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Honda Sayuri | |
Status | NPC |
Spieler | (Effi) |
Dienstliche Informationen | |
Ranggrafik | ![]() |
Rang | Ensign |
Posten | stellv. COMM |
Stationierung | USS Galathea |
Physische Beschreibung | |
Spezies | Mensch |
Geschlecht | weiblich |
Größe | 172 cm |
Gewicht | 67 kg |
Hautfarbe | hell |
Haarfarbe | eigentlich braun; violett gefärbt |
Augenfarbe | eigentlich braun; trägt Kontaktlinsen |
bevorzugte Uniform-Variante | Odyssey |
Biographische Informationen | |
Geburtsort | Neu-Sapporo, Melosei (Videntis III) |
Geburtstag | 17.09.2391 |
Sexualität | homosexuell |
Familienstand | ledig (und Single) |
Familie | Honda Umeko (Mutter) – Unternehmerin
Honda Nikko (Vater) – Schriftsteller |
Religion | Neo-Shinto |
Politische informationen | |
Buergerschaft | Föderationsbürger |
Inhalt
Beschreibung
Die junge, japanisch-stämmige Japanerin ist eine schlanke Frau mit langen, violetten Haaren die – auch auf Grund ihres Makeups – vermutlich noch jugendlicher wirkt, als sie wirklich ist. Sie wurde frisch von der Akadmie auf die USS Galathea versetzt und dient dort als stellvertretende Kommunikationsoffizierin.
Im Dienst kleidet sie sich stets korrekt und zieht die Uniformhose wie auch flache Stiefel allen anderen Varianten vor. Privat kann man sie hingegen in allen möglichen – teils bunten und flippigen – Sachen antreffen. Sie legt dabei allerdings Wert auf ihr Äußeres und wird in der Öffentlichkeit stets geschminkt sein und nie im Schlabberlook auftreten: Von schicker Sporthose und Shirt über Frauen-Anzug oder Bleistift-Rock mit Bluse zu Minirock mit Rüschenoberteil und High Heels bis hin zu Japanese Gothic Style oder einem Abendkleid kann alles vertreten sein. Richtig Haut zeigt das ‚Nerd Girl‘ allerdings nur wenn sie im Privaten ihrem Cosplay-Hobby nachgeht.
Im Verhältnis zu ihrer schlanken Figur isst sie viel und nascht gern. Sie ist privat durchaus auf Parties anzutreffen und tanzt gerne.
Sayuri liest gerne und hat eine umfangreiche Manga-Sammlung, einige Klassiker auch in Print.
Lebenslauf
Kindheit und Jugend
Sayuri wuchs als Einzelkind japanischer Auswanderer in dritter Generation in der Kolonie Neu-Sapporo auf dem Planeten Melosei (Videntis III) im Alpha-Quadranten auf. Ihre Mutter leitete dort ein erfolgreiches Unternehmen, während ihr Vater – ein Schriftsteller – sich zu Hause um sie kümmerte.
Ausbildung
Sayuri besuchte, auf auf Druck ihrer Eltern hin, die besten Schulen und war im Alter von 15-18 auch in einem Internat, das nicht auf Melosei lag. Nachdem ihre Leistungen mit 16 nachließen (was tatsächlich auf den Druck zurückzuführen war und in einem Selbstmordversuch gipfelte), fing sie sich doch und machte einen Abschluss mit Auszeichnung.
Karriere bei der Sternenflotte
Für Sayuri war die Bewerbung bei der Sternenflotte so etwas wie eine Flucht mit der sie sich der Kontrolle und Erwartungen ihrer Mutter entzog. Anstatt Wirtschaftswissenschaften oder Jura zu studieren folgte sie ihrem Herzen und machte ihre Leidenschaft für Kommunikation und Sprachen zum Beruf.
Tabellarischer Lebenslauf
Jahr | Ereignis |
17.09.2391 | Geburt in Neu-Sapporo, einer Kolonie der Sternenflotte auf dem Planeten Melosei (Videntis III). |
2410 | (Heimliche) Bewerbung an der Sternenflotten-Akademie. |
2411 | Schulabschluss mit Auszeichnung. |
2411 | Beginn ihrer Studien an der Sternenflotten-Akademie. |
2415 | Abschluss ihrer Kadettenfahrt. |
2416 | Versetzung auf die USS Galathea, als stellvertretende Kommunikationsoffizierin. |
Psychologisches Profil
Sayuri wuchs unter dem hohen Erwartungsdruck ihrer Mutter auf, die ständig Leistung erwartete. Auch wenn ihr Vater ihr Liebe und Wärme vermittelte, stand die Familie doch stets im Schatten der überpräsenten Mutter, deren Zuneigung und Anerkennung Sayuri vergeblich zu erlangen versuchte. Zusammen mit üblichen kulturellen Einflüssen einer traditonell geprägten japanischen Kultur sorgte dies dafür, dass Sayuri zu einem stillen, gehorsamen, ja fast devoten Mädchen wurde, die sich bemühte, stets besser zu sein und Erwartungen zu erfüllen, denen sie objektiv gesehen nie gerecht werden konnte.
