Soufflé á la Fabien
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Moin,
ich hoffe, das passt zeitlich so, dass die anderen Dinge „noch“ oder „schon“ erledigt sein können. Die Zeiten sind auf die Bordhandlung auf der Heph und Marines auf dem Planeten abgestimmt. Ansonsten bitte einfach schieben.
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# Ort: USS Hephaistos, Quartier Fabien/Trish
Fabien hatte in der Kochecke alle Zutaten bereit gestellt. Er freute sich darauf, ein wenig Ablenkung und Entspannung von seiner üblichen Routine zu erhalten. Kochen war dazu immer ein willkommener Anlass.
# Ort: Hephaistos
# Zeit: MD 25.0600
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Auf jeden Fall konnte man sich anhören, was er zu sagen hatte. Solange sie redeten, würde nicht geschossen werden. Shay musste nur aufpassen, dass er nichts verriet, was die Klingonen nicht schon wussten.
„Ihre Hilfe ist uns willkommen. Wir brauchen in erster Linie Informationen über die Lage“, sagte er schließlich. „Wissen Sie, wo die anderen Föderationsschiffe stecken? Was geht im klingonischen Stützpunkt vor sich?“ Er nannte absichtlich weder die Namen der Schiffe, noch erwähnte er das Außenteam.
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„Ja, also da wäre…“ der klingonische Captain redete weiter und weiter. So konnte man es zumindest erkennen, wenn man genau hinsah. Leider konnte man überhaupt nichts verstehen, denn die Übertragung Bild wie Ton ging in einem Rauschen unter.
„Warum denn jetzt?“, fragte Shay, „Ensign!“ Er wandte sich an die COMM-Station.
Tembas Hände regelten, was zu regeln war.
„Ich kann nichts tun, Sir. Die gleichen Störungen, wie die, die unsere Kommunikation vorher beeinflusst haben“, antwortete Temba.
„Das kommt aber sehr ungelegen…“, brummte Shay.
„oder sehr gelegen… für den klingonischen Captain zumindest.“, meldete sich Sam zu Wort.
„Du meinst, das ist Absicht?“, fragte Shay nach.
„Immerhin sagt er uns gerade nichts und wir sind damit beschäftigt, Anpassungen an unseren Systemen vorzunehmen und wir hören nur, was wir hören. Ob das jetzt alles ist, können wir gar nicht beurteilen. Ich unterstelle niemandem etwas, aber wir sind ohne Intel hier weiter passiv. Lass uns versuchen, weiterhin unabhängig von allem anderen, die Nemesis zu erreichen“, schlug sie vor.
Shay nickte.
„Ensign. Übermitteln sie unseren Ruf an die Nemesis in Dauerschleife.“ Ordnete er an und wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem klingonischen Skipper zu.
# Ort: USS Hephaistos, Quartier Fabien/Trish
Mit geübter Hand trennte Fabien die Eier. Dann brachte er mit Schwung und leichtem Handgelenk das Eiweiß in Bewegung. Er beäugte die kleinen Blasen, allerdings ohne mit der Bewegung inne zu halten.
Als der Eischnee wunderbar steif geschlagen war, mischte er die weiteren Zutaten mit viel Bewegung. Der Schneebesen polterte in der Schüssel.
# Ort: Hephaistos
# Zeit: MD 25.0730
[Captain, was geschieht bei Ihnen?]
Dalen Tanras Stimme war über das Interkomm zu hören.
[Wir spüren eine seltsame Vibration. Aber keiner kann es sich erklären. Einige unserer Ordensmitglieder sind in Ohnmacht gefallen. Ohhh!]
„Ich kann Ihnen im Augenblick auch nicht mehr sagen, als dass…“ Shay brach ab.
„Die Lichtsäule der Ballontiere ist verschwunden Sir, dafür kommt eine große Druckwelle auf uns zu“, meldete Jenn.
„Die Druckwelle hat ihren Ursprung am letzten bestätigten Aufenthaltsort der Ballontiere. Sie ist das Ergebnis der Bewegung einer Kugel aus Energie in die Richtung auf den Planeten zu.“ Präzisierte T’Vala von der wissenschaftlichen Station.
„Schilde! Festhalten! “, war alles, was Shay noch herausbrachte, bevor die Druckwelle die Hephaistos erfasste und wegschleuderte.
# Ort: USS Hephaistos, Quartier Fabien/Trish
Das war vielleicht ein Fang!
Fabien hatte vom letzten Landgang einen großen Fisch mitgebracht, den er geangelt hatte. Hatte ihn sorgsam geräuchert und so lange haltbar gemacht. Nun war noch etwas Räucherfisch von seinem großen Fang übrig, der seinem Soufflé den richten Geschmack geben sollte.
# Ort: Mond von Xarantine, USS Nemesis
# Zeit: MD 25.0730
„Wir kommen immer noch nicht durch. Irgendwas blockiert wieder unser COMM-Signal.“ Meldete Lieutenant Nican mit zusammengebissenen Zähnen seinem Captain. Er hatte ununterbrochen versucht, die anderen Schiffe zu erreichen.
Sureya seufzte. Sie hatten schon Untergang der USS Badger miterlebt. Sie wollte nicht Zeugin des Untergangs eines weiteren Schiffes werden. Immerhin war die Hephaistos ihren Sensorberichten zu folge wieder ganz und hing irgendwie im Orbit. Aber….
