Junggesellinnenabschiedsauftaktsrede

Copo Sunny und Assets – Bestes Einhornkatzendrachen – CoPost Team!!!

 

 

<RPG>

#Zeit: MD 96.1940

#Ort: Maschinenraum/ Holodeck USS Hephaistos

 

<NRPG >

Trauung wir durchgeführt vom Captain

 

Trauzeuge Ana: T’Vala

Trauzeuge Ortrichk: Melodie und Ettore Ludovico della Scala

Blumenmädchen: Emily, Sam und Anas Kinder (Tara und Lani)

Brautjungfern Ana: Fabien LaGroille, Elisa und Trish

Brautjungfern Ortrichk: Nazira Tapai, Jetsun Pema, Reha

Wachkrieger: Jori Tainia, Jennifer Larson, Ajur, Sohn des Nedek, Massimo Aquila

Hochzeitstauben: Die Hühner und die Gans

 

Wachkrieger waren in Ortrichks Glauben unabdingbar für eine Hochzeit, denn erst durch ihre Vorführung war die Trauung auch vor den katzenartigen Göttern rechtens.

</ NRPG >

 

<Quote> 

„Ich habe Deinen Junggesellinnenabschied organisiert, dieser Brauch ist vor jeder Hochzeit verpflichtend, daher wirst Du mich nun begleiten, der Zeitplan ist straff, daher muss ich darauf bestehen, dass Du nicht maximal sieben Minuten gegen diese Maßnahme sträuben kannst, bevor ich Dich in Richtung Holodeck ziehe. Du darfst nun beginnen.“

 

„Im Ernst? Junggesellinnenabschied? Ist das nötig?“

 

„Sehr gut, Du hast noch sechs Minuten und dreiundvierzig Sekunden.“

 

Ana schüttelte den Kopf. Was genau wollte T’Vala? Sie seufzte innerlich. Anscheinend würde dieser Kelch nicht an ihr vorüber gehen. 

 

„Okay, dann aber schnell bitte.“

 

Jetzt war es T’Vala, die eine Augenbraue hob: „Der Zeitplan ist festgelegt, Du hast noch immer sechs Minuten und 11 Sekunden.“

 

Ana nahm T’Vala am Arm: „Welches Holodeck und wie lange dauert das?“

 

„Holodeck zwei ist gebucht bis zweitausendfünfzig, danach wird es an die Junggesellinnenabschiedsparty für Ortrichk weitergegeben.“

 

„Gut, dann bringen wir das jetzt hinter uns!“, beschloss Ana und schritt voran.

T’Vala brauchte genau eine Sekunde, um den Zeitplan an die neuen Gegebenheiten in ihrem Kopf anzupassen. 

</QUOT>

 

Ana hatte nicht viele Wesen die sie als Freundin bezeichnet hätte, sie hatte damals ihr Rudel auf dem anderen Schiff und ja sie hielt Kontakt und hatte die Leute als Holo-Gäste geladen und ja auch sie waren waren Freunde aber eben auch das Rudel da gehörte man zusammen – als Gruppe. 

Mit der Vulkanierin war das anders, sie hatten sich kennengelernt und mochten einander weil man viele Gemeinsamkeiten hatte.

Im Grunde was das zum ersten Mal im Leben der Telepathin passiert, kein Wunder wenn man unter kuscheligen Betazoiden aufwuchs.

Dennoch war Ana überrascht über diese Veranstaltung. Eine Party war im Grunde nicht erforderlich, aber wenn sie effizient und gut durchgetaktet war dann war es zu ertragen.

„Die Zeit die eingespart wurde bei der überredenden Diskussion nutze ich zum aufwiegen der Zeit zum Umziehen.“

Die Vulkanierin nickte und begrüßte, das Ana sich im Büro umzog. 

Dir Nachrichten des Bruchpiloten hatte die Wissenschaftlerin noch nicht gelesen. Er hatte sich als Brautjungfer zum Junggesellenabschied von Braut Nr 1 eingeladen und wollte über seinen Status und das Programm sprechen.

Typisch Mensch, diese taten sich schwer mit ihren zugewiesenen Rollen aus logischen Aspekten abzufinden.

 

Ana hatte sich in eine dunkle nicht zu enge Hose geworfen und ihren liebsten Rollkragenpullover angezogen auch in einem dunklen Matsch Braun. Eine Farbe die nicht viel Energie beim replizieren verbrauchte. Dies passte auch zu den erdfarbenen Tönen, die die Vulkanierin als Freizeitkleidung trug. Flache, bequeme Schuhe in einem dunklen Braun, eine weite, hellbraune Hose, darüber einen alt-weißen, dünnen Pullover und ein brauner Cardigan. Passend zu den Haaren der spitzohrigen Frau. Jegliche Art Schmuck suchte man vergeblich. 

Wenn man die spitzen Ohren nicht berücksichtigte, hätten die Damen Schwestern sein können. 

