Nicolai Felem


Nicolai Felem
Status PC
Spieler Nicolai
Dienstliche Informationen
Ranggrafik
Rang Ensign
Posten Wissenschaftsoffizier
Stationierung USS Galathea
Physische Beschreibung
Spezies Mensch
Geschlecht männlich
Größe 182 cm
Gewicht  92 kg
Hautfarbe
Haarfarbe dunkelblond
Augenfarbe blau
bevorzugte Uniform-Variante 2364 | 2369 | 2373 | 2395 | Sierra 2409 | Odyssey | Sierra II
Biographische Informationen
Geburtsort
Geburtstag
Sexualität
Familienstand ledig
Familie
Religion
Politische informationen
Buergerschaft Föderationsbürger

Beschreibung

Füge hier bitte eine kurze Beschreibung deines Charakters ein. Wie sieht er aus? Was sind direkt sichtbare Merkmale? Wie ist der erste Eindruck, den der Charakter auf andere macht?


Lebenslauf

[Das Jahr 2408]

 

Nicolai war sich des Risikos durchaus bewusst gewesen und dennoch blickte er nun auf den blutenden Finger, als wäre es bis dahin undenkbar gewesen, dass ausgerechnet ihm ein solches Missgeschick passieren konnte.

Diese Verletzung konnte ihn alles kosten. Er hatte viel investiert, um seine Ziele zu erreichen, hatte geschmeichelt, seinen Charme spielen lassen und mit seiner Expertise geprotzt – und doch würde dieser Unfall ihm wohl alles wieder zunichtemachen.

Schnell schlug er das teure Buch zu, was einen dumpfen Hall im Lesesaal der Bibliothek hervorrief, und steckte sich seinen blutenden Daumen in den Mund und zog an dem Schnitt, um die Blutung zu stoppen.

Giuseppe, sein Mitbewohner und Lieblingskommilitone, blickte ihn entnervt an.

„Du hast dich nicht wirklich an dem Papier geschnitten, Nicolai“, fragte er flüsternd und blickte dabei verschwörerisch über die Schulter. Die Figuren auf den uralten Deckenmalereien zwischen den kunstvollen Stuckarbeiten, die so typisch waren für europäische Gebäude aus dem letzten Jahrtausend, schienen hämisch auf Nicolai herabzublicken.

Giuseppe war aus gutem Elternhaus, was nichts anderes bedeutete, dass seine Eltern über Einfluss und Wohlstand verfügten, was wiederum sein Leben als Student der Archäologie bis zu einem Grad vereinfachte, der beinahe schon an Luxus grenzte. Nicolai hatte durchaus Anteil an manchen Annehmlichkeiten, sofern sie ihr Zusammenleben als Mitbewohner betrafen, aber selber konnte er nicht behaupten es so einfach und gemütlich zu haben, wie sein Freund. Sein Vater, Maximilian Francois Felem, war studierter Theologe und Verfasser einiger Standardwerke, was aber in gewissen wissenschaftlichen Fachbereichen nichts zu sagen hatte. Auch war sein Vater, im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen, nicht Mitglied der uralten römisch-katholischen Kirche, sondern betrachtete sich als unabhängiger Forscher der Heiligen Schrift.

Seine Mutter hingegen, Gioia Felem, gebürtige Bianchi, war einst eine Studentin seines Vaters, die sich mehr für die Archäologie interessierte, sich aber durch die Ausstrahlung des nicht mehr ganz jungen Professors Maximilian Felem hinreißen ließ. Nach einer heimlichen Liaison heirateten sie nach Beendigung des Studiums der jungen Gioia Bianchi. Der Altersunterschied von fast 20 Jahren spielte hierbei keine Rolle, sondern würde sich erst später, bei der Erziehung des einzigen Sohnes – Nicolai – bemerkbar machen und auch zur Zerreißprobe der Ehe des Akademikerpaares führen.

Zusammen führten das Ehepaar Felem eine von gemeinsamen Forschungen geprägte Ehe, die sich auch auf ihren gemeinsamen Sohn auswirkte.

