Valea Stoica


Dr. Valea Stoica
Status PC
Spieler Ratana
Dienstliche Informationen
Ranggrafik
Rang Lt. jg.
Posten WIS (Xenoanthropologin)
Stationierung USS Galathea
Physische Beschreibung
Spezies Mensch
Geschlecht weiblich
Größe  170 cm
Gewicht  58 kg
Hautfarbe kaukasisch blass
Haarfarbe weißgrau
Augenfarbe grün
bevorzugte Uniform-Variante Sierra II (mit Korsett)
Biographische Informationen
Geburtsort Drăgășani , Rumänien, Erde
Geburtstag 15.12.2386
Sexualität hetereo
Familienstand ledig
Familie Cornel Stoica (Vater)

Gabriela Stoica (Mutter)

Valerie de Gries (Schwester)

Denis Stoica (Bruder)

Valut Stoica (Bruder)

Religion orthodox
Politische informationen
Buergerschaft Föderationsbürger

Beschreibung

Valea ist ein Mensch, deren Alter man schwer schätzen kann. Sie sieht deutlich jünger aus als 30 Jahre. Ihr blasser Teint, die ebene Haut und die weißgrauen Haare stehen im Kontrast zu ihren wachen, grünen Augen. Dieses Aussehen betont sie gerne zusätzlich mit dunklem Makeup. Da sie (aus medizinischen Gründen) stets ein Korsett trägt, geht sie extrem aufrecht und stolz. Sie steht der Gothic-Kultur nahe.

Lebenslauf

Kindheit und Jugend

Valea wurde am 15. Dezember 2386 als zweite Tochter von Cornel Stoica und seiner Frau Gabriela  in Drăgășani / Rumänien geboren. Ihr Vater arbeitete als Fremdenführer in einer alten römischen Festung, während die Mutter die nebenerwerbliche Landwirtschaft führte und vorwiegend Gemüse anbaute, welches sie selbst einweckte und verkaufte.

Drei Jahre nach ihr wurden ihr eineiigen Zwillingsbrüder Denis und Valut geboren. Zur gleichen Zeit bemerkten ihre Eltern, dass Valea auf einmal nicht mehr gerade lief. Sie bekam einen deutlichen Buckel, wurde immer magerer und blasser, ihre Haare ergrauten innerhalb weniger Wochen vollständig. Ihre Eltern zogen erst pädiatrische Experten der näheren Umgebung, dann von der Universitätsklinik in Bukarest zu Rate.
Nach längerer Diagnose wurde bei Valea eine seltene genetische Erkrankung diagnostiziert. Dies hatte zur Folge, dass Valea ab dem vierten Lebensjahr ein Korsett tragen musste, da ihre Wirbelsäule immer mehr verkümmerte. Sie wurde mehreren Therapien und Operationen unterzogen, die den Verlauf der Krankheit nur noch einschränken, aber nicht mehr beheben konnten.

Da insgesamt ihre Knochendichte beeinflusst war, ginge ihre Eltern sehr vorsichtig mit ihr um. Sie wäre als Kind lieber herumgetobt wie alle anderen Kinder. Ihr Großvater versuchte Valea durch das Vorlesen von Geschichten, das Basteln von kleinen Kunstwerken oder das abendliche Beobachten der Sterne abzulenken. Um ihre Mutter zu entlasten, verbrachte ihre Großeltern Jakub und Katharzyna sehr viel Zeit mit ihr.

Ausbildung

Durch ihre Krankheit wurde Valea ein Jahr später als üblich in die Vorschule eingeschult. Sie durchlief die vierjährige Grundschule ohne nennenswerte Probleme und bestand den Zugangstest für die Oberstufe nach der 8. Klasse mit hervorragenden Noten.

Während ihrer Oberstufenzeit wurde Valea ein letztes Mal operiert, diesmal von einer denubolanischen Medizinerin in Paris. Hier hatte sie ihren ersten längeren Kontakt mit Spezies von anderen Planeten und war sofort fasziniert von der Vielfalt des Lebens. In ihr wuchs der Wunsch, fremde Spezies und ihre Lebensweise zu erforschen. Um sich von dem Eingriff zu erholen, pausierte sie ein Jahr in der Schule.

Sie legte 2405 ihren Abschluss mit guten bis sehr guten Noten ab.

Um sich ein wenig von ihren Eltern freizuschwimmen, zog sie unter deren großen Entsetzen nach Münster/Deutschland, um dort ein Praktikum bei einem Wissenschaftsverlag zu machen. Sie arbeitete in der Abteilung für Kirchenhistorie mit dem Schwerpunkt Mittelalter der Erde. Anfangs noch begeistert von den Publikationen des Verlags, langweilte sie das bloße Rezipieren und Publizieren von Wissenschaft schnell.

