Aleksander Solowyov

 

Aleksander Solowyov 
Status PC
Spieler Effi
Dienstliche Informationen
Ranggrafik Captain
Rang Captain
Posten CO
Stationierung USS Galathea
Physische Beschreibung
Spezies Mensch
Geschlecht männlich
Größe  186 cm
Gewicht  97 kg
Hautfarbe hell
Haarfarbe braun
Augenfarbe blau-grau
Biographische Informationen
Geburtsort Уфа, Baschkortostan, Russland, Erde
Geburtstag 17.11.2366
Sexualität hetero
Familienstand verheiratet (getrennt)
Familie
  • Min-Ji, geb. Choe (Ehefrau)
  • Ji-Yeong (Tochter)
  • Levka (Mutter)
  • Ekaterina Orlova (Schwester)
  • Piotr Nika Orlov (Schwager)
  • Ksenia Valentina Orlova (Nichte)
  • Kyrill Vadim Orlov (Neffe)
Religion Vereinte Kirche (konvertiert)
Politische informationen
Buergerschaft Föderationsbürger
DISCLAIMER: Von OT-Namensähnlichkeiten und distanzwürdigem Verhalten

Die Starfleet Germany (SFG) ist ein Spiel vor dem Star Trek Hintergrund und bedient sich vieler fiktiver Fakten und Personen. Ein wesentlicher Kern des Spiels ist dabei die Verwendung von fiktiven Personen im Sinne von literarischen Charakteren. Für die Erstellung dieser Biographien gibt es Vorgaben – insbesondere möchten wir auch den Verweis auf real existierende Personen verhindern und unschöne Assoziationen vermeiden.
Manchmal jedoch schreibt das reale Leben eine andere Geschichte – und als dieser Charakter entstand, hat vermutlich niemand hier daran geglaubt, dass es einen Krieg Russlands mit der Ukraine geben würde, der noch dazu stark von Propaganda und Mediennutzung geprägt sein würde.

Vor diesem Hintergrund halten wir es für notwendig darauf hinzuweisen, dass es mit Wladimir Rudolfowitsch Solowjow (der Link führt zum Wikipedia Eintrag) einen real existierenden Moderator, Publizist und Regisseur gibt, der im Rahmen des Krieges mit negatven Vergleichen, Propaganda und Relativierung von nationalsozialistischen Verbrechen auf sich aufmerksam gemacht hat. Dieser stand in keinster Weise Pate bei der Namenswahl und/oder Biographie dieses Charakters und wir, als Spielleitung, distanzieren und ausdrücklich von dessen getätigten Äußerungen.
Weiterhin verurteilen wir Krieg, menschen- und fremdenfeindliches Gedankengut, Holocaust-Relativierungen, Verherrlichungen des Nationalsozialismus sowie übersteigernden Nationalismus aufs Schärfste – all dies ist nicht Teil des utopischen und progressiven Gedankenguts, das wir uns in unserem Star Trek Spiel wünschen und vertreten.

Gleichzeitig haben wir uns bislang dagegen entschieden, diesen Charaktere – auf Grund einer zufälligen Ähnlichkeit des Nachnamens – umzubenennen, da dies unserer Meinung nach dem Hass und der menschenverachtenden Denkweise zu viel Macht über unser aller Hobby geben würde.

Für einen ernstgemeinten Dialog stehen wir gerne zur Verfügung.

Beschreibung

Aleksander ist ein Mensch Ende 40. Der 186cm große, einstmals durchtrainierte Offizier hat im Laufe der letzten Jahren ein kleines Bäuchlein angesetzt, ist jedoch noch immer fit – und arbeitet daran, seine alte Form wieder zu finden.

Die grau-blauen Augen, die aus dem kantigen Gesicht blicken, sind eher blass und kontrastieren mit den kurzen, braunen Haaren.

Im Auftreten ist Aleksander oftmals ruhig und souverän, ein gesetzter Mann, der schon viel erlebt hat und den man nicht so schnell aus der Ruhe bringt – egal ob im Raumkampf oder auf dem diplomatischen Parkett. Seine Achilles-Verse? Seine Tochter.

 

 


Lebenslauf

Kindheit und Jugend

Aleksander wurde am 17.11.2368 in der Stadt Уфа, Teil der Region Baschkortostan, in Russland auf der Erde geboren. Sein Vater Sergej Solowjov stellte als Schreiner Möbel auf Kundenwunsch her, während seine Mutter Levka den heimischen Hühnerhof bewirtschaftete. 

Drei Jahre später, am 11.05.2371, wurde Aleksanders Schwester Ekaterina geboren.

Der junge Russe wurde schon früh in die Arbeit auf dem Hof eingebunden und wuchs sehr bodenständig auf. Doch die Helden seiner Kindheit waren die Sternenflotten-Offiziere, allen voran die Crew des Flagschiffs Enterprise, deren Geschichten in dieser Zeit bekannt wurden. Aleksander sammelte die Bilder der Crewmitglieder, hob Berichte auf und starrte lange Nächte hinauf ins All, während er sich vorstellte, dass er selbst bei diesen Abenteuern dabei wäre.

Ausbildung

Aleksander besuchte die örtliche Schule. Er erzielte ohne große Anstrengung ganz passable Noten – doch fehlte ihm die Motivation, sich mehr anzustrengen. Er fürchtete, sein Leben lang in Уфа fest zu sitzen und dort einmal den Hof der Eltern zu übernehmen – was ihm nicht als erstrebenswert erschien. 

Durch das All

Kurz vor seinem sechzehnten Geburtstag fasste Aleksander dann den Entschluss, von zu Hause auszubüchsen und zum nächsten Raumhafen zu reisen, wo er nach längerem Suchen eine Anstellung auf der Kuma, einem Frachtschiff, fand. Der Captain der Kuma war von Aleksanders Beharrlichkeit beeindruckt – denn der junge Russe wollte sich nicht durch Absagen beirren lassen und seinen Traum ins All zu fliegen nicht aufgeben.

