Time to say goodbye
Betreff: Time to say goodbye |
Von: Sunny82_anna@yahoo.com |
Datum: 02.06.2019, 20:42 |
An: |
Guten Abend Zusammen, es war mal wieder ein wenig stressig bei mir, aber nun kam ich doch noch zum Schreiben. Ich hoffe inständig das ich Niemandem auf den Fuß getreten bin mit meinem Post und das ihr mir das Ende des letzten Teils verzeiht. Die ganzen Post sind ein wenig arg Emily lastig, aber wenn ihr bis zum Ende durchhaltet wisst ihr auch warum.^^ Ich hoffe, das ihr noch einen schönen Abend habt und mal gucken ob wir diesen Monat auch wieder über die zwanzig Post kommen. Lieben Gruß Miri # Zeit: MD 1.0630 # Ort: USS Hephaistos, Messe In den letzten Tagen hatten Jetsun und Emily immer wieder gemeinsam gefrühstückt und zumindest die Trill für ihren Teil mochte die Gespräche am Morgen und vor allem konnte sie nicht leugnen, dass sie das zweite Frühstück nicht ebenso wie die Gespräche genossen hatte. Essen konnte man ja nie genug. Das Schiff auf dem sie Beide dienten war klein und trotzdem fanden die beiden Frauen immer wieder neue spannende Themen über die sie sich unterhalten konnten. Wie auch in den letzten Tagen ging es zuerst um die neusten Ereignisse und die Gerüchte die der Klatsch und Tratsch Club noch immer verbreitete. Die Ingenieurin war dankbar dafür, dass eines der letzten und zugleich nervigsten Gerüchte revidiert wurde: Sie war nun doch nicht schwanger, ABER mit Nik von der COMM fest leiert. Das Gerücht war zwar genauso falsch wie das der genetischen Vervielfältigung der Trill (das Universum war für eine zweite Emily einfach noch nicht bereit), dieses mal hatte Emily jedoch vorsorglich und vor allem umgehend Cat aufgesucht und alles im Vorfeld richtig gestellt. So war zumindest ausgeschlossen, dass hier wieder irgendwer aus der Fassung fiel und dumme Dinge anstellte. Eigentlich hatte Emily hier auf dem Schiff die Vorrechte an allen dummen Dingen. Es war eh ein Wunder das noch niemand über Emily und Cat irgendwelche Gerüchte in die Welt setzte, aber wahrscheinlich war die Vorstellung ihrer… Beziehung?! Schlichtweg so abstrakt das nicht einmal der Klatsch und Tratsch Club auf diese Idee gekommen war. Irgendwie war Emily darüber nicht gerade böse, denn bevor sie und Cat nicht geordnet hatten, was sie da hatten, musste sie ja nicht wieder von Jedem auf irgendwas angesprochen werden. Innerlich schlug Emily ihren Kopf gegen die kühle Tischplatte, auf der Tonnen von essbaren Dingen thronten, zumindest auf ihrer Seite des Tisches. „Du bist irgendwie abwesend“; stellte Jetsun nun fest und nahm einen kleinen Schluck der heiß dampfenden Flüssigkeit, welche in ihrer Tasse leicht hin und her schwappte. „Ich denk über den Klatsch und Tratsch Club nach“; stellte Em mit vollem Mund fest. „Oh, gestern habe ich gehört du bist schwanger“, Jetsun stellte die Tasse auf dem Tisch ab und selbst das wirkte bei ihr irgendwie vornehm. „Ich“, setzte Emily an wurde jedoch durch ein Lächeln ihres Gegenübers gebremst, „Heute habe ich dann gehört das es wohl eine Fehlinformation war, du aber mit Nik leiert bist und ihr euch verlobt.“ Okay, das war neun! Einen kurzen Augenblick saß die Trill mit öffnen Mund am Tisch und starrte die CM an. „Was?