Hallo Heph,
hier ein Copo von Oli und mir. Hat viel Spaß gemacht!
Gruß
Debora
<RPG>
# Zeit: SpD -1.2030
# Ort: Quartier Jori Tainia
Der Eska saß in seinem Quartier nach einem anstrengenden Tag und versuchte trotz seiner Müdigkeit, irgendwie mit den beiden Tribble von Emily warm zu werden. Derzeit traute er sich noch nicht so richtig, sie einfach so in seinem Quartier herum…tribblen?.. zu lassen, aber immerhin hatten sie bereits die zweite Portion des extra im Replikator eingespeicherten Tribble-Futters verdrückt und schienen guter Dinge. Eigentlich konnte nur Emily so etwas im Replikator eingespeichert haben.
Emily…wie es ihr wohl ging? Jori ging davon aus, er hätte bereits etwas gehört, wenn sie… wenn sie… er wollte den Gedanken nicht zuende denken und beobachtete einfach nur die beiden Tribble von seiner Couch aus.
Unerwartet gab ihm seine Tür Bescheid, dass jemand zu ihm wollte. Neugierig rief er „Herein?“
Als die Tür sich öffnete, kam Nazira herein. „Hallo Jori… hast Du einen Moment Zeit für mich?“ Sie klang ebenfalls sehr müde, aber auch… so, als hätte sie geweint? Oder würde jeden Moment anfangen? Und definitiv so, als würde sie gleich zusammenklappen. Auch ihre sonst so leichten Schritte waren schwer und langsam. Ihre Uniform sah so aus, als hätte sie diese seit gestern nicht gewechselt.
Als der Eska Nazira so in seiner Tür stehen sah, sprang er förmlich von der Couch auf. „Hallo Nazira, natürlich habe ich einen Moment für Dich…für Dich habe ich immer alle Zeit der Welt.“ Mit wenigen Schritten hatte er die Strecke zwischen Couch und Tür überwunden und stand nun direkt vor der kleinen Trill. Als er sie so vor sich sah, war er sich nicht ganz sicher, ob er sie küssen, oder lieber erstmal einfach fest in die Arme schließen sollte. Er entschied sich für letzteres. Er legte seine Arme um ihre Schultern und zog sie sanft an sich heran.
„Du siehst aus, als ob Du gerade einiges durchgemacht hast…“ murmelte er in ihr Ohr. Dann löste er die Umarmung, ließ seine Hände über Naziras Oberarme nach unten gleiten und fasste schließlich ihre Hände. „Komm erst mal rein…kann ich Dir vielleicht erstmal was anbieten?“ fragte er mit gedämpfter Stimme, während er sie in sein Quartier vorsichtig hereinführte. Als sich die Tür hinter ihr schloss, wurde die kleine Trill durch das Gurren der beiden Tribbles ebenfalls begrüßt.
Der Eska blickte kurz zu Ems Tribbles und dann wieder zu Nazira. „Ich habe noch zwei Gäste…“ lächelte Jori etwas schief. „…aber ich glaube, sie stören nicht weiter…“
„Lumina? Schneeflöckchen? Ihr hier?“ Nazira ließ sich sofort auf die Knie fallen, um die Tribbles kurz zwischen ihre Hande zu nehmen. Beide gurrten begeistert, erinnerten sie sich doch noch an die Nacht, die sie bei ihr verbracht hatten, und Lumina leuchtete ein paar mal auf. „Hat Em sie … zu Dir gebracht, bevor sie auf die Nemesis ging..?“ fragte die kleine Trill, zu Jori aufblickend.
„Nicht direkt – sie hatte sie zu Lt. Ajur gebracht, für den Fall, dass… aber er wollte sie nicht bei sich behalten und bat mich darum, ihn abzulösen.“ erklärte Jori kurz.
Plötzlich, die Tribble dicht an ihren Kopf haltend und auf ihr Gurren lauschend, begann die kleine silberhaarige Frau, zu schluchzen. „Sie hat’s geschafft… Euer Frauchen… kommt bald zu Euch zurück…“ erklärte sie den beiden kleinen Flauschbällen durch ihre Schluchzer hindurch. Vorsichtig setzte sie sie wieder auf den Boden, blieb aber sitzen, wo sie war und schlug sich die Hände vors Gesicht. Jori konnte sehen, dass nun Tränen zwischen ihren Fingern hervorquollen, und ihre schmalen Schultern zuckten. „Tut mir Leid, Jori… ich… ich beruhige mich gleich wieder…“
Jori ließ sich ebenfalls auf den Boden neben der Trill sinken. „Dir muss überhaupt nichts leid tun, Nazira.“ er legte sanft die Hände auf Naziras Schultern. „Und Du musst Dich auch nicht gleich wieder beruhigen oderDich zusammenreißen…“ Er betrachtete die CNS für einige Momente und suchte ihren Blick und ihre grünen Augen. „Ich bin zwar kein Counselor…aber bei mir kannst Du einfach Du sein. Ich bin für Dich da, nicht nur, wenn es Dir gut geht…“ Er drückte ihre Schultern etwas und schwieg für einige Momente. Irgendwie kam es ihm merkwürdig vor, der CNS der Hephaistos solche Dinge zu sagen. Dinge, die sie mit Sicherheit selbst wusste und vermutlich auch schon zu zig Crewmitgliedern während ihrer Arbeit gesagt hatte. Andererseits hatte auch eine CNS die gleichen Bedürfnisse und Gefühle wie jeder andere auch. Und dennoch kam es dem Eska ein wenig schräg vor, solche Dinge jetzt zu Nazira zu sagen, die vermutlich das Gesagte zu einem gewissen Grad auch mit dem beruflichen Ohr hörte.
