Skip to content
  • Home
  • NRPG-Infos
  • Disclaimer
  • Join us

USS Hephaistos

  • Home
  • Die Crew
    • Roster
    • Spieler
      • Shay Ruthven
      • Samantha DeCoster
      • Ettore Ludovico della Scala
      • Fabien LaGroille
      • Ajur Sohn des Nedek
      • Jori Tainia
      • Nari Mando
      • Jennifer Larson
      • Emily Lesi Karx
      • Kidah
      • T’Vala
      • Nazira Tapai
      • Jetsun Pema
      • Elisa Careen
      • Cassian Zevran
    • Kurzbeschreibung
    • Beziehungen
    • Charakter-Archiv
    • Uniform Code
    • Hazard Team
      • Mech-Käfer
  • Das Schiff
    • Specs
    • Hauptbrücke
    • Autonome Taktische Analyse Komponente (ATAK)
    • Shuttle “Cassandra”
    • Topf voll Gold
    • Elysion (Bar)
    • Arboretum
  • Sektor
    • Station K7
      • Stationscrew
        • Claudia Ruthven
      • K7 – Locations
    • USS Nemesis NCC 7666
      • Sureya Bateh
      • Ratan Vaish
      • V’Taila
      • T’Por
      • Carmen Hernandez
      • Amrit Doobay
      • Senna Finu
      • Bradok
      • Lurdon Urdan
      • Dr. Mairenna Zui
      • Jaxon Bryn
      • Jona Nican
      • David Eddings
  • Logbuch
    • Aktuelles Logbuch
    • Aktuelles Sum-Log
    • RPG Archiv
    • Missionsvorschläge
    • Missionen
      • Operation Schattentanz
      • Verhandlungen auf Donatu V
      • Urlaub auf Shermans Planet
      • Das Geisterschiff
      • Urlaub auf Station K7
      • Thassos IV
        • Thassos & die Kikonen
          • Jared
        • Die Klingonen
          • M’Kor, Sohn des Nedek
          • Lydia Antoniou
      • Evakuierung von Minenarbeiter
      • Urlaub auf DS9
      • Vergessene Geschichte
      • Iconianisches Tor
      • Merkwürdige Funkwellen
      • Fremder Passagier
      • Die verborgene Station
      • Scharmützel
  • Toggle search form

Hexe, Elfe, Einhornzüchter

Posted on 21. August 2023 By admin
<RPG>
 
————————————————————
#Zeit: MD 06.1400
#Ort:  Das Haus der Elfenschwestern 
————————————————————
 
Energisch klopfte es an der Tür, heftig und fordernd. T’Vala hatte sich hingelegt gehabt und gerade erst eine halbe Stunde geruht. Sie hatte furchtbare Kopfschmerzen. Viel zu viel war in den letzten Tagen geschehen. Ihr Dämon kicherte leise immer wieder in ihrem Hinterkopf. 
„Ich komme“, schrie sie in Richtung Eingang, doch das Pochen an der Tür ließ nicht nach. Als sie endlich die Tür öffnete, hätte sie fast das Ende eines Besenstiels im Gesicht gehabt.
 
„Oh, gut dass Du da bist“, meinte Ana und trat an der Elfe vorbei: „Immerhin. Der Einhornzüchter war nicht zu erreichen, irgendwer meinte, man hätte ihn in den Kerker gesteckt in der Burg. Die Prinzessin und die Bürgermeisterin sind von einem Drachen entführt und irgendwen, der sich vielleicht auskennt, muss ich einfach fragen.“
 
Die Elfenfrau konnte den Worten kaum folgen, doch dann packte Ana die in eine Decke gehüllte Tafel aus, die sie im Keller der Kirche gefunden hatte. Kurz begutachtete T’Vala das Bronzebildnis. Buchstaben, Zahlen, Worte und auch das Symbol kannte sie, aber sie konnte es nicht einordnen.
 