“ Konnte sie sich endlich abringen als sie ihr Essen heruntergewürgt hatte. „Der Klatsch und Tratsch Club scheint Interesse an dir gefunden zu haben“, setzte Jetsun nach, wohl wissend das Emily sich nicht verlobt hatte, das hätte Jetsun sicher in dem einen oder anderen Redeschwall am Morgen ausgiebig und sehr bildlich beschrieben bekommen. „Langsam nervt mich das“, stellte Emily mit mürrischem Ton fest. „Vielleicht will dich ja auch irgendwer ärgern“, Jetsun konnte nur mutmaßen, das die Ingenieurin vielleicht irgendwem auf die Füße getreten war, mitunter legte sie ja das Feingefühl einer Dampfwalze an den Tag. Leicht schüttelte Emily den Kopf, als wolle sie sich erst gar nicht mit solchen Dingen belasten, „Hmmm, wenn du was hörst, denn kannst du ja sagen das sie mal die Wahrheit verbreiten sollen“, kurz flackerte in Emily die Gewissheit auf, dass die Wahrheit lang nicht so spannend und unterhaltsam war wie die Mutmaßungen und die Übertreibungen waren. „Kommen wir mal zu den unterhaltsamen Dingen… wir machen morgen Abend eine Halloween Party… gut ich musst dem Captain noch fragen, aber der sagt sicher ja.“ Jetsuns Blick wurde prüfend, „Wir haben Dezember.“ Em zuckte kurz mit den Schultern, „Und?“ „Halloween ist Ende Oktober“, machte Jetsuns die Trill nun aus das zeitliche Problem aufmerksam. „Hmmm…Ich verstehe das Problem nicht“; erklärte Em und tat es wirklich nicht. „Es gibt Feste die an einen kalendarischen Termin gebunden sind“, setzte Jetsun erklärend nach, „Wenn das Datum nicht stimmt, dann ist es eine Kostümparty.“ Emily schüttelte energisch den Kopf, „Wenn ich den Captain frag ob wie eine Halloween Party machen könne, dann ist es Halloween… er ist der Boss.“ Bei so viel logischer Schlussvolgerungskraft musste die CM passen, vor dem Frühstück konnte sie so viel Realitätsfremdheit auch nicht ausbügeln und ins richtige Licht setzten. „Du kommst auch!“ Nun blickte die CM auf, das klang nicht nach einer Frage, eher nach einer Feststellung und einen Moment lang musste Jetsun wahrhaftig darüber nachdenken. < NRPG > Ball an Isi.^^ ich hoffe, du kannst was damit anfangen. </NRPG> # Zeit: MD2.20157 # Ort: USS Hephaistos, Elysion Sie war zu spät dran… wobei eigentlich auch wieder nicht. Vorhin hatte Emily noch geholfen alles für die Party vorzubereiten und hatte unzählige Dinge probiert und gekostet damit die Gäste später nichts Schlechtes zu essen bekommen würden. Aufopferungsvoll wie immer ging die junge Trill ihren Pflichten nach! Aber auch sie war eine Frau und als solche machte man sich viel Mühe mit dem Kostüm. Jeder Kerl der das mit den Kostümen auf die leichte Schulter nehmen würde, der hatte eine Woche lang nur noch kaltes Wasser in seinem Quartier, dafür würde sie persönlich sorgen… ahm… natürlich würde sie ihre gesamte Freizeit dafür opfern den Systemfehler der sich eingeschlichen hatte zu beheben, allerdings würde sie dafür eine Woche benötigen – MINDESTENS. Nach einem kurzen Gespräch mit Cat hatte Emily festgestellt, das ihr Kostüm vielleicht doch nicht das richtige für eine Party war und das ihre…. Entspannungspartnerin wohl erst mal die einzige war die in den Genuss des Anblickes kommen würde. Vielleicht waren ihre antiken Quellen doch etwas fragwürdig und das Cheerleader eigentlich Sport machten… noch schlimmer andere dabei auch noch beim Sport anfeuerten, das war ja quasi Doppel Sport. Und Cat hatte ihr glaubwürdig versichert, anders als in ihren Quellen, dass Cheerleader dabei auch IMMER Unterwäsche trugen, auf antike Quellen war ab und zu echt kein Verlass. Nun stolzierte sie in ihrem neuen Kostüm in die Bar, eigentlich um zu prüfen ob hier nicht aus Verstehen doch irgendwer die Einladung übersehen hatte, jedoch reichte ihr ein Blick in den großen und doch so leeren Raum, um die Gewissheit zu bestätigen, dass wirklich niemand auf dem Schiff die Party verpassen würde, der nicht eigentlich hingehen wollte. Nick blieb kurz stehen und musterte Emily von oben bis unten und schien für einen Moment seinen Augen nicht zu trauen. Die junge Trill war in eine plüschigen Anzug gehüllt…. Sogar eine Kapuze hatte das rosa, flauschige Ding. Die Kapuze wirkte wie ein Einhornkopf… die ganze Trill sah somit wie ein rosa flauschiges