Der CSO atmete einmal tief durch. „Möchtest Du erzählen, was los ist?“ fragte er schließlich. „Nur. wenn Du möchtest…“
„Halt mich einfach nur eine Weile fest, ja?“ flüsterte sie, und ließ sich mit einem schweren Seufzer gegen seine breite Brust sinken, ihr Gesicht in seiner Uniform vergrabend. Bereitwillig schloß Jor die Arme um sie, und hielt sie fest. Einige Minuten lang, war nur das Gurren der Tribbles zu hören, die auf ihre Beine geklettert waren.
Als sich Nazira langsam wieder beruhigte, fing sie stockend an zu erzählen. „Weißt Du… das ist Teil meiner Sorgen gewesen… um ein Haar wäre ich eben nicht mehr ich selbst gewesen…zumindest nicht ganz…“ murmelte sie. Als sie ihren Kopf bewegte, um sein über sie gebeugtes, besorgtes Gesicht zu sehen, erkannte die Trill, dass er gar nichts verstand. Also holte sie tief Luft, und fing nochmal von vorne an.
„Ich war… die ganze letzte Nacht und bis gerade eben auf der Krankenstation der Nemesis. Emily und Karx… sie haben es geschafft… sie werden wieder ganz gesund werden, sagen Dr. Zui und Jaxon.“ Zitternd holte sie tief Luft, um sich weiter zu beruhigen, und Jori konnte nun deutlich sehen, wie übermüdet sie war, aber da war noch mehr.
„Letzte Nacht… wurde ich auf die Nemesis gerufen… ich wusste erst gar nicht, warum. Dort… war noch eine weitere junge Trill aus der Mannschaft der Nemesis. Wir wurden untersucht… und uns wurde erklärt, dass wir notfalls… falls Em es nicht schaffen würde…dass eine von uns Karx übernehmen müsste…“ Ihre sonst so klangvolle Stimme war rau und sehr leise.
Der Eska versuchte, das Gesagte zu Begreifen und einzuordnen. Er musste zugeben, dass er bisher recht wenig darüber wusste, was es für einen Trill bedeutete, mit einem Symbionten vereinigt zu werden. Bisher hatte er fast nur mit unvereinigten Trill zu tun gehabt. Und bei den wenigen Vereinigten, die er kannte, hatte er die Wirte vorher nie kennengelernt.
„Ich…ich glaube, ich verstehe…also zumindest einen Teil…“ Jori hielt Nazira noch immer im Arm. „Kann denn jeder Trill einfach einen Symbionten übernehmen, wenn es nötig ist?“ erkundigte sich Jori vorsichtig. Dabei behielt er die Aussage im Hinterkopf, dass sie fast nicht mehr sie selbst gewesen wäre…dabei konnte er nur im Ansatz erahnen, was sie damit meinte. Und er musste wieder mit Bedauern feststellen, dass er nicht wirklich viel über die Spezies seiner Freundin wusste. Etwas, was er auf alle Fälle ändern wollte…
Nazira verzog ein wenig das Gesicht bei seiner Frage. „Es ist möglich, aber alles andere als ideal. In der Regel wird auf Trill sehr genau ausgewählt, wer die Ehre erhält, sich vereinigen zu dürfen. So etwas wie letzte Nacht… das wird nur in Betracht gezogen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, den Symbionten am Leben zu erhalten.. Du musst wissen, es gibt sehr viel weniger Symbionten, als Trill. Und da sie sozusagen ewig leben können, sind sie uns unendlich kostbar. Jeder traditionell aufgewachsene Trill würde niemals zögern, wenn nötig, das Überleben eines Symbionten über sein eigenes zu stellen… nun, die Trill von der Nemesis gehörte offenbar nicht dazu. Sie… hat sich geweigert und ist von der Krankenstation geflüchtet. Also blieb nur ich… und für einen Moment sah es so aus, als würde Emily.. es nicht schaffen…“ ein erneuter Schluchzer unterbrach die Erzählung der kleinen silberhaarigen Frau. „Ich… ich wusste, falls Emily sterben würde, wäre es meine Pflicht… die ich natürlich sofort erfüllt hätte… aber trotzdem… Jori, ich hatte solche Angst. Angst um Emily, ich mag sie sehr, und natürlich will ich sie nicht verlieren, aber auch… auch Angst um uns…“ ihre großen grünen Augen sahen hoch in seine, und er sah die eben beschriebene Angst, aber auch Scham in ihnen. Scham, dass sie am liebsten ebenfalls geflüchtet wäre.