Die ersten Tage als „Schiffsjunge“ waren eine Katastrophe, litt Aleksander – der vorher noch nie im All gewesen war – doch unter Raumkrankheit. Doch auch jetzt gab er nicht auf und nach einer Eingewöhnungsphase wurde er fester Bestandteil der Crew. Er lernte das Schiff zu steuern und kleinere Reparaturen auszuführen. Tatsächlich zeigte sich aber vor Allem auch sein Geschick im Umgang mit anderen, so dass Captain Jevgeny Kiselyov den jungen Aleksander häufig zu Verhandlungen und Geschäftsabschlüssen mitnimmt.

So kommt Aleksander auch mit dem Orion Syndikat in Kontakt. Erst unmerklich, doch wird er sich später deren Machenschaften bewusst – und lehnt sie ab. Die Geschäftsbeziehungen Kiselyovs mit diesem bringen ihn in einen Konflikt zwischen der Loyalität zu Schiff und Captain auf der einem und seinem Gewissen auf der anderen Seite.

Der Wendepunkt kommt 2387: Während einer Verhandlung bringen Mitglieder des Syndikats den verletzten Sternenflotten-Offizier Marcus Stierer in den Raum. Dieser gehört zu einem Erkundungstrupp, der den Machenschaften des Syndikats Einhalt gebieten soll. Aleksander beschließt seinem Gewissen zu folgen und befreit Marcus. Während sie ein Notsignal an die USS Perry Owens, Marcus Einheit, senden, kommt es zu einem wilden Schusswechsel, bei dem Aleksander Marcus verteidigt. Schließlich werden beide auf die Owens gebeamt, gerade als die Lage aussichtslos scheint. 

Mit Hilfe von Aleksanders Aussage gelingt es in der Folge, die lokalen Mitglieder des Syndikats dingfest zu machen. Aleksander handelt dabei aus, dass die Crew der Kuma davon kommt, ist aber nicht mehr Teil der Besatzung des Freihändlers.

Die Ereignisse haben Aleksander und Marcus zusammen geschweißt und sie werden in der Folge gute Freunde. Marcus überredet seinen Freund, sich an der Sternenflotten-Akademie zu bewerben.

Karriere bei der Sternenflotte

Ausbildung

Ab 2388 besucht Aleksander – nicht zuletzt durch die Fürsprache von Captain Polux, dem CO der Owens – die Sternenflotten-Akademie. Dort belegt er Navigation und Kommunikation als Hauptfächer – beides Dinge, die ihm liegen. Obgleich er Defizite in der formalen Vorbildung hat, kommt er dank seiner jahrelangen Erfahrung im Weltall und seiner Intelligenz gut voran. Im zweiten Jahr wird er sogar in die renommierte Falken-Staffel aufgenommen.

2392 / 2393 nimmt er an der Kadettenfahrt auf der USS Tulip teil und rotiert dort durch die Posten des FLG, COM und 2O / COM. Am Ende wird er belobigt und zum Ensign befördert. 

USS Orion

Nach der Akademie wird Aleksander auf die USS Orion, einem Schiff der Constellation-Klasse, versetzt. Unter Captain Apunda Okiro dient er zuerst in der Navigationsabteilung als Navigator und Pilot und übernimmt ab 2395, nach seiner Beförderung zum Lt. (jg) den Posten des stellvertretenden FLG. In der Folge belegt er mehrere Kurse zum Thema Personalführung, Verhandlung und Diplomatie.

2395 kommen sich die Psychologin Olivia Grax und Aleksander während einer Außenmission näher, im Zuge derer beide für mehrere Tage in einem Shuttle durchs All treiben. Nach ihrer Rettung beginnen sie eine Beziehung, die 9 Monate dauert, bis Olivia die Versetzung auf die Erde erhält und beide darin überein kommen, die Beziehung zu beenden, da sie nicht glauben, diese auf Entfernung sinnvoll aufrecht halten zu können. Da Aleksander zuvor erst zum stellv. FLG ernannt wurde und seine Karriere weiterverfolgen möchte, kommt für ihn eine Versetzung auf die Erde nicht in Frage.

USS Ghandi

2397 wird Alexander nach vorbildlichem Dienst zum vollwertigen Lieutenant ernannt und als FLG auf die USS Ghandi, einem Schiff der Ambassador-Klasse, versetzt.

Während seiner Dienstzeit kommt es mehrfach zu diplomatischen Missionen auf der Ghandi, bei denen er mehrmals durch Captain T’Vek lobend erwähnt wird.

2399 wird er schließlich Zweiter Offizier (2O) auf der Ghandi, nachdem sein Vorgänger auf diesem Posten eine Ernennung als EO auf einer anderen Einheit erhält.

Ende 2400 lernt Aleksander während einer Mission, bei der ein Terraforming-Projekt in Konflikt mit einer bis dato unbekannten Spezies gerät, die  Ingenieurin Choe Min-Ji kennen – und lieben. Während die Ghandi sich um eine langfristige, diplomatische Lösung bemüht, kommen sich 2O und Terraforming-Expertin näher.  Als im Frühjahr 2401 endlich eine Lösung gefunden wird, ist Min-Ji schwanger. Aleksander hält um ihre Hand an – ein Antrag, dem die Koreanerin nach Zögern zustimmt. Min-Ji verlässt das Terraforming-Projekt und zieht auf die Ghandi, wo die beiden am 23.06.2401 auch heiraten. Am 16.11.2401, einen Tag vor Aleksanders eigenem Geburtstag, kommt die gemeinsame Tochter Ji-Yeong auf die Welt.

Zuvor, am 01.07.2401, wird Aleksander nach einer weiteren Belobigung regulär zum Lt. Cmdr. befördert.

