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Katzenbären und Geister

Posted on 5. Mai 2025 By admin

<rpg>


#Zeit: SpD -2.1940

#Ort: USS Hephaistos, T’Valas Quartier


Die Berichte über Sichtungen von Geistererscheinungen an Bord der Hephaistos hatten immer weiter zugenommen. Anfangs handelte es sich bei diesen Geisten oft nur um einzelne Personen, die in keiner Beziehung zu stehen schienen mit denjenigen, die sie sahen. Mit der Häufigkeit der Sichtungen veränderten sich zusehends auch diese Erscheinungen: Denn nun sahen Besatzungsmitglieder von entfernten Bekannten über alte Kameraden von der Akademie, zu denen sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatten, bis hin zu verstorbenen Freunden und Familienmitgliedern. 


Jori selbst hatte bisher keine Erscheinungen gehabt. Sundi hatte vor wenigen Stunden berichtet, dass sie ihren Bruder Robin gesehen habe, der mit seiner Angelausrüstung durch die Korridore von Deck 5 ging, bis er hinter einer Biegung verschwand. 


Eine Erklärung für diese Geistererscheinungen hatte der CSO bisher nicht. Um eine Fehlfunktion der Holoemitter des Schiffes auszuschließen, hatte er bereits Em um eine Überprüfung des Holosystems gebeten. Natürlich war die Trill nicht gerade begeistert gewesen, da sie bereits alle Hände voll zu tun hatte, die schlimmsten Schäden des Schiffs einigermaßen wieder zu flicken. Da sie es aber auch mehr als merkwürdig fand, dass plötzlich alle an Bord Leute sehen konnten (und sie ein wenig eifersüchtig darauf war, dass sie diese nicht sehen konnte) stellte sie einen Techniker für diese Aufgabe. Letztendlich kam dabei aber nichts heraus – was den CSO nicht wirklich wunderte, denn wenn es eine Fehlfunktion der Holoemitter wäre, dann würden die Erscheinungen ja von allen gleich wahrgenommen werden.


Entsprechend vermutete der Eska, dass hinter diesen Geistern irgendeine Art von telepathischem Einfluss stand. Was aber unmittelbar die Frage aufwarf, wo dieser auf einmal herkam. Er hatte kurz bei Jetsun nachgefragt, ob es unter der Besatzung jemanden gab, der über ein solch telepathisches Potential verfügen könnte und falls ja, ob er solche Erscheinungen bewusst oder unbewusst auslösen könnte. Die Schiffsärztin verneinte dies zunächst, wollte aber noch einmal sicher gehen und die Datenbank nach ähnlichen Vorfällen durchforsten und wegen Krankheitsbildern von Telepathen nachforschen.


Eine andere Möglichkeit, die dem Eska vor gut einer halben Stunde kam, war, dass die Hephaistos einen blinden Passagier an Bord hatte. Dies wäre durchaus auf Xarantine möglich gewesen, als die Schiffssensoren ausgefallen waren und zum Teil auch immer noch nicht in allen Teilen funktionierten. Bei diesen Überlegungen, kam Jori plötzlich darauf, dass sie ja tatsächlich jemanden – oder anders gesagt _etwas_ von Xarantine mit an Bord genommen hatten. T’Vala  besaß die Jungtiere, dessen Mutter sie überwältigt hatten, nachdem sie den Trupp der Hephaistos angegriffen hatte. Die Vulkanierin hatte berichtet, dass die Mutter sie darum gebeten hatte auf ihre Kinder aufzupassen und sie es ihr versprochen hatte. Dabei musste es sich um eine telepathische Kommunikation gehandelt haben…und plötzlich hatte Jori eine Spur, der er nachgehen musste und stand so nun vor T’Valas Quartier.


Kaum hatte der Eska den Türsummer betätigt, öffnete sich die Tür mit einem leisen Zischen und die Vulkanierin stand mit den Händen hinter dem Rücken im Türrahmen.


“Mr. Tainia…Jori…” die Nachwirkungen von Acardia waren noch immer zu spüren und noch längst nicht verarbeitet. Die Waldelfe und der Wildhüter verband eine tiefe Freundschaft, die die Vulkanierin und der Eska so nicht gehabt hatten. “…ich habe nicht mit einem Besuch gerechnet.” verkündete diese kühl. 


