Rani Than

 

Rani Than
Rani Than
Status PC
Spieler Liz
Dienstliche Informationen
Ranggrafik
Rang Lt. jg
Posten CM
Stationierung USS Galathea
Physische Beschreibung
Spezies Trill (unvereinigt)
Geschlecht weiblich
Größe  168 cm
Gewicht  56 kg
Hautfarbe hell, trilltypische Hautflecken
Haarfarbe dunkelbraun, rückenlang (Zopf)
Augenfarbe grün
Biographische Informationen
Geburtsort Yakana, Trill
Geburtstag 17.03.2386
Sexualität hetero
Familienstand ledig
Familie

Vater: Arkin Than, Jurist

Mutter: Jorna Than, Grundschullehrerin

Schwester: Leira Than, *2387, Künstlerin

Bruder: Coren Than, *2382, Umwelttechniker

Religion keine
Politische informationen
Buergerschaft Föderationsbürger

Beschreibung

Rani ist eine unvereinigte Trill, die ihr langes dunkelbraunes Haar meist zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden trägt. Die 168cm große, schlanke Frau ist eine ausgezeichnete Medizinerin, aber leider auch unglaublich zerstreut und tollpatschig.


Lebenslauf

Kindheit und Jugend

Rani Than wurde im Jahr 2386 als zweites Kind ihrer Eltern in der Stadt Yakana auf Trill geboren. Gemeinsam mit ihrem älteren Bruder und ihrer ein Jahr später geborenen Schwester wuchs sie in einer harmonischen Familie auf. Bis auf den üblichen weitgehend liebevollen Zank zwischen Geschwistern gab es keinerlei Zwistigkeiten, und auch heute noch hat sie zu Leira und Coren ein gutes und enges Verhältnis. Besonders zu Coren, der von Kindheit an immer ihren Beschützer gespielt, und das auch über die Jugendzeit bis ins Erwachsenenalter beibehalten hat. Zwar bestand sie längst darauf, keinen Beschützer mehr zu brauchen, aber Coren ließ sich von seiner Rolle und Verpflichtung als großer Bruder nicht abbringen.

Bereits im Kindesalter zeigte sich, dass Rani ein zerstreuter Geist war. Sie neigte zum Tagträumen, hielt beim Spielen oftmals ohne ersichtlichen Grund inne, und war ständig auf der Suche nach irgendwelchen Dingen, seien es Spielzeuge oder Kleidungsstücke, die sie geistesabwesend verlegt hatte.

Ihre Eltern sorgten sich, dass sie Probleme in der Schule bekommen würde, unkonzentriert wie sie war. Zu aller Erstaunen hatte Rani jedoch keinerlei Probleme, dem Unterricht zu folgen, und gute Schulnoten abzuliefern. Sie verlegte zwar ständig ihre Schulsachen, wenn es jedoch darum ging den Unterrichtsstoff zu verstehen und zu behalten, so schien ihre Konzentrationsfähigkeit in keinster Weise beeinträchtigt zu sein. Besonders die naturwissenschaftlichen Fächer lagen ihr, was ebenfalls für Verwunderung sorgte, hatten ihre Eltern doch vermutet dass es eher die geisteswissenschaftlichen oder künstlerischen Fächer wären, die ihrer oftmals so geistesabwesenden, verträumten Tochter liegen würden.

Vielen Kindern fiel es jedoch schwer, mit Ranis Art zurecht zu kommen. Ihre Zerstreutheit und Tollpatschigkeit ließen sie häufig unbeholfen wirken, was sich noch verschlimmerte wenn Rani sich ihres Verhaltens bewusst wurde. Dadurch fiel es ihr auch schwer, von sich aus auf andere zuzugehen. Rani kompensierte dies, indem sie viel Zeit mit Tieren verbrachte. Sie und ihre Geschwister hatten ein auf Trill beheimatetes katzenähnliches Wesen als Haustier. Zudem begann sie, alle streunenden oder verletzten Tiere die sie fand mit nach Hause zu nehmen und zu pflegen. Ihre Eltern hatten die Befürchtung, ihr Haus würde bald zu einem Zoo auswachsen, da sie jedoch nicht wollten dass Rani sich einsam fühlte ließen sie es ihr durchgehen.