Einhorn aus. Mit weißem Horn an der Kapuze, viel Glitzer, oder war es vielleicht echter Feenstaub? Bei der Trill war nichts unmöglich. Nick hatte seinen Blick noch immer nicht von der Frau abwenden können, das hatte etwas von einem schweren Unfall…. Man konnte einfach nicht wegsehen. Emily hatte den Klingonen natürlich gesehen und ihr erster Impuls war es sich zur Party zu verdrücken. Der Typ hatte keinen Humor und sicher hatte er auch keine Lust auf die Party…. Aber wenn doch? Während sie schon ein paar Schritte entfernt war blickte sie über die Schulter, seufzte leise und wendete sich zu dem Mann. Wenn er doch Lust hatte zu der Party zu kommen, es aber selbst noch nicht wusste, dann war es ihre Aufgabe ihn zu bearbeiten, das hätte sie ja für jeden Anderen auch getan und als Klingone konnte man wahrscheinlich nichts dazu das man als Spaßbremse geboren wurde. Ohne zu frage hopste das Einhorn neben den taktischen Offizier auf den Stuhl. Er wirkte irgendwie? Genervt? Angestrengt? Niedergeschlagen? Sofort keimte in Emily der Impuls auf ihn aufzumuntern, sicherlich weil sie damit das letzte Mal im Trainingsraum so erfolgreich gewesen war. „Hallo“, setzte sie vorsichtig an und bekam ein Nicken als Antwort, leider bekam sie auch wie immer nicht das was sie bestellt hatte, sondern den obligatorischen Orangensaft. „Warum?“ fragte sie nun tatsächlich das erste Mal, an Nick gerichtet. „Ich weiß wie alt Sie sind“, setzte der zur Gegenantwort, „Das Zeug ist doch eh fast alles ohne Alkohol.“ Nick Zuckte mit den Schultern, „Man sollte sich nicht so früh dran gewöhnen… dann ist der Weg in die Abhängigkeit ein Kurzer.“ Emily starte den Mann ungläubig an, „Ich bin… ich bin… ich bin Offizier im Krieg und habe mir schon selbst eine Destille gebaut!“ Nick steckte Emily ein buntes Schirmchen in das Glas mit dem Orangensaft, „Besser??!“ Emily zuckte nun ihrer Seitz mit den Schulter, „Joa… etwas!“ Ajur der die ganze Zeit über vor sich auf den Tisch geblickt hatte konnte sich nun zumindest ein innerliches Lächeln nicht verkneifen. „Als ich reinkam habe ich was gehört… es ist echt schwer wegzuhören…“, setzte Emily an. „Sie sind nur schrecklich neugierig“; stellte Nick mit einem Zwinkern fest. „Das auch“, Emily saß in ihrem Kostüm auf dem Stuhl, rührte mit dem Strohhalm den Orangensaft um und blickte wirklich ernsthaft auf den Klingonen, „Sie haben aktuell vielleicht nicht den aller besten Stand, weil die Föderation sich gerade mit den Klingonen im Krieg befindet, aber trotzdem ist es vielleicht auch nicht ganz fair, dass sie ihrer Seitz alle über einen Kamm scheren. Es gibt sicher viele Offiziere die nicht der Meinung sind das Klingonen sich immer zu betrinken und Schlägereien anzetteln.“ Ajur blickte zu dem Einhorn, er bemühte sich wirklich diese Frau ernst zu nehmen, aber in dem Kostüm fiel ihm dies unglaublich schwer, „Viele halten an diesem Vorurteilen fest. Und danke das Sie mich an den Krieg erinnern, fast hätte ich ihn vergessen“, bei diesen Worten stellte Emily den Sarkasmus nicht nur zwischen, sondern auch in den Zeilen fest. Emily zuckte mit den Schulter, „Und es interessiert Sie was andere denken… weil?“ Ajur hatte mit vielen Antworte, ja selbst mit einem Gelächter der Trill gerechnet, aber nicht mit so etwas und für den Moment hatte die junge Frau ihm wahrlich den Wind aus den Segeln genommen. „Meine Eltern sind gestorben, da war ich noch klein, das ganze Forschungsschiff der Trill ist explodiert. Ich war die einzige Überlebende und wurde von einem Schiff mit fraglichen Moralvorstellungen aufgesammelt. Böse Zungen würden die Leute als Schmuggler und Söldner bezeichnen… Fakt ist, sie haben mich aufgenommen und vorübergehend aufgezogen und erzogen und es war ein sehr bunt gemischter Haufen. Darunter auch ein Klingone und der war eigentlich nie betrunken.