Kova Sh’qyras

Kova Sh’qyras
Status PC
Spieler Bogdana
Dienstliche Informationen
Ranggrafik
Rang Ensign
Posten stellv. FLG
Stationierung USS Galathea
Physische Beschreibung
Spezies Andorianer
Geschlecht weiblich (zhen)
Größe  179 cm
Gewicht  65 kg
Hautfarbe blau
Haarfarbe weiß
Augenfarbe blau-grün
bevorzugte Uniform-Variante 2395
Biographische Informationen
Geburtsort Andoria
Geburtstag 26.02.2393
Sexualität bisexuell
Familienstand ledig
Eltern Ozali Sh’qyras , Shressil Sh’qyras, Thehl Sh’qyras , Osheb Sh’qyras
Geschwister Vema und Polla Sh’qyras
Religion
Politische informationen
Buergerschaft Föderationsbürger

Beschreibung

Das Erste, was an Kova auffallen dürfte, ist ihre blaue Hautfarbe und ihr für Andorianer typisches weißes Haar, welches etwa Schulterlang ist. Aus ihrem Kopf ragen zwei Antennen, die wohl von manchen Spezies als niedlich angesehen werden.


Lebenslauf

Kindheit und Jugend

Kovas Leben begann wie das, von fast allen Personen. Mit der Geburt, versteht sich. Es war nichts bemerkenswertes, nur eine typische andorianische Geburt auf dem wunderschönenen Heimatplaneten der Andorianer, Andoria. Ozali würde darauf bestehen, dass die sieben Stunden beeindruckender erzählt werden, als sie es tatsächlich waren, aber es schien, als ob die junge Kova darauf wartete, dass ihre Mutter direkt von ihrem Schiff ins Krankenhaus gebeamt wurde, und dass ihr Captain nach Andoria raste. Und kurz nach ihrer Geburt schien das Leben zur Normalität zurückkehren. Ozali kehrte zu den Sternen zurück, Osheb beschäftigte sich mit seiner Politik, Shressil schrieb ihre Romane und Geschichten und Thehl kümmerte sich als Einziger wirklich um die Erziehung seiner Tochter.

Kova wuchs heran, und da sie die Erstgeborene war, war für ihre Eltern alles ganz neu. Als sie dann so weit waren, fand sich Kova als Älteste von zwei weiteren Geschistern wieder: Polla und Vema. Kova wuchs mit der Vermehrung ihrer Mutter auf, Ozali, die sie am wenigsten sah. Vielleicht hat sie das in Kovas Augen eine Zeit lang unsterblich gemacht. Allerdings bekam sie die Sturheit ihrer Mutter Shressil, und die Kreativität ihres anderen Vaters Thehl. Es war Osheb, der ihr Interesse an Technik förderte, und es war keine Überrschung, als Kova begann, sich einer Karriere in der Sternenflotte zu widmen.

In den letzten Kindergartenjahren zog mit Grandma zu Haus eine neue Bezugsperson für Kova ein, teils weil die hochbetagte andorianische Dame ihre Mühe hatte, einen kompletten Hausstand selbst zu bewältigen, teils weil sich durch berufliche Entwicklung bei Kovas vier Eltern hin und wieder ein Betreuungsproblem für alle Kinder ergab. Kova mochte ihre Grandma sehr, und lauschte ihren spannenden Geschichten über den Weltraum, die Sterne und all den vielen verschiedenen Wesen, Kulturen und Völkern dort draußen. Darüber hinaus meinte Grandma ebenfalls, dass die Kinder neben ihren intellektuellen Fähigkeiten auch im kreativen Bereich stark gefördert werden müssen. Für die kleinen Kinder hieß das, dass Klavierunterricht in den Alltag eingeflochten wurde. Eine richtige Begeisterung und ein besonderes Talent für das Instrument kam bei Kova jedoch nie auf.

Ausbildung

Mit ihrer Einschulung in die Grundschule änderte sich nicht viel, nur das Kova plötzlich Interesse am Sport ihres zweiten Vaters zeigte: Kharakom. Diese Kampfsportart vom Planeten Andoria basiert auf verschiedenen Faustschlag- und Tritttechniken. Neben Klavier, Schule und einem schwer zu bändigenden Interesse für alles, was mit Raumfahrt zu tun hat, bekam sie nun auch ihre ersten Stunden in Kharakom. Mit dreizehn Jahren trat sie in den Club ein und nahm an ihren ersten Wettkämpfen teil – mit einigem Erfolg. Bis zu ihrem Abschluss beherrschte sie sämtliche Techniken und gehörte zu den vielversprechenden Talenten ihres Jahrgangs.