Ausbildung

Für einige Zeit spielte sie mit dem Gedanken, nach ihrem Schulabschluss Tiermedizin zu studieren. Doch irgendwann hatte sich die Idee in ihrem Kopf festgesetzt, zur Sternenflotte zu gehen. Wie sie zu diesem Entschluss gekommen war, das konnte sie im Nachhinein nicht mehr genau sagen, doch kaum hatte sie von ihr Besitz ergriffen, ließ sie Rani nicht mehr los.

So verließ sie gleich nach ihrem erfolgreichen Schulabschluss Trill, und begann 2404 das Medizinstudium an der Sternenflottenakademie. Ihr Fachschwerpunkt lag dabei auf Notfall- und Intensivmedizin. Wie auch zu Schulzeiten bereitete ihr das wissenschaftliche Studium keinerlei Probleme, sie erwies sich als intelligente junge Frau und eine engagierte angehende Ärztin. Schwierigkeiten bereiteten ihr jedoch die anderen Bereiche des Studiums, wie die erforderlichen Fitnessprüfungen. Hierbei hatte sie stets Mühe, den gestellten Anforderungen gerecht zu werden, und es erforderte einiges zusätzliches Konditionstraining, ehe sie diese Prüfungen bestand. Auch der Umgang mit Schusswaffen lag ihr nicht besonders, und auch diese Prüfungen bestand sie nur knapp.

Karriere bei der Sternenflotte

Nach ihrem Abschluss 2412, mit hervorragenden Noten in allen medizinischen und wissenschaftlichen Fachbereichen, und passablen Ergebnissen in allen anderen Prüfungsfächern, wurde sie als CM auf die USS Achilles versetzt. Von dort aus wechselte sie mit dem Großteil der Achillescrew ein Jahr später auf die neu in Dienst gestellte USS Oddyssey. Dort bat sie um zeitweise Versetzung in die Nachtschicht und gab ihren Posten als Chefmedizinerin auf, um sich auf ihre Doktorarbeit zu konzentrieren. 2015 promovierte sie in Exomedizin. Kurz darauf übernahm sie wieder den Posten als CM der Oddyssey, die mittlerweile an der Front stationiert war, und das Carraya-System gegen die Klingonen halten sollte. Nach einem Außeneinsatz auf einem klingonischen Kriegsschiff bat sie um Versetzung weg von der Front, da sie sich mehr denn je bewusst wurde, dass sie nicht geschaffen ist für Kampfeinsätze.

Infolgedessen wurde sie als stv. CM auf die USS Galathea versetzt.

Tabellarischer Lebenslauf

Datum Ereignis
17.03.2386 Geburt auf Trill
2404 Beginn des Medizinstudiums an der Sternenflottenakademie
2412 Abschluss der Sternenflottenakademie als Medizinerin
2412 Versetzung auf die USS Achilles als CM
2413 Versetzung auf die USS Odyssey als CM, zeitweise Unterbrechung dieser Tätigkeit um zu promovieren
2416 Versetzung auf die USS Galathea als stv CM
Mai 2416 Beförderung zum Lt. jg. – Rani wird nach dem Ausfall ihrer Vorgängerin vorerst zur kommissarischen CM ernannt, erhält wenig später den Posten regulär.

