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Wer sind Eure Toten?

Posted on 12. Mai 2025 By admin
Moin,

nochmal was von mir. Zum einen ergab sich heute ein Zeitfenster, zum anderen musste ich eine Kondolenzkarte verfassen und war dann in der Stimmung für so einen Inhalt.

<RPG>

# Ort: USS Hephaistos, Wissenschaftslabor
# Zeit: SpD 2.1400

T’Valas Augen folgten geduldig und systematisch den Datenkolonnen auf den Sichtschirmen, die sie gerade verglich. Das Blinken der Anzeige war die einzige Abwechslung. Aber diese Monotonie störte die Vulkanierin nicht. Jeder andere wäre an einer so gleichbleibenden Tätigkeit sicher nicht so ‚erfreut‘ gewesen, wie die Wissenschaftlerin.

Allerdings wurde die Ruhe unterbrochen, als der Türsummer ging. Zunächst versuchte sie, es zu ignorieren, und beobachtete ihre Daten weiter. Wenn sie es nicht so gekonnt überhört hätte – hätte man hören können, wie jemand am Türpanel ein paar Eingaben machte, um festzustellen, ob das Labor besetzt war. Danach erklang das Türsummen erneut.

So richtig konnte T’Vala sich noch nicht von der Datenfolge lösen. Aber während ihre Augen noch an den Daten hingen, sagte ihr Mund schon etwas widerwillig: „Ja!“

Die Tür ging auf und Ettore betrat das Wissenschaftslabor. Die Augen der Wissenschaftlerin lösten sich nun endgültig von ihren Schirmen und sie richtete sie auf den Besucher.

„Worum geht es?“, erkundigte sie sich. „Sie haben ein antikes Projekt?“ Sie deutete auf eine kleine Holztafel, die der zweite Offizier überraschenderweise statt eines zu erwartenden Datenpadds in der Hand hielt.

„Entschuldigen Sie die Störung, Ma’am.“ Er machte eine kleine Verbeugung. „Es geht um ihre Chefin.“

T’Vala zog eine Augenbraue hoch. „Sie meinen Ensign Kidah oder Commander deCoster?“, fragte sie nach.

„Es geht um Ms Kidah. Sie ist ja auch ein Opfer des Kriegs. Ich habe hier eine kleine Tafel für die Trauerecke vorbereitet.“ Er gab T’Vala die Holz-Plakette. Darauf stand ‚Ens. Kidah, CWI USS Hephaistos, WiA‘ da drunter war noch reichlich Platz.

„Und Sie möchten, dass ich ihnen beim Aufhängen der Plakette helfe?“, fragte sie höflich, auch wenn ihr nicht klar war, warum der Italiener nicht den Bar-Keeper gebeten hatte, für ihn kurz den Hammer zu schwingen.

Ettore lachte. „Sie können es gerne später selber aufhängen.“

T’Vala nickte kurz.

„Nein, es geht um etwas anderes. Sie sind ja auch von Vulkan und auch Wissenschaftlerin. Ich dachte, vielleicht kennen Sie ein Sprichwort, ein Zitat oder etwas Ähnliches aus ihrer Kultur, das dem Wunsch des Genesens Ausdruck verleiht und das wir hier noch mit unterbringen könnten?“ Er zeigte auf den freien Platz.
<NRPG> Kleiner Ball zu Sven, was Einfühlendes für Vulkanier? </NRPG>

# Ort: USS Hephaistos, Quartier della Scala/Loona
# Zeit: SpD 3.0830

„Es ist schön, wieder zu Hause zu sein.“ Melody stellte Taschen und Transportbehälter ab reckte die Arme empor und drehte sich vor Freude einmal um sich selber.

„Ja, ohne Euch war es kein Zuhause“, antwortete Ettore umarmte Mel und drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. „Ben tornata, tesoro mio!“

„Ich werde mal gleich unsere Sachen wieder einräumen. Kümmerst Du Dich um die Zwillinge?“ Mel war schon geschäftig dabei, den Umzug von den Gästequartieren wieder zurück in das Familienquartier auf die Hephaistos zu organisieren. Keiran war ohne zu zögern in sein Zimmer gedüst und Ettore hatte nun die beiden Zwillinge auf dem Sofa zu bespaßen.

„Wo ich hier gerade am Packen bin. Machen wir denn noch einen echten Landurlaub auf Shermans?“, erkundigte sie sich. „Wir waren zwei, drei Mal dort, während ihr auf Mission wart. Aber das waren ja eher Ausflüge, denn ein gemeinsamer Urlaub.“

„Hmm ich weiß nicht so recht. Eigentlich warte ich noch auf einen Operationstermin bei Ms Pema“, erklärte Ettore.

