<RPG>
#Ort: Readyroom des CO
#Zeit: MD32.1100
„Captain!“
Shay nickte der jungen Frau zu, die eintrat und ihm ihrerseits grüßend zunickte.
„Lieutenant Jetsun Pema. Treten Sie ein und nehmen Sie gern Platz!“
„Danke, Captain.“
Shay nahm seinerseits wieder Platz und musterte dabei so unauffällig, wie es ihm halt gelang, das Gesicht der Bhutanerin. Sie sah abgekämpft aus. Gut, das taten so einige nach diesem letzten, wirklich haarsträubenden Einsatz. Dennoch wirkte sie leider nicht nur abgekämpft, korrigierte sich der Schotte, sondern auch… deprimiert… depressiv? Irgendwie sowas.
Shay runzelte die Stirn. Es gefiel ihm nicht, diese Frau so zu sehen.
Zugegeben, Jetsun war nie die strahlende, blühende junge Offizierin, die er erwartet hatte, wie man in ihrem Alter sein sollte… oder konnte. Sie war im Grunde immer schon eher die nachdenkliche Person. Aber so etwas?
Irgendetwas quälte Jetsun. Nun, er würde es hoffentlich erfahren.
„Kann ich Ihnen etwas anbieten, Lieutenant? Wasser? Tee? Fruchtsaft? Oder… etwas anderes?“
„Nein danke, Sir, ich… ach… doch, gern. Fruchtsaft. Gerne Orange. Danke, Sir.“
Jetsun gelang ein Lächeln, was Shay ein wenig beruhigte.
Nachdem er sie und sich selbst versorgt und wieder Platz genommen hatte, sah er die CM direkt an. „Nun, Lieutenant, Sie hatten um dieses Gespräch gebeten. Was kann ich für Sie tun?“
„Für mich? Nun… das sind… zwei Dinge. Zwei Themen.“
„Zwei?“
Jetsun atmete einmal tief durch.
„Ja, Sir. Da ist einmal… meine Abteilung hatte leider… im Gegensatz zu dem Wunder anderer Abteilungen… weniger Glück. Es gab Tote. Sieben Tote unter den Patienten und drei unter der medizinischen Crew.“
„Ja.“ erwiderte der CO.
Jetsun sah den Captain an. Irgendwie hatte sie mehr als Reaktion erwartet.
Sie runzelte die Stirn. „Das war kein Zufall, Sir.“
„Nicht?“
„Nein, Sir.“ Sie schüttelte den Kopf. „Gewiss nicht.“
„Gab es ein… Fehlverhalten? Oder… eine andere Ursache bei Ihren Leuten, die sie derartige Verluste erleiden ließen. Im Gegensatz zu anderen Abteilungen des Schiffes?“
„Ja, Sir, das denke ich. Es gab ja Alarm. Das Schiff drohte aufzuschlagen. Alle sollten sich irgendwie sichern. Das taten meine Leute, so gut es eben ging. Aber wir sind eine… aktive Abteilung. Wir konnten nicht eben alles stehen und liegen lassen und in Deckung gehen, wir hatten unsere Patienten. Einen sogar auf dem OP, wo eine Notoperation stattfand. Er war einer der Toten dann. So wie auch unser MTA, SCPO Te-Aboshanai, der ihn gerade betreute.“
„Sie haben die OP weiter durchführen lassen? Trotz der Aufschlagswarnung?“
„Nein, Sir. Wir haben unterbrochen. Natürlich haben wir das. Doch der Patient lag noch auf dem OP und Te-Aboshanai war bei ihm. Durch die Wucht des Aufschlags hatte sich der Arbeitskopf des OP-Systems von der Deckenhalterung losgerissen und… den SCPO zusammen mit dem Patienten erschlagen.“
„Ich verstehe.“ Shay nickte. So genau wollte er das gar nicht hören.
„Das war… unglücklich.“
„Ja, Sir, das war es.“ Jetsun seufzte wieder.
