<RPG>
# Ort: Krankenstation
# Zeit: SpD -10.0930
# Zeit: SpD -10.0930
Die Krankenstation glich von der Aktivität her einem Bienenschwarm. Immer wieder öffneten sich die Türen und es herrschte ein ständiges kommen und gehen. Shay wechselte immer wieder ein paar aufmunternde Worte und klatschte auf Schultern während er sich seinen Weg bahnte.
Seine Augen suchten nach einem roten Lockenkopf den er recht bald auch ausgemacht hatte.
„.. wird bald wieder aber sie schonen den Arm und vor allem das Handgelenk bitte ein paar Tage.“ hörte er Nathaly gerade sagen.
„Dafür sorge ich schon.“ meinte er und Trishs Blick schweifte zu ihm. Sie war etwas blass um die Nase herum was an den Schmerzen gelegen hatte auch wenn diese dank Hypospray kaum noch da waren.
„Captain!“ nickte Nathaly ihm zu während er nur Augen für Trish hatte. „Was ist passiert?“ wollte er wissen.
„Nur ein gebrochenes Handgelenk. Ist bereits verheilt aber sie muss sich noch schonen.“
erklärte Nathaly schnell. Die Anwesenheit des CO machte sie immer etwas nervös.
erklärte Nathaly schnell. Die Anwesenheit des CO machte sie immer etwas nervös.
Shays Blick ging zu dem Verband an Trishs Hand und auch wenn ihm ein Stein vom Herzen fiel das es nicht mehr war als das konnte er seine Sorge nicht gänzlich verbergen.
„Du sollst mir nicht so einen Schrecken einjagen.“ brummelte er dann Trish an.
„Ja, danke sonst geht’s mir prächtig.“ gab sie etwas schnippisch zurück und der Schotte schmunzelte ehe er sich vorbeugte und Trish einfach küsste.
Nathaly sah etwas bedröppelt und peinlich berührt zu Boden. „Ähm , wir bräuchten das Bett.“ war alles was sie nuschelnd hervor bringen konnte während Shay den Kuss wieder löste.
„Natürlich, kein Problem. Ich bringe Ms. Ó Grianna in ihr Quartier.“ erklärte er dann und zog die rothaarige Technikerin an ihrer guten Hand vom Bio Bett.
„Ins Quartier? Weißt du wieviel Arbeit wir haben? Ich kann unmöglich …“ begann Trish.
„Die Arbeit ist auch noch da wenn es deinem Handgelenk wieder besser geht. Das letzte was ich jetzt noch brauche ist ein diplomatischer Zwischenfall weil der neuen kikonischen Gottheit was passiert ist.“ meinte er nur und zog sie aus der Krankenstation raus. Auf dem Gang war weniger los aber erst als sie um eine Biegung waren wurde es wirklich ruhig.
„Denkst du eigentlich nur an dich du egoistischer Schuft? Was ist mit Elli? Immerhin ist sie deine Frau!“ zeterte Trish auch wenn sie sich von ihm mit ziehen ließ.
„Elli ist auf der Brücke und der geht es bestens und ja aktuell denke ich nur an mich weil ich deinen Namen auf der Verletztenliste gelesen habe und … “ er stockte. „Und du weißt nicht wie sich das anfühlt … hier drin. Den ganzen Weg zur Krankenstation konnte ich nur daran denken das ich dich auf keine Fall verlieren will und Himmel – ich weiß das sowas weh tut aber ich bin so unglaublich froh das es nur ein gebrochenes Handgelenk ist.“ gestand er schließlich.
< nrpg: Ball an Effi abgeb >
# Ort: Büro OPS
# Zeit: SpD -7.0915 (MD 28.0915)
# Zeit: SpD -7.0915 (MD 28.0915)
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Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie dachte wieder an Zitar. An das Gefühl des Verlorenseins, des zurückgelassen Werdens. Sie konnte niemanden aus der Crew das Gleiche zumuten. Nicht wenn sie eine Wahl hatte, und die hatte sie gehabt.
Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie dachte wieder an Zitar. An das Gefühl des Verlorenseins, des zurückgelassen Werdens. Sie konnte niemanden aus der Crew das Gleiche zumuten. Nicht wenn sie eine Wahl hatte, und die hatte sie gehabt.