Der Eska schielte kurz an T’Vala vorbei in deren Quartier, das nicht ganz so ordentlich aussah, wie man es von einem Vulkanier erwarten würde. 


“Tut mir leid, falls ich stören sollte.” begann Jori und richtete seinen Blick wieder auf T’Vala. “Es geht um deine neuen Haustiere…und ob diese mit den Erscheinungen, die die Besatzung in letzter Zeit in einer Verbindung stehen könnten.”


T’Vala blickte den CSO mit einer hochgezogenen Augenbraue an: „Es handelt sich nicht um ‚Tiere‘ sondern um Wesen auf der Schwelle zur intelligenten Lebensform“, erklärte sie lakonisch, dann schwieg sie und sah Jori weiter an. Dies nahm er zum Anlass, ihr kurz seine Theorie zu erläutern und dass diese ‚Kinder‘ damit in Zusammenhang stehen könnten.


Die Vulkanierin nickte verstehend, um dann aber abzulehnen: „Die Wahrscheinlichkeit dieser Möglichkeit liegt deutlich unter zehn Prozent. Massenhysterie, ein psychologisches Phänomen, eine körperliche Ursache, ausgelöst durch einen Virus oder etwas ähnliches, sowie ein außerhalb unserer Einflusssphäre liegendes Phänomen, ausgelöst durch eine unbekannte Macht, absichtlich oder ohne Absicht, sind deutlich wahrscheinlicher.“


Sie wandte sich seitwärts und deutete Jori einladend, mit der Hand, einzutreten: „Bitte.“


Er kannte das Quartier natürlich, allerdings war die Meditationsmatte in Unordnung, die Möbel und Einrichtungsgegenstände wiesen einige Kratzer auf und auch die Hände T’Valas. Das verstreute Katzenspielzeug und zwei Kratzpfosten, mit Sisal-Seil umwickelt, waren neu. Die Temperatur war allerdings so wie immer. Für Joris Geschmack ein wenig zu hoch. Dennoch setzte er sich auf einen der einfachen Stühle und an den großen Tisch, den die Vulkanierin für alle Tätigkeiten nutzte, auf ihre Einladung hin. . 


T’Vala angelte sich eines der beiden kleinen Wesen: „Sie sind sowohl intelligent, als auch telepathisch begabt, jedoch nicht in der Lage, mehr als nur ein paar Eindrücke und Gefühle zu übermitteln. Und dies auch nur während ein Körperkontakt besteht. Dennoch ist es eine zu überprüfende Möglichkeit, ob die Erscheinungen mit telepathischen Übertragungen zusammenhängen.“


Die Wissenschaftlerin vom Vulkan hatte einige Möglichkeiten, dies zu prüfen, doch keine davon würde angenehm sein. Vor allem für die Personen, die sie überprüfen müsste, aber auch für sie selbst. Personen mit Geistererscheinungen. Eine Gedankenverschmelzung würde erforderlich sein, um die Eindrücke aus Sicht der Personen zu eruieren und etwaige Hinweise auf deren Ursache zu bekommen. Etwas, das sie nur tun würde, wenn es keine andere Möglichkeit gäbe. 


„Zuvor jedoch möchte ich medizinische und psychologische Effekte ausschließen können. Lieutenant Pema und Lieutenant Tapai habe ich bereits gebeten, nach Hinweisen zu suchen und gemeinsam mit mir eine Liste der betroffenen Personen anzulegen, auch um Gemeinsamkeiten feststellen zu können. Vielleicht war es auch ein xarantinischer Einfluss, dem die Personen mehr ausgesetzt waren als andere. Ana… Lieutenant Ivoin – sucht nach technischen Gründen und Möglichkeiten, die Phänomene auch für andere Personen sichtbar zu machen.“


Dies waren die Dinge, die T’Vala bereits unternommen hatte. Ein Ergebnis gab es bisher noch nicht. 


Jori dachte einige Momente über T’Valas Ausführungen nach. Die Vulkanierin hatte da natürlich schon einen Punkt, dass diese Erscheinungen nichts mit Telepathie zu tun hatten, sondern durch etwas völlig anderes ausgelöst wurden.


