Skip to content
  • Home
  • NRPG-Infos
  • Disclaimer
  • Join us

USS Hephaistos

  • Home
  • Die Crew
    • Roster
    • Spieler
      • Shay Ruthven
      • Samantha DeCoster
      • Ettore Ludovico della Scala
      • Fabien LaGroille
      • Ajur Sohn des Nedek
      • Jori Tainia
      • Nari Mando
      • Jennifer Larson
      • Emily Lesi Karx
      • Kidah
      • T’Vala
      • Nazira Tapai
      • Jetsun Pema
      • Elisa Careen
      • Cassian Zevran
    • Kurzbeschreibung
    • Beziehungen
    • Charakter-Archiv
    • Uniform Code
    • Hazard Team
      • Mech-Käfer
  • Das Schiff
    • Specs
    • Hauptbrücke
    • Autonome Taktische Analyse Komponente (ATAK)
    • Shuttle “Cassandra”
    • Topf voll Gold
    • Elysion (Bar)
    • Arboretum
  • Sektor
    • Station K7
      • Stationscrew
        • Claudia Ruthven
      • K7 – Locations
    • USS Nemesis NCC 7666
      • Sureya Bateh
      • Ratan Vaish
      • V’Taila
      • T’Por
      • Carmen Hernandez
      • Amrit Doobay
      • Senna Finu
      • Bradok
      • Lurdon Urdan
      • Dr. Mairenna Zui
      • Jaxon Bryn
      • Jona Nican
      • David Eddings
  • Logbuch
    • Aktuelles Logbuch
    • Aktuelles Sum-Log
    • RPG Archiv
    • Missionsvorschläge
    • Missionen
      • Operation Schattentanz
      • Verhandlungen auf Donatu V
      • Urlaub auf Shermans Planet
      • Das Geisterschiff
      • Urlaub auf Station K7
      • Thassos IV
        • Thassos & die Kikonen
          • Jared
        • Die Klingonen
          • M’Kor, Sohn des Nedek
          • Lydia Antoniou
      • Evakuierung von Minenarbeiter
      • Urlaub auf DS9
      • Vergessene Geschichte
      • Iconianisches Tor
      • Merkwürdige Funkwellen
      • Fremder Passagier
      • Die verborgene Station
      • Scharmützel
  • Toggle search form

Es gibt nichts zu sagen

Posted on 26. April 2025 By admin
Moin,

ich mache da mal ein wenig weiter. Lasse aber noch Raum für andere.

<RPG>

# Ort: K7 / Büro Cdor. Ruthven
# Zeit: SpD 1.1000

<QUOTE>
„Shay!“ Elli Stimme erreichte ihn nicht mehr und sie wollte hinter ihm her wurde aber von Claudia zurückgehalten.

„Lasst ihn. Er muss jetzt allein sein.“ meinte sie dann und klang selbst ein wenig erschöpft.
</QUOTE>

Wahrscheinlich war Claudia gar nicht bewusst, was sie da gerade gemacht hatte. Sie hatte als Schwester Verantwortung übernommen und der Ehefrau quasi verboten, ihrem Mann nachzulaufen. Familie. Ein Bereich, in dem die Kommandostruktur normalerweise keine Bedeutung hatte.

Jedenfalls schloss sich die Tür hinter Shay und Elisa blieb vor der sich schließenden Tür zurück. Sie starrte die Tür noch einen Augenblick an, dann ging sie mit hängenden Schultern zurück.

Eigentlich hätten alle jetzt einen Whiskey gebrauchen können. Aber die Gläser von Shay und Claudia standen nun unberührt da. Ihren anderen Gästen bot die Commodore keinen Drink an.

Es kehrte eine ungemütliche Stille in Claudias Büro ein. Eigentlich war alles gesagt, was gesagt werden musste. Aber da es sich um einen offiziellen Termin handelte, hätte Claudia das Signal zum Auflösen des Treffens geben müssen. Davon war sie aber gerade weit entfernt. Erschöpft und mit sorgenvollem Blick saß sie hinter ihrem Schreibtisch und guckte die Tischplatte an.

Ein Stillleben für die Ewigkeit.

Jeder war mit seinen Gedanken und Gefühlen allein und doch waren sie auch irgendwo eine Gruppe und Schicksalsgemeinschaft.

Ettore war zum Fenster getreten und blickte hinaus. Was er eigentlich sah, hätte er hinterher nicht sagen können. Er war in Gedanken bei Jynah und bei Shay junior. Ihrer Begegnung kurz vor Beginn der Mission.

Er sah in Gedanken die verzweifelte Frau, die für ihr Kind kämpfte und für die er sich vesucht hatte einzusetzen.

Er sah die beiden fröhlich mit dem Spielzeug Raumschiff spielenden Jungs.

Und schließlich dachte er auch an Shay.