“ Emily nuckelte an ihrem Orangensaft und sah aus dem Augenwinkel Nicks traurigen Blick, „Bekomm ich jetzt was anderes… wegen der tragischen Vergangenheit?“ „Nö“, konterte dieser trocken, während Emily sich wieder zu Ajur wendete, „ Viele Sternenflottenoffiziere hatten sicher auch oft das Vorurteil, ich würde das Schiff in Einzelteilen verhökern. Muss ich auch mit leben.“ Ajur räusperte sich, „Das ist ein Vorurteil gegen sie… bei mir sind es Vorurteile gegen meine gesamte Rasse.“ Emily legte den Kopf etwas schief, „Viele aus meiner Rasse haben einen riesigen Wurm im Bauch und finden das toll und viele andere Völker total eklig. Es gibt immer Vorurteile. Wichtig ist doch was Sie persönlich aus ihrer Situation machen. Sie können hier allein sitzen bleiben, oder wir diskutieren, dass jetzt noch mal kurz aus und gehen dann zusammen zur Party für die Crew zu der sie gehören. Sternenflottenoffiziere gehen nämlich zu Partys… wenigstens kurz.“ Nick hatte sich aktuell ein wenig zurück gehalten, erstens weil es ja wirklich niedlich war wie Emily sich bemühte und zweitens weil sich nicht sicher war in wie weit Ajur wirklich mit einem Einhorn über diese Thema sprechen wollte. <NRPG> Efi, Ball zurück. Wir können gern noch mal ne Runde weiter reden, bevor er auf der Party landet, aber da landet er!!!! Nur so zur Info für dich.^^ </NRPG> # Zeit: MD 1.0819 # Ort: USS Hephaistos, Besprechungsraum Fortschrittliche Schildtechnologie, das war etwas was der CING gefiel. Fortschrittliche Technik war immer toll, auf den Besuch eines Planeten hätte sie ganz gewiss verzichten können, aber was muss das muss, wie die Menschen so schön sagten. Im Großen und Ganzen war die Trill in dieser Besprechung jedoch eher die ruhige Zuhörerin, sie machte sich hier und da ein paar Notizen und folge dem Geschehen. Machte sich gedanklich eine Notiz sich irgendwann mal privat mit den neuen Offizieren zu unterhalten, der neue OPS schien eine interessante Kindheit gehabt zu haben. Noch einmal ging Emily die Informationen durch. Es gab sicher technische Optionen die ihnen behilflich sein könnten. Sie persönlich war jedoch noch nicht davon überzeug, dass diese Volk auch so bereitwillig teilen würde. Für einen kurzen Moment hatte Emily ihre Hoffnung in den Botschafter gesetzt, jedoch hatte dieser sich zumindest bei Emily persönlich ins Aus geschossen, als auf einmal irgendwas Seltsames zwischen ihm und ihrem persönlichen Lieblingstherapeuten abging. Eigentlich war es nur ein paar Sätze die wie Gewehrkugeln durch den Raum flogen und die Stimmung verdüsterten. Wichtig war die Mission und dabei sollten sie alle an einem Strang ziehen, aber der Boss würde schon dafür sorgen, dass am Ende alles gut werden würde. Noch einmal flog der Blick der Trill über die technischen Optionen und innerlich befasste sie sich jetzt schon wie man vielleicht Schnittstellen anpassen musste um diese Technik zu integrieren. Vorher musste sie jedoch unbedingt mit dem taktischen Offizier sprechen in wie weit das vielleicht sein geliebtes System beeinträchtigen konnte…. Vielleicht sollte sie damit jedoch auch warten bis sie überhaupt erst mal irgendwelche Technik den Leuten abgeschwatzt hatten. Als die Besprechung beendet war, war es die Trill die als erste fluchtartig den Raum verlies, sie musste dringend an Schnittstellen arbeiten…. Vielleicht übereilt, aber anpassen konnte sie später immer noch. Sie musste einfach irgendetwas tun. <NRPG > Nix großes und auch kein Ball, aber Emily war da.