Der CSO seufzte und schüttelte dabei ein wenig den Kopf. “Eine technologische Ursache schließe ich bisher aus. Ich habe das Holosystem überprüfen lassen: Das ist zum Teil offline bzw. weißt keine Störungen auf. Auch haben wir bisher keine Technologie wie einen Gedankenmanipulator auf dem Schiff gefunden die so etwas auslösen kann. Und auch zeigen Scans keine verdächtigen Strahlungen.”


Die Wissenschaftlerin nickte zustimmend. “Das deckt sich ebenfalls mit meinen Beobachtungen.” 


“Außerdem habe ich mit Jetsun gesprochen. Auch sie hat bisher keine Anhaltspunkte, die in Richtung der Ursache dieser Geistererscheinungen deuten würden. Keine unbekannten Krankheitssymptome oder abnormale Werte bei Besatzungsmitgliedern, die über telepathieartige Fähigkeiten verfügen.” der Eska zuckte leicht mit den Schultern. “Das schließt zwar ein paar Ursachen aus, aber bringt uns zunächst auch nicht viel weiter.” Der Eska blickte kurz zu einem der beiden Katzenbären hinüber, der seine scharfen Krallen in einen mit Sisal umwickelten Stab schlug. “Die einzigen Neuankömmlinge, seitdem wir diese Erscheinungen an Bord haben sind diese beiden hier.”


“Wie ich schon sagte, verfügen diese Geschöpfte nur über begrenzte telepathische Fähigkeiten.” wiederholte sich die Vulkanierin emotionslos. 


“Das mag vielleicht im Allgemeinen stimmen, aber meine Erfahrung als Wildhüter und Jäger lehrt mich da etwas anderes.”


T’Valas linke Augenbraue hob sich fragend.


“Naja, ich habe viele Tierarten erlebt, bei denen die Jungtiere ihre Fähigkeiten schlicht noch nicht unter Kontrolle haben oder diese durch Entwicklungsschübe temporär wesentlich verstärkt werden. Vielleicht ist es das gleiche hier. und die Kleinen wenden ihre Fähigkeiten gar nicht bewusst an. Was ist, wenn sie diese Fähigkeiten normalerweise bei ihrer Jagd verwenden, um ihre Beute zu fangen?”


“Bitte erläutere das näher.” forderte T’Vala Jori auf.

“Die Eska kennen zwei oder drei Lebewesen, die Telepathie bei ihrer Jagd einsetzen und nutzen. Dabei versuchen sie ihre Beute beispielsweise eine falsche Sicherheit eines Orts zu suggerieren oder sie versuchen mit falschen Eindrücken oder Bildern ihre Beute abzulenken.” Der Eska machte eine ausladende Geste mit seinen Armen. “Damit merkt die Beute nicht, dass sie in Gefahr ist und bemerkt den Jäger erst viel später oder gar nicht.” 


Jori blickte T’Vala mit ernsten Ausdruck an. “Was ist, wenn diese Spezies in das Unterbewusstsein der Beute eindringt und bestimmte Personen dann hervorbringt, um die Beute abzulenken?”


“Wir sind keine Beute für die beiden Katzenbären.” stellte T’Vala fest.


“Vielleicht jetzt nicht. Vielleicht üben und spielen die beiden gerade einfach auch nur und probieren sich so aus. Oder ihnen ist es einfach nicht bewusst was sie eigentlich da machen und ihnen fehlt die Anleitung ihrer Mutter.” Unter dem skeptischen Blick der Vulkanierin hob Jori seine Hände. “T’Vala, ich will ja gar nicht behaupten, dass es so ist, aber ich würde es auch nicht ausschließen wollen. Da die Geistererscheinungen immer persönlicher zu werden scheinen, sieht es für mich so aus, als ob der Verursacher _besser_ wird, bei dem was er tut.”


“Die Erscheinungen werden persönlicher, in wie fern?” fragte die Wissenschaftlerin nach.


“Anfangs sahen die betroffenen Besatzungsmitglieder irgendwelche ihnen unbekannten Personen bei scheinbar zufälligen Tätigkeiten. Das ändert sich aber und aus Unbekannten werden immer mehr Bekannte, Freunde oder Familienmitglieder. Sund, also Gunnery Sergeant Sunderland, hat beispielsweise vor ein paar Stunden ihren Bruder gesehen…”


„Faszinierend.“ kommentierte die Vulkanierin.