„Verdammt, ich werde nie wieder ein Originalwerk in die Hände bekommen, wenn die Greenfield diesen Fleck am Papier sieht!“

So schlimm, wie es Nicolai zuerst sah, war das Dilemma eigentlich nicht. Aber er liebte es mit Büchern zu arbeiten, die noch auf Papier gedruckt waren und gebunden in einem Regal standen. Natürlich war es einfacher seine Literatur über den Computer zu beziehen, aber Bücher hatten nun mal ihren ganz eigenen Zauber – vom Geruch des alten Papiers und Leder mal abgesehen.

Dolores Greenfield, vor der sich Nicolai nun fürchtete, war wochenlang Ziel seiner Bemühungen gewesen, denn nur sie entschied an der Universitätsbibliothek in Rom, wer sich an den teuren und seltenen Büchern bedienen durfte. Er hatte ihr kleine Aufmerksamkeiten mitgebracht, hatte sie mit seinen Forschungsergebnissen gelangweilt, nur um den Eindruck zu erwecken, er sei ein wahrlich seriöser Student im Fachbereich interplanetare Archäologie und schließlich traf er sich auch einige Male mit der Tochter der Greenfield. Eine ernsthafte Beziehung hätte nie entstehen können, was nicht am Aussehen der jungen Frau lag, sondern an ihrem Intellekt. Nicolai Felem brauchte eine Partnerin, die ihm intellektuell gewachsen war.

Der besagte Fleck zeigte sich kaum, wenn das Buch geschlossen war und das ließ Nicolai hoffen.

Er schaute kurz auf seine Armbanduhr, ein Geschenk seines Vaters zum Studienantritt, und dann aus dem Fenster zum benachbarten Campus der Sternenflottenakademie in Rom. Es war beinahe halb Drei an einem sonnigen Herbstnachmittag des Jahres 2406 und Nicolai Felem, Student der interplanetarischen Archäologie, fieberte seiner Zukunft entgegen.

 

[5 Jahre später]

 

Der Staub klebte überall an seiner Haut.

Die Hitze der Sonne brannte erbarmungslos vom blauen ägyptischen Himmel herab auf die Ausgrabungsstelle unweit des legendären Tals der Könige.

Auch wenn die Gräber der großen Pharaonen bereits gefunden waren – die letzte Sensation lag bereits über 300 Jahre zurück, als Doktor Simon Bimmerle, ein deutscher Ägyptologe, den geheimen Durchgang zu einer versteckten Grabkammer im Grab des berühmten Kindkönigs Tutanchamuns entdeckte, Jahrhunderte nachdem Howard Carter selbst am Ende des 19. Jahrhunderts das Grab Tutanchamuns fand und eine Sensation hervorrief – so blieben doch noch unzählige Gräber von kleinen Beamten und unbedeutenden Adligen, die es zu finden galt.

Giuseppe öffnete eine Flasche bläulich schimmernder Limonade, die sich sofort selbst auf eine angenehme Temperatur herabkühlte, und nahm einen langen Schluck. Er reichte Nicolai die Flasche, welcher sie dankbar entgegennahm, dann rülpste Giuseppe laut.

„Ich dachte wirklich, die bringen uns auf einen weit entfernten Planeten, damit wir dort ein paar außerirdische Artefakte ausgraben, alte Technologien entschlüsseln oder unübersetzbare Schriften analysieren. Stattdessen machen wir das, was seit einem halben Jahrtausend Archäologen tun: Wir durchsieben die ägyptische Wüste.“

Nicolai lächelte. Innerhalb der letzten Jahre hat sich gezeigt, dass er derjenige war, der motivierter an die Sache ging. Giuseppe träumte die meiste Zeit, mal von seiner Zukunft al Archäologe, mal von den weiblichen Studentinnen, die er mit seinem italienischen Charme versuchte rumzukriegen.