„Ich lasse niemanden zurück. Das ist nicht nur der Wahlspruch der Marines!“
Shay nickte. Er hatte das geahnt. Doch dieses Verhalten war auch gefährlich. „Jenn, wir brauchen Dich. Alleingänge sind gefährlich, riskant und sie dienen nicht der Gemeinschaft.“
Die OPS biss sich auf ihre Unterlippe. Sie strich sich eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht. Dann nestelte sie an ihrer Uniform. „Verdammt, ihr seid meine Familie. Ich würde für Euch durchs Feuer gehen!“
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Es war erstaunlich wie weit Jenn in den letzten Monaten gekommen war. Anfangs war es mehr als fraglich ob die junge Frau sich überhaupt an Bord oder zurück in der Flotte wohl fühlen würde. Nun bezeichnete sie die Crew der Hephaistos bereits als Familie.
Shay kramte in seiner Hosentasche und zog ein sauberes Taschentuch hervor das er Jenn reichte.
„Ich hoffe du weißt das dies auf Gegenseitigkeit beruht. Auch wenn euch die Heph diesmal nicht direkt retten konnte.“ meinte er dann langsam.
Jenn brummte etwas unverständliches, nahm aber das Taschentuch entgegen um sich kurz über die Augen zu wischen. Es war ihr ein wenig peinlich, aber sie meinte auch jedes Wort genau so wie sie es gesagt hatte.
„Ich hätte euch da nicht zurückgelassen und das ist etwas das du lernen musst, Jenn. Darauf vertrauen das andere auch den Stock aus dem Feuer ziehen. Ich weiß das ist schwer. Vielleicht schwerer für dich als für andere, aber das ist auch Familie. Manchmal muss man jemand anderem die Zügel überlassen. So wie ich der Artemis die Zügel überließ euch da raus zu holen.“ meinte er abschließend.
Jenn knetete das Taschentuch in ihrer Hand und schniefte leise.
„Ich weiß nicht ob ich das kann oder will.“ gab sie schließlich zu und Shay seufzte.
„Versteh ich, glaub mir. Aber auch das kann man lernen und wenn du irgendwann soweit bist … wer weiß vielleicht sitzt du dann mal auf meinem Stuhl.“ zwinkerte er ihr zu so das Jenn prustete.
„Bloß nicht!“ platze es aus ihr heraus so das Shay kurz auflachte. „Das Potenzial wäre da.“ neckte er sie weiter bis Jenn zur Tür zeigte. „Raus jetzt bevor Jetsun gleich noch einen Notfalltransport einleiten muss!“ herrschte sie dann und ließ offen für wen von den beiden dieser Transport sein würde. Shay stellte lachend seine Tasse in den Replikator und verließ das Büro.
„Schön dich wieder an Bord zu haben!“ rief er noch bevor sich die Tür hinter ihm schloss.
< nrpg: ich hoffe das ist okay so? >
# Ort: Quartier T’Vala
# Zeit: -4.1400
# Zeit: -4.1400
Kaum hatte er den Türsummer betätigt öffnete sich bereits die Tür und er trat ein.
Was ihn empfing war allerdings das reinste Chaos.
Was ihn empfing war allerdings das reinste Chaos.
Zerkratzte Wände und Möbel. Die Innereien eines oder mehrere Kissen waren im Raum verstreut, Kerzenhalter umgeworfen. Pflanztöpfe lagen kaputt auf dem Boden.
„Captain! Ich hatte sie nicht erwartet.“ erklang es plötzlich aus dem Nebenraum in dessen Tür T’vala mit leicht zerzauster Frisur stand.
„Offensichtlich nicht. Ich habe den Bericht über ihre neuen „Haustiere“ gelesen und wollte mir selbst ein Bild davon machen.“ erklärte er und machte mit dem Arm eine einladende Geste die den Raum umfasste.
„Nun in meinem Bericht steht das wir das Muttertier töten mussten und ich die Jungen unmöglich allein und schutzlos zurück lassen konnte.“ begann sie und zuckte kurz zusammen als eines der Jungtiere an ihren Bein hochklettern wollte.
„Das ist löblich und verständlich aber sie wissen genauso gut wie ich das es sich hierbei um Wildtiere handelt und nicht um gezähmte Haustiere. Noch dazu ist über die Spezies kaum etwas bekannt und ihr Argument das sie die Tiere studieren würden zählt nicht da wir beide wissen das diese Ergebnisse nun verfälscht werden würden dadurch das sie als Bezugsperson für die beiden dienen. Auch ein späteres wieder freilassen in die Natur dürfte schwierig bis unmöglich werden nachdem sie sich an Humanoide gewöhnt haben. Und das sie vom Tierarzt untersucht werden müssen steht ohnehin außer Frage. Dürfte ich wissen wie sie sich das Zusammenleben mit den beiden vorstellen?“ ratterte Shay herunter und beobachtete wie sich T’Vala nach vorne beugte um das kletternde Tier von ihrem Bein zu nehmen.