“Ja, nur bringt uns das erstmal auch nicht weiter, fürchte ich.”


“Hattest du bereits solche Begegnungen, Jori?” fragte T’Vala plötzlich


“Nein, bisher nicht die keinste…was schon irgendwie merkwürdig ist…” der Eska zuckte mit den Schultern. “Da bin ich zwar nicht der einzigste, aber mittlerweile nur noch einer von Wenigen.”


T’Vala benötigte einen Moment, in dem ihr Kopf auf Hochtouren arbeitete. Wahrscheinlichkeiten, Rechnungen, Auswirkungen, Möglichkeiten an Antworten zu kommen wurden bedacht und schließlich nickte sie: „Ich würde mich gern mit Ana besprechen. Als Betazoidin ist sie ebenfalls telepathisch oder vielmehr empathisch begabt. Ich nehme an, sie könnte es feststellen, wenn die beiden versuchen, andere zu manipulieren oder ihnen Gedanken eingeben.“ Zumindest hoffte sie dies. Die Fähigkeiten von Betazoiden und Vulkaniern waren in einigen Punkten ähnlich, in anderen wichen sie voneinander ab. Sie selbst könnte eine Gedankenverschmelzung mit einem der beiden Jungwesen, oder mit beiden nacheinander durchführen und so in deren Geist nach Erinnerungen suchen, nach eventuellen Versuchen andere zu beeinflussen. Bewusste Tätigkeiten könnte sie so nachweisen. Nur: Jede Gedankenverschmelzung barg Gefahren. Der Weg war in beide Richtungen offen. T’Vala wusste, wie die Mutter der beiden gestorben war. Sie würden es vielleicht sehen, miterleben, fühlen. Dies wollte sie ihnen ersparen. Und dann war da noch Halee, der nur auf Gelegenheiten lauerte, aufzutauchen. Ihre Meditationszeiten waren in den letzten Tagen eher kurz gewesen. Zu kurz, um eine aktive Abwehr gegen Halee aufrecht zu erhalten in einem Moment der Verwundbarkeit, wenn sie sich auf die Verschmelzung konzentrierte.


„Jori… ich werde tun, was ich tun kann, wenn mir keine andere Möglichkeit mehr bleibt. Sollten diese beiden eine Gefahr für die Besatzung darstellen, werde ich Gegenmaßnahmen ergreifen. Wir werden die Ursache herausfinden.“


Erst einmal zurück auf K7, was nicht mehr lange dauern sollte, würde sich für T’Vala sicherlich Zeit für eine ausgedehnte Meditation finden – und dann würde sie bereit sein. Bis dahin musste anderen Ideen nachgegangen werden. 


„Ich würde gern andere Wege gehen, als eine Gedankenverschmelzung. Mit denen, die Erscheinungen gehabt hatten, oder mit Wuhkuh und Dahkuh. Meine Kraft ist begrenzt und momentan fühle ich mich nicht in der Lage, dieses Ritual durchzuführen. Meine Meditationszeiten sind momentan deutlich zu kurz.“


Jori blickte T’Vala für einige Momente wortlos an. Er wollte die Vulkanierin unter keinen Umständen zu etwas drängen, schon gar nicht zu einer Gedankenverschmelzung mit einer Lebensform, über die sie faktisch nichts wussten und von denen sie keine Einwilligung einholen konnte. Außerdem war die Situation bisher noch nicht akut und rechtfertigte keine drastischen Maßnahmen, die die Gesundheit anderer Besatzungsmitglieder gefährden würde.


Schließlich nickte der Eska langsam und blickte dabei der Wissenschaftlerin fest in die Augen: “Eine Gedankenverschmelzung halte ich in der jetzigen Situation für nicht notwendig, schon gar nicht unter diesen Voraussetzungen und bei den Risiken für dich.” Jori musste einen Impuls unterdrücken, um nicht die Hand der Vulkanierin zu drücken. Solch eine Geste hätte mit Sicherheit nicht den beabsichtigten Effekt, sondern eher das Gegenteil. “Wir werden weiter alle anderen Möglichkeiten nachgehen. Außerdem werde ich mal bei Jetsun und Em nachfragen, ob es eine Möglichkeit gibt, einen Raum telepathisch abzuschirmen. Wenn dann die beiden Katzenbären darin wären und es gäbe keine Sichtungen mehr, dann hätten wir die Ursache gefunden.”