„Weißt Du… wenn ein Trill mit einem Symbionten vereinigt wird, vermischen sich beide. Jeder Wirt bringt seinen eigenen Charakter, seine eigenen Erfahrungen mit ihn die Verbindung, der Symbiont aber auch… und dazu noch alle Erinnerungen seiner Vorwirte. Die beiden…vermischen sich, zu einem neuen Wesen, das Charakterzüge und Erinnerungen von Wirt und Symbiont hat. Hätte ich Karx übernehmen müssen, dann…. wäre ich jetzt Nazira Karx, und auch, wenn ich noch ich wäre, wäre ich doch viel mehr… und anders. Außerdem… Karx ist sehr alt, und sehr…speziell. Ich…glaube nicht, dass wir miteinander harmoniert hätten…“
Die ganze Zeit hörte der Eska sehr aufmerksam zu. Aber auch seinen Blicken entgingen die verschienden Emotionen der jungen Trill, die sich auf ihrem Gesicht und in ihren Augen abzeichneten in keinster Weise. Er konnte auch nach Naziras Ausführungen bei Weitem nicht behaupten, dass er alle Implikationen einer Vereinigung verstanden hatte. Aber konnte verstehen, dass eine Vereinigung eine gewaltige Veränderung für den Wirt bedeutete. Dass dies für einige Trill die Erfüllung all ihrer Träume war, oder schlicht die Erfüllung einer Pflicht – oder eben auch ein Alptraum. Diese Aspekte wiederum konnte er nur allzu gut verstehen. Für ihn war es ein Traum, ein tradtioneller Eska-Jäger zu sein, für die meisten anderen Eska wäre das eher das Gegenteil. Auch hatte er während seines DIenstes bei der Eska-Marine junge Besatzungsmitglieder gesehen, die viel lieber geflohen wären, als sich den Cardassianern entgegenzustellen und sich gleichzeitig dafür geschämt hatten, obwohl sie nicht flohen. Aber alleine der Gedanke an Flucht war schon zu viel für sie, wenn sie sahen, wie selbstverständlich sich ihre Kameraden der SItuation stellten.
„Ich…ich…kann nicht behaupten, dass ich alles völlig verstanden habe, was Du mir gerade über die Vereinigung erzählt hast…“ begann Jori mit ruhiger sanfter Stimme. „Aber ich kann glaube ich ganz gut nachfühlen, was in Dir vorgegangen ist…wie Du zwischen Pflicht und deinen Bedürfnissen hin- und hergerissen gewesen sein musstest….Deine Ängste und Sorgen…“ seine Stimme verlor sich als er darüber nachdachte, was alles hätte passieren können…und was am Ende wirklich passiert war, und dass die Geschichte wohl für alle gut ausgegangen zu sein schien. Er strich Nazira zärtlich durch ihre Haare.
Diese lächelte ihn durch ihre Tränen an, unendlich dankbar für seine aufmerksame, fürsorgliche Ader, die er gerade zeigte – und begann auch schon gleich wieder, sich selbst zu analysieren. „Danke, Jori… danke, dass Du für mich da bist. Ich weine jetzt auch nur aus… Erleichterung, dass es Emily wieder gut gehen wird, dass sie bei uns bleibt, und.. ich nicht in die Bresche springen musste… und ich habs den ganzen Tag und die ganze Nacht versucht drinnen zu halten, und stark zu wirken, ich konnte dem Captain nicht noch mehr Sorgen machen, und Emily hat mich gebraucht, auch, wenn sie meistens bewusstlos war, und… ach, es brach sich jetzt einfach Bahn, als ich Schneeflöckchen und Lumina gesehen habe… weil ich weiß, Emily hat auf ihre Art versucht, Vorsorge für den schlimmsten Fall zu treffen… es tut mir Leid, dass Du das jetzt alles abkriegst.“
Noch leicht schnüffelnd, aber nicht mehr weinend, vergrub die kleine Frau nochmal ihr Gesicht in seiner Uniform und seufzte tief, seinen ganz eigenen Duft in sich aufsaugend. „Außerdem habe ich seit 36 Stunden nicht geschlafen…. da hab ich mich einfach nicht mehr gut im Griff…“ murmelte sie in seine Brust.