„Operation?“ Mel war im Türrahmen erschienen und guckte Ettore streng an. „Was hast Du mir verschwiegen?“

„Sie hat Verschleiß im Knie festgestellt. Es hat – nachdem wir einmal ordentlich durchgefroren waren – und all den Reparaturen auf Knien, in der Hocke oder sonstwie angefangen rumzumeckern. Und eigentlich habe ich es gar nicht verschwiegen, es gab nur Wichtigeres…“ Ettore versuchte das Ganze runterzuspielen.

Mel verdrehte die Augen. „Ich glaube nicht, dass das unwichtig wäre“, ermahnte sie ihn.
„Aber ich habe schon verstanden. Ich soll nicht nur die Mission, sondern auch den Landurlaub ohne den Herrn planen. Dabei habe ich selber genug zu tun, so wie ihr alles hinterlassen habt.“ Sie klang echauffiert und man konnte sich nicht sicher sein, wie viel davon echt und wie viel gespielt war.

Ettore war auf die Knie gegangen, um ein runtergefallenes Spielzeug aufzuheben. Mit einem Stöhnen erhob er sich wieder. „Ach ja und da ich danach vermutlich einige Tage nicht vom Sofa wegkomme, wäre es nett, wenn Du mir hilfreich zur Seite stehen würdest…“ Mel guckte noch einmal aus ihrem gemeinsamen Schlafzimmer um die Eck und winkte mit einem Kleidungsstück.
.
„Ich habe verstanden.“

…

„Wolltest Du nicht ein Bild von Shay malen?“, erkundigte sich Mel bei Keiran.

„Hier!“ Er hielt ihnen ein Bild hin, wo ein etwas erweitertes Strichmännchen in einem Raumschiff-Spielzeug stand. Oder saß?

„Oh, das ist aber toll geworden!“, lobte Ettore seinen Sohn. „Meinst Du, wir können seine Mama auch noch dazu aufs Bild bekommen?“

Keiran nickte ernst, holte sich einen Stift und malte weiter oben im Bild noch ein gelbes Männchen dazu. „Da ist sie!“

„Und warum in gelb?“ fragte Ettore.

„Die gelbe Uniform!“, sagte Keiran entschieden.

Da gab es nichts dran zu rütteln.

„In Ordnung, und ich schreibe da noch dazu, wer das ist und dann gehen wir alle, es aufhängen. *hmpfknurps* Mel, mach mal bitte die Tinte auf, da ist was festgeklebt und ich bekomme es nicht auf.“ Ettore hielt Mel ein kleines Fass aus seinem Kalligraphie-Set hin.

Mel kam an, schraubte den festsitzenden Verschluss auf, gab ihn Ettore und musste lachen.
„Ja, das sieht man, Du hast es schon mit den Zähnen versucht und die Tinte hat abgefärbt. Du hast eine blaue Lippe.“ Sie deutet auf ihre eigene Unterlippe. „Mach es weg, bevor wir gehen. Ich ziehe mich schon mal um.“

Keiran fand das witzig und versuchte, an das Fass zu kommen, um seine Lippen blau zu färben. „Nein, Keiran“, Ettore versuchte, seinen Sohn wegzuziehen, „Das sind Farben für Erwachsene und sie haben im Gesicht nichts zu suchen.“

Als einzigen Ausweg gelang es ihm, Keiran, der sich wehrte, hochzuheben und in sein Zimmer zu bringen. „Zieh Dir war Schickes an und dann lass mich mal eine Minute in Ruhe schreiben.“

Ettore ging zurück zum Tisch, beschwerte das Bild an allen Ecken mit Gewichten. Dann machte er mit seiner Schreibfeder auf einem Übungsblatt ein paar Probeschwünge. Schließlich setzte er die Feder oben auf dem Bild an und schrieb in weiten Schwüngen und vielen Schnörkeln: ‚Shay jr. mit Mama Jynah‘. Dann pustete er über das Bild, um die Tinte zum Trocknen zu bringen.

# Ort: USS Hephaistos, Elysion Trauerecke
# Zeit: SpD 3.1100

Geduldig hatten sie gewartet, bis andere die Trauerecke verlassen hatten. Mel war barfuß und in einem hellen Kleid gekommen, so wie sie es immer bei ihren Ritualen trug nur etwas mehr Stoff. Sie hielt eine Kerze. Ettore hatte einen schwarzen Anzug mit einem ebenso schwarzen Hemd an. Er hielt Keiran an der Hand, der zusätzlich noch sein Bild trug.

So unterschiedlich das Paar war, so unterschiedlich waren auch ihre Farben der Trauer. Als sie eintraten, ließ Mel den Eingang offen. Ihre Trauer war nichts Privates. Und auch wenn Jynah nicht zur Crew gehört hatte, hatte ihr Tod und der von Shay jr. gerade durch Shay Verschwinden auf die gesamte Crew Auswirkungen. So wollte Mel es auch gestalten, dass jeder Anteil haben durfte. Deshalb hatte die Familie beschlossen, auch auf der Hephaistos an sie zu erinnern.