Dieses sah Shay und fauchte ihn sofort an während es sich gleichzeitig in T’Valas Arme kuschelte.
< nrpg: Hepp zu Assets >
# Ort: Besprechungsraum
# Zeit: SpD -2.1700
# Zeit: SpD -2.1700
„Danke das alle so kurzfristig Zeit hatten.“ begann Shay die Runde. „Es wird auch nicht lange dauern hoffe ich.“ erklärte er dann während er Emily einen Teller mit verschiedenen Kuchenstücken hin stellte. Ana zog eine Augenbraue nach oben, lies dies jedoch unkommentiert.
Sie konnte ja nicht wissen das dies ein Deal zwischen Shay und Emily war das er sie für jeden Schaden am Schiff mit Essen entschädigen musste und so oft wie er das Schiff kaputt machte würde sie nie wieder hungern.
Als Shay wieder auf seinem Platz saß räusperte er sich kurz und blickte einmal in die Runde bevor er mit seinem eigentlichen Anliegen begann.
„Es häufen sich in den letzte Stunden Berichte über ungewöhnliche Erscheinungen. Personen oder Dinge die eigentlich nicht an Bord sein sollten. Ich habe die Flotte darüber informiert und wir scheinen das einzige Schiff mit diesem seltsamen Problem zu sein. Falls euch oder euren Mitarbeitern etwas derartiges auffällt, bitte meldet das sofort. Unser Wissenschaftliche Abteilung wird sich dann vor Ort begeben und versuchen diesem Mysterium auf dem Grund zu gehen.“ begann er als Fabi die Hand hob.
„Kinder die eine Wasserrutsche suchen zählen da dazu, oder?“ fragte er dann und leises gemurmel begann.
„Ja, wir können nicht ausschließen das dieses Phänomen etwas mit Xarantine oder den Ballonwesen zu tun hat, also bitte behaltet das im Auge. Bislang scheinen die Erscheinungen friedlich zu sein, aber solange wir nicht wissen mit was wir es zu tun haben ist Vorsicht geboten. Tut mir Leid das Wissenschaft und Sicherheit damit neue Arbeit bekommen – wir hätten alle eine Pause und ein paar Stunden Ruhe verdient, aber falls wir nicht herausbekommen mit was wir es zu tun haben stehen wir quasi unter Quarantäne und dürften dann auch nicht an K7 andocken.“ erklärte der Skipper und sah das Emily ihren Kuchen beinah schon ganz verputzt hatte.
< nrpg: Freiball zur Geisterjagd 🙂 >
</RPG>
<SUM>
# Ort: Krankenstation
# Zeit: SpD -10.0930 (MD 25.0930)
Shay findet Trish auf der Krankenstation und ist sehr froh das sie nur ein gebrochenes Handgelenk hatte.
# Zeit: SpD -10.0930 (MD 25.0930)
Shay findet Trish auf der Krankenstation und ist sehr froh das sie nur ein gebrochenes Handgelenk hatte.
# Ort: Büro OPS
# Zeit: SpD -7.0915 (MD 28.0915)
Shay und Jenn unterhalten sich über Vertrauen und Familie.
# Zeit: SpD -7.0915 (MD 28.0915)
Shay und Jenn unterhalten sich über Vertrauen und Familie.
# Ort: Quartier T’Vala
# Zeit: -4.1400
Shay besucht T’Vala deren Quartier sehr unordentlich aussieht und befragt sie nach der Zukunft ihrer neuen Mitbewohner
# Zeit: -4.1400
Shay besucht T’Vala deren Quartier sehr unordentlich aussieht und befragt sie nach der Zukunft ihrer neuen Mitbewohner
# Ort: Besprechungsraum
# Zeit: SpD -2.1700
Kurze Besprechung zu den Geistererscheinungen. Vor der Ankunft auf K7 muss herausgefunden werden was es damit auf sich hat sonst gibt es keinen ‚Landgang‘
# Zeit: SpD -2.1700
Kurze Besprechung zu den Geistererscheinungen. Vor der Ankunft auf K7 muss herausgefunden werden was es damit auf sich hat sonst gibt es keinen ‚Landgang‘
</SUM>
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Mac