Durch ihre erste große Liebe landete sie ungefähr zur gleichen Zeit in einer Künstler- und Schauspieler- WG. Sie begann zu kellnern, zu schauspielern und sich als mittelalterliche Stadtführerin über Wasser zu halten. Dabei stellte sie fest, dass man in der Verkleidung ihre Behinderung noch weniger wahrnahm. Die grauen Haare, die blasse Haut und das Korsett wurden als Verkleidung und nicht als Handicap wahrgenommen. So entwickelte sie einen Kleidungs- und Makeup- Stil, der mit den äußerlichen Merkmalen ihres Gendefektes spielte. Sie machte aus ihrem Anderssein ein Markenzeichen.

Nebenbei suchte sie weiter nach der passenden Uni für sich, war aber mit vielen Fächerangeboten nicht zufrieden. Viele Studiengänge waren ihr zu begrenzt auf die Erde. An die Sternenflottenakademie traute sie sich aufgrund ihrer Behinderung erstmal nicht heran, wurde aber von einer im Rollstuhl sitzenden Ärztin, die an der Sternenflottenakademie studiert hatte, motiviert sich dort vorzustellen.

Karriere bei der Sternenflotte

Durch ein Förderprogramm für Menschen mit Handicap konnte Valea ein Studium an der Sternenflottenakademie antreten. Sie studierte Xenoantropologie und interstellare Geschichte sowie als Nebenfach u.a. interstellare Zoologie.

Ihr wissenschaftliches Praxisjahr absolviert sie im xenoanthropologischen Institut auf Betazed.

Anschließend zog es sie für weitere Studien als Mitglied einer Forschungsgruppe nach Bajor und Cardassia. Das Forscherteam begleitete dort die kulturelle Annäherung und den Aussöhnungsprozess zwischen Bajoranern und Cardassianern. Valea war innerhalb der Forschungsgruppe für die Aufarbeitung und Dokumentation bajoranischer Riten während der Besatzungszeit verantwortlich. Hierzu publizierte sie auch ihre Doktorarbeit. Am Ende dieses Forschungseinsatzes wurde sie zur Lt. jg. befördert.

2413 wurde sie auf die USS Bountless versetzt und diente dort unter Lt. Alizadeh in der wissenschaftlichen Abteilung. Da sie ihre Vorgesetzte Lt. Alizadeh mehrmals offen unterstütze, als diese mit Handlungen von Captain Morthuth nicht einverstanden war, bekam sie einen Verweis in ihre Akte.

2416 wurde sie auf die USS Galathea versetzt, da die USS Bountless in einem Gefecht zerstört wurde.

Tabellarischer Lebenslauf

Jahr Ereignis
2410 Abschluss an der Sternenflottenakademie, Beförderung zum Ensign, Praxisjahr auf Betazed
2411-2413 Forschungsarbeit auf Cardassia und Bajor,
2412 Promotion
2413 Beförderung zur Lt. jg.
2413 Versetzung auf die USS Bountless als WIS
2416 Versetzung auf die USS Galathea als WIS

Psychologisches Profil

In ihrer Kindheit wurde Valea aufgrund ihrer Behinderung stark behütet. Da sie nicht wie andere Kinder herumtoben und durch die Feldern streifen konnte, verbrachte sie viel Zeit bei ihren Großeltern und wendete sich ungefährlicheren Aktivitäten wie Lesen, Basteln und Schreiben zu.
Viele Krankenhausaufenthalte im Kindesalter verhinderten einen regelmäßigen Schulbesuch, trotzdem fand Valea Freundinnen in der Schule, auch wenn nicht „die beste Freundin“ darunter war. Dafür hat sie zu vielen ihrer „Klinikfreunden“ bis heute Kontakt.

In der Pubertät begann der normale Abnabelungsprozess von den Eltern. Valea wollte sich der permanenten Sorge ihrer Eltern, insbesondere der Mutter, entziehen und nahm ein Praktikum in Deutschland auf. Hier machte sie vor allem die Dinge, die ihr Spaß machten. Neben dem Schreiben und Lesen über kulturelle und historische Fakten, probierte sie sich im Theaterspiel und in der Herstellung von Kleidung aus. Dabei entwickelte sie auch eine Möglichkeit, ihre Behinderung zu kaschieren. Um nicht immer wieder auf ihre Krankheit angesprochen zu werden, kaschierte sie dies durch den Kleidungsstil der Gothic-Subkultur. Das Vampirähnliche Auftreten ist gewollt und sie spielt auch gerne mit dieser Wirkung. All zu aufdringliche Hinweise anderer darauf, findet sie allerdings irgendwann nervig.