„Ich schreibe grad die Kondolenzkarten an die Familien und Angehörigen der Opfer.“
„Sie machen das? Das ist… eigentlich meine Aufgabe, Lieutenant.“
„Es waren meine Patienten und meine Crew. Und ich kannte diese Leute. Jedenfalls die meiner Crew. Ich hielt es für meine Pflicht…“
„Okay.“ Shay nickte. „Bevor sie die Karten abschicken, möchte ich sie sehen. Ich werde etwas dazufügen, wenn Sie erlauben. Es geht nicht, dass der Captain des Schiffes sich nicht dazu meldet.“
„Natürlich, Sir.“ Jetsun lächelte kurz.
„Ich möchte auch eine Gedenkfeier durchführen. Da ausschließlich meine Abteilung betroffen war, habe ich dazu schon Überlegungen angestellt.“
„Wieder meine Aufgabe, Lieutenant.“
Jetsun sah auf. „Sie wollen das machen, Sir?“
„Von wollen ist keine Rede. Aber auch das ist meine Pflicht. Und ja, doch, ich will das machen. Das sind wir unseren Leuten schuldig.“
„Das sehe ich genauso, Sir. Ich möchte dabei sein. Meinen Teil leisten.“
„Dann machen wir das gemeinsam. Zeigen Sie mir, was Sie bislang so haben. Wir stimmen uns dazu ab.“
„Danke, Sir.“
„Okay!“ Shay atmete selbst einmal tief durch. „Das waren Ihre zwei Punkte? Ich habe nämlich auch noch eines.“
„Äh, nein, Sir. Das war… nur der erste.“
„M-hm.“ Shay wappnete sich auf mehr Frust.
„Es geht um Nenii. Also Neniitowuh’koohut…“
Shay staunte, dass die CM diesen Namen so locker aussprechen konnte.
„Ihr Hologramm.“
„Ja, Sir. Ich möchte gern, dass sie offiziell als Lebensform anerkannt wird. Können Sie mir dabei helfen?“
Shay lehnte sich in seinem Sitz zurück. „Darüber haben wir schon gesprochen, Lieutenant. Sie wissen, dass ich nichts dagegen habe. Aber Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass dazu wesentliche Voraussetzungen erforderlich sind. Und hier bin ich mir nicht sicher, ob diese alle erfüllt sind. Doch sagen Sie mir eines, Lieutenant: Was versprechen Sie sich davon?“
„Äh…“ Jetsun fühlte sich überrumpelt.
„…Gerechtigkeit?“
„Gerechtigkeit! Wofür? Wogegen? Aus welchem Grund? Wollen Sie Nenii denn freigeben?“
„Wie… freigeben?“
„Wollen Sie, dass sie das Schiff verlässt? Möchten Sie sie gern gehen lassen? Könnte sie das überhaupt?“
„Sie… sie… sie hat einen mobilen Emitter. Und mit dem Gürtelrechner kann sie… könnte sie…“
„Das meinte ich nicht. Die technischen Möglichkeiten für Hologramme sind vielleicht nicht an allen, aber doch an vielen Plätzen innerhalb der Föderation gegeben. Aber, wenn ich es richtig erinnere, hat Nenii doch eine Art Heimat. Kann sie diese ihr bekannte Umgebung verlassen? Und dann ist da noch die Frage ihrer persönlichen Eignung, eigene Wege zu gehen.“
Jetsun fühlte sich irgendwie angegriffen. „Wie meinen Sie das, Sir?“
Shay sah seine Chefmedizinerin scharf an. „Sie haben dieses Hologramm erschaffen. Ihrem Bericht nach haben sie es dabei… ich nenne es mal ‚auf sich selbst geprägt‘. Nenii ist ihnen gewissermaßen verfallen. Sie ist ganz gewiss nicht frei in ihren Entscheidungen. Glauben Sie also, dass sie wirklich gehen könnte?“
Jetsun war blass geworden. Noch blasser, als sie es schon war.