So eine Nachricht bei Rückkehr zu erfahren, war natürlich ein Hammerschlag ins Gesicht. Was wusste er eigentlich über dessen Beziehung zu Jynah? Eigentlich sehr wenig, zumindest aus desse Mund. Er ertappte sich bei dem Gedanken, dass nach dem plötzlichen Auftauchen von Frau und Kind, das sehr viel Unruhe in das Beziehungsleben gebracht hatte und dem jetztigen ebenso überraschenden Verschwinden, das Beziehungsleben des Skippers seiner Einschätzung nach von chaotisch immerhin wieder zu extravagant zurückzustufen war.

Nein, so durfte man nicht denken. Es ging hier um den gewaltsamen Tod zweier Menschen, die er kannte, die die Familie seines Freundes waren. Und er dachte an Beziehungsprobleme?

Ettore lenkte seine Gedanken zurück zu den beiden spielenden Kindern. So würde er Shay jr. immer in Erinnerung behalten. Ein fröhlicher, wacher Junge.

Bei der Erinnerung an die unbeschwerte Szene entfuhr im ein Schluchzer und er musste Schlucken. Dann lief eine Träne über seine Wange, die er sich diskret mit dem Ärmel wegwischte.

„Sie kannten sich?“

Claudia brach die Stille und richtete eine Frage direkt an Ettore. Aber es klang nicht wie die Commodore. Ihre Stimme war rauer, müder. Und auch wenn sie das Ereignis schon etwas verarbeiten konnten, schien mit der Eröffnung an ihren Bruder noch einmal alles in ihr hochgekommen zu sein.

„Ich hatte das außerordentliche Vergnügen, Ms. Ross und ihren Sohn Shay jr. kurz vor Start der Mission kennenlernen zu dürfen. Meine Frau und ich haben einen Sohn im gleichen Alter und die beiden Jungen haben ein paar Mal zusammen gespielt, während wir ein wenig Konversation betrieben haben“, berichtete er.

<NRPG> Ich lasse hier nochmal Raum, für weitere Reaktionen </NRPG>

„Elisa, ich glaube, wir sollten die Commodore nun alleine lassen, da das Treffen beendet scheint.“ Er hatte sich der Tür zugewandt und bot Elisa seinen Arm zum Einhaken ein.

„Ach so, ja, wegtreten“, sagte Claudia und hob die Hand nachlässig zum Gruß.

Im Gehen flüsterte Ettore Elisa zu: „Wenn Du Dich einsam fühlst, bist Du bei uns jederzeit willkommen vorbeizuschauen.“

# Ort: USS Hephaistos, Büro der EO
# Zeit: SpD 2.1155

Sam war hinter ganzen Bergen von Padds verborgen. Nachdem Shay am Vortag überraschend verschwunden war, hatte sie den ganzen administrativen Sturm im Zusammenhang mit der Mission, den Reparaturen und allem anderen, wirklich allem, abbekommen.

Als der Türsummer ging, blickte sie auf, aber konnte fast nicht zur Tür schauen.

„Ja, bitte?“, sagte sie.

Ettore betrat das Büro der EO, ein Padd in der Hand.

„Oh, was ist denn da passiert?“, fragte Sam amüsiert und nickte mit dem Kopf leicht in die Richtung des Neuankömmlings.
„Och, es war Zeit, sich mal wieder wie ein zivilisiertes Wesen zu fühlen. Und da der Bart so lang gewachsen war, bin ich zum Friseur.“ Er strich sich mit dem Padd über die Seiten seiner Wangen. „Gut gelungen, oder?“

<NRPG> Anläßlich des 200sten Geburtstag von Johann Strauss Sohn wird mein Char seinen Bart etwas anders tragen … stellte es Euch vor wie hier https://www.johann-strauss.at/forschung/biografien/jss/ </NRPG>

Sam verdrehte die Augen.

„Aber vermutlich bist Du nicht hier, um mir vom Friseur auf K7 zu berichten“, sagte sie.

„Nein“, antwortete Ettore. „Da Du ja hier nun für alles zuständig bist, wie es aussieht“, er machte mit dem Padd eine kreisende Bewegung, die alle Berge von Padds auf Sams Schreibtisch einschließen sollte, „bekommst Du hier nun den offiziellen Abschlussbericht der Mission aus Sicht der Hades-Sektion.“

Er legte das Padd auf einem der Stapel ab, in der Hoffnung, damit nicht das ganze Konstrukt zum Umfallen zu bringen.

„Ach ja, darin enthalten die Empfehlung für Beförderungen. Besonders hervorzuheben waren die Leistungen von Mr. Savek und Miss Meka.“

Er tippte sich kurz mit dem Finger an die Stirn mit einer grüßenden Geste und war dann wieder aus dem Büro verschwunden.

Sam seufzte. Es reichte jetzt wirklich mit Padds. Sie schaute auf die Uhr und beschloß, dass es höchste Zeit für das Mittagessen war.