Jori zog Nazira etwas fester an sich an. „DIr muss das hier nicht Leid tun. Wie gesagt, ich bin für Dich da…“ murmelte er ihr in ihr Ohr. In Gedanken fügte er unwillkürlich hinzu: Wie in guten als auch in schlechten Zeiten… bei diesem Gedank erschrak der Eska fast ein wenig, doch schon im nächsten Moment legte sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen.
„Du hast also Erfahrung mit Emilys Tribbles?“ fragte er schließlich, als die beiden über ihre Beine liefen.
„Ja…ja, ich habe mich auch schonmal um die beiden gekümmert…“ flüsterte die kleine Trill leise.
„Dann kannst du mir vielleicht einen Tipp mit ihrem Futter geben…ich habe zwar mit vielen Tierarten Erfahrungen…“, dabei dachte er an seine Ausbildung als Eska-Jäger und seine Zeit als WIldhüter in der Grafschaft Grant, „aber mit Tribbles habe ich bisher keine Erfahrungen gemacht.“
„Hm…ja…sie…sie fressen gerne…Emilys Futter…aus dem Replikator….“, murmelte Nazira schläfrig…, „aber wenn Du sie zum Schlafen kriegen willst, klappt es gut, ihne was vorzusingen…“
Sie sah auf die beiden Tribbles herunter, die erwartungsvoll auf ihrem Schoß hockten. „Ihr zwei seid bestimmt auch müde..?“ Nazira löste sich langsam von Jori, fast zögerlich, als wollte sie seine warme Umarmung nicht verlassen, nahm dei beiden Tribble-Damen vorsichtig hoch und setzte sie auf ein Kissen auf der Couch. Dann saß sie schräg auf dem Boden vor der Couch, lehnte ihren Arm auf die Sofakante und legte ihren Kopf schief darauf. Ein paar Sekunden später konnte Jori vernehmen, wie sie begann, den beiden ein Lied vorzusingen. Ihre Stimme war noch immer etwas rau vom Weinen und der Erschöpfung, und er kannte das Lied nicht, aber es klang deutlich nach einem Schlaflied ihrer Heimatwelt, in der Sprache der Trill.
Die beiden Tribbles gurrten leise im Takt mit, und bald schon dimmte sich Lumias helles Leuchten ab und die beiden Flauschbälle wurden ruhiger und hörten schließlich auf, sich zu bewegen und zu gurren. Ein Lächeln schlich sich auf Naziras Züge, als sie noch ein wenig weitersang, nun mit geschlossenen Augen, und ihre Stimme wurde immer langsamer und leiser. Schließlich brach sie mitten in einer Zeile komplett ab… und als sich Jori etwas vobeugte um ihr Gesicht zu sehen, war sie ebenfalls eingeschlafen.
Erstaunt blickte der Eska die Trill an. Hatte sie sich quasi selbst in den Schlaf gesungen? Geht sowas überhaupt? fragte sich Jori, als er die nun sanften und weichen Züge von Nazira betrachtete. Für ein paar Augenblicke genoß er diesen Anblick. Dann stand er langsam auf, schob seine Arme unter Naziras Beine und Rücken und hob sie ganz vorsichtig auf. Er überlegte für einen winzigen Augenblick, ob er sie auf die Couch legen sollte, doch dann entschied er sich dafür, sie in sein Bett zu legen, das zweifelsohne bequemer war.
Als er sie bewegte und aufhob, murmelte sie schlaftrunken etwas, kuschelte sich aber sofort an seine Brust und schlief weiter.
Die wenigen Schritte zum Bett hatte er schnell mit Nazira in den Armen überwunden. Sanft legte er sie aufs Bett. Anschließend zog er ihr behutsam zunächst die Stiefel aus, öffnete ihre Uniformjacke, streifte diese von ihrem Oberkörper ab und wiederholte dies bei ihrer Uniformhose. Dann deckte er sie zu, zog sich selbst die Uniform aus und schlüpfte neben der Trill unter die Decke. Dabei kuschelte er sich dicht an sie ran, legte einen Arm um sie und genoß schlicht ihre Nähe und Wärme, bevor auch er mit einem breiten Lächeln neben ihr einschlief.
# Zeit: SpD 3.2200
# Ort: Station K7 – Tanbar „Wunderbar“
<Zitat>
Sureya war mit ihrem Tanzpartner ebenfalls an den Tisch gekommen. Dort applaudierten ihr nochmal alle.
„Nun Miss Bateh, ich würde sagen, dass das eine ganz wörtlich umwerfende Performance war.“ Sagte Ettore, dessen geschultes Auge die vielen Stunden Arbeit sofort erkannt hatten.
„Wie oft trainieren Sie?“ erkundigte er sich.