Nicolai wäre auch gern bei der ein oder anderen Studentin erfolgreich gewesen, besaß aber mit seinem mitteleuropäischen Aussehen nicht die gleichen Erfolgsaussichten, wie dieser Casanova. Dafür aber hat er sich unter seinem Jahrgang als hervorragender und spitzfündiger Nachwuchsarchäologe hervorgetan, was seinen Vater vermutlich stolz gemacht hätte, wäre dieser nicht vor eineinhalb Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Unglücklicherweise befand er sich gerade auf einem Shuttleflug zum Mond, wo er in New Berlin einen Vortrag hätte halten sollen. Jegliche Hilfe kam zu spät.

„Du weißt doch selbst, dass nur die wenigsten einen Platz auf einer Expedition außerhalb unseres Sonnensystems ergattern und die meisten Unternehmungen gar nicht die Möglichkeit haben, einen Studenten mitzunehmen“, antwortete Nicolai auf das Genörgel seines Freundes.

Gelangweilt spielte Giuseppe mit einem Nanolaser herum, mit dem sie Verunreinigungen von Fundstücken entfernten und blickte dabei zur benachbarten Ausgrabungsstelle und wie zufällig auf den Hintern einer Erstsemesterin der Kairo University.

„Es gäbe da eine Möglichkeit“, meldete sich plötzlich Kenji Taro zu Wort, ein Student aus Japan, der in der Regel ein ruhiger und fast schon eigenbrödlischer Typ war.

Nicolai und Giuseppe blickten erwartungsvoll auf den Japaner, der behutsam eine Tonscherbe mit seinem Tricorder untersuchte. Doch scheinbar wollte Kenji seinen Kommentar nicht weiter ausführen, weswegen Giuseppe sich genervt räusperte, aufstand und mit gespielter Sanftmut nachhakt: „Und welche Möglichkeit wäre das wohl?“

„Die Sternenflotte“, erwiderte der Japaner mit einem Ausdruck im Gesicht, der deutlich zeigte, dass die Unwissenheit des Italieners ihn mehr überraschte als es eine plötzlich aus dem Sand auftauchende Königsmumie getan hätte.

Und während Giuseppe sich schimpfend und wild gestikulierend abwandte, entwickelte Nicolai in Gedanken bereits einen Plan, welcher ihn seinem Ziel näher bringen würde, wirklich bedeutende Erkenntnisse für die Nachwelt zu erlangen und zu konservieren.

 

[Das Jahr 2414]

 

Nicolais Körper schmerzte, auch wenn es nicht mehr so schlimm war, wie am Anfang. Es hätte ihm jedoch klar sein müssen, dass eine Ausbildung an der Sternenflottenakademie, auch wenn es nur der kleine Ableger in Rom war, der für seine geisteswissenschaftlichen und archäologischen Schwerpunkte bekannt war, auch körperliche Ertüchtigung verlangte. So kam es, dass er in den letzten Jahren seinen Bauch, den er sich im Studium mit allerlei ungesunden Naschereien angefuttert hatte, wieder abtrainiert hatte und stattdessen die ein oder andere Muskelpartie unter seiner Haut zu sehen war. Natürlich war er noch lange keine Sportskanone, doch hätte er seinem Freund Giuseppe mittlerweile Konkurrenz machen können. Allerdings war dieser unmittelbar nach ihrem Aufenthalt in Ägypten aus dem Studium ausgeschieden und hatte sich einer Karriere als Innenarchitekt gewidmet.

Nicolai hatte zwar einen guten Freund verloren, aber seine neue Perspektive auf einen Beitritt zur Sternenflotte ließ ihn schnell vergessen, wie sehr Giuseppe zu seinem Alltag gehört hatte.

Nun bestand seine tägliche Routine in Fitnesstraining und dem Studium fremder außerirdischer Kulturen und den Regeln am Bord eines Schiffes der Sternenflotte.