„Woher hast Du…“, erst dann ging ihr durch den schmerzenden Kopf etwas anderes: „Warum hat man Shay in den Kerker gebracht?“
 
„Irgendwas mit einer Frau und einem Bauern, der jetzt tot wäre. Die Frau hat man auch verhaftet. Das hier“, Ana deutete auf die Tafel, „Ist aber jetzt wichtiger. Kennst Du das? Ich bekomme furchtbare Kopfschmerzen, jedes Mal, wenn ich darüber nachdenken will und bekomme keinen Gedanken zu fassen.“
 
Die Elfenfrau nickte. Die Kopfschmerzen hatte sie vorher bereits gehabt, doch der Anblick verschlimmerte alles.
„Ja, ich auch“, seufzte T’Vala und nahm den Blick davon. 
 
„Also weißt Du auch nicht, was das ist. Dabei bin ich ganz sicher, das es wichtig ist“; sprach die Hexe und wieder konnte die Elfe nur zustimmen. 
 
„Dann werden wir den Einhornzüchter fragen müssen“, sagte T’Vala und Ana blickte die Elfe streng an: „Habe ich nicht gerade gesagt, er ist im Kerker?“
 
„Ja. Dann wissen wir zumindest, wo er ist und er läuft uns nicht weg.“
 
„Oh…“, von dieser Seite aus betrachtet, war das tatsächlich praktisch. Ana nickte: „Gut, gehen wir da hin und fragen ihn.“
 
„Genau das hatte ich im Sinn. Ich hole meinen Mantel.“
 
 
*************
 
Nach langem Marsch trafen Elfe und Hexe an der Burg ein. Sie hätten schon längst da sein können, aber Besi hatte es nicht geschafft, sie beide zu tragen. Oder wollte nicht. Ana hatte einige Male laut geflucht, aber war dann gelaufen und im Laufe des Laufens hatte sie ihren Ärger heruntergeschluckt und war damit beschäftigt, mit dem schnellen Schritt der Elfenfrau mitzuhalten.
 
Das Tor war geöffnet, lediglich ein Wächter stand im Zugang.
Mit den Worten: „Halt! Wohin wollt ihr!“, stellte er sich in den Weg der Frauen.
 
„Ins Verlies“, gab Ana bekannt.
„Ich darf niemanden hereinlassen“, konzentrierte sich der Wächter auf die Hexe und zog sein Schwert, doch das war ein Fehler. In dem Moment, wo er zum Gürtel griff und kurz abgelenkt war, machte die Elfe einen Satz nach vorn und griff an den Hals des Mannes, der augenblicklich zusammenbrach.
 
Ana sah die Elfe scharf an: „Hast Du…?“
„Nein, er schläft. Elfenmagie. Ich töte niemanden.“
 
„Gut, dann gehen wir weiter.“
 
 
*************
 
Shay saß in einer Zelle, allein. gebrochene Steine waren aufeinander geschichtet und bildeten das Gefängnis, die Tür aus schweren Eichenbohlen, mit Eisen verstärkt und einem soliden Schloß versehen, ein mit Eisengittern versehenes Loch, durch das er auch ohne Gitter kaum hindurchkäme, ließ das einzige Licht in den Raum. Stroh lag in einer Ecke, ein Krug mit Wasser stand daneben und ein Loch im Boden diente als Toilette, oder als Zugang für die Ratten und Mäuse. 
 
Shay hatte nicht viel zu tun, die Wände waren dick und heraus käme er hier aus eigener Kraft niemals. Er hatte sich auf das immerhin saubere Stroh gehockt, kaute auf einem einzelnen Halm und ließ seine Gedanken kreisen um die seltsamen Begegnungen und Geschehnisse der letzten Tage, als er Geräusche und Tumult vernahm, der direkt vor seiner Tür stattfand.
 
Ein lautes Krachen schließlich ließ das Schloss und einen Teil der Eichenbohlen der Tür verschwinden, dann hörte er die Stimme der Hexe: „Alles in Ordnung da drin?“ gefolgt von den Worten, „Das wollte ich immer schonmal machen“; wiederum gefolgt von einem Kichern.
 
Die Tür öffnete sich und Shay blickte in die Gesichter T’Valas und Anas. 
 
„Hallo Shay. Schön Dich zu sehen“, meinte die Elfe, „Könntest Du bitte mitkommen? Wir haben einiges zu bereden.“ 
 
Der Einhornzüchter starrte von einer Frau zur anderen, dann sah er einen Wächter hinter ihnen am Boden liegen, blickte die Frauen an und fragte: „Habt Ihr…?“
„Nein, er schläft. Elfenmagie. Ich töte niemanden“, antwortete T’Vala nun schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Minuten und Ana drängelte: „Kommst Du jetzt endlich?“
 
Shay stand auf, dann ging ihm etwas durch den Kopf: „Jennifer…“
 
„Ist im Nebenzimmer und wir brauchen jetzt Dich! Komm endlich!“ 
Geduld war noch nie Anas Stärke gewesen. 
 