</Zitat>
„So oft es möglich ist, Mr. della Scala. Mindestens drei mal pro Woche. Sie erinnern sich doch gewiss noch an unsere Tänze auf der Hephaistos damals?“ Sie zeigte wie immer ihr kätzisches Grinsen. „Aber natürlich fällt es leichter, regelmäßig zu üben, wenn man einen guten Tanzpartner hat.“ Ihr Grinsen schwenkte kurz hoch zu ihrem EO, Ratan Vaish, der sehr nah hinter ihrer Schulter stand und ihr Lächeln ruhig wie ein Heiliger erwiderte. „Und Sie wissen ja, was man sagt: Tanzen ist wie Fahrradfahren. Das verlernt man nicht.“
Fast wie unbewusst hatte sie dabei über den Unterarm ihres Tanzpartners gestrichen, der locker um ihre Taille gelegt war, als würden sie gleich wieder lostanzen wollen, doch wer Sureya kannte, wusste, dass ihr solche unbewussten Dinge nie passierten.
(NRPG: Kleiner Rückball zu Kim, falls Du die Unterhaltung noch fortführen möchtest.)
Jori und Nazira hatten sich, nachdem sich die Aufregung um Melody gelegt hatte, ein breites Grinsen geteilt. Nazira stellte sich kurz auf die Zehenspitzen, um dem viel größeren Eska ins Ohr zu raunen „Ich bin zwar lange nicht so gut wie sie, aber was meinst Du, wollen wir’s mal versuchen?“, wobei sie auf die Tanzfläche deutete.
Der Eska blickte etwas verdutzt zu der kleinen Trill herunter. Klar waren sie alle hier mehr oder weniger gelandet, um etwas Spaß zu haben und auch um am Ende zu tanzen. Nach der Vorstellung der CO und des XOs der Nemesis gerade eben würde, egal wer dort als nächstes rausginge, ziemlich alt aussehen. Und was noch dazu kam war, dass Jori zwar ein wenig zappeln konnte, Paartanz hatte er aber nur ein paar Mal während der Akademie mit Tessa probiert. Und eigentlich auch nur, weil sie ihn damals ein paar Mal zu diesem Akademie-Sportkurs mit hingeschleift hatte.
„Äh…was meinst du genau?“ fragte Jori ein wenig verunsichert nach. „Also tanzen ist schon klar, aber meinst du die Art, was Captain Bateh getanzt haben oder äh….Freistil?“
Nazira kicherte etwas. „Naja, das was Captain Bateh Und Commander Vaish eben geliefert hat, können wir sicher nicht nachmachen. Aber so einen kleinen Foxtrott oder Chacha kriegen wir doch bestimmt hin, oder? Komm, lass es uns versuchen!“ Sie zog ein wenig an seiner Hand, offenbar gerade ein wenig ausgelassener, als sonst.
Foxtrott? Chacha? Das waren alles irdische Tänze, glaubte Jori zumindest. Aber wie diese noch gleich gingen…An der Akademie gab es in besagtem Kurs zwei recht gute Tanzlehrer. Die wussten, wie man führte, und mit ihnen war dass alles immer ganz leicht. Wenn es dann aber an die gleiche Schrittfolge zusammen mit Tessa ging…ein kalter Schauer lief dem Eska den Rücken runter. Aber aus der Nummer kam er wohl jetzt nicht mehr raus.
Auf der Tanzfläche angekommen, lächelte Nazira Jori breit an: „Darf ich bitten?“ und streckte dabei ihre rechte Hand in die Höhe. Unsicher blickte er Eska auf ihre Hand und versuchte, sich an die Tanzhaltung für diese Art von Tänze zu erinnern. Er atmete einmal tief durch und spürte bereits die ersten Blicke von Jestun und Massimo in seinem Rücken. Dann ergriff er mit seiner linken Hand die ihm entgegen gestreckte Hand, trat etwas näher an die kleine Trill heran und legte seine rechte Hand auf ihr linkes Schulterblatt.
Jori schaute noch einmal Narzira mit einem fast ängstlichen Blick an: „Bist du sicher, dass das jetzt eine gute Idee ist?“ versuchte er es noch einmal schwach… In diesem Augenblick erklangen die ersten Töne des nächsten Lieds und die ersten Zeilen des Textes kamen aus den Boxen.
<NRPG> https://www.youtube.com/watch?v=6JCLY0Rlx6Q </NRPG>
She took my arm
I don’t know how it happened
We took the floor and she said…
Shut up and Dance with me!