“Das weiß ich mehr als zu schätzen.” Dabei neigte T’Vala ein wenig den Kopf in einer leicht anerkennenden Geste. „Haben denn alle Besatzungsmitglieder diese Erscheinungen?” wollte sie dann wissen.


“Die Allermeisten.” bestätigte der CSO.


“Dann wäre es logisch zu überprüfen, was diese Personen, die bisher keine Erscheinungen hatten, gemeinsam haben.”


“Ein guter Vorschlag, ich werde mich gleich drum kümmern und die Besatzungsmitglieder aufsuchen und mit ihnen sprechen…das dürften höchstens eine handvoll sein.” Der Eska blickte T’Vala abwartend an.


„Nach meinen bisherigen Beobachtungen sind es deutlich mehr als ‚eine handvoll‘. Manche versuchen sich nichts anmerken zu lassen, um nicht als verrückt oder dienstunfähig erklärt zu werden. Eine unlogische Reaktion, dennoch verbreitet.“

Wer wollte sich schon einem verrückten Techniker, Mediziner oder Piloten anvertrauen? Nur hatte dieses Phänomen eben gar nichts damit zu tun, dass es nur einzelne betraf oder auf deren Geisteszustand schließen ließ. 

„Du“, es kam ihr nicht leicht über die Lippen, dieses Wort, „wirst einige aussortieren müssen, die die Unwahrheit darüber sagen.“


Jori nickte bedächtig. Ja, das müsste er bedenken. Eine Auflistung der Crewmitglieder, die dieses Phänomen nach eigenen Aussagen nicht erlebt hatten und eine, für die, die es hatten. Er müsste die gesamte Crew durchgehen und befragen, aber er hatte eine große Abteilung und würde seine Leute instruieren. „Ich glaube wir sind schnell damit durch, die Befragungen durchzuführen.“


T’Vala hob die Hand leicht an, um ihn zu unterbrechen: „Personen, die Erscheinungen hatten, sollten angeben, ob sie ihnen unbekannte Personen oder Dinge oder nahestehende Personen zeigten. Auch dies könnte möglicherweise einen Hinweis auf die Natur des Phänomens abgeben.“


Erneut nickte der Sicherheitschef der Hephaistos: „Eine gute Idee. Ich werde mich umgehend an die Arbeit machen und anhand der Crewliste eine kurze Befragung durchführen.“ Er erhob sich, ebenso wie die Vulkanierin, die ihn zur Tür begleitete. Er warf noch einen Blick auf die beiden seltsamen Wesen. Wenn er Recht hatte, müssten sie eine Möglichkeit finden, sich dauerhaft vor ihnen zu schützen. Wenn. 


„Wir werden eine Lösung finden“, versprach er. T’Vala nickte: „Die Wahrscheinlichkeit beträgt ungefähr Dreiundachtzig Prozent.“


Ein Schmunzeln konnte er nicht unterdrücken, als er sich abwandte. Die Vulkanierin war eben genau das. Und doch steckte mehr hinter dieser Frau, die sich so bemühte logisch und emotionslos zu handeln, aber dennoch wusste er es besser. 


</rpg>


<sum>


#Zeit: SpD -2.1940

#Ort: USS Hephaistos, T’Valas Quartier


Jori besucht T’Vala in ihrem Quartier, das einen ungewöhnlichen Zustand aufweist für die Vulkanierin. Nicht nur für die Unordnung hält Jori die beiden verantowrtlich, er vermutet auch einen Zusammenhang mit den Geistererscheinungen, schließlich haben die Katzenbären eine Art telepathischer Kräfte gezeigt. Die Mutter konnte T’Vala mitteilen, wo diese ihre Jungen findet. T’Vala hält dies für unwahrscheinlich, aber nicht völlig abwegig. Die beiden gehen verschiedene Möglichkeiten durch, wie sie dem Rätsel auf die Spur kommen können.  


</sum>


submitted by

T’Vala Jori

sCWI CSO

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