Zwar bestand die Flotte zum größten Teil aus schwerbewaffneten Kriegsschiffen, doch waren diese zugleich auch immer Forschungsschiff. Und je mehr Forschung ein solches Schiff bereithielt, umso besser für Nicolai. Zwar war er bereits im Umgang mit Phaser und auch im Nahkampf kein allzu leichtes Opfer mehr, aber waren diese kriegerischen Aspekte nur Beiwerk zu seinem Ziel, endlich der Riege bedeutender Forscher des Fachbereichs interplanetarischer Archäologie anzugehören.

Während er sich in seinem kleinen Quartier, welches er sich mit drei weiteren Kadetten teilte, auf sein Bett warf, eine Standardkoje mit dünner Standardmatratze, trällerte sein Kommunikator los, den er auf dem Weg zur langersehnten Ruhepause achtlos auf seinen kleinen Schreibtisch geworfen hatte.

Kurz überlegte er, ob er den Ruf ignorieren sollte, griff dann aber doch nach dem kleinen Anstecker, betätigte den Berührungssensor und sagte seinen Namen sowie Dienstgrad – ganz wie man es ihm beigebrachte hatte.

Tatsächlich war es der Anruf, auf den er lange gewartet hatte. Man hatte einen Posten für ihn, auf einem Schiff der Sternenflotte.

 

[Das Jahr 2016, kurz nach Neujahr]

 

Während der Großteil der Mannschaft vor wenigen Tagen ausgelassen ein neues Jahr gefeiert hatte, gab es für Nicolai und einigen anderen Crewmitgliedern nur wenig zu feiern, denn sie hatten das schwere Los gezogen Dienst schieben zu dürfen. Dabei galt es aber zu unterscheiden zwischen jener Art von Dienst, die der Aufrechterhaltung des Schiffbetriebs diente, den Strafdiensten als disziplinarische Maßnahme und dem, was Nicolai Felem, Lieutenant Junior Grade an Bord des altgedienten Schiffs USS Ephesus, tat.

Der gewohnte Rhythmus hatte es ergeben, dass Nicolai an der Reihe war Doktor Connemara als Assistent zur Hand zu gehen.

Connemara, ein Mann dessen Gang in den Ruhestand schon lange Überfällig war, hatte zwar einen überaus feinen Charakter und ein Herz aus Gold, aber sorgte sein hohes Alter dafür, dass er kaum noch Außeneinsätze bestritt, sondern sich damit zufrieden gab die Daten der Oberflächenscans zu begutachten und sie mit jahrzehntealten Daten im Archiv abzugleichen.

Dass Nicolai diese Arbeit zum Sterben langweilig fand war das eine, doch war sein Hang zur Diensttreue stärker und so reichte er dem Doktor ein Datenpad nach dem anderen und durchforstete Datenarchive, auf die zuletzt jemand Zugriff genommen hatte, als Nicolai noch im Kleinkindalter war.

Auch war er dem Doktor zu Dank verpflichtet, denn schließlich war es Connemara, der sich dafür stark gemacht hatte, dass man Nicolai auf die USS Ephesus versetzt hatte, denn er hatte von Nicolais Potential gehört und sah für den jungen Wissenschaftler eine strahlende Zukunft.

Wie also hätte er sich beschweren können, bei all dem Glück was ihn wiederfuhr und wie sein Vater es immer zu sagen pflegte: „Gottes Wege sind unergründlich. Wer weiß, wohin er uns mit diesem Umweg führen möge?“

Trotzdem hatte Nicolai, in einem Moment der Schwäche, einen Versetzungsantrag gestellt und ihn bald schon bereut. Connemara brauchte ihn, denn was sonst an wissenschaftlichen Personal auf der USS Ephesus unterwegs war hatte schlicht keine Geduld mit dem alten Mann. Ein gängiger Witz besagte, dass Connemara ein Fachmann auf dem Gebiet der hytkranianischen Tempelkulte war, da er diese mit erbaut hatte. Diesen Versetzungsantrag hatte er am Abend des Neujahrstages gestellt, als er nach einem Schuck Whisky zu viel allein in seiner Kabine saß und die kleine Uschebti-Figur betrachtete, welche er einst von einer Ausgrabungsstätte in Ägypten hatte mitgehen lassen – seine wohl schlimmste Charakterschwäche war es, kleine Mitbringsel seiner Abenteuer und Reisen zu sammeln, auch wenn dies gelegentlich mit Ärger behaftet sein konnte. Allerdings hatte sich Nicolai mittlerweile zu einem durchaus begabten Schmuggler entwickelt.