Die kleine Trill kicherte. „Wie passend.“ Unauffällig bewegte sie ihre Schultern etwas, so dass seine Hand auf ihrem Rücken in die richtige Position rutschte. „Und wenn nicht jetzt, wann dann?“ Sie blinzelte schelmisch zu ihm hoch und ergänzte „Versuch, nicht auf Deine Füße, sondern in meine Augen zu gucken. Und wir kriegen das schon hin.“
Jori hatte keine Probleme damit, in Naziras Augen zu sehen, ganz im Gegenteil – aber ihr nicht auf die Füße zu treten, das war nicht so einfach. Sie bewegten sich ein paar Schritte, doch noch bevor sie richtig in den Rhythmus fallen konnten, stand er schon auf ihren kleinen Zehen. „Autsch!“ Doch sie kicherte. „Komm, versuch’s nochmal..“
„Ah…das ist alles immer viel schwieriger, als es aussiehst….“kommentierte Jori etwas verlegen seine Versuche, sich zum Rhythmus zu bewegen, die Füße dabei richtig zu sortieren und dabei nicht die Füße von Nazira zu treffen. Doch so recht wollte ihm das nicht gelingen, als er ein paar Schritte später schon wieder auf einem der Füße der Trill landete.
„Tut mir echt leid…“ murmelte Jori mit wachsender Verlegenheit. Denn es war nicht nur genug, dass er gerade auf Naziras Füßen rumzutrampeln schien, sondern dass sie immer mehr Augenpaare auf sich zu ziehen schienen. Dabei schoß ihm unwillkürlich ein Spruch der Tanzlehrer von damals ins Gedächtnis: Wer drunter steht hat meist falsch getanzt….Wie wenig hilfreich dieser Satz doch war…
Die Gruppe der anderen Sternenflottenoffiziere, die sich bis jetzt angeregt unterhalten hatte, war nun auch auf das unglückliche Tanzpärchen aufmerksam geworden. Gerade Sureya konnte kaum noch ihrer Unterhaltung mit Ettore folgen. Beim nächsten Trampler auf Naziras Füße und der damit einhergehenden Unterbrechnung des Tanzes, zuckte sie leicht zusammen und sog scharf die Luft zwischen den Zähnen ein. „Bei Hathor, das ist ja nicht mit anzusehen…. Mr. della Scala, bitte entschuldigen Sie mich für einen Moment.“ Und zu ihrem EO: „Ratan, kommen Sie mit. Wir haben eine Aufgabe.“ Kurzentschlossen, zog sie den großen Mann an seiner Hand hinter sich her. Dieser wehrte sich nicht, sondern folgte ihr einfach grinsend – er kannte seine Chefin bereits zu gut.
Als die beiden bei Jori und Nazira ankamen, verlor Sureya keine Sekunde. „Mir ist aufgefallen, dass Sie beide etwas Unterstützung brauchen könnten.“ Sie grinste breit. „Dürfen wir? Ich unterrichte zufällig auch und kann Ihnen bestimmt behilflich sein.“
Nazira sah mit leicht offen stehendem Mund zu den beiden.
Auch Jori blickte zu beiden Offizieren mit einer Mischung aus Überraschung und blanken Entsetzen. „Captain Bateh, Commander Vaish…“ Dem Eska war es mehr als unangehm, dass sie nicht nur die Aufmerksamkeit der Hephaistoscrew inklusive seines COs nun voll und ganz hatten, sonder obendrein auch noch die der Kommandooffiziere eines anderen Schiffs. Jori blickte etwas verloren zu Nazira hinüber. Allerdings schien sich diese nicht viel anders zu fühlen.
„…vielen Dank für Ihr Angebot…aber…aber machen Sie sich bitte keine Umstände….“ begann Jori.
Sureya winkte zackig ab. „Papperlapapp. Das sind keine Umstände. Es ist eine Mission.“ Sie grinste wieder, diesmal weniger wölfisch, eher einnehmend. „Aber bitte lassen Sie doch die Ränge vor der Tür, Mr….Tainia, richtig?“ Der angesprochene nickte.
„Ich würde einen kurzen Partnerwechsel vorschlagen, damit wir Ihnen beiden einzeln rasch die wenigen nötigen Schritte zeigen können, und dann…eine gemeinsame Übung. Einverstanden?“ Das Grinsen wurde wieder breiter.
„Ahem…vielen Dank, Miss Bateh. Sehr gerne.“ Nazira konnte und wollte jetzt einfach nur noch höflich sein, und schenkte Jori ein schiefes Lächeln und ein leichtes Achselzucken.
Kurz darauf hatte Jori Sureya im Arm, und Ratan Vaish hatte seinen Arm um Nazira gelegt. Das nächste Lied begann, ein einfacher vierer-Takt, und die beiden erfahrenen Tänzer erklärten leise und ruhig, wie die Schrittabfolge war, und legten dann los. „Sehen Sie mir in die Augen, Miss Tapai“, sagte die dunkle, weiche Stimme des großen attraktiven Inders, und Nazira sah hoch in seine schwarzen Augen. „Und spüren Sie, wohin ich sie lenke. Sie müssen nur die simplen Schritte im Kopf behalten, und mich den Rest machen lassen. Ich zeige Ihnen, wo sie hinmüssen, keine Sorge.“ Er lächelte sie an, seine weißen Zähne blitzten im Halbdunkel des Tanzlokals auf.