„Sollen wir es hier hinhängen?“, fragte Ettore und hielt das Bild an eine Stelle hinter ein paar Kerzen und Blumen. „Höher!“ bestimmte Keiran. Als sie einen geeigneten Platz gefunden hatten, zog Ettore sich auf eine der Sitzgelegenheiten zurück. Was nun kam, war Mels Angelegenheit. Ihre ganz allein!

„Im Namen der Göttin…“ Mel begann ein langes Gebet, mit Worten und mit Schritten. Mit Mimik und mit ihrem ganzen Körper. Ein Gebet für Shay jr., Jynah und für all die anderen im Klingonenkrieg Gefallenen, Verschollenen und Verwundeten.

Als sie fertig war, nahm Ettore sie kurz in den Arm. Er küsste eine Schweißperle von ihrer Stirn, wo der liegende Mond eintätowiert war. Dann nahmen sie Keiran in ihre Mitte und wollten die Trauerecke verlassen.

„Wer sind Ihre Toten?“ erkundigte gedämpft eine interessierte Stimme.

<NRPG> Freiball, wer hat auch noch zu Betrauernde? </NRPG>

# Ort: USS Hephaistos, Bereitschaftsraum des CO
# Zeit: SpD 3.1500

So richtig wohl fühlte Sam sich nicht in Shays Bereitschaftsraum. Und doch war es der Ort, an dem sie nun auch einige Arbeiten zu erledigen hatte.

„Was gibt es denn?“, fragte sie, als Ettore eintrat.

„Worüber wir gesprochen haben. Du darfst es natürlich lesen. Und ich bitte Dich um Übermittlung. Und nochmal Danke für Deine Unterstützung. Ich weiß das sehr zu schätzen.“
Er legte ihr das Padd hin.

===
TO: C. RUTHVEN
FROM: E. L. DELLA SCALA
TOPIC: VERGANGENES UND SHAY
====
Sehr geehrte Ms Ruthven,

mein heutiges Anliegen ist von privater Natur und so wende ich mich auch jenseits von Rängen und Positionen in diesem Sinne dank der überaus freundlichen Übermittlung seitens Ms deCosters an Sie, und hoffe, dass ebenjenes bei Ihnen auf ein offenes Ohr treffen möge.

Die jüngsten Ereignisse und das kurzfristige Entschwinden Ihres Herrn Bruders, meines Freundes, Shay Ruthven, treibt mich – trotz eines gewissen Unbehagens – zu diesem Schritt an.

Unsere Begegnungen sind meines Eindrucks nach geprägt von einem gewissen Schleier der gegenseitigen Befangenheit, die uns im Wege steht. Aber gerade in diesen Zeiten wäre ein gemeinsames Handeln so entschieden vonnöten.

Ich möchte Sie also einladen, sich mit mir zu treffen, dass wir dieses erörtern, auf dass im besten Falle ein Verstehen agierte, auf dessen Grundlage wir auf das Ziel aller Beteiligten rascher und vollendeter hinwirkten.

Wenn Ihnen die Umstände nicht zu groß erschienen, freute ich mich über ein positives Signal Ihrerseits, wenn Sie am xxx um xxx an xxx auf Shermans Planet mich mit ihrem höchstpersönlichen Erscheinen beehren mögen.

Wir alle sind in größter Sorge um Shay!

Es erlaubt zu zeichnen Ihr ergebener Diener
Ettore L. della Scala
===

<NRPG> Ball für Mac (und Ela?) </NRPG>

<SUM>

# Ort: USS Hephaistos, Wissenschaftslabor
# Zeit: SpD 2.1400
Ettore sucht bei T’Vala Rat für einen ermutigenden Spruch für eine Plakette mit Kidahs Namen für die Trauerecke.

# Ort: USS Hephaistos, Quartier della Scala/Loona
# Zeit: SpD 3.0830
Melody und die Kinder ziehen zurück auf die Hephaistos. Keiran hat ein Bild für die Trauerecke gemalt.

# Ort: USS Hephaistos, Elysion Trauerecke
# Zeit: SpD 3.1100
Die Familie hängt das von Keiran gemalte Bild zum Gedenken von Shay jr. und Jynah auf. Melody vollführt ein Gedenkritual.

# Ort: USS Hephaistos, Bereitschaftsraum des CO
# Zeit: SpD 3.1500
Ettore legt Sam die Gesprächseinladung für Claudia vor.

</SUM>

submitted by
Kim
aka
LtCmdr. Ettore Ludovico della Scala
2O – USS Hephaistos

SD 310512.1930

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