Sternenflotten-Akademie

Min-Ji möchte nicht auf der ihr fremden Ghandi bleiben und überzeugt ihren Ehemann 2402 auf die Erde zurück zu kehren – auch damit die gemeinsame Tochter in einer „normalen“ und geschützten Umgebung aufwächst. Untermauert wird dies von Studien, die eine höhere Chance von Fehlentwicklungen bei Neugeborenen in Raumschiffen belegen und anderen Horrorszenarien. 

Aleksander beantragt – obwohl es ihm auf der Ghandi gefällt und er sich Chancen ausrechnet, mit der Zeit Erster Offizier an Bord zu werden – eine Versetzung auf die Erde. Dort erhält er vertretungsweise eine Position als Flugausbilder an der Akademie. Parallel wird er für den Kommando-Lehrgang zugelassen und beginnt seine Weiterqualifikation.

Im folgenden Jahr lebt sich die Familie auf der Erde ein, obgleich die Sehnsucht nach dem Weltraum bei Aleksander wie Min-Ji unausgesprochen groß ist. Während Min-Ji, die in dieser Zeit nur Hausfrau und Mutter ist, sich naturgemäß in der ersten Zeit um Ji-Yeong kümmert, ist Aleksander im Laufe der Monate immer mehr derjenige, der die gemeinsame Tochter – die ihm viel bedeutet – versorgt, während seine Frau sich abkapselt. Dies fällt auch Aleksanders altem Freund, Marcus Stierer (mittlerweile Captain), der häufiger zu Besuch kommt, auf – doch mischt dieser sich nicht ein.

In diese Zeit fallen auch verschiedene Familienbesuche bei den jeweiligen elterlichen Familien. Während Min-Jis Familie sehr reserviert ist, nehmen die Solowyovs die Ehefrau ihres Sohnes und vor Allem ihre Enkelin freundlich auf. Gerade Aleksanders Mutter Levka scheint einen Narren an der kleinen Ji-Yeong gefressen zu haben. Das Verhältnis Alexanders zu seinem Vater ist schwierig, bessert sich aber.

Im Juli 2403 schließt Aleksander seinen Kommando-Lehrgang erfolgreich ab. In der Folge steht im Raum, ihn – erdnah – als EO auf ein Raumschiff zu versetzen, so dass er immer nur einige Tage oder wenige Wochen von Zuhause weg wäre. Gleichsam möchte aber auch Min-Ji ihre Karriere fortführen und Teil eines neuen Terraforming-Projekts werden. Es kommt immer wieder zum Streit zwischen dem Paar. Aleksander versucht zu vermitteln, in dem er nach Projekten und Posten auf gemeinsamen Basen oder in direkter Nähe suchte, aber auch das wollte Min-Ji nicht, vordergründig um Ji-Yeong keinen Gefahren auszusetzen. Schließlich verlangte sie, dass Aleksander doch den Dienst quittieren solle – und warf ihm vor, dass sie dieses Leben so ja gar nicht gewollt habe.

Zwei Tage später, am 18.09.2403, verlässt sie unangekündigt die Erde um eine neue Stelle in einem Terraforming-Projekt anzunehmen. Min-Ji nimmt Aleksanders Anrufe nicht entgegen und schreibt ihm schließlich eine Nachricht, in der sie sich von ihm trennt. 

Umzug

Aleksander ist mit dieser Entwicklung und seiner neuen Rolle als allein erziehender Vater im ersten Moment heillos überfordert. Er bittet bei der Sternenflotte um Beurlaubung und zieht 2403 mit Ji-Yeong schließlich in seine Heimatstadt Уфа, wo seine Eltern noch immer wohnen.

Entgegen seinen Befürchtungen begrüßen seine Eltern den zurückkehrenden Sohn und nehmen ihn freundlich auf. Aleksander und sein erkrankter Vater schließen in den folgenden Wochen endgültig Frieden (obgleich es durch das Temperament der beiden auch in den folgenden Monaten immer wieder zu kleinen Streitigkeiten kommt), während Ji-Yeong der kleine Wirbelwind im Haus ihrer Großeltern wird.

Auch Marcus Stierer, der in der Zwischenzeit innerhalb der Sternenflotte weiter Karriere gemacht hat, ist häufig zu Besuch und wird für Ji-Yeong zu einer Art Onkel.

Starfleet Operations

Nach sechs Monaten nimmt Aleksander zum 01.04.2404 seinen Dienst wieder auf, diesmal als Abteilungsleiter für Starfleet Operations, im Bereich Missionskontrolle.

Der nächste Schicksalsschlag folgt 2405 mit dem Tod von Aleksanders Vater. Obgleich dieser objektiv betrachtet nicht überraschend kommt, macht sich Aleksander Vorwürfe, nicht genug gegen den Alkoholkonsum seines Vaters getan zu haben. Seine Leistungen lassen kurzfristig nach, was vielleicht auch der Grund ist, dass er 2406 nicht – wie intern vorgeschlagen – zum Commander befördert wird.

Schließlich fängt er sich wieder und nimmt, erst durch Zufall, dann gezielt, in den Folgejahren immer wieder an diplomatischen Verhandlungen teil. Zudem belegt er erneut zahlreiche Fortbildungen.

2409 wird Aleksander nun doch zum Commander befördert. Damit einher geht eine Beförderung zum Senior Operations Officer für drei Sektoren.

Im Januar 2411 bekommt er ein Kommando für ein kleines Schiff angeboten, lehnt dies aber nach längerer Bedenkzeit mit Verweis auf seine Tochter ab. Ji-Yeong, die es in jüngeren Jahren schwer gehabt hatte, in Russland Freunde zu finden, hatte sich gerade auf einer neuen Schule eingelebt und ihrem Vater gegenüber ausgedrückt, dass sie nicht ins All wolle. Aleksander ordnet seine eigenen Wünsche denen seiner zehnjährigen Tochter unter und verbleibt bei Staarfleet Operations.