Wenige Tage später nun, als Nicolai mal wieder an einem Computerterminal nach Daten suchte, die die Entwicklung des Städtebaus einer unterentwickelten Spezies dokumentierte und eine Theorie untermauern könnte, die Doktor Connemara einen Tag zuvor beim Frühstück entwickelt hatte, öffnete sich mit einem leisen Zischen die Luke zu dem Labor, in dem Nicolai zumeist seinen Dienst verbrachte.

Connemara trat ein, nickte Nicolai kurz zu, widmete sich dann aber einem Stein mit eingravierten Schriftzeichen. Diesen hatte ein Außenteam zufällig entdeckt, als man einer Anomalie der Bodenstruktur nachgegangen war. Aus dem Augenwinkel sah Nicolai, dass der Doktor den Stein eigentlich nur lustlos in der Hand umherbewegte und hatte bereits eine Ahnung, dass mehr hinter dem plötzlichen Besuch des Doktors stand, als dieser plötzlich hörbar, aus der Tiefe seines Herzens heraus, seufzte.

„Als ich jünger war, viel jünger, da war ich Mitglied auf der USS Seagull, einem kleinen Raumschiff der Aerie-Klasse. Die Mannschaft bestand aus gerade mal 9 Personen, inklusive einem jungen und unerfahrenen Wissenschaftsoffizier. Wir sind durch die habe Galaxie gereist, haben Sternensysteme kartografiert und Zivilisationen erforscht, die man bis dahin nur aus Gerüchten kannte. Es war kein einfaches Leben, das Schiff nicht für den Kampf ausgelegt und man musste sich stets ins Acht nehmen vor Piraten, Klingonen und schlimmeren Gesellen…“

Der Doktor machte eine Pause, drehte sich dann um und blickte seinem jungen Assistenten direkt in die blauen Augen. Nicolai erkannte, dass der Doktor ebenfalls blaue Augen hatte, die, wenn auch von Falten umgeben, immer noch Leben und Sehnsucht in sich trugen.

Dann beendete Connemara seine kurze Rede.

„Es war die beste Zeit meines Lebens.“

Er legte den Stein wieder auf die Arbeitsfläche, drehte sich um und verließ das Labor.

Am nächsten Tag erreichte Nicolai die Nachricht, dass seinem Versetzungsgesuch stattgegeben wurde.

 

 

Karriere bei der Sternenflotte

Die meisten Offiziere besuchen für 3,5 Jahre die Sternenflottenakademie, wo sie zwei Fächer belegen, und brechen dann für etwa 6 Monate zu ihrer Kadettenfahrt auf. Nach deren Beendigung werden sie zum Ensign ernannt und auf eine Einheit versetzt – es sei denn, sie streben eine weiterführende Ausbildung im Bereich Medizin, Counseling oder Wissenschaft an – in diesem Fall wird die Ausbildung an der Akademie noch weitergeführt, ehe der Charakter für eine Praxisphase auf eine Einheit versetzt wird.

Eine Vorbildung in einem Bereich kann die Ausbildung um 1 – 2 Jahre verkürzen. Ebenso ist es möglich, bereits als Mannschaftsgrad auf einer Einheit gedient zu haben und dann ein Offizierspatent anzustreben. In diesem Fall sollte der Charakter mindestens Petty Officer gewesen sein, ehe er mit der Ausbildung zum Offizier beginnt.