 

Die eingesparte Zeit war perfekt genutzt und so kamen beide auf die Sekunde genau passend am Holodeck an, die Tür öffnete sich und ein lauter Ruf aus vielen Kehlen erhob sich: „Überraschung!“

 

Das Holodeck war gefüllt mit vielen Wesen, keines davon männlich und Ana überblickte die Menge. Das waren alles ihre Freundinnen? 

Da war Ana sich nun gar nicht so sicher. Ausserdem war sie ja nicht überrascht, erstens kannte sie die Tagesordnung für dieses Event und zweitens hatte sie die telepatischen Schwingungen schon vom Weiten gespürt.

Fabi stiess zu den Beiden, hatte sich von hinten genähert und war mit einem Strauß Blumen und einem, „Überraschung“, auf Ana zu.

War immer sehr sinnig sich an Telepathen anzuschleichen.

„Wir müssen über die Brautjungfersache sprechen.“

Ana und ihre Freundin hingegen hatten noch immer ihre Pläne mit Fabi und einem Raum voller weiblicher Wesen, viele davon Single.

„Das klären wie besser drinnen“, erklären Ana nachdem sie einen mysteriösen Blick mit der Vulkanierin gewechselt hatte.

 

Fabi blickte vom Gang in den Raum. Dort waren viele bekannte Gesichter versammelt, aber eines hatten sie im Gegensatz zu ihm alle gemeinsam: Sie waren nicht männlich. Zuerst wollte er „bartlos“ denken, aber dann blickte er auf eine Caitianerin der Crew im Holodeck: „Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee…“, weiter kam der Pilot nicht, als Ana ihn auch schon am Arm fasste und mit sich zog. Die Tür schloss sich hinter den drei Personen: „Computer, eine Vase für die Blumen“, befahl Ana und ein Tischchen erschien, auf dem ein solches Gefäß stand, worin sie den Strauß unterbrachte, um sich dann der Kellnerin zuzuwenden, die ein Tablett mit Sektgläsern verschiedenen Inhalts hinhielt. 

Zielsicher griff diese zum stärksten alkoholischen Getränk und drückte es Fabi in die Hand, während sie dann zwei Gläser mit Orangensaft nahm und eines an T’Vala, eines an Ana weitergab. 

 

Die Menge der Personen wartete auf eine Ansprache der Braut, ein paar Worte, jede Frau und auch Fabi hatten ja nun etwas zum Anstoßen. 

 

Der Franzose versuchte immer wieder Ana allein anzutreffen um die Sache mit der Brautjungfer zu klären, aber immer wenn er Ana erwischt hatte, steuerte eine der anderen Damen auf ihn zu und schien abzuklären ob er auf dem Markt verfügbar war, immerhin wollte jede Frau ja mal wenigstens ein Date mit einem Piloten, vor allem mit einem der die ganz großen Dinger flog. 

Gerade als Fabi wieder einen Versuch unterhahm aus der Brautjungfer Geschichte heraus zu kommen, da hakte sich eine der anderen Brautjungfern unter und fragte ihn nach seinem Plan, denn eigentlich sollten alle Brautjungfern die selben Kleider tragen. Wenn Fabi nicht sehr offen eingestellt war, dann würde das zu zu einem Problem werden. 

Mit einem kleinen Löffel, der Ana gereicht wurde, klopfte sie gegen das Glas, angeblich machte man das so vor einer Rede. 

 

„Schön das ihr alle hier seid. unsere Zeit ist knapp, darum ist diese Rede auch kurz. Die Getränke werden noch 40 Minuten lang gereicht und auch die Speisen stehen in dieser Zeit zur Verfügung, bitte denkt ans ordentliche Kauen, auch wenn der Zeitplan eng gestrickt ist. In knappen 10 Minuten ist es so weit und ich werde mit dem Holo – Stripper überrascht, natürlich werde ich so tun als hätte ich keine Ahnung, ABER ihr seid sicher ebenso beruhigt wie ich, dass dieses Hologramm hingegen des Ausziehens abgeändert wurde. Wie ich, seid ihr sicher auch nicht begierig darauf, einen muskulösen, verschwitzen durchtrainierten Männerkörper sich räkeln zu sehen. Danke für ihre Aufmerksamkeit und die Bemühung im Zeitplan zu verbleiben.“

 

T’Vala nickte beifällig. Sie hatte sich sowieso schon immer gefragt, welcher Reiz in einem solchen Körper stecken sollte. Andererseits war sie nun einmal Vulkanierin und ihre Gefühle, selbst wenn sie einmal hervortraten, völlig anders als die anderer Spezies. Tatsächlich verband sie alles, was mit sexueller Stimulation zu tun hatte, mit ausgeprägtem Ekel, vor allem aufgrund der Erfahrungen, die sie jahrzehntelang durchlaufen hatte.

 

Kurze Stille legte sich über die Gäste und auch Fabi hielt es für besser, sich in sein Schicksal als Brautjungfer einfach zu fügen.

</ RPG >

 

<sum>

 

</sum>

 

submitted by

 

Sunny und Assets