Bewährungsprobe

Während eines kurzen Inspektionsflugs wird die USS Kirk, auf der Aleksander sich befindet,  von einem unbekannten Raumschiff angegriffen. Der EO wird getötet, der CO schwer verletzt. Aleksander übernimmt notgedrungen  temporär das Kommando, da die junge 2O sichtlich mit Situation und Kommando überfordert ist. Es gelingt dem Russen nicht nur, die Ordnung wieder herzustellen, sondern auch Kontakt mit dem fremden Schiff – und damit Erstkontakt mit einer raumfahrenden Spezies – aufzunehmen. Er tritt in Verhandlungen und kann aufklären, dass es sich bei dem Angriff um ein Missverständnis handelte: Das Schiff hatte die Warp-Signatur eines Piratenschiffs verfolgt, die von einer Föderations-Warpspule stammte. Letztendlich stellte es sich aber heraus, dass die Piraten zu einem Ferengi gehörten, der ein altes Runabout der Föderation nutzte.

USS Galathea

2415 wird Aleksander von seinem alten Freund, Admiral Marcus Stierer, kontaktiert. Dieser bietet ihm das Kommando über die USS Galathea an: Die Flotte hat derzeit einen Mangel an Führungsoffizieren und Aleksanders bisherige Leistungen, insbesondere auch an Bord der Kirk, haben das Sternenflotten-Oberkommando veranlasst, ihn für diese Position in Betracht zu ziehen. Marcus macht keinen Hehl daraus, dass er sich für seinen Freund eingesetzt hat und dass es vermutlich die letzte Chance für Aleksander sein wird, noch einmal mit einem eigenen Schiff durch das All zu fliegen.

Wieder sucht er das Gespräch mit Ji-Yeong und ist schon dabei, seinen Traum von einem eigenen Kommando endgültig zu begraben, als seine Tochter interveniert und Aleksander das Kommando doch noch antritt. 

Mit einer neuen Crew aus größtenteils selbst ausgesuchten Offizieren startet Aleksander, in Begleitung seiner Tochter und seiner Mutter, in das nächste Abenteuer seines Lebens.

Bei den Arslenen

Während einer Außenmission bei den Arslenen wird er – zusammen mit seiner Eskorte – kurzfristig gefangen genommen, jedoch bald darauf von der Crew seines Schiffs befreit.

Weltraumrennen

Während die Galathea sich in Kontakt mit einem Basarschiff der Tzenkethi befindet, nimmt Aleksander zusammen weiteren Besatzungsmitgliedern der Galathea sowie Dr. Par-Keller an Bord von dessen Shuttle, der Hopper, an einem Weltraumrennen teil. Was als reiner Aufklärungsflug beginnt, wird sehr ernst, als ein Piratenschiff seinen COMM, Grwydro Aru, entführt und weitere Teilnehmer in Gefahr bringt. Aleksander gelingt es, das Rennen schnell abzuschließen – und dabei zu gewinnen – und im Anschluss mit der Handelsfürstin des Basarschiffs zu einer Übereinkunft zu kommen, um die Informationen zu erhalten, die notwendig sind, um den Trill zu befreien. Da die Zeit drängt, muss er hier auch auf eine diplomatisch kaum verschleierte Drohung zurückgreifen – etwas, was sich die Handelsfürstin vermutlich merken wird. 

Tabellarischer Lebenslauf

Zeitpunkt Ereignis
17.11.2368 Geburt in Уфа, Russland
2384 Aleksander büchst kurz vor seinem 16. Geburtstag von zu Hause aus und heuert auf einem Frachter an.
2387 Aleksander trifft auf den verletzten Lt. (jg) Marcus Stierer und bringt diesen in Sicherheit. Beide werden Freunde und halten die Jahre über Kontakt.
2388 – 2392 Besuch der Sternenflotten-Akademie
2392 – 2393 Kadettenfahrt auf der USS Tulip
2393 Versetzung als Ensign in die Navigationsabteilung der USS Orion
2395 Aleksander wird zum Lt. (jg) befördert und stellvertretender FLG.
2397 Aleksander wird zum Lt. befördert und als FLG auf die USS Ghandi NCC-26632 (Ambassador Klasse) versetzt.
2399 Aleksander übernimmt den Posten des 2O auf der USS Ghandi.
23.06.2401 Aleksander heiratet Choe Min-Ji
01.07.2401 Aleksander wird zum Lt. Cmdr. befördert
16.11.2401 Ji-Yeong wird geboren
03.03.2402 Die junge Familie verlässt die Ghandi und zieht auf die Erde. Kurzfristig erhält Aleksander einen Posten als Flugausbilder in San Francisco und beginnt einen Kommandolehrgang. 
11.07.2403 Erfolgreicher Abschluss des Kommandolehrgangs. In der Folgezeit steht die Option im Raum, dass Aleksander als EO auf eine neue Einheit versetzt wird.
18.09.2403 Min-Ji verlässt die Erde und lässt ihren Mann mit der gemeinsamen Tochter zurück. Das Paar trennt sich.
2403 Aleksander ist mit der Aufgabe plötzlich allein erziehender Vater zu sein heillos überfordert und bittet bei der Sternenflotte um Beurlaubung. Er zieht mit Ji-Yeong in seine Heimatstadt Уфа, wo seine Eltern noch immer wohnen.
01.04.2404 Nach sechs Monaten Beurlaubung erhält Aleksander einen Posten als Abteilungsleiter innerhalb von Starfleet (Mission) Operations. 
2405 Sergej Solowjov stirbt. Aleksander macht den hohen Alkoholkonsum seines Vaters für dessen Tod verantwortlich.
2406 Aleksander wird intern für eine Beförderung zum Commander vorgeschlagen, diese wird aber vorerst durch das Gremium abgelehnt.
2407 – 2409 Aleksander nimmt mehrfach an diplomatischen Verhandlungen auf der Erde teil. Dabei ist er an erfolgreichen Beitrittsverhandlungen zur Föderation zweier Spezies beteiligt.
01.06.2409 Aleksander wird zum Commander befördert. Damit einher geht eine Beförderung zum Senior Operations Officer für drei Sektoren.
31.01.2411 Aleksander bekommt ein Kommando für ein kleines Schiff angeboten, lehnt dies aber nach längerer Bedenkzeit mit Verweis auf seine Tochter ab. Ji-Yeong, die es in jüngeren Jahren schwer gehabt hatte, in Russland Freunde zu finden, hatte sich gerade auf einer neuen Schule eingelebt und wollte nicht ins All.
2413 Während eines kurzen Inspektionsflugs wird die USS Kirk, auf der er sich befindet,  von einem unbekannten Raumschiff angegriffen. Der EO wird getötet, der CO schwer verletzt. Aleksander übernimmt notgedrungen  temporär das Kommando, da die junge 2O sichtlich überfordert ist. Es gelingt dem Russen nicht nur, die Ordnung wieder herzustellen, sondern auch Kontakt mit dem fremden Schiff – und damit Erstkontakt mit einer raumfahrenden Spezies – aufzunehmen und den Angriff – der sich als tragisches Missverständnis herausstellt – aufzuklären. 
2415 Aleksander wird von seinem alten Freund, Admiral Marcus Stierer, kontaktiert. Dieser bietet ihm das Kommando über die USS Galathea an. Die Flotte hat derzeit einen Mangel an Führungsoffizieren und Aleksanders bisherige Leistungen, insbesondere auch an Bord der Kirk, haben das Sternenflotten-Oberkommando veranlasst, ihn für diese Position in Betracht zu ziehen. Marcus macht keinen Hehl daraus, dass er sich für seinen Freund eingesetzt hat und dass es vermutlich die letzte Chance für Aleksander sein wird, noch einmal mit einem eigenen Schiff durch das All zu fliegen. Letztendlich sorgt die Intervention von Ji-Yeong dafür, dass Aleksander annimmt.
29. April 2416 Aleksander wird von Admiral T’Vara via Subraumkommunikation zum Captain befördert.