T’Vala nickte dazu. Die Bauersfrau konnten sie später holen. Tatsächlich waren jetzt einige andere Dinge tausendfach wichtiger.
„Komm, wir gehen in die Bibliothek, wir müssen Dir… mehrere Dinge zeigen.“
Ana sah T’Vala an: „Mehrere Dinge?“ 
Die Elfenfrau nickte: „Mehrere. Wichtige Dinge.“
 
Die Elfe schritt in Richtung der Treppe, die aus dem Kerker nach oben führte. Shay deutete auf die Tür der anderen Zelle, sah zu Ana, doch die zuckte mit den Schultern: „Nachher, erst das andere, hat die Elfe gesagt.“
 
Das T’Vala so ruhig die Stufen heraufschritt, wunderte Shay ebenso, wie dass der Wächter einfach bewusstlos am Boden lag. Da sich Ana nun auch umgedreht hatte, blieb ihm nichts anderes, als den beiden seltsamen Frauen zu folgen. 
 
Die Treppe hinauf, einen Gang entlang, an mehreren Bildern und an Türen vorbei ging es, dann blieb T’Vala stehen und öffnete einen Zugang, der in einen Raum führte in dem Reihen von Regalen voller Bücher und Gefäße mit Schriftrollen sowie Kunstgegenstände und auf einem riesigen Tisch lose Papiere verstreut lagen. Ein weiteres Bild hing, wie in den Gängen, an einer Wand und Shay blieb davor stehen. Er deutete darauf, erstaunt und voller Fragen: „Wieso ist mein Vater…“
 
T’Vala drehte sich um und erklärte: „Das ist eines der Dinge, über die wir reden müssen.“
 
Alle drei betrachteten das Bild. Auf einem Stuhl saß ein älterer Herr, hinter ihm standen zwei junge Männer. Der eine war Lord Grant, wie er früher einmal ausgesehen haben musste. Der andere war… Marcus. Shays Vater. 
 
„Das sind die Grant Söhne. Der jüngere, Richard, und der ältere, Marcus. Das hier ist das einzige Bild, das alle drei zusammen zeigt. Marcus fuhr zur See und galt lange als verschollen, auch der alte Lord Grant starb und als Marcus zurück kam, war dieser auch bereits für tot erklärt worden. Der junge Richard hatte da schon das Erbe angenommen.“
 
Ernst sah T’Vala nun Shay an: „Du bist der Erbe der Grants. Du bist damit der Lord und die höchste Gerichtsbarkeit in diesem Land. Die Papiere, die das beweisen, liegen ebenfalls in dieser Bibliothek.“
 
Shay wollte einen Einwand bringen, doch Ana kam ihm zuvor: „Das war so aber nicht abgesprochen!“ Sie holte die wieder in die Decke eingeschlagene Bronzetafel hervor, „Das hier solltest Du DIr anschauen.“
Die Hexe wickelte das Paket aus, sah, wie Shay auf den Inhalt starrte und sich dann voller Schmerz an den Kopf griff. 
 
</RPG>
 
<SUM>
 
#Zeit: MD 06.1400
#Ort:  Das Haus der Elfenschwestern 
 
Ana kommt mit ihrem Kirchenkellerfund zu T’Vala, da sie weder Shay noch Prinzessin noch Bürgermeisterin finden kann. Die Elfe hat auch keinen Rat, aber man beschließt, Shay dort zu besuchen, wo er sich befindet. Hexe und Elfe befreien den Einhornzüchter aus dem Verließ und in der Bibliothek erfährt Shay ein Geheimnis.
 
</SUM>
 
submitted by
 
Sven aka Assets aka T’Vala
 
Archiv

Beitrags-Navigation

Previous Post: Hände
Next Post: Überraschende Schwangerschaften
Mitglied der Starfleet GermanyStardate

Copyright © 2025 USS Hephaistos.

Powered by PressBook News Dark theme