Mit jedem Schuljahr wurde Kova jedoch trotz des Kampfsportes fokussierter darauf, ihr Leben in den Weltraum zu verlagern. Ihre Interessen wurden immer zielgerichteter und ihre schulischen Leistungen verbesserten sich weiter. Dafür kam es zu Hause immer wieder zu Konflikten, weil neben Schule und Kampfsport das Klavier hoffnungslos verkümmerte. Mit sechzehn Jahren verweigerte Kova zum Entsetzen ihrer Eltern ein Vorspiel zu Grandmas 118 Geburtstag. Das erste, aber sicherlich nicht das letzte Mal, das Kova rebellisches Verhalten zeigte.

Irgendwie ging auch das Thema Jungs und erste Liebe beinahe vollständig an der jungen Andorianerin vorbei. Hier und da war sicherlich eine kleine Schwärmerei am Rand des ein oder anderen Turniers, oder einer Nachhilfestunde, aber die große Jugendliebe blieb aus. Aber was sie nicht kannte, konnte sie nicht vermissen, und so hielt sie weiter Kurs auf den Weltraum.

Endlich war es dann so weit. Kova hatte ihr 18 Lebensjahr beendet, und war nun von Alter her für die Sternenflottenakademie zugelassen. Dennoch dauerte es etwa ein Jahr, bis sie wirklich die Entscheidung getroffen hatte, sich dort zu bewerben. Die Tatsache, das sie Bürgerin der Föderation war, machte die Sache der Bewerbung um einiges leichter – ihre Eltern machten ihr die Sache jedoch um einiges schwerer. Jeder der kleinen Familie hatte seine eigenen Pläne mit dem Mädchen: Wenn es um Ozali ging, würde sie in die Akademie gehen, wenn Osheb ein Wörtchen mitzureden hätte würde er sie direkt in die Politik stecken, Shressil würde sie gerne zur Schriftstellerin ausbilden, und laut Thel sollte sie in die Imperiale Garde und eine Laufbahn im Militär einschlagen.

Die Einwände ihrer Eltern gaben der jungen Andorianerin zu Denken: Egal was sie tat, sie würde jemanden aus ihrer Familie enttäuschen. Selbst wenn sie jetzt auf Wasser laufen würde, würde irgend jemand kommen, und fragen, ob sie zu blöd zum Schwimmen währe. Also müsste sie sich nun für das entscheiden, was sie wirklich wollte. Und Kova wollte in die Sternenflotte, auch wenn sie damit beinahe allen Personen ihrer Familie in den Arsch trat, die versuchten, sie nach ihrem Ebenbild zu formen.

Nach eingehenden Gesprächen mit allen Familienmitgliedern bewarb sich Kova für die Sternenflottenakademie. Ihre Noten waren gut genug, und außerdem war sie froh, in die Fußstapfen ihrer Mutter treten zu können. Außerdem freute sie sich bereits auf die Abenteuer, die dort oben auf sie warteten. Nach ein bisschen Wartezeit kam dann die erlösende Zusage.

Karriere bei der Sternenflotte

Mit der allgemeinen Hochschulreife in der Tasche und einem sehr genauen Vorbereitungskurs trat sie im Alter von 19 Jahren zum Aufnahmeverfahren der Sternenflottenakademie als Offiziersanwärterin an. Sie bestand das Verfahren, und wurde unter Berücksichtigung der gezeigten Leistungen, und wurde für eine Laufbahn als Pilotin und Navigatorin eingestuft.

In die Akademie war sie von Menschen umgeben: Wesen, die sich offensichtlich schneller vermehrten als die Ratten auf dem Dachboden von Kovas Familie, die einmal am Tag ein ganzes Brot hingeworfen bekamen. Außerdem waren die meisten Feste und Feiertage auf die Menschen abgestimmt, wobei diese ja noch nicht mal das einzige Gründungsmitglied der Föderation waren.

Trotzdem übertraf die Zeit bei der Sternenflotte ihre Erwartungen: Sie empfand den Wettbewerb unter Gleichaltrigen als belebend und war ziemlich aufgeregt, mit so vielen verschiedenen Spezies neben den Andorianern zusammen zu sein. Kova schnitt bei den meisten Kursen befriedigend ab, und stellte fest, dass sie ein Faible für den Flug eines Raumschiffes hatte. Sie hatte auch einen Sinn für Sicherheit und taktisches Training, und wer liebte nicht einen guten Krimi? Die Grundausbildung absolvierte sie erfolgreich, und flog beinahe durch die Noten. Wie zuvor schon in der Schule gelang es Kova beinahe mühelos, ihren Schnitt im Guten und sehr guten Bereich zu halten, wozu sie aber durchaus viel Zeit aufs Lernen und weniger Zeit auf das soziale Umfeld und die Pflege sozialer Kontakte verwandte.