Gleichzeitig erklärte Sureya Jori etwas ganz ähnliches. „Vor, vor, seit, zurück. Ja, genau. Sehen Sie mir in die Augen, Mr. Tainia. Wer auf seine Füße schaut, ist schon halb gestolpert. Eigentlich müssten Sie mich führen, aber damit Sie ein Gefühl dafür bekommen, erlauben Sie mir kurz, dass ich Sie führe, auch, wenn’s komisch wirkt. Ihre Hand auf meinem Schulterblatt bitte etwas fester. Sie sollten damit in der Lage sein, ihre Partnerin zu führen, nicht, sich an ihrem Oberteil festzuhalten. Ich zeig es ihnen, so.“ und schon spürte er ihren festen Griff auf seinem Schulterblatt, der ihm erstaunlich präzise anzeigte, wohin er sich als nächstes bewegen sollte. Die Augen der kleinen Ägypterin waren beinahe genauso grün, wie die von Nazira… und doch so anders. Während sie sich langsam über den Tanzboden bewegten, konnte er die kleinen Perlen an den Enden ihrer Zöpfe aneinander klicken hören.
Jori versuchte sich auf das zu konzentrieren, was ihm Sureya gesagt, aber auch gleichzeitig gezeigt hatte. Und dies am Ende auch umzusetzen. Mit ihr zusammen gelang ihm das seiner Meinung nach auch ganz gut. Allerdings wusste er jetzt schon dass, sobald Nazira und er es wieder zusammen probieren sollten, es wieder in blauen Flecken für Nazira enden würde. Scheinbar hatten alle Tanzlehrer die Begabung, ihre Schüler so zu führen, dass alles ganz leicht wirkte, solange man mit mit ihnen tanzte. Diese Leichtkeit war dann aber sofort wie weggeblassen, sobald man es mit seinem Tanzpartner umsetzen sollte.
„Sie müssen schon in Gedanken auf dem Parkett und bei ihrer Partnerin sein, Mr Tainia“, holte die Ägypterin den Eska wieder zu sich zurück. „Das ist eigentlich auch schon fast das ganze Geheimnis.“ grinste diese weiter.
„Und die ganzen anderen kleinen Feinheiten wie Schrittfolgen, Rhythmusgefühl, Körperspannung und Führung….“ wagte sich Jori ein wenig verbal aus der Deckung.
Sie grinste ihn von unten her an, und er konnte sich vorstellen, was für eine Wirkung sie früher, als sie noch sehr viel jünger war, auf die halbe Mannschaft ihres damaligen Schiffes gehabt haben musste. „Das hängt alles zusammen.“
Das Lied endete, und Sureya machte eine kleine, bestimmende Geste zum DJ, die dieser mit einem Nicken beantwortete.
„So, und jetzt probieren Sie es bitte wieder gemeinsam. Und zur Unterstützung… werden wir mit Ihnen zusammen tanzen.“ Konnte diese drahtige kleine Frau etwas anderes, als breit zu grinsen? Gewiss… nur jetzt hier gerade nicht.
„Sie meinen – neben uns?“ fragte Nazira neugierig. Offenbar hatte sie auch ein gutes Erlebnis mit Ratan Vaish gehabt.
„Nein, hinter ihnen.“ raunte dieser ihr lächelnd ins Ohr, und wechselt die Position mit Sureya, so dass er nun bei Jori stand, und sie bei Nazira.
„Nehmen Sie beide bitte die Grundhaltung ein“, dirigierte die kleine Ägypterin, und Jori und Nazira stellten sich auf. Sureya und Ratan begutachteten die beiden, wie sie da standen, Ratan bohrte Jori kurz den Finger ins Kreuz, damit dieser gerader stand, Sureya legte die Hände auf Naziras Schultern und zog diese zurück. Dann stellte sich Sureya direkt dicht hinter Nazira, und Ratan ebenso dicht hinter Jori. Beide „Lehrer“ legten ihren „Schülern“ jeweils eine Hand auf die rechte Hüfte, die andere Hand zwischen die Schulterblätter. Die Musik startete – ein Stück mit den gleichen Rhytmus und Geschwindigkeit, wie das zuvor.
„Wir werden Ihnen beiden durch leichten Druck anzeigen, wohin es geht.“ raunte Sureya den beiden zu. „Und nun – tanzen Sie!“
Der Eska blickte der kleinen Trill in die Augen. Die Situation fühlte sich mehr als nur surreal an. Da standen sie beide mitten in diesem Lokal mit dem mehr als passenden Namen „Wunderbar“, eingerahmt von zwei Senioroffizieren und einem nicht unerheblich kleinen Publikum, das gespannt auf das Kommende zu sein schien. „Tanzen wir…“ grinste Jori etwas schief, als er anfing sich wieder zum Takt der Musik zu bewegen. Dabei versuchte er, die Anweisungen von Sureya so gut es ging umzusetzen. Er versuchte dabei, mit seinen Gedanken nur im Hier und Jetzt zu sein, sich auf Nazira zu konzentrieren, wobei der die korrigierenden Impulse und Bewegungen von Ratan spürte und sich versuchte, diese einzuprägen und umzusetzen.