Psychologisches Profil

Rani wirkt oftmals zerstreut, teilweise sogar verwirrt. Es passiert ihr häufig, dass sie Dinge verlegt, in einen Raum geht ohne zu wissen, was sie dort eigentlich tun wollte, oder mitten im Gespräch vergisst, was sie sagen wollte. Hinzu kommt, dass sie gelegentlich sehr tollpatschig sein kann, und in dieser Hinsicht kaum ein Fettnäpfchen auslässt. Je mehr sie sich darum bemüht keinen Fehler zu machen, desto schlimmer wird es. Diese Situationen sind ihr sehr unangenehm, und entsprechend zerknirscht und peinlich berührt ist sie, wenn wieder einmal eine Situation durch ihre Schusseligkeit aus dem Ruder gelaufen ist.

Sie versucht jedoch nie, sich zu verstellen, und durch diese Natürlichkeit wirkt sie zumeist auch trotz oder gerade wegen ihrer Zerstreutheit und Tollpatschigkeit auf eine unverfälschte Art und Weise charmant.

Ein weiteres Problem unter dem sie zu leiden hat ist ihre Schüchternheit. Kann sie mit ihren Patienten aufgrund ihrer ärztlichen Autorität weitgehend normal und offen umgehen, so fühlt sie sich außerhalb ihres beruflichen Umfelds oft unsicher. Beim Kontakt mit anderen ist sie anfangs stets ein wenig zurückhaltend, da sie sich immer unsicher ist, wie jemand der sie noch nicht kennt auf ihre zerstreute und tollpatschige Art reagiert. Gibt man ihr jedoch ein wenig Zeit und lernt sie besser kennen, so taut sie mehr und mehr auf und zeigt sich als eine liebenswerte, verlässliche Person, die jederzeit bereit ist bei Problemen zur Stelle zu sein und zu helfen so gut sie es vermag.

In Situationen in denen es wirklich darauf ankommt ist sie jedoch wie ausgewechselt. Wenn es um medizinisches Fachwissen geht kann sie dieses jederzeit präzise abrufen. Auch Stresssituationen meistert sie obwohl man es angesichts ihres sonstigen Auftretens nicht für möglich halten würde sehr souverän. Ist sie gezwungen schwerste Verletzungen oder eine große Menge an Patienten zu behandeln, so fällt alle Zerstreutheit von ihr ab, sie agiert kontrolliert und strukturiert, und behält stets Ruhe und Überblick. Wie genau sich dieser Wandel vollzieht kann sie sich selbst nicht erklären, und sie ist ebenso nicht in der Lage, ihn bewusst zu beeinflussen.

Stärken & Schwächen

Positiv:

  • Ist sie in praktischen Angelegenheiten oft vergesslich und zerstreut, so hat sie ein ausgezeichnetes Gedächtnis, was theoretisches Wissen angeht. Neue Fakten und Informationen behält sie innerhalb kürzester Zeit und kann diese auch zielgerichtet wieder abrufen.
  • Sie behält in Krisen- und Stresssituationen stets Ruhe und Überblick, und handelt der Situation entsprechend organisiert
  • charmant

Negativ:

  • Schüchtern
  • Zerstreut / vergesslich und tollpatschig

Vorlieben:

  • Rani kann wie ihre jüngere Schwester gut zeichnen und malen, auch wenn sie an deren Talent nicht heran reicht. Dennoch zeichnet sie in ihrer Freizeit gerne, um sich zu entspannen
  • Sie liebt Tiere und kann gut mit ihnen umgehen

Abneigungen: 

  •  

Personalakte & Disziplinarische Vermerke

  • Keine

Ausbildung & Spezialgebiete

Zivile Vorbildung

Studien auf der Sternenflottenakademie

Hauptfächer

  • Medizin – Grundkurs und weiterführendes Studium (Intensiv- und Notfallmedizin)
  • Promoviert in Traumatologie, ihre Doktorarbeit in Neurologie hat sie kürlich eingereicht

Nebenfächer

  •  

Sprachen

  • Föderationsstandard
  • Trill

Besonderheiten der eigenen Spezies

  • Stets kalte Hände
  • Typisches Fleckenmuster auf der Haut

Sonstiges

  •  

Hobbies

  • Malen und Zeichnen

Medizinisches Profil

Rani Than ist in einem guten gesundheitlichen Allgemeinzustand. Lediglich ihre körperliche Kondition befindet sich im unteren Grenzbereich der an Flottenoffiziere gestellten Mindestanforderungen. Vor den routinemäßigen physischen Tests benötigt sie stets zusätzliches Training, um die gestellten Anforderungen zu erfüllen.