Psychologisches Profil

Wie viele Menschen besitzt Aleksander eine vielschichtige und teilweise auch widersprüchliche Persönlichkeit:

Seine Kindheit und Jugend haben ihn bescheiden werden lassen, jemand der eher pragmatisch denkt und nicht zu viel Wert auf Prunk und Statussymbole legt. Gleichsam ist er aber nicht unempfänglich für die schönen Seiten des Lebens und weiß ein großes, bequemes Quartier zum Beispiel durchaus zu schätzen.

Seinen Untergebenen in der Flotte galt er, während seiner Zeit auf der Erde, als hart aber fair. Tatsächlich glaubt Aleksander daran, dass man immer sein Bestes geben sollte und man nur so seine Grenzen überschreiten kann. Gleichsam akzeptiert er aber auch, wenn manche Dinge nicht funktionieren – und ein Fehler ist in der Regel kein Beinbruch, so lange er kein zweites Mal geschieht. Er setzt eher auf Belohnung und Ermutigung, denn auf Strafen. Aleksander ist es zudem gewohnt, jedem seine Würde zu lassen und „Gesicht“ zu wahren. Daher würde er niemals jemanden vor versammelter Mannschaft rund machen oder erniedrigen.

Im Gegensatz zu vielen anderen kommandierenden Offizieren der Flotte ist er kein Egomane und auch nicht unnahbar. Er ist gerne mit „seinen“ Leuten zusammen, auch wenn er weiß, dass er sich als CO manchmal zurück halten muss, um Gespräche nicht zum Erliegen zu bringen oder eine Party zu sprengen. Dies sorgt dafür, dass er sich zwischendurch auch von typischen Freizeitaktivitäten fern hält, sei es der Pokertisch der Offiziere oder das abendliche Kaffee. Er möchte, dass seine Leute entspannen können – das heißt aber auch, dass er selbst eine gewisse Distanz wahren muss. Vielleicht ist es auch der Wunsch, in gewisser Weise unvoreingenommen zu bleiben oder auch schwere Entscheidungen treffen zu können – auf jeden Fall ist er weniger der „Co zum gemeinsamen Bier trinken“ und es ist ihm bewusst, dass er – als kommandierender Offizier des Schiffes – nicht jedermanns Freund sein muss oder kann.

Er versteht es zu delegieren und hört sich die Ratschläge und Meinungen seiner Offiziere an. Allerdings mag er es nicht, wenn Entscheidungen vorweg genommen werden. CO ist immer noch er.

Manchen mag er im ersten Blick wie ein Regelreiter vorkommen – das trifft so direkt nicht zu. Während seiner Zeit beim FKOM hat er allerdings mehr als einmal gesehen, was passiert, wenn die Direktiven der Flotte zu lax ausgelegt und zu sehr als ‚Vorschläge‘ gehandhabt werden. Er ist durchaus bereit, eine Regel zu brechen – wenn es dafür einen guten Grund gibt. Aber größtenteils versucht er, die Regeln zu befolgen – im Geiste, nicht im Wortsinne, wohlgemerkt.

Sein Traum war es von jeher, zu den Sternen zu fliegen und als Kommandant eines eigenen Schiffes die Wunder des Alls zu erforschen. Er ist dabei eher Entdecker und Diplomat als Soldat, weiß aber durchaus, dass manchmal die Zeit gekommen ist, die Waffen sprechen zu lassen. Aleksander möchte seine Crew beschützen und ist bereit, diese wenn es sein muss zu verteidigen.