Valea ist eine Teamspielerin, unterstützt gerne andere Wissenschaftler und erweitert mit Vorliebe ihren Horizont. Dabei ist sie gerne interdisziplinär tätig. Das Verknüpfen von Fachwissen macht ihr viel Freude und manchmal sieht sie Verbindungen, die anderen nicht auffallen. Das liegt vor allem an ihrem sehr breiten Allgemeinwissen und ihrer Fähigkeit, Kulturen miteinander in Verbindung zu bringen.

Insgesamt bewegt sich Valea vorsichtig und eher zurückhaltend. Sie wirkt meist sehr still und träumerisch auf andere. Dies zusammen mit der Kleidung schafft eine eher mysteriöse Gesamterscheinung.

Dies ist die Vorlage für einen Ingame-Akteneintrag.
— Dr. XXX YYY, psychologischer Corps der Sternenflotte

Stärken & Schwächen

Positiv:

  • sehr ruhig.
  • Einfühlungsvermögen in fremde Kulturen und Bräuche.
  • phantasievoll.
  • kann sich sehr viele Fakten in kürzester Zeit einprägen.
  • geht äußerlich sehr locker mit ihrer Behinderung um und hat diese zu ihrem Markenzeichen gemacht.

Negativ:

  • Ihre ruhige Art wird häufig als Schwäche empfunden, da sie sehr in sich gekehrt wirkt. Manche Menschen denken, sie träumt permanent.
  • Sie lässt sich manchmal viel zu sehr von ihrer Arbeit einspannen, auch wenn ihr Körper ihr dringend zu einer Pause rät. Durch intensives Arbeiten vergisst sie manchmal die Zeit.
  • Hat nicht immer die Muse dazu viel Zeit bei Ärzten zu verbringen und zögert Arztbesuche heraus. Sie hält Schmerzen meist viel zu lange aus, bevor sie Hilfe annimmt.
  • Durch ihren Makeup und Kleidungsstil, aber auch ihre Krankheitssymptome könnte bei Fremden der Eindruck entstehen, dass sie sich für einen Vampir hält bzw. etwas darzustellen versucht, dass sie nicht ist. Auf Fremde wirkt ihr äußeres Erscheinungsbild teilweise gewollt gruselig.

Vorlieben:

  • Geschichte und Kultur fremder Welten, aber auch der Erde.
  • Gothic- und Mittelaltermusik, klassische Musik.
  • Außerhalb des Dienstes schwarze, mittelalterliche Kleidung, gerne auch Umhänge etc.
  • Rotwein.
  • Katzen.
  • Burgen, Klöster, Tempel, malerisch/romantische Bauexempel
  • Handschriften / Handschrift auf Papier

Abneigungen: 

  • Sie mag es nicht, wenn man sie ungefragt unterstützt, zum Beispiel beim Tragen von Dingen oder durch andere Tätigkeiten, die sie selbst auf ihre Behinderung hinweisen.
  • Sie mag kein Fleisch und ihr wird schon beim Geruch bei dessen Zubereitung schlecht.
  • Zu viele Vampirwitze oder Anspielungen auf Transylvanien.

Personalakte & Disziplinarische Vermerke

  • 2413 Tadel wegen ungebührlichem Verhalten gegenüber einem Kommandierenden Offizier, Anstiftung zur Aufruhr (Cpt. Morthuth, USS Bountless)

Ausbildung & Spezialgebiete

Zivile Vorbildung

Valea kann ziemlich geschickt und ausdauernd wissenschaftliche Texte schreiben und publizieren. Sie hat ein gewisses schauspielerisches Talent und kann Kleidung nähen.

Studien auf der Sternenflottenakademie

Hauptfächer

  • Xenoanthropologie
  • Interstellare Geschichte

Nebenfächer

  • interstellare Zoologie
  • Basiskurs Föderationsrecht
  • Basiskurs „Arbeiten in heterogenen Forschungsgruppen“
  • Überlebenstraining
  • Grundlagen des Aufbaus einer Forschungsbasis
  • Erste Hilfe

Fort- und Weiterbildungen

  •  bajoranische Geschichte und Religionsgeschichte
  •  cardassiansianische Familiensoziologie

Sprachen

Valea hat im Laufe seiner Karriere folgende Sprachen gelernt:

  • Menschliche Sprachen
    • Föderationsstandard (fließend)
    • Rumänisch (Muttersprache)
    • Deutsch (holprig und akzentreich, aber akzeptabel)
    • Latein (lesen/verstehen fließend)
  • bajoranisch (Grundlagen, kann einfache Texte lesen)
  • cardassianisch (Grundlagen, nur sprechen/verstehen, nicht lesen)
  • betazoidischer Dialekt, nördlicher Kontinent (sicher)

Besonderheiten der eigenen Spezies

Sonstiges

 