Auf Trill durchlief sie alle typischen Kinderkrankheiten ohne Komplikationen oder Spätfolgen. Bei ihrer Geburt wurde jedoch ein Sehfehler festgestellt, der für sie eine massive Kurzsichtigkeit sowie Farbenblindheit bedeutet hätte. Ihre Eltern ließen diesen Sehfehler wenige Tage nach ihrer Geburt operativ beheben. Als Folge der Operation ist jedoch ihre Nachtsicht stark eingeschränkt. Bei schlechten Lichtverhältnissen ist es ihr nicht möglich, scharf zu sehen. Je dunkler ihre Umgebung ist desto verschwommener wird ihre Sicht, und sie nimmt nur noch Konturen und Schatten wahr, was zur Folge hat, dass sie sich entsprechend unsicher verhält.

Wie alle Trill hat sie stets kalte Hände.

Die Farbe ihrer Flecke variiert, je nach Gemütszustand. Sind sie in normalem Zustand baun, so färbt ihr Rand sich rot, wenn Rani glücklich ist. Sie werden sie violett, wenn ihr etwas peinlich oder sie verlegen ist. Bei Erregung werden sie dunkelrot, ist sie wütend purpurrot. Bei Schmerzen sind sie blassgrau, grünlich bei Vergiftungen oder Krankheit. Hat Rani Todesangst verfärben ihre Flecken sich schwarz.

Krankheiten & Gesundheit:

  • stark eingeschränkte Nachtsicht auf Grund einer operativen Korrektur eines Sehfehlers

Familie

Arkin Than

Vater, Jurist

 

Jorna Than

Mutter, Grundschullehrerin

 

Leira Than

*2387, Schwester, Künstlerin


Coren Than

*2382, Bruder, Umwelttechniker

Haustier

Von ihrem letzten Besuch auf Trill brachte sie ein dem irdischen Baummarder ähnliches, zahmes Nagetier mit, welches auf den Namen Unfug hört.

Sein Fell ist dicht und rötlich braun, der Schwanz buschig. Es ist ein geschickter Kletterer, und zumeist auf irgendwelchen Möbelstücken oder Regalen zu finden, auf denen es sich bequem gemacht hat. Dabei scheut es auch nicht davor, herumliegende Kleidungsstücke oder ähnliches dort hinauf zu schleppen, um es bequemer zu haben.

Auch ansonsten macht Unfug seinem Namen alle Ehre. Er liebt es, Dinge zu mopsen und zu verstecken, so dass Rani danach suchen muss. Verfressen wie er ist scheut er sich auch nicht davor, sich Essen vom Tisch zu stibitzen. Dabei ist er sehr geschickt und so flink, dass er längst in einem Versteck in Sicherheit ist, ehe man ihn für sein Vergehen maßregeln könnte. Da Rani ihren Unfug jedoch maßlos liebt lässt sie ihm beinahe alles durchgehen, und verzeiht ihm seine Unartigkeiten immer.

Die Crew der USS Oddyssey schenkte ihr zu Weihnachten einen zweiten Marder, ein Weibchen welches sie auf den Namen Liebreiz tauften. Die heimliche Hoffnung war, dass dieses eher ruhige Exemplar eine positive Wirkung auf Unfug haben würde, der an Bord der Oddyssey manchen Schabernack getrieben hatte. Wie sich herausstellte war es jedoch eher Unfug, dessen Charakter auf Liebreiz abfärbte, als umgekehrt.


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