In Sachen Liebe hat ihn die gescheiterte Beziehung mit Min-Ji schwer getroffen. Obgleich er davor mehrere Beziehungen hatte, hatte er nach der Trennung nur ein paar einzelne Dates, die er aber nicht weiter vertiefte. Stets hat er sich damit heraus geredet, dass er sich um seine Tochter kümmern muss und keine Zeit für so etwas hat. Und obgleich er sich tatsächlich nicht sicher ist, wie Ji-Yeong einer neuen Frau an seiner Seite begegnen würde, ist es gleichsam auch die eigene Verletztheit, die ihm hier im Wege steht. Dass die emotionale Trennung noch nicht erfolgt ist, mag man vermutlich auch daran erkennen, dass er und seine Frau noch nicht geschieden sind.

Beziehungen an Bord

  • Aleksander schätzt seine EO, Ewa Zima, und hat sie auch zurück in die Flotte geholt. Er kennt ihre Geschichte und vermeidet daher Handlungen und Situationen, die die Polin als persönliches Interesse oder gar Belästigung empfinden könnte. Auch wenn beide auf den ersten Blick so unterschiedlich wirken – Aleksander hat sie gerade deswegen ausgesucht, weil sie seine eigenen Schwächen ausgleicht und so sind sie ein gutes Team.
  • Es ist kein Geheimnis, dass Aleksander und Melek meist unterschiedliche Meinungen haben. Sie kennen sich noch aus dem FKOM – und Aleksander hat Melek bewusst ausgesucht, um jemanden zu haben, der genau hinschaut und das kritisiert, was nicht gut funktioniert. Er weiß, dass Melek letztendlich versuchen wird, ihn zu stürzen – doch so lange dies auf einer respektvollen Arbeitsebene stattfindet, wird Aleksander dies nutzen.
  • Aleksander fördert Nahima Thomson und möchte, dass sie sich entwickelt. Auch wenn er sie hin und wieder kritisiert und auf Fehler hinweist, würde er sich im Zweifel immer auf sie verlassen. Was er nicht sieht, ist, dass die Indianerin vielleicht mehr für ihn empfindet als nur Respekt.
  • Aleksander versteht sich gut mit Helena Rubis und ist froh, dass sie an Bord geblieben ist. Die Beziehung der beiden ist strikt freundschaftlich, Helena ist aber auch jemand bei der sich Aleksander Rat holt und die ihm moralische Entscheidungen spiegelt.
  • Die Beziehung mit Olivia Winterbottom ist kompliziert. Früher waren sie beide einmal zusammen und bei ihrem erneuten Zusammentreffen war eine gewisse Vertrautheit dar – doch sind sich beide einig, dass sie nicht mehr die jungen Erwachsenen von früher sind. Sie haben Gemeinsamheiten in der Verantwortung für Heranwachsende gefunden, sowie in Verlusten in ihrem Leben. Die Familien verbringen immer wieder gerne Zeit zusammen – zumal Ji-Yeong und Elisabeth befreundet sind – und Aleksander hört sich die Ratschläge seiner CNS gerne an, doch darüber hinaus ist (zumindest bisher) nichts passiert.
  • Aleksander hat durchaus Ahnung von der Mentalität der Ksinthi und weiß darum wie schwer es für Trarkash Sicherheitsoffizier sein muss. So behandelt er den ‚Ziehsohn‘ Helenas mit liebevoller Strenge, darauf bedacht ein Mann zu sein, den der Kater respektieren kann.
  • Aleksander und Sergej Borisowitsch Medvedev kennen sich ebenfalls von früher. Tatsächlich hat Aleksander die Karriere des Technikers gefördert. Das bedeutet nicht, dass Aleksander ihm alles durchgehen lässt – doch möglicherweise hat der CING doch ein wenig mehr Freiraum als andere.

Stärken & Schwächen

Stärken

  • Aleksander ist ein weitsichtiger, überlegt agierender Offizier mit diplomatischem Geschick.
  • Gute Führungsfähigkeiten
  • Charismatisch
  • Er wirkt meist ruhig und gemütlich und strahlt dies auch aus. In Krisensituation kann er jedoch sehr schnell umschalten und dann mit ruhiger aber ernster Stimme klare Befehle erteilen. Ein Beispiel dafür, dass unter Druck Diamanten entstehen.

Schwächen

  • Die Tatsache, dass er nicht durchgehend an Bord eines Raumschiffs gedient und sich dort längere Zeit als EO bewährt hat, kann ihm von einigen Mitgliedern der Flotte negativ ausgelegt werden. Es ist möglich, dass er für manche als „Sesselpupser ohne richtige Erfahrung, wie es im All zugeht“ gilt – bis er anderes beweist.
  • Aleksander kann temperamentvoll sein. So kam es früher immer wieder zu emotionalen Ausbrüchen, er galt zeitweise als aufbrausend. Dies hat sich im Laufe der Zeit – auch mit seiner Rolle als Vater – zwar deutlich gebessert, jedoch ist sein Temperament hin und wieder noch zu spüren. Insbesondere ist er darauf bedacht, sein Gesicht zu wahren.
  • Ihm ist die Last seiner Verantwortung durchaus bewusst und er meidet allzu plumpe Kumpelei mit Mannschaftsmitgliedern. Dabei ist er jedoch durchaus zu Freundschaft mit anderen Mitgliedern seiner Crew fähig und versucht eine solche auch zu erhalten.
  • Wie so viele Väter lässt er sich von seiner Tochter viel zu leicht um den Finger wickeln.
  • Seine Tochter ist ihm sehr wichtig. Sollte sie in Gefahr sein, könnte die gebotene Neutralität bei Entscheidungen ins Wanken geraten.
  • Aleksander ist zwar immer noch fit, aber nicht mehr so fit wie zu früheren Zeiten – etwas, was er hin und wieder vergisst und dann spätestens am Tag danach bereut.
  • Furcht vor Fledermäusen und Flughunden

Vorlieben

Computer – Heißer Hwangcha. Ziehzeit 3 Minuten 15

  • Koreanischer Hwangcha (황차黃茶; „yellow tea“)
  • Pelmeni
  • Abenteuer-Holoromane
  • Romane von Svetlana Jigorowa