^^ </ NRPG> # Zeit: MD 1.1230 # Ort: USS Hephaistos, Büro des OPS Emily legte die Stirn in Falten und ihr Gegenüber konnte fast sehen das die Trill angestrengt nachdachte. Es dauerte einen Moment dann legte Emily den Kopf etwas schief, „Was ist denn wenn ich abends in meiner Freizeit bei wem bin und nicht mehr in mein Quartier gehe weil…. Ahm… das Schiff so sehr schwankt.“ Billy nickte, „Dann sollten Sie wahrscheinlich nicht in ihr Quartier oder irgendein anderes Quartier, sondern in den Maschinenraum, oder?“ Emily biss sich auf die Unterlippe, „Die Trägheitsdämpder sind doch… war ja nur ein Beispiel, vielleicht kein Gutes“, räumte sie nun kleinlaut ein. „Das war aber nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage“, setzte der OPS nach und Emily kam sich fast so vor als würde sie wieder vor seinem flauschigem Vorgänger sitzen, der hatte sich auch nie durch solche Ablenkungsmanöver beirren lassen, wahrscheinlich lernte man das an der Akademie im OPS Lehrgang für Vorgeschrittene. „Okay“, setzte Emily an und Billy konnte nicht ahnen was nun für ein verbaler Wasserfall über ihn hereinbrechen würde, Emily schaffte es gefühlte fünftausend Worte in der Minute von sich zu geben, „Das Schiff auf dem ich vorher war wurde zerstört und das hier war beschädigt, also musste ich vorüber gehend bei Nik einziehen. Netter Kerl, von der CONN. Wenn Sie hören, dass ich von ihm schwanger bin, das sind Übertreibungen, vom Klatsch und Tratsch Club. Kennen Sie den schon? Sicher nicht, werden sie aber bestimmt noch. Spätestens dann wenn sie von irgendwem auf einmal schwanger sind und es gar nicht sind und dann sehr unangenehme Gespräche mit dem Boss führen müssen.“ Billys Augen weiteten sich, das waren jetzt eigentlich alles Informationen die er nicht wollte. Ganz kurz machte er sich darüber bewusst, dass diese Frau für die Technik an Board verantwortlich war. „Aber wo waren wir, ach ja! Also ich habe dann bei Nik gewohnt, dann hätte ich in mein Quartier ziehen können, weil es repariert war, aber dann wurde ich befördert zum CING, weil mein Vorgänger wegen dem Krieg mit seiner Frau… die war auch schwanger… also wirklich schwanger und brauchte Ruhe, also die haben das Schiff verlassen und dann wollte ich in das CING Quartier ziehen, aber der Captain macht immer irgendwas kaputt und ich hatte so viel zu tun und da habe ich das nicht geschafft. Dann waren wir auf einer Mission und haben Leute gerettet, die mussten ja irgendwo wohnen und weil ich eh kaum Sachen hatte. Ich habe ja erwähnt, dass alles was ich besessen hatte mit dem Schiff zusammen explodiert ist, da habe ich also mein Quartier einer Familie überlassen und weiter Niks Sachen benutzt und bei ihm gelebt. Ihr Vorgänger hatte auch drum gebeten, dass man als Mannschaft vielleicht etwas zusammen rückt und den Leuten einige Quartier überlässt für Familie mit Kindern und dann.“ Emily überlegte angestrengt weiter, „dann habe ich aus der Jefferys Röhre eine Katze und ein Katzenbaby gerettet. Ich dachte es wäre die Katze von der XO, aber die hat eine ganz andere… wussten Sie dass es unterschiedliche Katzenarten auf der Erde gibt. Auf jeden Fall war das Katzenbaby gar kein Katzenbaby, das war eine Ratte und Katzen fressen Ratte. Die XO konnte die Katze nicht nehmen, aber Nik hat sie genommen und ich habe mir Sorgen gemacht, dass er Elvis frisst und da bin ich dann als die Leute vom Schiff waren in mein Quartier gezogen, zum Schutz für Elvis. Elvis ist die Ratte, das habe ich erwähnt oder?“ Billy setzte immer mal wieder an um irgendetwas einzuwerfen, dass Gespräch entglitt ihm. ER konnte ja nicht ahnen, dass er nicht der Einzige war dem so etwas mit der CING schon passiert war. „Also, wir kamen dann mal wieder in ein Gefecht und vieles war beschädigt. Auch viele Quartier, aber Quartiere werden meistens als aller letztes Repariert und weil dann die beiden Techniker die zusammen gelebt haben, schreckliche Probleme miteinander hatten und sie nicht beilegen konnten und die Eine mit der Anderen auf einmal auch dienstliche Probleme hatte, musste ich ja etwas tun.