsächlich hatte Ngosserc eine verschollene Lieferung voller Habseligkeiten von DS9 ersteigert. Wie sie den Orioner kannte, würde er diese auf einer Auktion gewinnbringend verkaufen.
Das konnte ja heiter werden.
 
</RPG>
 
<SUM>
 
Ort: OPS Zentrale, USS Hephaistos
Zeit: MD 93.1212
 
Jenn und Jori werden sich einig. Allerdings herrscht bei beiden noch ein gewisses Misstrauen.
 
Ort: Logistikabteilung, K7
Zeit: SpD 2.0900
 
In der Logistikabteilung von K7 erfährt Jenn, dass die Hephaistos, was den Nachschub angeht auf unterste Priorität gesetzt wurde. Durch kreative Verhandlungen kann Jennifer wenigstens etwas Plunder und eine Kiste Special Reserve Scotch mitnehmen.
 
Ort: Promenade, K7
Zeit: SpD 2.1200
 
Mit dem Plunder gelingt es Jenn Ersatzteile für den Warpantrieb und zusätzliche Replikatormasse zu erstehen. Außerdem bekommt sie einen Hinweis auf Joris verschollene persönliche Sachen.
 
</SUM>
 
Submitted by
Friddi
Aka
Ens. Jennifer Larson
OPS USS Hephaistos (Priorität Zeta 007, rot markiert)
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