# Ort: K7, Gedenkecke
# Zeit: SpD 2.2100

Der Tag war wieder einmal sehr lang gewesen. Das verwunderte um so mehr, da doch eigentlich die Mission vorbei war und die offiziellen Reparaturteams nun die Crew der Hephaistos unterstützten.

Nachdem sie sich nur kurz für ein schnelles Mittagessen gesehen hatten, waren Mel und Ettore nach einem Abendessen mit den Kindern nun zu einem gemeinsamen Flanieren über die Promenade aufgebrochen.

Ganz ohne es abgesprochen zu haben, hatte sie ihre Schritte Richtung der Ecke gelenkt, wo die Tafel mit den Namen der Opfer angebracht waren. Die Blumen waren zum Teil frisch, andere waren schon verwelkt. Ein paar Lichter waren aufgestellt, die einen brannten hell, andere flackerten, wieder andere waren schon verloschen. Dazwischen immer auch noch andere Gegenstände.

Ein Teddybär kam Ettore erstaunlich bekannt vor. Er deutete drauf. „Du warst mit Keiran schon hier?“

„Ja, er hat seinen Teddy mitgebracht, damit Shay jr. auf der anderen Seite nicht so allein ist.“ Sie schmiegte sich näher an den Italiener. „Er hat es insgesamt gut aufgenommen für sein Alter. Ich habe ihm erklärt, dass Shay jr. jetzt auf der anderen Seite ist, und wir da nicht hinkönnen und er auch nicht zu uns.“

„Hmm.“ Ettore war froh, dass Mel das schwere Thema mit ihrem Sohn schon angegangen war. Die Erklärung war auch nicht zu religiös geprägt.

„Wie hat Shay es eigentlich aufgenommen?“, fragte Mel nun.

„Du kennst ihn doch. Was glaubst Du?“, stellte Ettore eine Gegenfrage.

Melody überlegte. „Schottischer Dickschädel… also: Dampfkochtopf kurz nach der Explosion“, stellte sie fest.

„Ja.“ Ettore bestätigte. „Ich kann es ihm nicht verübeln.“

„Nein, auch wenn ich es etwas übertrieben finde“, meinte Mel. „Ich hoffe, Du wärest nicht so kopflos, wenn es um uns ginge.“ Sie blickte ihren Mann an.

„Du weißt doch, dass ich im Temperament völlig anders bin. Aber eine Ecke allein würde ich mir sicher auch suchen“, antwortete Ettore und überlegte etwas. „Vielleicht könntest Du ihm so ein Ritual anbieten, wie Du es bei mir gemacht hast. Ich meine, wenn der Herr sich wieder mit unserer Gesellschaft abgibt.“

„Ja, das kann ich machen. Vielleicht beruhigt es ihn, Aussicht auf eine Verabschiedung zu haben. Zumindest sollte der alte Glauben ihm näher sein, als er Dir damals war.“ sie kicherte leise. Dann sah sie Ettores ernstes Gesicht.

„Was ist?“, fragte sie.

„Nun, es zeigt einem wieder mal, dass man nichts aufschieben sollte. Im Hier und Jetzt leben. Ich meine, Shay wollte alles nach der Mission regeln. Wir sind zwar zurückgekommen, aber dafür sind sie gestorben.“ Ettore deutete auf die Tafel. „Und er wollte noch die Zivilisten in Sicherheit bringen.“

Er seufzte.

„Ja, ich weiß, es könnten unsere Namen sein, die da stehen“, sagte Melody ernst. Sie zog Ettore weiter.

Dann zogen sich ihre Mundwinkel nach oben. Im Weggehen sagte sie: „Und das mit dem aufschieben… darf ich das so deuten, dass ich mir heute Abend Hoffnung machen darf?“ Sie gab ihm einen freundlichen Stoß mit dem Ellenbogen in die Seite.

</RPG>

<SUM>

# Ort: K7 / Büro Cdor. Ruthven
# Zeit: SpD 1.1000
Claudia, Elisa und Ettore sind alle in ihren eigenen Gedanken. Ettore erinnert sich an seine Begenung mit Jynah und Shay jr.

# Ort: USS Hephaistos, Büro der EO
# Zeit: SpD 2.1155
Ettore legt Sam den abschließenden Missionsbericht für die Hadessektion vor.

# Ort: K7, Gedenkecke
# Zeit: SpD 2.2100
Mel und Ettore machen einen Spaziergang zu der Gedenkecke und reflektieren über das Geschehen.

</SUM>

submitted by
Kim
aka
LtCmdr. Ettore Ludovico della Scala
2O – USS Hephaistos

SD 310426.2200

Archiv

Beitrags-Navigation

Previous Post: Ein Traum?
Next Post: Es ist wie Ostern
Mitglied der Starfleet GermanyStardate

Copyright © 2025 USS Hephaistos.

Powered by PressBook News Dark theme