“ Billy war jetzt der festen Überzeugung das die Trill keinen Sauerstoff benötigte, so schnell wie sie sprach konnte sie zeitglich niemals atmen. „Also, ich wollte sie trennen. Wenn man zusammen arbeitete in Doppelschichten und dann in dasselbe Quartier ging… das läuft nicht immer gut. Aber es war nichts frei und da habe ich der einen, die kann wirklich gut backen und kochen, gesagt sie kann vorübergehend bei mir einziehen damit sie etwas Abstand bekommen. Vorrübergehen ist ein super Wort, das hat mir der CNS erklärt, da gehe ich immer mittwochs um zwölf hin.“ Wenn eine Maschinengewehr ungeschützten Sex mit einem Megaphon hatte, ob dann eine Person wie die CING dabei heraus kam? Billy fuchtelte nun mit den Händen und er schaffte es auch endlich mal zu Wort zu kommen, während er das Gehörte zeitgleich verarbeitete und sich fragte ob die neuen Kollegen ihm einfach einen Streich gespielt hatten. <NRPG > Jan, dickes Sorry aber ich kann nicht aus der Rolle. Du kannst sie aber auch zum Captain schicken, wenn dir das nix ist. Du hast auf jeden Fall einen Ball. </NRPG> # Zeit: MD 3.1630 # Ort: USS Hephaistos, Transporterraum 2 Das miese Teil machte noch immer was es wollte und langsam aber sicher war das alles nicht mehr lustig. Sie stellten nun schon seit Tagen Dinge nach, kalibrierten neu, korrigierten den Drift und jeden Tag hatten sie aufs neue Fluktuationen und Engergieschwankungen. Es schien fast so als würde ein anderes System immer wieder auf den Energiefluss des Transporters zugreifen und so die Schwankungen veranlassen. Trish war mittlerweile auch mit ihrem Latein am Ende, gefühlt hatten sie mittlerweile jede Verkleidung abgenommen, hatten alles überprüft und neu kalibriert und? Es dauerte nicht mal eine Schicht bis der Transpoterchief sich bei ihnen meldete. Es waren immer nur kleinste Energieschwankungen, aber ein Transporter musste funktionieren. Emily war ja auch der Meinung dass auf IHREM Schiff alles funktionieren muss, aber das sah der Boss wohl ein klein wenig anderes. Oder besser gesagt, er machte einfach immer alles kaputt und erwartete von ihr, dass sie es wieder reparierte und das immer in exakt der Hälfte der Zeit die sie vorgeschlagen hatte. Doof war sie ja nicht, sie sagte jetzt eh immer dass sie länger brauchte und dann konnten sie verhandeln. Shay war schon ein cooler Boss. „Emily“; Trish riss die Trill aus ihren Gedanken. „Transporterraum Eins zieht die Energie ab. Minimal, aber er tut es.“ Emily legte ihre Stirn in Falten, „Das sollte er aller höchstens bei einer schiffsweiten Evakuierung tun um sicher zu stellen, dass die Crew schnellstmöglich verlegt werden kann.“ Trish zuckte mit den Schultern, „Ich weiß das… aber guck doch.“ Wieder war es die Trill die nicht so recht wusste was sie davon halten sollte. „Wir melden das der Brücke überprüft alles und legen notfalls das System still und fahren es erneut hoch?. Trish machte Meldung, dass sie ein Problem mit den Transportern hatten und sie für einige Minuten runter fahren mussten um einen Fehler zu beheben. Die Brücke gab ihr okay, mit der Bitte sich zu beeilen. Emily legte erneut die Stirn in Falten, wenn das so weiter ging dann würde sie noch Falten bekommen. Knappe 30 Minuten hatte es gedauert die Transporter herunter zu fahren, neu zu starten und das Fehlerdiagnosprogramm über die Subroutinen laufen zu lassen. „So, jetzt geht alles wieder“, erklärte Emily sicher. Zusammen mit Trish legte sie einige der Gelpads auf