Mit 16, nachdem sie in ein Internat geschickt wurde, wo ihr die Zuwendung des Vaters fehlte und was sie dahingehend interpretierte, dass ihre Mutter sie aus den Augen haben wollte, weil sie nicht genügte, hielt sie dem Druck nicht mehr Stand und versuchte Selbstmord zu begehen. Zum Glück wurde sie von einigen Mitschülern gefunden und erhielt im Anschluss psychologische Betreuung. In der Folgezeit überkompensierte sie und wurde rebellisch, ihre Leistungen sanken rapide. Schließlich, auch dank ihrer neu gefundenen Freunde, stabilisierte sich ihr Verhalten jedoch und sie schloss die Schule mit Auszeichnung ab.
Seit dieser Zeit macht Sayuri im gewissen Rahmen ‚ihr eigenes Ding‘: Sie hat sich entgegen den Wünschen ihrer Mutter dazu entschlossen, zur Sternenflotte zu gehen. Sie ordnet sich noch immer leicht unter, hat aber gelernt, ihre eigenen Ziele und Maßstäbe zu setzen. Insbesondere sucht sie nun auch den Ausgleich zur Arbeit und versucht ihre eigenen Emotionen zumindest abseits des Dienstlichen nicht mehr zu verschließen. Das hat auch dazu geführt, dass sie ihre eigenen lesbischen Neigungen – die sie auf dem Internat bemerkte – akzeptiert hat, auch wenn sie diese nicht jedem auf die Nase bindet.
Ihre Haarfarbe ist für sie ein Ausdruck ihrer Individualität und des Abgrenzens gegenüber ihrer Mutter (die dies schrecklich findet). Sie verbindet viel mit ihren Haaren und pflegt diese gründlich.
Ensign Honda ist psychisch stabil und im Laufe ihrer Akademiezeit aufgeblüht. Man merkt ihr an, dass die Beschäftigung mit fremden Sprachen und Kulturen ihr Spaß macht. In Gesprächen gab Sie an, dass sie sich vom Druck der Erwartungen ihrer Mutter befreit fühlt und es ihr gut tut, endlich das machen zu können, was sie möchte. Allerdings ist der inheränte Konflikt mit ihrer Mutter nicht ausgetragen und es steht zu befürchten, dass dies Ensign Sayuri irgendwann einholen wird. Die Gefahr erneuter Depressionen ist nicht ausgeschlossen. Ich habe Ensign Sayuri daher empfohlen, auch an Bord ihrer Einheit weiterhin psychologische Betreuung zu suchen. |
— Dr. Carla Mendez-Vasquez, psychologischer Corps der Sternenflotte |
Stärken & Schwächen
Positiv:
- Mittlerweile in sich gefestigte Persönlichkeit mit eigenen Zielen und Wünschen.
- Freundlich und Höflich
- Hat für die meisten an Bord ein freundliches und ehrliches Lächeln übrig.
- Lebt die non-konformität bewusst.
Negativ:
- Schwankt immer mal wieder zwischen Rebellion und Obrigkeitshörigkeit – allerdings führt die Rebellion nie zur Insubordination.
- Zieht sich phasenweise zurück und ist dann lieber für sich
- Unbearbeiteter Konflikt mir ihrer Mutter; unbewusste Angst und Abneigung gegenüber strengen, weiblichen Autoritätsfiguren.
- Hängt sehr an ihren Haaren.
Vorlieben:
- Mochi
- Kitsune-Udon
- Spaghetti mit Fleischbällchen
- Katzen (als Haustiere, nicht die Humanoiden 😉 )
- J-Pop, J-Rock, J-Goth
- „Nerd-Girl“: Videospiele, Manga, Anime
- Cosplay, Idol-Szene
Abneigungen:
- in ein bestimmtes Schema gepresst zu werden.
- Erwartungen, die nicht zu erfüllen sind.
- Offene Trunkenheit.