 

Abneigungen

  • Gagh und ähnliche Gerichte
  • Entgegen dem Klischee trinkt er kein Vodka, da er glaubt, dass sein Vater sich zu Tode gesoffen habe

Disziplinarische Akte

  • Mehrere Vermerke für außergewöhnliche Pflichterfüllung, Disziplin und Treue zu den Prinzipien der Sternenflotte
  • Mehrere Belobigungen im Dienst
  • Vorschlag, ihn für die Aufnahme in den diplomatischen Dienst der Flotte in Betracht zu ziehen

Ausbildung & Spezialgebiete

Zivile Vorbildung

Aleksander war vor seiner Zeit bei der Sternenflotte bereits auf Raumschiffen unterwegs – erst als „Schiffsjunge“, dann als reguläres Crewmitglied. Dabei hat er nicht nur das (richtige) Verhalten im Weltraum erlernt, sondern Kenntnisse im Steuern von Raumschiffen sowie kleinen Reparaturen erworben.

Studien auf der Sternenflottenakademie

Aleksander ging mit dem festen Willen zur Sternenflotte, irgendwann ein Kommando und ein eigenes Schiff zu erlangen. 

Hauptfächer

  • Steuerung / Navigation
    • Aleksander besitzt die Berechtigung, sämtliche Shuttletypen der Föderation, Runabouts und auch Großraumschiffe zu fliegen. Mit einer Sovereign hat er tatsächlich noch nicht geübt, ist aber erfahren genug, um dies im Notfall hinzubekommen.
    • Aleksander hat in der Falken-Staffel zu Akademiezeiten auch Raumjäger geflogen, würde sich aber mangels Übung und Flugstunden freiwillig in keinen mehr setzen.
  • Kommunikation

Nebenfächer

  • Command & Control
  • Diplomatische Verhandlungsführung
  • Personalführung und -management
  • Basiskurs Operations
  • Basiskurs Föderationsrecht
  • Überlebenstraining
  • Grundlagen der Außenposten-Konstruktion
  • Erste Hilfe

Fort- und Weiterbildungen

  • Aleksander hat den Kommando-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen.
  • Aleksander hat verschiedene Weiterbildungen zu den Themen Diplomatie, Verhandlung und Kontakt zu fremden Spezies belegt.

Sprachen

Aleksander hat im Laufe seiner Karriere folgende Sprachen gelernt:

  • Menschliche Sprachen
    • Russisch (Muttersprache)
    • Föderationsstandard (fließend)
    • Koreanisch (fließend)
    • Englisch (passabel)
  • Vulkanisch (verhandlungssicher)
  • Denobulan (geübt)
  • Risanisch (Grundlagen)
  • Orionisch (Grundlagen)

Besonderheiten der eigenen Spezies

Keine

Sonstiges

  • Aleksander ist ein guter Koch, der vor Allem russische und koreanische Gerichte kochen kann.
  • Aleksander besitzt ein erstaunliches Trivia-Wissen der irdischen Popkultur – was man halt als allein erziehender Vater einer Teenagerin so auf schnappt.
  • Aleksander hat reiten gelernt und kann sich mehr als leidlich auf einem Pferd halten.
  • Während seiner Akademiezeit trat er einer Burschenschaft bei und lernte dort das Säbelfechten. Zwar hat er die Kenntnisse nicht exzessiv ausgebaut aber auch nach der Akademiezeit immer wieder trainiert, so dass er ein ganz passabler Säbelfechter ist.

Hobbies

  • Ski fahren
  • Schwimmen
  • Fantastische Romane
  • Theater der irdischen Klassik, Gothik und Romantik

Medizinisches Profil

Cmdr. Solowyov ist altersentsprechend gesund und körperlich fit. Auch nach eingehenden Untersuchungen konnten keine Gründe festgestellt werden, die gegen einen erneuten Dienst im Weltraum sprechen. Aus medizinischer Sicht ist Cmdr. Solowyov voll dienstfähig.

— Cmdr. Nathan London, Stabsarzt der Sternenflotte, Kiew

Vergangene Verletzungen

Aleksander hat von früheren Außenmissionen verschiedene Verletzungen davon getragen, die aber allesamt versorgt wurden und gut verheilt sind. Nur in der Akte sind sie einsichtig beziehungsweise bei tiefgehenden medizinischen Scans zu erkennen.

  • Mehrere angebrochene Rippen
  • Glatter Durchbruch des linken Unterarms (Elle und Speiche)
  • Rechter Fuß
  • Rechter Unterschenkel
  • Rechtes Radiusköpfchen (Ellenbogen), glatter Anbruch
  • Leichte Phaserverbrennungen am Oberkörper

Krankheiten & Gesundheit:

  • Aleksander hat eine leicht verfettete Leber, in seinem Alter aber nichts Ungewöhnliches. Diese wird mit Medikamenten behandelt.

Sport an Bord

Nachdem die Fitnesstests für ihn schwierig waren, hat er – unter der Anleitung von Nahima Thomson – damit begonnen, zu trainieren. Mittlerweile geht er regelmäßig schwimmen und laufen und ist dadurch auch wieder deutlich fitter geworden.

 


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Personen & Familie

Ji-Yeong Solowyova 

Tochter

Die mittlerweile in die Pubertät gekommene Tochter des COs hängt – naturgemäß – sehr an ihrem Vater, ist gleichsam aber auch dabei, ihre Grenzen auszutesten und eigene Wege zu gehen.

Die Halb-Russin-halb-Koreanerin hat die Intelligenz ihrer Mutter geerbt, aber das Temperament ihres Vaters. Auf Grund der familiären Situation ist sie vermutlich erwachsener als andere ihres Alters.

Aleksander hat sie früher oft mit dem Kosenamen ‚Hibiskusblüte‘ bedacht – doch diesen findet sie mittlerweile peinlich.