die Transporterplatform und beamten sie von Transporterraum 2 in Transporterraum eins. Das Gelpad wurde in das typische Licht gehüllt, bevor es in seine Atome zerlegt wurde und am Zielort wie gewünscht wieder zusammengesetzt wurde. „Siehst du“, erklärte Emily. „Keine Energiespitzen“; stellte Trish freudig fest. Wenn alles gut lief, dann hatten sie das Problem nun bereinigt und konnte endlich Feierabend machen, mutmaßte Trish bevor Emily sich auf die Transporterplatform begab, „Guck nicht so…. ich habe das Ding repariert, da muss ich ja wohl auch testen ob es funktioniert.“ Trish blickte lächelnd auf ihre Chefin, „Du hast Feierabend, Transporterraum eins ist näher an der Messe… also näher am Essen.“ Emily zuckte mit den Schulter, „Das auch…. Energie.“ Trish blickte zum Transporterchef der ein paar Regler betätigte, wie zuvor bei den Gelpads und ihre Chefin wurde in das typische Licht gehüllt… jedoch schien irgendetwas nicht zu stimmen. Hektisch tippe der Transporterchef auf seiner Konsole herum. Trish blickte zu Emily die mit schmerzverzehrtem Gesicht noch einen Moment auf sie zurück blickte, bevor sie in einem gleißendem Licht verschwand. Das Licht sorgte für einen sofortigen Ausfall aller Geräte im Raum und einem lautem Alarm, der darauf hindeutete das irgendetwas durchgebrannt war. „PO Green an Transporterraum eins“ Es dauerte einen Moment und ein Knacken in der Leitung deutet auf Probleme in dem anderen Transporterraum. „Sie hat sich hier nicht materialisiert“, war die knappe Antwort nach der Trish nicht mal fragen musste. Sie befreite sich aus ihrer Schockstarre und eilte zur Konsole des Transporterchefs, „Haben wir sie im Puffer? Irgendwas im Biofilter.“ Mit verstörtem Blick sah er von seinen Anzeigen auf, „Wir haben einen kompletten Systemausfall…. Wir haben nichts mehr.“ Trish konnte das nicht hinnehmen und überprüfte die Daten selbst ein erstes, ein zweites und ein dritte mal, dabei ignorierte sie den ersten Ruf der Brücke vollkommen. Erst als sie die Stimme des Captain selbst von der Brücke vernahm sammelte sie sich soweit das sie zu einer Antwort fähig war, „Es gab einen Unfall in Transporterraum eins und zwei Sir. Emily… ahm.. Lieutenat Wells…. Es gab einen Unfall… sie ist weg.“ Die Ungeduld sprach klar aus Shay Worten, „Wie weg?“ Trish versuchte sich zu sammeln aber das dumpfe dröhnen in ihrem Kopf setzte ihr zu, „Sir, ein kompletter Systemausfall während des Transports. Wir haben keine Daten in den Puffern oder sonst so. Sie ist…. Ich glaub…. sie ist… tot.“ Trish war verzweifelt und konnte dies für den Moment auch nicht verbergen. <NRPG> Freiball falls ihn einer will.^^ Aber sie bleibt bitte weg.^^ < / NRPG> < SUM > # Zeit: MD 1.0630 # Ort: USS Hephaistos, Messe Emily und Jetsun frühstücken zusammen, dabei versucht Em die CM zu überreden, dass sie zur Kostümparty kommt. # Zeit: MD2.20157 # Ort: USS Hephaistos, Elysion Emily und Ajur diskutieren über Vorurteile, dabei versucht die Trill den Klingonen zum Besuch der Party zu überreden. # Zeit: MD 1.0819 # Ort: USS Hephaistos, Besprechungsraum Emily nimmt an der Besprechung teil und freut sich auf eine Möglichkeit neue Technik kennen zu lernen und plant schon wie man diese verbinden kann. # Zeit: MD 1.1230 # Ort: USS Hephaistos, Büro des OPS Der neue OPS wollte eine Erklärung von der Trill, diese bekommt er jedoch streng nach dem Motto man sollte vorsichtig mit seinen Wünschen sein. # Zeit: MD 3.1630 # Ort: USS Hephaistos, Transporterraum 2 Emily und Trish versuchen den Transporter zu reparieren, gerade als sie denken das sie es geschafft haben kommt es zu einem schrecklichen Unfall. </ SUM > Von Lt.jg. Emily Lesi Wells [Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]