Was ihr weniger Spaß bereitete, war die Warptheorie. Auch wenn es sicherlich ein spannendes Thema war, das breit gefächert ist, kam nie eine wirkliche Begeisterung dafür auf, und Kova war letztendlich froh, als die Studienfächer im Schwerpunktfach Steuerung / Navigation Einzug in den Alltag fanden, um damit diese triste Theorie ein wenig mit Praxis abdecken zu können.

Nachdem sie die Akademie erfolgreich absolviert hatte, kehrte sie für drei Wochen nach Andoria zurück, denn obwohl ihre Familie ihren Berufswunsch nicht gerade gut hieß bedeutete sie der jungen Andorianerin immernoch die Welt. Kova nahm die Chance wahr, sich von ihren Eltern und Geschwistern zu verabschieden, da sie wahrscheinlich die nächsten Monate im Weltall verbrachte, und wurde dann als Pilotin auf die U.S.S. Jade versetzt.

Auf der Jade lebte Kova ihren Traum. Obwohl das Schiff relativ nahe an der Front war, bot es unzählige Möglichkeiten für die junge Pilotin, um an Praxis und Erfahrung zu gewinnen. Gleichzeitig boten so viele Kontakte mit den unterschiedlichsten Völkern immer wieder spannende, lehrreiche und überwältigende Gelegenheiten, den eigenen Horizon zu erweitern, und von anderen zu lernen. Selbstverständlich kam es manchmal zu Kampfhandlungen, allerdings konnten diese durch die Kompentenz des Captains immer wieder geschlichtet werden, ohne das jemand wirklich schlimm zu Schaden kam, und nur selten verwandelte sich ein anderes Schiff vor ihren Augen in einen leuchtenden Feuerball. Doch eines Tages enttarnten sich ohne Vorwarnung zwei Klingonische Bird of Prays, und die Jade war binnen von Minuten nahezu kampfunfähig, woraufhin der Captain einen Notruf aussand. In letzer Sekunde kamen zwei Föderationsschiffe vorbei, die an der Grenze auf Patrouille waren. Sie nahmen die Jade in Schlepptau und zogen sie mit zur nächsten Raumstation.

Dort kam es nun zur Reparatur, die wohl etwas länger dauern wird, wie geplant. Währenddessen „amüsierte“ sich die Crew auf der Raumstation und versuchte wieder, in den normalen Alltag zu gelangen. Dies war zwar nicht sonderlich schwer, dennoch befahl der Captain, dass sich jedes Mitglied der Crew zu einer Counselorsitzung einfinden sollte, da die lange Zeit an der Front den meisten Crewmitgliedern nicht gut bekommen würde. Und tatsächlich wurde die Crew auf Anraten der pinkfarbenen Counselor neu verteilt, am besten weit weg von der Front, damit sich die Crew im Dienst regenerieren konnte und ihn erstmal wieder mit positiven Eindrücken verbinden konnte.

Und Kovas Befehle waren klar. U.S.S. Galathea, weit weg von der Front und auf wissenschaftlichen Mission, ohne beabsichtige Kampfhandlungen. Bereitwillig folgte die Andorianerin dieser Einschätzung und packte ihre Sachen, um dann auf dem neuen Schiff Dienst zu tun.

Tabellarischer Lebenslauf

Jahr Ereignis
26.02.2393 Geburt
2411 Eintritt in die Sternenflottenakademie
2415 Abschluss der Akademie, Beförderung zum Ensign
2415 Versetzung auf die U.S.S. Jade
2416 Beschädigung der Jade und Verteilung der Crew auf neue Schiffe
Feb. 2416 Versetzung auf die U.S.S. Galathea als Pilotin & Navigatorin; Transport mit der U.S.S. Beteigeuze.
Feb. 2416 Bei ihrer Ankunft auf der U.S.S. Galathea wird ihr mitgeteilt, dass der bisherige stellvertretende FLG des Schiffs mit der Beteigeuze zur Erde zurück kehren wird. Kova wird daraufhin (vorerst?) zur stellv. FLG ernannt.

Psychologisches Profil

Kovas Familie war nicht unbedingt dafür bekannt, ein Händchen für Neues oder Unbekanntes zu haben. Vielmehr war sie das Paradebeispiel für einen anständigen andorianischen Haushalt, mit wenig Liebe für Andersdenkende, oder rebellische Kinder. Doch jede Geschichte hat hier und dort eine Wendung, und in diesem Fall heißt diese Wendung Kova. Dies soll jetzt aber nicht heißen, dass Kova das schwarze Schaf ihrer Familie war. Sie schätzt die andorianischen Werte wie unbrüchige Freundschaft, Mut und Familienehre genauso hoch ein wie es jeder Andorianer tut, und reagiert entsprechend bitter, sollten diese Werte nur im geringsten missachtet werden. Genauso ist sie unverblümt ehrlich und redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist, egal ob ihr Gegenüber ihre Meinung hören möchte, oder nicht.

