Ferenginar Schnapppflanze |
|
Quelle: KI-generiert mit https://www.midjourney.com/ |
|
Andere Namen: | |
Wissenschaftl. Name: | Hedera Ledofaciem |
Quadrant: | Alpha |
Herkunft: | Ferenginar |
Lebensraum: | Gärten |
Entdeckt: | n/a |
Entdecker: | n/a |
Taxionomie | |
Überstamm: | n/a |
Stamm: | Samenpflanze (Gymno-Spermatophytina) |
Unterstamm: | Bedecktsamer (Magnoliophyta) |
Klasse: | Doldenblütlerartig (Apiales) |
Ordnung: | Araliengewächs (Araliaceae) |
Unterordnung: | Schnappranke |
Familie: | Kampfpflanzen |
Merkmale | |
Größe: | Bis zu fünf Meter |
Gewicht: | Einschl. Wurzelwerk bis zu 30 Kg |
Lebens-erwartung: | bis zu 300 Jahre |
Verhalten | |
Nahrung: | Blut und Regenwasser |
Fortpflanzung: | Die Bestäubung erfolgt durch Dinge, die bluten können und von den tentakelartigen Ranken gegriffen und ins innere der Kopfblüte gezogen wurden. Die Kopfartige Blüte wirft nach Bestäubung nussartige Sporen-Geschosse aus, ähnlich harter Nüsse. Da diese Sporen tief ins Erdreich eindringen müssen um zu gedeihen, geschieht dies mit hoher Kraft und Tempo. Die Sporen sollen schon mit einer Geschwindigkeit von 300 Km/h gemessen worden sein.. |
Verteidigung: | Ranken, die mit peitschenartigen Hieben nach allem schlagen, was ihnen das Licht nimmt. Die Lederartigen Ranken sind starken Peitschen nicht unähnlich. |
Nat. Feinde: | andere Schnapppflanzen und gut vorbereitete Einbrecher. |
Kurzfassung
Die Ferenginar Schnapppflanze ist eine spezielle Züchtung eines auf Ferenginar wachsenden Efeuartigen Gewächses. Sie finden sich häufig als Zierpflanze in Gärten oder in Blumenkästen vor Tresoren, können aber ausgewachsen eine Fläche bis zu drei Meter bewachsen. Das Wurzelwerk kann bis zu sechs Meter in die Tiefe gehen, kommt aber auch mit einfachen Blumenkübeln zurecht.
Wissenschaftliche Beschreibung
Ferenginar Schnapppflanzen benötigen zum Wachsen regenreiche, sumpfartige Verhältnisse, wie sie vor allem auf Ferenginar vorherschen. Der Stamm besteht aus vielen braunen, ledrigen Ranken, welche in ihrer Ursprungsform sicher Blatttragend waren, in dieser Züchtung aber auf die reinen Wurzeläste reduziert wurden. Die Schnapppflanzen reagieren stark auf Lichteinstrahlung, zeigen ohne Lichtverhältnisse starke Entzugsanzeichen und limitierte Fotosynthese. Wird die Schnapppflanze für einen Monat ohne Licht gehalten, geht sie ein. Durch Fotosynthese-Sensoren können sie Licht und Schatten unterscheiden, ihr Selbsterhaltungstrieb bringt sie dazu, nach Schatten zu schlagen, darauf hoffend, so den Schattenspender zu zerstören.
Dort, wo der Stamm sich in seine einzelne Arme verteilt, ist auch eine rote, kopfartige Blüte zu finden, welche meist geschlossen ist, aber ähnlich wie eine fleischfressende Pflanze arbeitet. Zwar ist das primäre Nahrungsmittel wie bei Pflanzen üblich aus Wurzeln aufgenommenes Wasser, die Schnapppflanze zieht jedoch bevorzugt viele Nährstoffe aus jeglicher Form von Blut. So ist Blut auch ein Element, welches zur Fortpflanzung bevorzugt wird. Im Kopf befindenden sich Geschlechtsmerkmale der Schnapppflanze. Die Ranken scheinen blutende Wesen in ihren Tentakelartigen Fängen durch feine Härchen wahrnehmen zu können und ziehen diese in die äußerst Stabile Kopfblüte. Lebewesen, die in der Blüte gefangen sind, werden dort quasi ausgepresst und ihr Blut aufgesogen. Dadurch werden die nussartigen Sporen im inneren der Blüte bestäubt. Sobald die Zellteilung angestoßen ist, öffnet sich die Blüte und schießt die Saat in ihrer Umgebung herum, etwa nussgröße Sporen mit der Härte vergleichbar einer Macadamianuss. Die große Kraft der Ferenginar Schnapppflanze sorgt dafür, dass eben jene Sporen mit großer Kraft möglichst tief in den Boden geschossen werden sollen, aber auch möglichst weit weg, damit der „Nachwuchs“ der Mutterpflanze kein Sonnenlicht stehlen kann. Man hat entsprechend Sporenbeschuss mit einer Geschwindigkeit um die 300 Km/h gemessen.
Die Züchter halten sich die Schnapppflanzen bewusst als eine Art Wächter oder aber verdienen Geld mit entsprechenden Pflanzenkämpfen. Dabei setzen sie zwei Pflanzen im Dunkeln aus, bestrahlen sie dann mit zwei einzelnen Photonenlampen und lassen die Arme aufeinander einprügeln, bis eine Pflanze der anderen die Kopfblüte zerschlagen hat. Ohne Kopfblüte sind die Pflanzen zwar noch in der Lage, weiter Tentakeln zu schleudern, ihre Koordination jedoch erscheint stark beeinträchtigt, die Lichtsensoren setzen aus und kurze Zeit später geht die Pflanze ein.
Generell wird empfohlen, vor einer Ferenginar Schnapppflanze Abstand zu halten. Ihre Tentakeln können für schwere Verletzungen sorgen, ein Biss der Kopfpflanze oder eine Bestäubungsgefangenschaft kann genau wie ein Treffer der Sporen tödlich enden.
Disclaimer: Dies ist ein rein fiktionales Werk | Autoren: Danimax | (C) 2023