Weiter kam sie in ihren Gedanken nicht, denn plötzlich meldete sich ihr FLG. „Die Hephaistos kommt auf einer riesigen Druckwelle direkt auf uns und den Mond zu. Sieht nicht aus, als würden sie das selber veranlasst haben. Wenn sie nicht selber steuern, werden sie mit dem Mond kollidieren.“
„Druckwelle erreicht uns in 3 Minuten …. 2.30 …“
„Fliegen sie uns so weit wie möglich aus der Deckung des Mondes. Festhalten. Versuchen Sie irgendwie, die Hephaistos mit dem Traktorstrahl zu erfassen.“ Befahl die Ägypterin.
# Ort: USS Hephaistos, Quartier Fabien/Trish
Alle Zutaten wurden in der Form in den Ofen geschoben. Und Fabien beobachtete voller Vorfreude, wie sich das Soufflé immer weiter in der Backform nach oben stieg. Aus einer unförmigen Masse, war bald ein großes Gebilde neu entstanden.
# Ort: Hephaistos
# Zeit: MD 25.0745
Die Hephaistos war mit abrupt zum Halten gekommen. Es trat so plötzlich ein, dass selbst im raumfahrterprobten Magen des Skippers das Frühstück ein wenig in Schwingung kam. Er musste einmal tief Durchatmen.
„Status!“, rief er.
Dann begannen alle gleichzeitig zu sprechen:
„Die Energiekugel ist in den Vulkan eingeschlagen und hat mit einer Minieruption und einer heftigen Erderschütterung dessen Aktivität beendet. Ich werte die einkommenden Daten noch aus“, berichtete T’Vala.
„Wir wurden von einem Traktorstrahl erfasst. Es ist die Nemesis.“ wunderte sich Elisa von der TAK.
„Position im Orbit stabil“, freute sich Fabien endlich zu melden.
„Öffnen sie erst einen Kanal zum Planeten. Dann einen sicheren Kanal zur Nemesis“, befahl Shay.
„Kanal offen. Nur Audio“, meldete Temba von der COMM-Station.
„Dalen Tanren, wie ist Ihr Status?“
Es kam ein wenig kratzig durch die Übertragung. [Es gab ein heftiges Beben. Aber bis auf kleine Verletzungen sind wir alle wohlauf.]
„Ihre Ballontiere haben sich aufgelöst und eine riesige Druckwelle erzeugt, die uns von Ihnen weggeschleudert hat. Außerdem sind sie als Energiekugel auf den Vulkan zugestürzt und haben seinen Ausbruch verhindert.“
[Ah!] sagte Dalen. [Da muss ich drüber nachdenken.]
„Was meinen Sie genau?“, fragte Shay nach.
[Es hieß in den Legenden immer, der Ü’kk’sch würde neues Leben bringen. Es schien ganz wörtlich gemeint zu sein. Er verhinderte einen Ausbruch des Vulkans.]
„Wenn Sie soweit in Ordnung sind, würde ich mich jetzt erst einmal um ein paar Dinge kümmern, die uns betreffen. Sie hören von uns.“, meldete sich Shay erst einmal ab. Sie könnten vor Abflug aus dem System noch einmal mit dem Ordensobersten sprechen. Jetzt gab es erst einmal wichtigere Dinge zu tun, sobals keine unmittelbare Gefahr mehr drohte.
„Captain Bateh, hier die Hephaistos. Ich hoffe, die Nachricht dringt endlich zu Ihnen durch. Bitte bringen Sie uns auf einen aktuellen Stand des gesamten Geschehens. Unsere Kommunikation war unterbrochen. Und vor allem erklären Sie uns, wer hier noch Freund und wer Feind ist.“ Er lehnte sich im Sessel zurück und hoffte, dass in wenigen Augenblicken alle Rätsel gelöst wären.
<NRPG> *Freiball, aber natürlich besonders Richtung Debbi schiel* </NRPG>
# Ort: USS Hephaistos, Quartier Fabien/Trish
„Trish, ich habe ein Fisch-Soufflé zubereitet. Wenn Du magst, kannst Du Dir etwas nehmen.“
Fabien nahm einen großen Löffel, stach etwas von dem Souffle ab und servierte es sich selber mit gößter Vollendung. Dann setzte er sich genüsslich hin, es sein Meisterwerk zu verspeisen.
</RPG>
<SUM>
# Ort: Hephaistos
# Zeit: MD 25.0600
Auf der Hephaistos ist man sich nicht sicher, wie man mit den Klingonen umgehen soll, entscheidet sich aber zur Vorsicht.
# Ort: Hephaistos
# Zeit: MD 25.0730
Während der Kommunikation mit dem Orden wandeln sich die Ballontiere in eine Energiekugel um. Diese schlägt auf dem Planeten ein, löst ein Erdbeben aus, stoppt aber den Vulkan. Es wird eine Druckwelle beobachtet, die Hephaistos wird weggeschleudert.
# Ort: Mond von Xarantine, USS Nemesis
# Zeit: MD 25.0730
Auf der Nemesis wird beobachtet, wie die Heph auf sie zugeschleudert wird. Man fängt sie mit dem Traktorstrahl ein.
# Ort: Hephaistos
# Zeit: MD 25.0745
Der Donnervogel hat dem Planeten neues Leben gebracht wie in den Legenden, in dem er den Vulkan und die Zerstörung des Planeten verhinderte. Shay versucht nun endlich, zur Nemesis durchzukommen, um endlich gesicherte Informationen zu erhalten.
</SUM>
submitted by
Kim
aka
LtCmdr. Ettore Ludovico della Scala
2O – USS Hephaistos
SD 31014.1115