Ein weiterer Charakterzug der „normalen“ Andorianer ist ihr Sinn für ungeteilte Loyalität zu ihrem Kommandanten. Kova jedoch läuft niemandem blind nach und hat nichts dagegen, ihrem Vorgesetzten ordentlich die Meinung zu geigen. Sie hält nichts davon, jemandem Honig ums Maul zu schmieren, und stößt sich lieber an allen Ecken und Kanten des Lebens, als sich hindurch zu schleimen.

Ziele

  • Kurzfristige Ziele: Kovas Ziele liegen überall zwischen langfristig und kurzfristig, mit vielen Eisen im Feuer. Jedoch würde sie da gerne ein ganz bestimmtes Programm fertig schreiben.
  • Langfristige Ziele: Mehr Latinum und weniger Probleme, das ist was jeder will, oder?

Stärken & Schwächen

Positiv:

  • Zielstrebig
  • einfallsreich
  • loyal, wenn sie es sein möchte

Negativ:

  • distanziert
  • ein klein wenig arrogant
  • rebellisch (sie lässt sich von niemandem etwas vorschreiben)
  • frech
  • Vorurteile: Sie ist ein wenig fertig mit Menschen. Sie sind überall, und die Sternenflotte ist kulturell sehr auf sie fixiert.
  • keinen Sinn für Humor

Phobien oder Ängste:

  • Gefangen oder Kontrolliert zu werden
  • hintergangen zu werden

Vorlieben:

  • Andorianisches Ale
  • kalte Temperaturen
  • Musik (insbesondere andorianische Volksmusik )

Abneigungen: 

  • repliziertes andorianisches Ale
  • Unfreundlichkeit
  • Insekten
  • Katzen: nicht wegen ihrem Fell oder wegen ihrem Geräusch, dass durch Mark und Bein geht wenn sie hungrig sind, sondern viel mehr wegen ihrem Jagdinstinkt. Die Antennen der Andorianer sind sehr empfindlich, bewegen sich aber unabhängig von einander und stimulieren so den direkten Jagdreiz der meisten Katzen.

Personalakte & Disziplinarische Vermerke

keine


Ausbildung & Spezialgebiete

Zivile Vorbildung

keine

Studien auf der Sternenflottenakademie

Hauptfächer

  • Navigation
  • Taktik

Nebenfächer

  • Allgemeiner Dienst: Kommunikation

 

Sprachen

  • Föderationsstandard (fließend)
  • Andorianisch (Muttersprache; fließend)
  • Vulkanisch (beinahe fließend)
  • Romulanisch (einige Brocken, die sie sich in der Akademie von einem Mitschüler aufgeschnappt hat)

Besonderheiten der eigenen Spezies

Kova ist die klassische Andorianerin, was sich natürlich in einigen offensichtliche Tatsachen zeigt: Ihre Haut ist blau, ihr Haar ist weiß, und aus ihrem Kopf ragen zwei Antennen, die wohl von so manchen Spezies als niedlich angesehen werden. Damit hat sie einen perfekten Rundumblick, und kann damit ihre Umgebung systematisch abtasten. Weniger offensichtlich ist das Exoskelett unter der Haut, das ihren gesamte Körper bedeckt – außer den Bauchraum, damit er einem eventuellen Fötus das Leben nicht zur Hölle machte.

Sonstiges

  • Kharakom-Kämpferin
  • hat in ihrer Kindheit gelernt, das andorianische Klavier zu spielen – hasst das Instrument aber
  • Shuttle Fluglizenz für Klasse I, II und III
  • Lizenz für Runabouts
  • Freigabe für die Sovereign Klasse

Hobbies

  • Kova liebt es, sich kreativ auszuleben. Egal ob Holoprogramme, Geschichten schreiben, oder Malen.
  • Seit sie lesen konnte, war es schwer Kova davon zu überzeugen, sich von einer Lektüre zu trennen.
  • Sie liebt das Kochen, besonders von andorianischen Gerichten.

Medizinisches Profil

Kova ist gesund.

Krankheiten & Gesundheit:

  • Narbe auf dem Rücken von einem Kampf mit dem Ushaan-tor. Die Narbe macht sich allerdings kaum Bemerkbar

Familie

Kovas Familie lebt auf Andoria

Haustiere

keine

 

 


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