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Levka Solowyova 

Mutter

Die rüstige, ältere Dame ist geistig wie körperlich top-fit und gehört noch lange nicht zum alten Eisen. An Bord der USS Galathea – wo sie ein eigenes Quartier im Familienbereich bewohnt und eben nicht bei ihrem Sohn untergekommen ist – erlebt die Witwe so etwas wie ihren zweiten Frühling und probiert viel Neues aus – darunter auch alle möglichen Sportarten.

Ihr starker Wille und die Unverfrorenheit, mit der sie das Leben meistert, können ihrem Sohn manchmal schwer zu schaffen machen.

So besteht sie darauf, dass Aleksander und Ji-Yeong jeden Sonntag mit ihr Essen. Egal, ob man gerade einen Pulsar erkundet, eine diplomatische Krise anliegt oder die Borg angreifen: Um Punkt 12 haben alle am Tisch zu sitzen!

Sie wacht mit Argusaugen über ihre Enkelin und ist oft genug auch das Gewissen ihres Sohnes.

Sie verwendet ‚Aljoscha‘ als Spitznamen für ihren Sohn, insbesondere wenn das Thema ernst ist.

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Dr. Min-Ji Solowyova

Ehefrau, geb. Choe

Die am 03.05.2369 geborene Südkoreanerin bewies schon als Kind eine herausragende Begabung für naturwissenschaftliche Fächer. Sie übersprang zwei Klassen und schloss die Schule dennoch mit Auszeichnung ab. Im Anschluss studierte sie mehrere Fächer und promovierte in Ingenieurswesen, Schwerpunkt Terraforming.

2399 ist sie, mit gerade mal 30 Jahren, eine der jüngsten Terraforming-Experten in leitender Position beim Persephone-Projekt.

Nach Schwierigkeiten mit einer unbekannten Spezies lernt sie 2400 den 2O der zur Hilfe geeilten USS Ghandi, Alexander Solowyov, kennen. Sein Charme und seine Manieren sorgen dafür, dass er sie für sich gewinnen kann und die beiden beginnen eine Affaire. Mehr durch Unachtsamkeit wird Min-Ji 2401 schwanger.

Sie wird von Aleksanders Heiratsantrag vollkommen überrascht und willigt zögernd ein, unsicher, ob sie wirklich zueinander passen.

Durch Druck ihrer Mutter bringt sie ihren Mann dazu, auf die Erde zu ziehen. Dort ist sie, als Hausfrau und Mutter, unglücklich. Es kommt mehrfach zum Streit zwischen den Eheleuten, bei dem ihr schließlich klar wird, dass dies nicht das Leben ist, dass sie sich wünscht. Kurzentschlossen nimmt sie ein Angebot für ein neues Terraforming-Projekt an und verlässt die Erde, Mann und Kind.

In den nächsten Jahren hält sie den (hauptsächlich schriftlichen) Kontakt zu Ji-Yeong, bricht diesen aber ab, nachdem diese ihr an den Kopf wirft, dass sie ihre „blöden Karten und doofen Geschenke“ nicht will.

Aleksander weiß heute nicht, wo Min-Ji, mit der er noch offiziell verheiratet ist, gerade ist.

Marcus Stierer

bester Freund

(Rear) Admiral Marcus Stierer stammt ursprünglich aus Thompson Falls, Montana, Nordamerika, Erde. Er ist leicht untersetzt, mit dunkelbraunen Haaren, die langsam grau werden und einem großen Stimmvolumen. Er schätzt das Leben und lacht gerne.

Über die Jahre hinweg wurden beide sehr gute Freunde. Marcus war es, der Aleksander dazu brachte, der Sternenflotte beizutreten und war auch der Fürsprecher dabei, ihm ein Kommando zu übertragen. 

Marcus ist auch der Taufpate Ji-Yeongs und für diese „Onkel Marcus“.

Dr. med Helena Rubis

Die Ärztin hat an Bord der Ghandi nicht nur Ji-Yeong auf die Welt geholt, sondern später auch Marcus Stierer geheiratet. Als „Tante Helena“ wurde sie Teil der Familie. Zwar ist der Kontakt nach Helenas Scheidung von Marcus etwas abgekühlt, dennoch schätzt Aleksander noch immer Helenas Charakter und Kompetenz. Kein Wunder also, dass er sie gebeten hat, seine Chefmedizinerin an Bord zu werden.

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Ekaterina Orlova

Schwester

Aleksanders jüngere Schwester (* 11.05.2371 ) hat nach der Schule Eventmanagement studiert und ist heute Hochzeitsplanerin auf Risa, wo sie auch ihren Mann kennen gelernt hat.

Zusammen mit Piotr hat sie heute zwei Kinder.

Ekaterina und Aleksander haben nur losen Kontakt und hören unregelmäßig voneinander.

Piotr Nika Orlov

Schwager

Piotr stammt aus einer Hoteliers-Familie und ist Erbe einer Kette von hochpreisigen Hotels im ganzen Alpha-Quadranten.

Während eines geschäftlichen Aufenthalts auf Risa lernte er Ekaterina kennen, um deren Hand er zwei Jahre später anhielt.

Ksenia Valentina Orlova

Nichte

Die 2399 geborene Ksenia ist das ältere Kind von Ekaterina und Piotr.

Sie wird von ihrem Vater sehr verwöhnt und ist – ehrlich gesagt – eine hochnäsige Prinzessin.

Kyrill Vadim Orlov

Neffe

Der 2403 geborene Kyrill ist der jüngere Bruder Ksenias und ein wahrer Wirbelwind, der nur Unsinn im Kopf hat.


Disclaimer: Die Charakterbilder in diesem Dokument wurden mittels Midjourney AI Art Bot erstellt und stehen unter Creative Commons Noncommercial 4.0 Attribution International License. Siehe https://midjourney.gitbook.io/docs/terms-of-service