Hobbies

  • Alte Handschriften nachzeichnen
  • sammelt alte rumänische Kinderbücher
  • näht und verziert gerne ihre Freizeitkleidung selbst
  • ihre Katze Salem
  • spielt Geige

Medizinisches Profil

Die Patientin ist eingeschränkt dienstfähig. Im Dienst ist zwingend das Korsett zu tragen, langes Sitzen sollte vermieden werden, daher muss am Arbeitsplatz ein Stehpult eingerichtet werden. Das Heben schwerer Lasten ist nicht möglich. Das Sturz- und Stoßrisiko sollte gemindert werden. Die Patientin ist vom Dienstsport befreit, leichter Ausdauersport ist aber zu begrüßen (Schwimmen, schnelles Gehen).

Stand der operativen Maßnahmen 12. Juni, 2403
— Dr. Arthia, Universitätsklinikum Paris

„In einer 8-stündigen Operation konnte eine Knochenstabilisierung durchgeführt werden. Dazu wurden Nanostrukturen im noch vorhandenen Knochengewebe aufgebaut, durch die regelmäßig Calcium und Kollagen in die Knochen injiziert werden kann. Eine weitere Destabilisierung und Degeneration, insbesondere des Wirbelapparates, kann damit aufgehalten werden. Die Prozedur der Calcium-Infusion ist vierteljährlich durchzuführen und engmaschig zu überwachen.“

Krankheiten & Gesundheit:

  • Northern-Female-Gunderson-Pawlawski-Syndrom (NFGPS-X/r): genetische Mutation auf dem X-Chromosom, rezessiv. Führt im Alter von drei Jahren (oder später) zum Calcium- und Osteoid-Abbau im Knochengewebe und einer Melanin-Bildungsstörung, vor allem Haare- und Haut betreffend. Patientinnen ergrauen frühzeitig und haben eine fast durchsichtig, weiße Hautfarbe. Schwere Knochendeformation des tragenden Skeletts, insbesondere der Wirbelsäule sind möglich. Die Einlagerung von Calcium in den Knochen ist erschwert. Empfehlung: Regelmäßige Knochendichtemessungen, Körperscans, Tragen von Orthesen zur Knochenstützung, regelmäßige Calcium und VitamibB12 Zufuhr, gesonderte Diät.
  • NFGPS-Xr Befund im Alter von drei Jahren, fünf Monaten. Beginnende, schwerwiegende Deformation der Wirbelsäule im Bereich der TH 1-12, arthritische Veränderungen LWK 1-5 sowie S1/2. Fixierung der Wirbelkörper chirurgisch. Korsett in stützender Funktion nötig. Dementsprechend verkümmerte Rückenmuskulatur. Regelmäßige Massagen und Krankengymnastik.
  • Erhöhtes Sonnenbrandrisiko durch fehlendes Melanin. Regelmäßige Hautuntersuchungen.

Familie

Valea hat ein gutes Verhältnis zu ihrer Familie. Ihre Eltern sind sehr stolz auf das, was ihre Tochter erreicht hat. Trotzdem sorgen sie sich immer wieder um sie. Insbesondere ihre Mutter schickt ihr viele Nachrichten und Mutter und Tochter nehmen sich gegenseitig lange Nachrichten auf. Dies hängt vor allem mit ihrer Erkrankung zusammen.

Ihre jüngeren Brüder Denis und Valut sind als Kunstschmiede tätig, beide verheiratet, aber bisher kinderlos. Ihre ältere Schwester Valerie arbeitet bei einem Kreuzfahrtunternehmen auf der Donau als Kapitänin eines Solarschiffes. Sie hat eine kleine Tochter namens Tanya und lebt mit ihrer Familie an Bord des Schiffes.

Ihre Großeltern leben nicht mehr. Zu ihnen hatte Valea ein besonders inniges Verhältnis, da sie häufig auf sie aufgepasst haben.

Haustiere

Salem

Salem ist ein sieben Jahre alter Kater (kastriert) der Rasse Britisch Kurzhaar. Er ist pechschwarz und hat gelbe Augen. Salem liegt gerne faul in der Gegend herum und betrachtet Valea als sein Personal. Bekommt er nicht pünktlich sein Fressen, verteilt er gerne den Inhalt seines Katzenklos, um seinem Protest Ausdruck zu verleihen oder kippt seinen Wassernapf um. Besucher in seinem Quartier werden höchstens geduldet, indem er sie königlich ignoriert oder vom Bücherregal aus anstiert. Salem hasst andere Katzen. Hunde kann er ebenfalls so gar nicht leiden. Noch schlimmer ergeht es nur Tierärzten. Dort eskaliert er regelmäßig, wenn man ihn denn überhaupt aus dem Transportkorb bekommt.


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