Für die USS Galathea haben wir uns bezüglich der Beförderungszeiten an der US Marine orientiert: Danach erfolgt – sofern es keine besonderen Vorkommnisse während der Dienstzeit gibt – die Regelbeförderung zum Lt. jg nach 3-4, in manchen Fällen schon nach 2, Jahren. Die Beförderung zum Lieutenant ist ebenfalls noch eine Regelbeförderung, die ebenfalls nach etwa 3-4 Jahren erfolgt. Darüber hinausgehende Beförderungen erfolgen nur nach Bewerbung und Empfehlung und müssen genehmigt werden.

Tabellarischer Lebenslauf

Für den schnellen Überblick kannst du hier noch einmal die wichtigsten Stationen im Leben deines Charakters tabellarisch zusammen fassen.

Jahr Ereignis

Psychologisches Profil

Bereits in der Kindheit hat man Nicolai Felem eine hohe Intelligenz bescheinigt, welche sich gerade durch seine Aufnahmefähigkeit, seinem Langzeitgedächtnis und seiner Kombinationsfähigkeit Ausdruck verleiht.

Jedoch ist er daher darauf aus, entsprechende Gesprächspartner zu haben, die seiner Intelligenz zumindest ansatzweise entsprechen. Daher unterstellt man ihm gelegentlich im ersten Moment ein Einzelgänger zu sein, obwohl Nicolai eher ein wenig Zeit braucht, um Leute richtig kennenzulernen.

In der Freizeit vergnügt sich Nicolai gerne mit klassischen Spielen wie Schach und der bei den antiken Römern beliebten kleinen Mühle. Auch ist er musikalisch begabt und spielt gerne in kleinen Bands das Schlagzeug. Seine bevorzugte Musikrichtung ist dabei der klassische Jazz aus dem Ende des letzten Jahrtausends, auch wenn er sich gelegentlich an den neuartigeren Jazzarten, die in der Sternenflotte Verbreitung finden, probiert.

Er benötigt einen kultivierten Umgang und legt hohen Wert auf moralisch-ethische Werte.

Krisensituationen entzieht er sich gern, da er als Wissenschaftler sich nicht in der Rolle eines Kriegers sieht.

Stärken & Schwächen

Positiv:

Negativ:

Vorlieben:

Abneigungen: 

Personalakte & Disziplinarische Vermerke

In dieser Sektion kannst du besondere Ereignisse, disziplinarische Maßnahmen und Belobigungen eintragen. Auch der Erhalt von Orden und Auszeichnungen würde hier vermerkt werden. Gerne kannst du dies in Form von Akteneinträgen oder als Auflistung machen. Beachte bitte, dass du hier nicht zwangsläufig etwas eintragen musst – bei vielen Charakteren ist diese Sektion zu Anfang leer.

  • Belobigung
  • Verweis

Ausbildung & Spezialgebiete

Zivile Vorbildung

Nicolai Felem studierte sowohl an der Universität für Archäologie und Geschichte in Rom, als auch einige Semester an der Kairo University. Sein Spezialgebiet war hierbei die interplanetare Archäologie.
Er zeichnete sich durch Gründlichkeit und Zuverlässigkeit aus und verfügte schon früh über ein umfassendes Fachwissen in seinem Fach. Er ist engagiert und scheut nicht, sich selbst auch die Finger schmutzig zu machen.
In Gedenken an seinen verstorbenen Vater hat Nicolai einige Vorlesungen am Theologischen Seminar als Gasthörer besucht und sich hierbei vor allem für die Geschichte des frühen Christentums und Judentums interessiert.

Studien auf der Sternenflottenakademie

Beschreibe hier die Studien deines Charakters auf der Sternenflottenakademie. Die meisten Charaktere haben zwei Fächer belegt und somit eine grundlegende Ausbildung in zwei Spezialgebieten erhalten. Bitte sieh dir die Seite zum Lehrplan der Sternenflottenakademie im SFG Wiki an und beachte auch, dass es bei manchen Fächern Wahlmöglichkeiten zur Spezialisierung gibt. Du kannst zudem ein paar Nebenfächer angeben, die der Charakter belegt hat – hier kannst du dir etwas ausdenken und auch solche Dinge wie „Theater AG“ oder die Mitgliedschaft in der Kunstflugstaffel erwähnen. Übertreibe es aber bitte nicht – zwei Hauptfächer sind schon ziemlich fordernd.