„Ich habe sie doch nicht versklavt, Sir. Natürlich kann sie gehen. Das, was uns verbindet, sie und mich, ist Liebe.“
„Freie Liebe?“
„So frei wie… äh… zum Beispiel die Liebe zwischen Mutter und Kind. Oder zwischen… Sissi und mir.“
„Ihre Hauskatze?“ Shay lachte tonlos auf. „Auch die kann wohl nicht gerade frei das Schiff verlassen.“
„Sie könnte. Aber sie will nicht. Wenn man ihr die Kabinentür öffnen würde, würde sie sicherlich rauslaufen und sich umsehen. Aber immer gern zurückkommen. Weil eben ihre, wie nannten Sie es? die ihr vertraute Heimat hier ist.
Sie haben natürlich recht. Ebenso wie Nenii hat Sissi sich ihre Heimat nicht aussuchen können. Die Katze habe ich zu Weihnachten bekommen. In einem Paket. Von meinem Julklapp. Sissi hatte keine Wahl, aber ich hatte sie und ich habe sie gern aufgenommen. Und wir beide haben etwas davon, nämlich eine Bindung, die uns beiden wohltut.
So ist es auch mit Nenii. Ja, sie war ursprünglich ein… Holospiel. Und ja, ich habe sie geformt. Nach meinen Wünschen und Bedürfnissen. Sowohl körperlich als auch psychisch. Dass sie so… so… wurde, wie sie nun ist, mit eigenen Ideen, Wünschen und alledem, das kam durch das Programm des früheren Holodocs. Das habe ich so nicht erwartet. Aber sie ist es nun einmal. Und das macht sie ebenso zu einem Lebewesen wie es der Holodoc geworden ist. Und daher… wollte ich das.“
Shay hatte still zugehört. Nun machte er eine beschwichtigende Geste.
„Gut. Nur, Jetsun, müsste Nenii ebenso wie der Holodoc vor eine Kommission treten und sich erklären. Und auch Sie müssten sich erklären, ebenso wie ich und wie Lieutenant Tapai. Vielleicht geht das gut, vielleicht aber auch nicht. Doch, bitte denken Sie scharf nach: Was wäre dadurch gewonnen? Was hätte Nenii davon? Was würde sich in ihrem… Leben ändern? Gewiss, sie könnte – theoretisch – umziehen in eine eigene ihr zugewiesene Wohnung, doch, seien Sie ehrlich, glauben Sie, dass sie das wirklich könnte? Oder wollte?“
„Ich… wollte, dass sie, vielleicht, auf K7 oder sonstwo, im Zweifel… Menschenrechte einfordern könnte, wenn es nötig wäre.“ erwiderte Jetsun leise.
Shay nickte, lächelnd. „Das verstehe ich. Aber nicht einmal das ist notwendig. Sie bekommt einen Bordausweis, falls nötig. Aber mehr wäre wirklich nicht notwendig, wenn sie an Bord bleibt. Und hier, haben Sie ja selbst gesagt, ist ihre Heimat. Geht es ihr gut. Was sollte sie da… draußen?“
Jetsun dachte nach. Dachte an die letzte Mission, die ums Haar fatal geendet wäre. Es hatte nicht allzuviel gefehlt und sie wäre gestorben. Doch dann dachte sie an Sissi, die dann ja auch tot wäre. Ebenso wie Nenii dann auch. Doch was wäre die Alternative gewesen? Sissi in einem Tierheim? Das wäre ja – vielleicht – noch gegangen, aber Nenii… irgendwo alleine in der Föderation? Abgeschnitten? Sie schüttelte den Kopf.
„Ich wünschte, dieser Krieg wäre endlich vorbei…“ flüsterte sie.
„Ich auch. Glauben Sie mir, das wünsche ich mir auch sehr. So, wie alle hier.