Personalakte & Disziplinarische Vermerke
- Bestehen der Kadettenfahrt mit Auszeichnung
Ausbildung & Spezialgebiete
Zivile Vorbildung
Gute Schulbildung innerhalb der Föderation.
Sie hatte bereits vor ihrem Eintritt in die Sternenflotte ein Faible für Sprachen und einige gelernt.
Studien auf der Sternenflottenakademie
Hauptfächer
- Kommunikation
- Allgemeiner Dienst: Sensorik
- Wissenschaft (Grundkurs)
- Kommunikations- und Kulturwissenschaften
Nebenfächer
- Weiterführende Inter-Speziesprotokolle
- Tänze der Föderation I & II
- Aufbaukurs Etikette bei diplomatischen Empfängen
- Aufbaukurs Offiziersbälle
- Visuelle Medienkunst in der Föderation
- Grundkurs Fotographie und Bildbearbeitung
Sprachen
- Föderationsstandard
- Sprachen der Erde
- Japanisch (Muttersprache)
- Koreanisch (Verhandlungssicher)
- Mandarin (Fortgeschritten)
- Russisch (Grundlagen)
- Syrisch-Arabisch (Grundlagen)
- Französisch (Grundlagen)
- Vulkanisch (Fortgeschritten)
- Betazoidisch (Verhandlungssicher)
- Denobulanisch (Fortgeschritten)
- Ferengi (Grundlagen)
Besonderheiten der eigenen Spezies
Keine
Sonstiges
- Sayuri hat eine Fluglizenz für Shuttles der Klasse I & II.
- Sayuri hat klassisch kochen gelernt und tut das zwischendurch sehr gerne, allerdings nicht für dich alleine – nach einem langen Arbeitstag ist der Replikator doch deutlich bequemer.
- Durch ihre Beschäftigung mit Cosplays kann sie nähen, sticken und besitzt eine erstaunlich breite Materialkunde was Werkstoffe wie Holz, Plastik und Schaumstoffe angeht.
Hobbies
- Kochen (siehe oben)
- Cosplay
- Tanzen (J-Pop, K-Pop, Rock, Japanese Gothic)
- Mangas lesen, Animes schauen
Medizinisches Profil
Ensign Honda ist im Rahmen ihres Alters und ihrer Physiologie gesund und diensttauglich. Eine leichte Schilddrüsenüberfunktion ist diagnoistiziert aber unbedenklich. |
— Dr. Valek, Stabsarzt |
Krankheiten & Gesundheit:
- Sayuri besitzt die üblichen Impfungen für Sternenflottenangehörigen.
- Sayuri hat eine Reihe üblicher Kinderkrankheiten ohne Folgen durchlitten.
- Sayuri verhütet nicht hormonell nachdem dies bei ihr zu Migräne und Krämpfen führte.
Familie
Honda Umeko
Sayuris Mutter ist eine kühle und erfolgreiche Geschäftsfrau, die hohe Erwartungen an ihre Tochter hatte. Sayuri hat den Kontakt zu ihr einseitig abgebrochen.
Honda Nikko
Sayuris Vater ist ein sanfter, emotionaler und fürsorglicher Mann, der sowohl seine Frau alsauch seine Tochter liebt und für den der Konflikt zwischen den beiden schier unerträglich ist. Er versucht Kontakt zu Sayuri zu halten und versucht, regelmäßig via Subraum mit ihr zu sprechen oder zumindest zu schreiben. Er versteht aber auch die Entscheidung seiner Tochter und unterstützt sie.
Nikko ist der Autor einer im Föderationsraum sehr erfolgreichen Reihe kitschiger Liebesromane. Noch immer veröffentlich er jedes Jahr ein bis zwei neue Bände, welche innerhalb des Föderationsraums und auch darüber hinaus von vielen treuen Fans verschlungen werden. Zwar werden diese Bücher unter Pseudonym („Miyu Kin“) veröffentlicht, jedoch ist es längst kein Geheimnis mehr, wer hinter diesem Namen steckt. Sayuri ist dieser Rummel um ihren Vater und dessen Bücher ein wenig peinlich (sie selbst findet die Bücher unglaublich kitschig und schnulzig, hat aber trotzdem bisher jedes gelesen) und weicht verlegen aus, wenn jemand die Verbindung zwischen ihr und ihrem Vater zieht. Guten Freunden besorgt sie aber auch schonmal Autogramme.
Vielleicht ist ja einer der Charaktere an Bord großer Fan der Romane von Miyu Kin? 🙂
Haustiere
keine, aber Katzenliebhaberin
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