Hauptfächer

  • Hauptfach 1 – Wissenschaft
  • Hauptfach 2 – Geschichte/ Archäologie

Nebenfächer

  • Geschichte der Sternenflotte
  • Interspeziesethik

Sprachen

  • Föderationsstandard
  • 1. Fremdsprache

Besonderheiten der eigenen Spezies

Im Rahmen seiner weiteren Ausbildung an der Flottenakademie lernte er neben dem Umgang mit Waffen und dem Nahkampf auch wie man ein Shuttle steuerte.
Obwohl er es niemals zugeben würde, bemerkten seine Ausbilder doch gewisse Talente im Umgang mit Feuerwaffen, die seinen ruhigen Händen zugeschrieben wurden.

Sonstiges

Auch diese Sektion bleibt häufig leer – sie ist vor Allem dafür gedacht, besondere Fähigkeiten, Kenntnisse und Weiterbildungen aufzulisten, die der Charakter im Laufe seiner Karriere erwirbt und besucht. Theoretisch könnten hier aber auch genetische, biotechnologische und cybertechnologische Veränderungen beschrieben werden – wie zum Beispiel der Visor von Geordie LaForge.


Hobbies


Medizinisches Profil

Nicolai Felem weist keine medizinischen Anomalien auf. Lediglich wurde ihm durch seine Ausbilder eine mangelhafte Kondition und träge Bereitschaft zu sportlichen Aktivitäten bescheinigt. Allerdings sah man, mit Blick auf seine wissenschaftlichen Fähigkeiten und den damit verbundenen Möglichkeiten davon ab, ihn deswegen durch die Prüfungen fallen zu lassen.
Bei Überanstrengung neigt Nicolai Felem verschwommen zu sehen, was durch den übermäßigen Konsum altmodischer Bücher, welche noch auf Papier gedruckt und gebunden werden, zurückzuführen ist.

 

— Dr. XXX YYY, Stabsarzt

Krankheiten & Gesundheit:


Familie

Beschreibe hier kurz die Familie deines Charakters, sofern diese im RPG vorkommen soll. Was hat der Charakter für ein Verhältnis zu seinen Eltern? Was machen seine Geschwister? Gibt es weitere Menschen, die wichtig sind?

Haustiere

Halkanianische Marder – Untergruppe Fellinox

Beuteltier – Inhalt der Bauchtasche nicht einfach zu scannen

Namen Schliemann

Grünes Fell, welches von lilafarbenen Streifen durchzogen ist

Bauchtasche um den Nachwuchs zu schützen


Klassifizierte Sektion

Nicolai Felem ist im ersten Moment ein sehr unscheinbarer Mensch, der sich weder äußerlich noch durch charakterliche Eigenheiten in den Vordergrund spielt. Jedoch neigt er dazu bei Ausgrabungen und Forschungsarbeiten kleine Andenken mitgehen zu lassen. Er selbst würde das nie als Stehlen bezeichnen, schließlich bleiben die Artefakte im Bereich der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit – der von Nicolai wenigstens.
Er ist sich aber durchaus des Risikos bewusst, weswegen er ein besonderes Talent für das Schmuggeln kleinerer Gegenstände entwickelt hat. Dies bewerkstelligt er zumeist, indem er seine Umgebung und die Personen mitsamt ihrer technischen Ausrüstung analysiert. Im schlimmsten Fall redet er sich gerne aus Situationen heraus und legt sich bereits im Vorfeld entsprechende Geschichten parat. Sind die Artefakte erstmal aus den entsprechenden Sicherheitsbereichen entfernt worden, tarnt er diese als schlichte Souvenirs.