Hoffen wir, dass die Opfer, die wir gebracht haben, ihren Nutzen hatten.“
Jetsun sah auf. „Glauben Sie das?“
„Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es sehr.“
Jetsun nickte. Sie dachte an Te-Aboshanai, den Efrosianer. Dann kam ihr Commander Lam Vika, die Kommandantin der Badger in den Sinn. Und an deren Crew. Mochte vielleicht die Kommandantin mit stolzer Miene und erhobenen Hauptes freiwillig in den Tod gegangen sein, doch wie viele der jungen Leute ihrer Besatzung taten das unfreiwillig und vor Angst weinend und schreiend?
Jetsun biss sich auf die Unterlippe um nicht aufzustöhnen.
„Alles in Ordnung, Lieutenant?“ fragte Shay, dem das natürlich nicht entgangen war.
„Nein, Sir. Ist es nicht. Ich dachte nur gerade an die Badger. Und all die jungen Frauen und Männer dort an Bord. Es ist… so furchtbar!“
Shay nickte nur, schweigend. Dann sah er Jetsun an. „Möchten Sie sich frei nehmen, Lieutenant?“
„Sie hatten doch auch noch etwas für mich, Sir.“
Shay schüttelte den Kopf. „Das hat Zeit bis K7, Lieutenant. Nehmen Sie sich eine Auszeit. Vielleicht zusammen mit Sergeant Aquila. Und Nenii. Was immer sie möchten.“
Jetsun sah auf. Dann lächelte sie. „Das hat Zeit bis K7, Sir. Aber danke.“
Shay zögerte noch eine Sekunde. Jetsun war bekannt dafür, sich zu überarbeiten und gerade das, was sie eben angesprochen hatte, setzte ihr sichtlich zu.
Er versuchte es mit einem hoffentlich aufmunternden Lächeln und atmete tief durch.
„Wenn sie das mit Nenii tatsächlich weiter verfolgen wollen, helfe ich natürlich. Wir werden dann allerdings einen guten Anwalt benötigen, der sich auf sowas spezialisiert hat. Daher würde ich vorschlagen, es zunächst einmal zu lassen und zu sehen, wie sich Nenii weiterentwickelt.
Wenn sie das Schiff verlassen möchte um zum Beispiel auf K7 spazieren zu gehen dann werde ich veranlassen, dass sie einen Bordausweis bekommt.
Vielleicht müssen wir das Ganze aber auch aus einer anderen Perspektive sehen. Sie haben Nenii als Hologramm in einer – wenn man so will – PräWarp Welt erschaffen.
Es sollte zwar nicht sein, aber es kommt immer wieder einmal vor, dass wir Personen aus solchen Welten in unsere Gesellschaft integrieren müssen. Erst vor einiger Zeit gab es einen Bericht der USS Galathea von solch einem Ereignis.
So etwas dauert seine Zeit und sollte nicht überstürzt werden. Nenii wurde in sehr kurzer Zeit mit sehr vielen Dingen konfrontiert, die sie bislang auch aufgrund ihrer Programmierung überhaupt nicht verstanden hat.
Sie jetzt noch vor eine Kommission zu zerren, halte ich persönlich für den falschen Weg. Haben Sie mit Nenii schon einmal darüber geredet? Also über alles. Ihr erklärt, was genau ein Replikator ist und wie er funktioniert. Das dies keine Zauberei eines Geisterwesens ist? Vieles in unserem Alltag kommt uns völlig normal vor, weil wir damit aufgewachsen sind und es nicht anders kennen. Für Nenii ist das alles völlig neu und wie sie darauf reagiert und sich anpasst, wird für solch eine Kommission sicherlich auch ausschlaggebend sein.
Lassen Sie Nenii die Zeit, hier wirklich anzukommen. Vielleicht wäre es auch einmal gut, wenn Nenii sich einmal mit Lt. Tapai unterhält. Um durch jemand neutrales herauszufinden, wie weit sie inzwischen schon an Bord angekommen ist.
Nur so als Vorschlag. Denken Sie einmal darüber nach, ja?“ beendete er seine doch etwas länger gewordene Rede.