Nazira verfolgte einen ähnlichen Ansatz, wobei sie sich ebenfalls ganz auf Jori konzentrierte – was ihr nicht schwer fiel – und ebenso, sich auf den Rhythmus der Musik einzulassen, das Lied zu spüren, was ihr als Musikerin eigentlich noch leichter fiel. Die schlanken, starken Hände von Sureya auf Rücken und Hüfte verliehen ihr eine gewisse Sicherheit.
Für ungefähr das halbe Lied lang, tanzten sie so in einer vierer-Reihe vor sich hin, was gewiss ein…interessantes Bild ergab. Dafür trat niemand dem anderen mehr auf die Füße, eine eindeutige Verbesserung.
Dann wurde der Druck der leitenden Hände immer schwächer, das konnten sie beide fühlen. Sureya und Ratan hatten offenbar beschlossen, sie alleine weitertanzen zu lassen… und jetzt, wo sie einmal im Fluss waren, funktionierte es tatsächlich! Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf Naziras Gesicht aus, als sie sich weiter auf Joris Augen konzentrierte.
Jori fühlte sich nun ebenfalls viel wohler ein seiner Haut. Auch er konzentrierte sich auf Naziras Augen und ihr Lächeln, dass sich als ansteckend erwies. Der Eska ginste nun ebenso breit wie seine Tanzpartnerin, als sie sich nun tatsächlich unfallfrei über die Tanzfläche bewegten.
„So fängt das richtig an, Spaß zu machen…“ kommentierte Jori mit hörbarer Freude in der Stimme die Tatsache, dass er es schaffte Naziras Füße heil zu lassen.
Nazira musste kichern. „Da will ich dir gar nicht widersprechen…lustig war es vorher doch aber auch irgendwie…“ dabei wurde ihr Lächeln einen Hauch schelmischer.
„Hmmm….“ machte Jori mit einer leichten Verlegenheit im Gesicht.
Als das Lied nach ein paar mehr Takten schließlich endete, applaudierten viele der Zuschauer dem Tanzpaar, dass sich so wacker mit Hilfe von Sureya und Ratan geschlagen hatte. Jori hatte aber nur Augen für Nazira, die er breit anlächelte. Dann zog er sie plötzlich ganz nah an sich heran und küsste sie leidenschaftlich. Was genau ihn dazu hingerissen hatte, wusste er selbst nicht. Die Freude, dass sie diesen Tanz hinbekommen hatten? Das sie eine Lektion in Sachen Tanzen von zwei Senioroffizieren erteilt bekommen hatten? Das sie diese Sache auf der Tanzfläche überlebt hatten? Oder einfach die Tatsache, dass er mit Nazira hier sein durfte, das beste, was ihm seit langen passieren konnte?
Nazira war mehr als überrascht, dass sie der sonst so reservierte Jori plötzlicher vor aller Augen küsste, und zwar nicht nur leicht, sondern so richtig, und eine verlegene Röte überzog ihre fast weiße Haut… doch das hielt sie nicht davon ab, ihn genauso zurückzuküssen.
Erst, als aus dem Publikum gutmütge Pfiffe und die obligatorischen Rufe „Get a room!“ kamen, lösten sie sich wieder voneinander und grinsten verlegen.
Sureya hob eine Augenbraue, sagte aber nichts dazu. Statt dessen schnappte sie sich Ratan und ging zurück zu den anderen. Ja, sie war auch mal so jung gewesen…aber jede Zeit hatte das ihre, dachte sie sich, als sie den großen Inder an ihrer Seite ansah.
Jori und Nazira entfernten sich nun auch wieder von der Tanzfläche, um zu ihren Kollegen….Freunden…zurückzukehren. Auch, wenn zumindest Nazira für einen Moment Schwierigkeiten hatte, dem Captain in die Augen zu sehen…
</RPG>
<SUM>
# Zeit: SpD -1.2030
# Ort: Quartier Jori Tainia
Eine völlig fertige Nazira fällt bei Jori ein, gibt ihm Tips für die Tribbleversorgung, heult sich so richtig über ihre Sorgen und Nöte, Emily und Karx betreffend, bei ihm aus und schläft völlig erschöpft dort ein. Jori trägt sie in sein Bett.
# Zeit: SpD 3.2200
# Ort: Station K7 – Tanbar „Wunderbar“
Jori und Nazira versuchen, zu tanzen. Das geht grandios schief – bis Sureya und Ratan kurz in die Rolle der Tanzlehrer schlüpfen…
</SUM>
submitted by
Lt.j.g. Nazira Tapai
CNS, USS Hephaistos
&