Er würde helfen, wenn sich Jetsun zu dem Schritt mit der Kommission entschloss, aber zum jetzigen Zeitpunkt war er sich nicht wirklich sicher, ob sie diesen Kampf auch gewinnen könnten. Ja, es gab viele Parallelen zum Holodoc der Voyager, aber es gab mindestens genauso viele Gegensätze.
Der Doktor war von Anfang an als Mitglied der Crew programmiert worden, während Nenii von einem Volk stammte, das nicht einmal mehr existierte und die eine, aus heutiger Sicht, primitive Lebensweise pflegte. Der Kulturschock für die junge Frau musste enorm sein.
Auch Jetsun machte sich ihre Gedanken. Dann nickte sie. „Danke, Captain. Wirklich Danke. Sie haben recht, denke ich. Also… ich glaube auch, dass Nenii noch nicht so weit ist. So, wie ich sie kenne, und was Massimo mir erzählt… also Sergeant Aquila… will Nenii gar nicht irgendwo anders hin. Wir haben also sehr viel Zeit für alles. Und die sollten wir nutzen, sie darauf vorzubereiten, was sie erwartet. Jetzt etwas zu überstürzen wäre der ganz falsche Weg.“
Jetsun lächelte ihren CO offen an. Es war richtig gewesen, zu fragen. Sie hatte einen zu engen Blickwinkel gehabt. Und die Idee, Nazira einzubeziehen, gefiel ihr ausnehmend gut.
„Ich werde Ihren Rat annehmen.“
„Sehr gut!“ nickte Shay. „Machen Sie sich zusammen mit Ihrem… mit Sergeant Aquila ein paar entspannte Stunden. Dann können Sie auch wieder viel besser für Ihre Patienten da sein.“
Jetsun sah auf. Das hatte sie nicht gemeint, doch auch hier hatte der Captain einen Punkt. Also grinste sie ein wenig unbeholfen. „Ist gut, Sir. Danke auch dafür!“
Sie erhob sich. „Danke, dass Sie sich Zeit für meine… Sorgen genommen haben.“
Shay stand ebenfalls auf. „Jederzeit, Lieutenant. Sie liegen mir, wie alle meine Leute, wirklich am Herzen.“
„Ja, Sir. Das weiß ich. Danke!“ erwiderte Jetsun ehrlich. Spontan streckte sie ihre Hand aus und ebenso spontan ergriff Shay diese. Beide Menschen hielten den Händedruck einige Sekunden lang aufrecht und Shay stellte fest, dass die zierliche Buthanerin eine ausgesprochen warme, trockene Hand hatte. Ein gutes Zeichen, wie er sich zu erinnern glaubte.
Dann nickte er Jetsun zu. „Gut, dann können Sie wegtreten, Lieutenant!“
Kurz sah er noch der jungen Frau nach, die dann seinen Besprechungsraum verließ. Und erst dann fielen ihm wieder ihre schwarzen Flügel auf. Wie schnell man sich an diesen eigentlich ja doch sehr ungewöhnlichen Anblick gewöhnt hatte! Shay lächelte. Arcadia. Ein wahrhaft mächchenhafter Ort…
</RPG>
<SUM>
#Ort: Readyroom des CO
#Zeit: MD32.1100
Jetsun hatte Captain Ruthven um ein Gespräch gebeten. Dabei kommt ihre Frustration über den letzten Einsatz und vor allem die Todesopfer, die zu beklagen waren, zum Vorschein. Shay ist überrascht, dass sie nicht nur ihrerseits die Angehörigen der Opfer anschreiben will, sondern auch eine Trauerfeier organisieren will, merkt aber an, dass beides eigentlich seine Aufgabe sei. Sie beschließen dann, in diesem speziellen Fall die Aufgaben gemeinsam anzugehen.
Jetsun spricht auch das Thema Nenii an. Shay rät ihr ab, dem Hologramm zu diesem Zeitpunkt Bürgerrechte erstreiten zu wollen und Jetsun nimmt seinen Rat dankbar an. Stattdessen bekommt sie vom CO ein paar Tage frei, um sich zu regenerieren.
</SUM>
submitted by Isi Fox und Mac